„Karfreitagsabkommen“ – Versionsunterschied
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Version vom 16. März 2009, 00:09 Uhr
Das Karfreitagsabkommen (engl. Good Friday Agreement, Belfast Agreement oder Stormont Agreement) ist ein Übereinkommen zwischen der Regierung der Republik Irland, der Regierung Großbritanniens und den Parteien in Nordirland vom 10. April 1998.
Bei getrennten Volksabstimmungen in der Republik Irland sowie Nordirland wurde das Abkommen bestätigt.
Es geht um einen modus vivendi zum Nutzen der Bevölkerung von Irland.
Bestandteile
- Die Regierung der Republik Irland verzichtet auf ihre Forderung nach einer Wiedervereinigung mit Nordirland.
- Irische und nordirische Behörden arbeiten zusammen.
- Die paramilitärischen Truppen der Irish Republican Army (IRA), der Ulster Defence Association (UDA) sowie der Ulster Volunteer Force (UVF) erklären ihre Bereitschaft zur [[Entwaffnung].]
- Die Entlassung von Untergrundkämpfern aus dem Gefängnis wird in Aussicht gestellt.
- Großbritannien sagt eine Verringerung seiner Truppenpräsenz in Nordirland zu.
- Die Möglichkeit einer Wiedervereinigung mit der Republik Irland wird nicht ausgeschlossen, wenn sich die Mehrheit der Nordiren dafür ausspricht.
- Der Government of Ireland Act wird zurückgenommen
Ausgang der Abstimmung:
Land | Ja | Nein |
---|---|---|
Nordirland | 676.966 (71%) | 274.879 (29%) |
Irische Republik | 1.442.583 (94%) | 85.748 (6%) |
Siehe auch: Nordirlandkonflikt, Geschichte Nordirlands, Irish Republican Army