Zum Inhalt springen

„Centre International de Recherches sur l’Anarchisme“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Weblinks: entfernt: * [http://raforum.info/article.php3?id_article=100 Artikel über Pietro Ferrua (engl.)]
Zeile 12: Zeile 12:
==Weblinks==
==Weblinks==
* [http://www.cira.ch Webseite des CIRA]
* [http://www.cira.ch Webseite des CIRA]
* [http://raforum.info/article.php3?id_article=100 Artikel über Pietro Ferrua (engl.)]
* [http://www.graswurzel.net/322/cira.shtml Artikel in der GWR 322 - Die "Mutter der Archive" 50 Jahre CIRA - Internationales Treffen in Lausanne]
* [http://www.graswurzel.net/322/cira.shtml Artikel in der GWR 322 - Die "Mutter der Archive" 50 Jahre CIRA - Internationales Treffen in Lausanne]
* [http://cira.marseille.free.fr/ Cira Marseille]
* [http://cira.marseille.free.fr/ Cira Marseille]

Version vom 25. November 2008, 12:02 Uhr

Das Centre International de Recherches sur l’Anarchisme (CIRA) ist eine Bibliothek und Forschungsstelle zum Anarchismus.

Geschichte

Das CIRA wurde durch den italienischen Anarchisten und Wehrdienstverweigerer Pietro Ferrua 1957 in Genf gegründet und bis zu seiner Ausweisung aus der Schweiz betreut. Ab 1964 befand sich das Zentrum in Lausanne und wurde von Marie-Christine Mikhaïlo und ihrer Tocher Marianne Enckell betreut. Zwischen 1975 und 1989 war das CIRA wieder in Genf beheimatet, hevor es wieder nach Lausanne zurückkehrte, wo es sich noch heute befindet.

Bestände

Das CIRA hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle Materialen, welche die Ideenwelt des Anarchismus behandeln oder aus der anarchistische Bewegung stammen zusammenzutragen und aufzubewahren. Bis heute haben sich etwa 18'000 Büchern und Broschüren, 4'000 Zeitschriftentitel, von denen 200 aktuell noch erscheinen, sowie Audio- und Videoaufnahmen, einige Archiv-Bestände von Gruppen und Personen und eine ikonografische Sammlung (Plakate und Fotos) angesammelt. Der Katalog des Archives ist online abrufbar. Das CIRA hat keine Mittel, um neue Bücher anzuschaffen, sondern lebt allein von Spenden.

Verwandte Institutionen

Neben dem CIRA in Lausanne gibt es auch in Marseille und Japan ähnliche Archive.