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„Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt“ – Versionsunterschied

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*Ich versteh diese Debatte nicht. Wenn der Hauptautor mehr Zeit braucht, dann soll er diese KLA abbrechen und erneut antreten, wenn alles in Dach und Fach ist. --[[Benutzer:Masta Chilla|Masta Chilla]] 15:17, 12. Nov. 2008 (CET)
*Ich versteh diese Debatte nicht. Wenn der Hauptautor mehr Zeit braucht, dann soll er diese KLA abbrechen und erneut antreten, wenn alles in Dach und Fach ist. --[[Benutzer:Masta Chilla|Masta Chilla]] 15:17, 12. Nov. 2008 (CET)
:schon gut, ist ja auch kein Problem. Das ist für mich nur als so eine Art Motivationsschub zu verstehen und ein Admin war ja so kulant und hat auch schon reagiert. Das bedeuted ja nicht das das zur Regel wird. Letztendlich hat jeder so seine Präferenzen wie er gerne Arbeitet. Ich mag es halt so lieber. gruß --[[Benutzer:Marcus Valerius Corvus|Corvus]] 15:35, 12. Nov. 2008 (CET)


=== [[Gotik]] ===
=== [[Gotik]] ===

Version vom 12. November 2008, 15:35 Uhr

Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt/Intro

Neue Kandidaten

6. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. November.

Gernrode ist eine Kleinstadt am nordöstlichen Rand des Harzes in Sachsen-Anhalt. 961 wurde Gernrode erstmals urkundlich erwähnt und erhielt im Jahr 1539 das Recht, Wappen und Siegel zu führen, was heute häufig mit einer Stadtrechtsverleihung gleichgesetzt wird. Die Stadt war fast 700 Jahre lang der Sitz eines erst geistlichen, nach der Reformation freiweltlichen Damenstiftes

Habe den Artikel überarbeitet und würde ihn gern zu einem Lesenswerten machen. Als Hauptautor bin ich natürlich neutral. --Mhf77 20:22, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

7. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. November.

Das Allalinghorn ist einer der meist bestiegenen Viertausender der Alpen. Unter Bergsteigern ist der Gipfel ein wenig verschrien, Richard Goedeke bezeichnet den Berg als "Altweiberviertausender". Grund ist die Erschließung durch Bergbahnen, die bis etwa auf 500 Höhenmeter an den Berg heranführen. Ich habe versucht, hier alles Interessante zum Berg zusammenzutragen. Ich hoffe, es ist auch etwas für Nicht-Bergsteiger dabei. Im Review stand der Artikel nicht gerade im Mittelpunkt des Interesses.--Cactus26 08:08, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro schöner Artikel zu einem eher langweiligen Berg. Gibst eigentlich eine direkte Route von der Täschhütte auf den Gipfel? --HelgeRieder 08:41, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Gibt es. Üblich ist entweder über den Allalinpass und den Südwestgrat oder über den Feekopf, Nordwestgrat und Westflanke. Wird aber wohl vergleichsweise selten gemacht.--Cactus26 09:12, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Mittlerweile ein rundum gelungener Artikel, der auch für Nicht-Alpinisten interessant sein könnte. --PietJay AufeinWort 15:55, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Konrad I. (* um 881, † 23. Dezember 918 in Weilburg; beerdigt in Fulda) war seit 906 Herzog von Franken und von 911 bis 918 König des Ostfrankenreichs.

Nach Review/Feedback von einer IP, Rominator und inbesondere von Hans-Jürgen Hübner möchte ich den Artikel für die Lesenswerten vorschlagen. Als Hauptautor neutral --Armin P. 14:28, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Vor der abschließenden Lektüre noch eine Frage: Die Rezeptionsgeschichte macht den Eindruck, als sei Konrad bis 1879 völlig vergessen gewesen. Steht seine "Wiederentdeckung" mit der Reichsgründung von 1871 in Zusammenhang? Meine Frage wurde dadurch ausgelöst, dass ich auf Bilder und vor allem Texte aus Max Baracks Die deutschen Kaiser gestoßen bin (/media/wikipedia/commons/f/fc/Die_deutschen_Kaiser_017.jpg). Also wurde schon 1884 Konrad als Wegbereiter der Ottonen populärwissenschaftlich dargeboten, ebenso in Andräs Erzählungen aus der Weltgeschichte. -- Hans-Jürgen Hübner 13:36, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Also was ich im Vögler Buch zu finde, hat ihn die nationalorientierte Geschichtsschreibung als auch das populärwissenschaftliche Geschichtsdenken als Versager eingestuft. Sie "orientierten sich an Größe und Glanz der sächsischen Epoche und stuften Konrad hauptsächlich als Versager ein" (S.10). Anschließend erörtert sie, das Denkmal für Konrad was ihm aufgrund seiner Bedeutungslosigkeit verweigert wurde. Ich kann aber morgen nochmal im Goetz/Elling Tagungsband, der sich verstärkt mit der Rezeptionsgeschichte befasst, nachschlagen. Von einer geradezu "Wiederentdeckung" Konrads im Zuge der Reichsgründung im Jahr 1870, meine ich aber dort nichts gelesen zu haben. --Armin P. 13:57, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe heute nochmal im Tagungsband von Goetz reingeschaut. Und habe ein paar Ergänzungen noch vorgenommen. Allerdings kann ich nach Lektüre nicht sagen, dass Konrad mit der Reichsgründung "wiederentdeckt" worden ist bzw. verstärkt in den Mittelpunkt rückte. Auch die angebrachte Sandsteintafel vollzog sich nach dem Aufsatz von Thomas Heiler mehr im Stillen. Allein in Fulda hat man im Jahr 1900, als man einem weltlichen Herrscher ein Denkmal setzen wollte, Friedrich III. zu Konrad vorgezogen. Und außer dem Gootz Band gibt es m.W. nichts zur Rezeptionsgeschichte von König Konrad, da diese hier auch das erste Mal überhaupt untersucht worden ist. Gruß --Armin P. 19:06, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • begeistertes Laienpro - Meine Mittagslektüre. Der Artikel stellt das Leben und Nachleben Konrads in sehr schlüssiger Weise vor und erklärt für interessierte Laien wie mich Hintergründe zu Beziehungen, Fehden, Traditionen in kurzer, aber angemessener Form. Auch die widersprüchlichen Darstellungen werden gut ausgeführt. Einziger Wermutstropfen sind vielleicht etwas verspätete (Große, nepos) oder fehlende (zB Episkopat) Verlinkungen, die es für Fachfremde nicht direkt leicht verstehen lässt, vieles erklärt sich jedoch im Zusammenhang. Bin kein Experte für mittelalterliche Geschichte, aber den Konrad wird man wohl bald auch eine Stufe höher sehen. --DerGrobi 14:26, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Württemberg verlor zur Zeit des Nationalsozialismus seine politische Eigenständigkeit. Bereits 1933 war das Land im Zuge der Gleichschaltungspolitik faktisch zu einer Provinz des Deutschen Reichs herabgesunken.

Der Artikel versteht sich als Ergänzung des Artikels zum Volksstaat Württemberg für die Zeit nach 1933. Er nahm am 9. Schreibwettbewerb teil und hätte nach Einschätzung des Juroren Marcus Cyron bei der Platzierung weit vorne gelegen, wenn ihn nicht ein einzelner politisch inkorrekter und naiverweise benutzter Einzelnachweis ausgebremst hätte. Dieser Fauxpas konnte per Edit vom 1. Nov. 2008, 03:06 bereinigt werden. Nachdem verschiedene weitere im Rahmen der Diskussionen beim Schreibwettbewerb gewonnene Erkenntnisse in den Text eingeflossen sind, möchte ich nun die Frage an euch stellen, ob ihr den Artikel in dieser Form für lesenswert haltet? --Stolp 22:10, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Erhielt meine Stimme im Schreibwettbewerb nachdem ich Stolp bereits bei seiner Kandidatur dort in letzter Minute unterstützt hatte. Also für mich reicht es für Lesenswert allemal. Auf einen Kritikpunkt möchte ich besonders eingehen: Es wird dem Artikel vorgehalten, dass einige der Auswirkungen der NS-Gewaltherrschaft nicht württembergspezifisch seien, sondern auch in anderen deutschen Ländern auftraten und deshalb hier nicht gesonders erwähnt werden sollten. Dem widerspreche ich. Ich darf einem Leser von Lokalgeschichte nicht implizit unterstellen, oder gar von ihm verlangen, dass er die grossen Zusammenhänge kennt. Gerade bei der Auseinandersetzung mit der quasi körperlich nahen Geschichte werden diese großen Zusammenhänge persönlicher erfassbar. Dies macht dann die Qualität eines Artikels aus.--Wuselig 09:42, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

(Noch ohne Votum) - was ich bisher gelesen habe, gefällt mir sehr gut und hat auch Potential für "exzellent". Ich bin aber noch nicht durch. Anmerkungen zu dem Teil, den ich schon durchgesehen habe, habe ich auf die Artikeldiskussionsseite geschrieben. --Zipferlak 12:21, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro lesenswert, aber noch nicht exzellent; Anmerkungen siehe Artikeldiskussionsseite. --Zipferlak 00:26, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Abwartend – zwar wurde seit der SW-Version vieles nachgebessert, bleiben aber noch ein paar Schnitzer, die nach Möglichkeit beseitigt werden sollten:

  • Abschnitt „Während des Kriegs errichtete KZ“ – immer noch listenlastig, auch die Riesentabellen stören und passen übrigens in der Druckversion nicht auf ein Blatt Papier --S[1] 15:49, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Diese layouttechnische Kritik behalte ich nochmal im Hinterkopf. Diese Listenform ist noch ein Relikt aus den Anfängen des Artikels. Wenn sich noch mehr Benutzer daran stören sollten, kann die Liste gerne gelegentlich in Fließtext umgewandelt werden. --Stolp 19:58, 8. Nov. 2008 (CET) Der gesamte Abscnitt ist nun Fließtext erledigtErledigt --Stolp 22:05, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Im Abschnitt „Der Alltag der Bevölkerungsmehrheit vor dem Krieg“ heißt es u.a. So fehlte es in Stuttgart ab 1937 an der Möglichkeit, Luftschutzräume im gewünschten Umfang zu errichten, was den Bestrebungen des Reichsluftschutzbundes entgegenwirkte, weiter unten im Abschnitt Luftkrieg: Die im Vergleich zu anderen Großstädten am Ende geringere Anzahl von Opfern [...] verdankten die Stuttgarter der Möglichkeit, in den zahlreichen Bunkern und Straßentunneln eine schnell erreichbare und sichere Zuflucht zu finden => Wie passt das zusammen? --S[1] 15:49, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Das erscheint tatsächlich etwas widersprüchlich. Trotzdem versuche ich es mal zu erklären: Stuttgart hätte im Vorfeld des Kriegs gerne mehr Bunker gebaut, als tatsächlich gebaut werden konnten auf Grund der Engpässe im Bausektor hinsichtlich Material und Arbeitskräften. Dass der Krieg kommt, war den Verantwortlichen ganz klar. Bei der Vielzahl schwerer Luftangriffe auf Stuttgart von 1943 bis 1945 gab es am Ende etwa 4.500 Tote, eine vergleichsweise geringe Zahl, wenn man die Opferzahlen anderer deutscher Großstädte betrachtet. Das lag haupstsächlich an der Topographie Stuttgarts. Der Talkessel, in dem Stuttgart liegt, bedingte den Bau von Eisenbahn- und Straßentunneln. Sehr große Bedeutung kam den Bunkern des im Jahre 1941 begonnen Wagenburgtunnels zu, in die sich die Stuttgarter flüchten konnten. Das werde ich an der kritisierten Stelle im Text explizit erwähnen. Danke für den Hinweis. --Stolp 19:58, 8. Nov. 2008 (CET) erledigtErledigt --Stolp 22:05, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Die Einzelnachweise bestehen zu ca. zwei Drittel aus dem Sauer-Buch, dadurch wirkt der Abschnitt extrem aufgebläht. Wenn's nach mir ginge, könnte man sich auch damit begnügen, am Anfang des Abschnitts eine Bemerkung wie etwa „ein großer Teil der Angaben im Artikel entstammt dem Buch soundso; weitere Quellen seien im Folgenden aufgeführt“ (oder so ähnlich) zu platzieren. Ich meine auch, es gibt seit einer gewissen Zeit die Möglichkeit, Referenzen aus einer Quelle zusammenfassend darstellen zu lassen. Wie genau das geht weiß ich jetzt nicht, ich glaube das stand mal in WP:NEU, vielleicht hilft mal im Archiv nachschauen. --S[1] 15:49, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Naja, auf die Schnelle kann ich das jetzt natürlich nicht umstellen. Es gibt Benutzer, denen reicht es oft nicht mit Belegen und wollen jede Aussage belegt haben und andere, denen es anscheinend zuviel ist. Lass uns also bitte abwarten, ob es noch weitere Stimmen in dieser Richtung gibt. Besten Dank für Dein Feedback jedenfalls. --Stolp 19:58, 8. Nov. 2008 (CET) Ich habe nun einmal die Titel der beiden Sauer-Beiträge in den Einzelnachweisen herausgelöscht. Name und Jahreszahl reichen ja, um den Titel in der Literaturliste zu finden. Die vormalige Textwüste in den Einzelnachweisen ist damit übersichtlicher geworden, wie ich finde. Wäre das aus Deiner Sicht nun auch o.k.? erledigtErledigt --Stolp 22:05, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]


Insgesamt aber eine umfassende Abdeckung des Themas, die durchaus das Lesenswert-Bapperl verdient. --S[1] 15:49, 8. Nov. 2008 (CET) Inzwischen wurden meine Anregungen weitgehend umgesetzt, daher bedenkenlos Pro. --S[1] 23:20, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro (Laien-Pro, mehr oder weniger) – der Artikel behandelt das Thema umfassend und scheint mit großer Sorgfalt recherchiert worden zu sein. Teilweise holt er weit aus, vor einer Exzellenz-Kandidatur sollte man klären, ob manche Teile gekürzt werden können. Aber lesenswert ist der Artikel ganz sicher. --kjunix 18:27, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra

1.) Schon die Periodisierung im Lemmaname ist rein willkürlich. Sinnvoller wäre ein gemeinsames Lemma von 1918 bis 1945. Das wären die Einschnitte Ende der Monarchie und Ende des Deutschen Reiches. Bei diesem Lemma merkt man gleich dass nun über 20 Seiten moralisch belehrt und aufgeklärt werden soll.

2.) Das Ganze scheint nur auf 2-3 Büchern eines Autors zu basieren, die brav wiedergegeben werden.

3.) Es werden nur Dinge geschildert welche etwas mit NS zu tun haben. Die Kapitel heißen dann auch entsprechend, Z.B. NS-Kulturpolitik. Dort passiert dann auch nichts weiteres außer Gleichschaltung, Entlassung Missliebiger, und so weiter. Menschen die in diesem Bereich einfach Kunstwerke geschaffen haben, kommen gar nicht vor. Man hat den Eindruck von 1933-45 hat dann kein Maler, Musiker oder Schriftsteller irgendwas geschaffen. Diese Fixierung und Ausblendung ist in den anderen Abschnitten fast genauso. Im wirtschaftlichen Leben ist anscheinend auch nichts außer NS-Politik passiert. Neuer Erfindungen oder bedeutende Firmengründungen gab es wohl nicht. Im Abschnitt "Der Alltag der Bevölkerungsmehrheit vor dem Krieg" wird der Eindruck vermittelt, der Alltag und die Freizeit der Leute habe nur aus Sonnwendfeiern, Feiern von Hitlers Geburtstag, Kraft durch Freude, und HJ-Action bestanden. Anscheinend ist zwischen 1933-45 in Würtemmberg überhaupt nichts passiert was nicht primär etwas mit NS zu tun hatte. Den Eindruck vermittelt der Artikel.

4.) Mindestens ein Drittel des Artikeltextes besteht aus allgemeinen Erkenntnisse, die nicht speziell für Württemberg sind. Wie z.B. "Erstens kam Hitler zu einem Zeitpunkt an die Macht, als die vom New Yorker Börsenkrach 1929 ausgelöste Weltwirtschaftskrise die Talsohle bereits hinter sich hatte. Im Gefolge der anziehenden Weltkonjunktur wäre die deutsche Wirtschaft auch ohne den Nationalsozialismus wieder in Fahrt gekommen."

5.) Dazu kommen Allgemeinweißheiten nach Laune des Autors/Pizzabäckers, wie z.B. "Der sogenannte Volksgenosse wurde vom Nationalsozialismus mit Wohltaten umworben, solange er sich dessen Vorgaben und Zielen nicht in den Weg stellte und seine Gepflogenheiten in der Öffentlichkeit mitmachte. Zu den vermeintlichen Wohltaten gehörten Massenveranstaltungen aller Art, die im Alltag präsent wurden." oder "Schon den Überfall auf die Sowjetunion im Sommer 1941 nahmen viele intuitiv richtig als den Anfang vom Ende wahr. Die Ahnung, dass die weitere Entwicklung in einer Katastrophe für Deutschland enden musste, ließ sich allenfalls durch einen naiven Glauben an den „Führer“ noch eine gewisse Zeit lang unterdrücken."

6.) Der Abschnitt "Der Alltag der Bevölkerungsmehrheit vor dem Krieg" ist eher ein unbelegtes Sammelsurium von Allgemeinplätzen.

7.) Vieles ist nicht referenziert und wirkt nach POV.

8.) Folgender Satz in der Einleitung ist wirklich blöde: -> "Viele „Volksgenossen“ übersahen oder akzeptierten, dass die Nazis politische Gegner unnachgiebig verfolgten und einer willfährigen Justiz überantworteten." -> Soll das ironisch sein ? Eine originelle Parodie von Nazisprache ? In einer Enzyklopädie formuliert man so eine Aussage auf jeden Fall anders. Das muss heißen "Viele Württemberger/Menschen/Einwohner des Landes/oder ähnlich übersahen oder akzeptierten, dass die Nazis politische Gegner unnachgiebig verfolgten und einer willfährigen Justiz überantworteten."

9.) Stilistisch oft unenzyklopädisch oder schwafelig. Sätze wie diesen -> "Zu viele ließen sich in den Jahren bis 1939 durch die vordergründigen Erfolge und die zügellose Propaganda des Regimes blenden und ergaben sich während des Kriegs für die vermeintlich „gute Sache“ gefügig in ihr Schicksal." kann man in der Sonntagspredigt oder in der Rede des Bundespräsidenten bringen. Aber nicht in einem Sachartikel.

10.) Vieles ist zu verallgemeinernd bzw. einfach unlogisch. Z.B.: -> "Das Regime diskriminierte, verschleppte und misshandelte missliebige Personen – allen voran die Juden –wie überall im Reich und ermordete sie am Ende in Konzentrations- oder Vernichtungslagern." -> Wenn man diesen Satz logisch ernst nimmt würde er aussagen: "Jeder der diskriminiert oder verschleppt wurde, wurde am Ende auch ermordet." Das stimmt aber nicht.

Fazit: Der Artikel nennt sich Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus. Er beschreibt aber eher Nationalsozialismus in Württemberg als Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus. Lemma und Artikelinhalt passen also nicht zusammen.

Gruß Boris Fernbacher 11:07, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Boris Fernbacher, ganz ehrlich muss ich gestehen, dass ich mit einer solch vernichtenden Kritik bei dem Artikel jetzt nicht mehr gerechnet habe. Es ist richtig, dass der Artikel sich stark an die Werke des Autors Paul Sauer anlehnt. Nach meiner Meinung gereicht das dem Artikel aber nicht zum Nachteil. Wenn Du der Meinung bist, dass man für die Jahre 1933 bis 1945 für Württemberg irgendwelche befruchtenden Fortschritte auf kulturellem Gebiet hervorheben muss, dann kann ich leider nur den Kopf schütteln. Auch für die Naturwissenschaften erwies sich die Politik dieser Jahre nicht als segensreich. Leider sehe ich mich momentan nicht im Stande, auf Deine Kritikpunkte im Einzelnen zu reagieren, denn Du scheinst den Artikel ja grundsätzlich abzulehnen. Im Übrigen, was die Kritik auf die Beschränkung der Jahre 1933 bis 1945 anbelangt, gibt es vergleichbare Lemmas, wie zum Beispiel den lesenswerten Artikel Bremen zur Zeit des Nationalsozialismus. Viele Grüße, --Stolp 13:01, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo Stolp; ich nehme das dem Artikel einfach nicht ab dass zwischen 1933-45 auf kulturellem, wissenschaftlichen, wirtschaftlichem, etc. Gebiet sich nur Sachen ereigneten die primär etwas mit NS-Politik und Ideologie zu tun hatten. Das gab und gibt es in keiner Diktatur auf der Welt. Die Schwaben sind doch Tüftler. Die haben sicher in der Zeit auch so manches erfunden oder entwickelt was gar nichts mit NS zu tun hatte. Es gab sicher auch Schriftsteller die etwas anderes als Nazipropaganda verfasst haben. Im Artikel werden nur zwei unbekannte Nazipropagandisten in der Literatur erwähnt. Es gab sicher auch Musiker die etwas anderes als SS-Märsche gespielt oder komponiert haben. Dazu fällt dem Artikel nichts ein. Was ist mit allgemeinen Tendenzen/Entwicklungen in Industrie oder Landwirtschaft die es schon vor 1933 gab, oder die gar nichts mit NS-Politik zu tun hatten ? Davon liest man im Artikel gar nichts. In der Forschung an den Universitäten wurde ja nicht nur Rassenkunde betrieben. Gibt es da sonst nichts zu erwähnen ? Im Absatz "Der Alltag der Bevölkerungsmehrheit vor dem Krieg" werden nur Sachen wie HJ, Führers Geburtstag oder so was erwähnt. Als ob der Alltag der Menschen zu der Zeit zu 100% von Politik und NS-Ideologie bestimmt gewesen wäre. Sorry; als das nehme ich dem Artikel einfach nicht ab ! Deshalb sollte er besser Nationalsozialismus in Württemberg heißen. PS: 1935 hatte der VfB Stuttgart übrigens seinen bis dahin größten Erfolg und wurde deutscher Vizemeister (VfB Stuttgart/Namen und Zahlen). Das wäre z.B. etwas positives dass man erwähnen könnte. Gruß Boris Fernbacher 13:48, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Wenn Boris Fernbacher einen Artikel zum Bereich NS mit einem Contra belegt gehe ich davon aus, dass hier ein Stück solide Arbeit vorliegt. Querlesen und eine Stichprobe haben das bestätigt. --Elektrofisch 13:38, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Na; das ist ja mal eine sehr sachliche Begründung ! Weil Autor A dagegen ist Autor B automatisch dafür. ???? Gruß Boris Fernbacher 13:48, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich kenne deine Vorlieben. Und wie du gelesen hast, habe ich anschließend einen Schnelltest gemacht um das sachlich abzusichern.--Elektrofisch 16:05, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

(Laien-)Pro. Der Artikel hat das Zeug für Exzellent, allerdings wäre hier eine breiter gefächerte Quellengrundlage wünschenswert. Noch eine Kleinigkeit: in der Tabelle der OB unter "Kommunalverwaltung" ist mE ein logischer Fehler, dort ist die Rede von "Vorgänger" und "Nachfolger" - hier stimmt etwas nicht mit der Referenz der Begriffe. ---ma 14:05, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

PS: Was will uns eigentlich folgender Satz aus dem Artikel sagen ? -> "Zu viele ließen sich in den Jahren bis 1939 durch die vordergründigen Erfolge und die zügellose Propaganda des Regimes blenden und ergaben sich während des Kriegs für die vermeintlich „gute Sache“ gefügig in ihr Schicksal." -> Es waren zu viele. Das heißt: Ein paar weniger die den Nazis auf den Leim gehen ("manche") wären wohl okay gewesen. Das ist sprachlich richtiger Unsinn in zusätzlich pastoralem Stil (ergaben sich gefügig). "Zügellose Propaganda" ??? Ist nicht alle Propaganda irgendwie "zügellos" ?Das ist leider kein Einzelfall im Artikel. Was ist hier denn mit der "vermeintlich guten Sache" gemeint. Das ist auch unklares blah-blah. Gruß Boris Fernbacher 14:15, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel ist erheblich besser geworden, weil er die regionalspezifischen Einzelheiten stärker ausgebaut und die allgemeingültigen Informationen reduziert hat. Ich habe den Artikel daher mit Interesse und Gewinn gelesen. Nebenbei: Dass das Lemma sich auf die Zeit des NS beschränkt, betrachte ich keineswegs als Nachteil. Und kritische Einwände sind für einen Autor leichter annehmbar, wenn sie nicht durch Kommentare wie Pastorale Predigt ohne Informationswert oder unklares blah-blah verletzend wirken. Wollen wir fleißige Autoren verärgern und abschrecken?--Holgerjan 16:01, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ein nur halbstündiges Überfliegen zweier Bücher der Landeszentrale für Politische Bildung - die in jeder mittelgroßen Bibliothek in BW rumstehen dürften - zeigen klar auf, was der Artikel alles unter den Tisch fallen lässt.

Willi A. Boelcke: Sozialgeschichte Baden-Württembergs 1800-1989, Kohlhammer, Stuttgart, 1989, Kapitel 3. Krise der bürgerlichen Gesellschaft 1914-1947: (ein Buch das der Artikel in der Literaturliste gar nicht erwähnt)

Ausführlich wird auch für 1933-1945 geschildert: Wirtschaftliche Basisinnovationen, Werkzeugmaschinenbau und Automobilbau in Württemberg, prozentuale Angaben zu Betrieben der Branche und deren Steigerungen im Vergleich zum Reich, Elektromotorenbau in BW, Dichte von Rundfunkhörern und Kinos in Stuttgart und anderswo in Würt.im Vergleich zum Reich, Bildungsfortschritte, Anzahl der Schüler an einzelnen Schularten (auch abhängig von Sozialschichtung), Entwicklung der Agrarstruktur in Würt. im Vergleich zum Reich, landwirtschaftliche Einkommensentwicklung, Landflucht in Würt., Beschäftigungsstruktur in den verschiednen wirtschaftlichen Sektoren mit genauen Daten, wirtschaftliche Entwicklung speziell im Krieg (Kriegsboom), Einsatz von Ausländern und Zwangsarbeitern/Kriegsgefangenen, Sozialschichtung, Lage des Handwerks 1933-45, und vieles mehr.

Dies alles wird wo Bezug besteht auch in Verbindung zu NS-Politik geschildert. Wo aber wenig Bezug zum NS-Komplex ist wird es auch so geschildert.

Der Wikipedia schildert nur Teile dieser ganzen Bereiche. Und das immer nur mit Fixierung auf NS. Im genannten Buch steht das häufig ganz anders. Vieles im Artikel ist schlicht falsch, radikale Auslassung, bzw. private Umdeutung und Theoriefindung.

Reinhold Weber und Hans-Georg Wehling: Baden-Württember - Gesellschaft, Geschichte und Politik, Kohlhammer, 2006, Seite 56 ff.:

Genaue Analysen zu gesellschaftlichen Konfliktlinien, Millieubildungen, Rolle von Pietismus, Konfessionen und Liberalismus, Stadt-Land-Gegensatz. Alles auch in Bezug auf 1933-1945.

Zur Kultur der Zeit gibt es natürlich noch mehr zu erwähnen. Was ist z.B. mit Oskar Schlemmer und Willi Baumeister ? Sogar in einem 100-Seiten-Taschenbuch Reinhold Weber und Hans-Georg Wehling: Geschichte Baden-Württembergs steht zur Kultur von 1933-1945 mehr als im Wikipedia-Artikel. Dafür erwähnt der Artikel (antatt den anerkannten Oskar Schlemmer und Willi Baumeister) so Zweitliga-Pfeifen wie Gaukulturwart Georg Schmückle und Gerhard Schumann. Wohl nur um die 100%tige NS-Kultur der damaligen Zeit "zu beweisen". Das ist POV pur.

Fazit: Der Artikel fixiert sich ausschließlich auf Dinge in Württemberg 1933-45 die direkt etwas mit NS-Herrschaft und Ideologie zu tun haben (Machtergreifung, KZ`s, Unterdrückung der Kirchen, Nazi-Künstler, usw.) Alle anderen Aspekte zur Zeit werden ausgeblendet und existieren im Artikel nicht. Eines der Kriterien für einen LW-Artikel ist: Wesentliche Aspekte dürfen nicht fehlen. Man merkt halt deutlich, dass die Autoren sich ausschließlich auf 1-2 Bücher des einen Autors gestützt haben. Das ganze wird dann noch mit allgemeinen Feststellungen zur NS-Zeit ergänzt, die überhaupt nicht württembergspezifisch sind. Ein ständig untergründig moralisierender Unterton macht den Artikel dann gänzlich ungenießbar.

Vielleicht geht ja mal jemand auf die vielen Contra-Argumente ein, die ich auf dieser Seite konkret benannt habe. Auch auf die Beispiele für eine unterdurchnittliche Stilistik des Artikels. Oder wird bei solchen "sensiblen Themen der deutschen Vergangenheit" einfach immer (egal was drin steht) mal mit Pro abgestimmt ?

Gruß Boris Fernbacher 17:36, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Boris Fernbacher,
meines Erachtens gibt es wenig Verwertbares und viel mich erschreckenden Zynismus in Deiner Generalabrechnung. Vielleicht hast Du recht, dass man den Begriff „Volksgenosse“ besser durch Württemberger ersetzten könnte. Weiterhin klingt auch bei Dir der Wunsch nach Weglassung von nicht für Württemberg spezifischen Beschreibungen an, der immer wieder geäußert wird. Mag sein, dass es für einen Experten der NS-Zeit streckenweise langweilig ist, auf Altbekanntes hingewiesen zu werden. Die meisten Freunde der württembergischen Landesgeschichte – und an diese richtet sich der Artikel vornehmlich - sehen das aber anders. In der Begründung des Pro-Votums von Wuselig ganz oben klingt das an. Die nun schon öfters kritisierten Allgemeinplätze, die nun mal allgemeine deutsche Geschichte waren und vor deren Hintergrund sich die gleichgeschaltete Landesgeschichte abspielte, sind ebenfalls in den viel zitierten Werken von Paul Sauer nachzulesen. Da ich sie jedoch für so evident und unter Fachleuten unstrittig halte, habe ich sie nicht durchgängig mit einem Einzelnachweis versehen. Alles habe ich so geschrieben, dass ich nach meinem besten Wissen und Gewissen sagen kann, dass dieser Artikel sachlich richtig und solide gearbeitet ist. Natürlich bin ich immer für jede konstruktive Kritik dankbar, denn wer ist schon unfehlbar? Wer meine Beiträge hier kennt, weiß das über kurz oder lang auch zu schätzen (entschuldige bitte dieses Eigenlob, aber es wurde mir verschiedentlich von Dritten versichert). Nach der Lesenswert-Kandidatur dieses Artikels, die hoffentlich trotz Deiner Breitseite letztlich erfolgreich sein wird, werde ich noch einmal alle Kritikpunkte gründlich abwägen, die im Laufe des Schreibwettbewerbs und der KLA hochgekommen sind. Wo es mir sinnvoll erscheint, soll der Artikel natürlich entsprechend verbessert werden. Außerdem werde ich versuchen, weitere Einzelnachweise auch aus anderen Fachbüchern einzubringen. Ich gehe davon aus, dass das ohne große Schwierigkeiten möglich sein wird. Die von Dir genannten Bücher stehen in meinem Bücherregal und sind zum Beispiel in „meinem“ Artikel Freier Volksstaat Württemberg zitiert. Dort bin ich auch auf Oskar Schlemmer und Willi Baumeister eingegangen, die beide herzlich froh gewesen wären, wenn ihnen die Erfahrungen in den Jahren 1933 bis 1945 erspart geblieben wären. Leider habe ich im Laufe dieser KLA nicht unbegrenzt Zeit, mich allen Kritikpunkten sofort zu stellen, da ich nebenher noch Brötchen verdienen muss. Also, meine Mühlen bei Wikipedia arbeiten berufsbedingt langsam, aber wie ich glaube, sagen zu dürfen, gründlich. Viele Grüße, --Stolp 17:56, 11. Nov. 2008 (CET) [Beantworten]

Nein, es wird bei solchen "sensiblen Themen der deutschen Vergangenheit" nicht einfach immer (egal was drin steht) mal mit Pro abgestimmt, allerdings könnte man bei Dir (gemeint ist Boris Fernbacher) den Eindruck vom Gegenteil bekommen. In dem Artikel ist genau das drin, was ich erwarte, nämlich Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus, also welche Auswirkungen hatte der Nationalsozialismus auf die Region, Menschen, Kultur etc. und wie gingen sie damit um. Da jetzt alles reinzudrücken, was in dieser Zeit sonst noch so alles geschah, halte ich für fehl am Platz. Von mir bekommt der Artikel ein Pro Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 17:54, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

An Stolp: Das Argument "Weiterhin klingt auch bei Dir der Wunsch nach Weglassung von nicht für Württemberg spezifischen Beschreibungen an, der immer wieder geäußert wird." ist bei LW-Abstimmungen schon gnadenlos abgelutscht. Das Argument kommt immer, wenn mal jemand den Mut hat bei einem Artikel zur NS-Zeit mit Contra zu stimmen. Das zieht halt immer noch gut, und man kann geschickt den Contra-Abstimmer generell in allen sachlichen Gegenargumenten abwatschen. Das ist wie der Koch dem nur einfällt dass die Suppe nicht schmeckt weil der Gast kein Geschmack hat. Auf die von mir inhaltlich vorgebrachten Argumente bist du kein Millimeter eingegangen.

An Matthias: Dein Argument "es wird bei solchen "sensiblen Themen der deutschen Vergangenheit" nicht einfach immer (egal was drin steht) mal mit Pro abgestimmt, allerdings könnte man bei Dir den Eindruck vom Gegenteil bekommen" verwendet den selben Trick. Trotzdem ist es falsch. Bei Artikeln von Holgerjan zur selben Thematik habe ich schon mit Pro gestimmt. Weil seine Artikel meist sachlicher und fundierter sind, und sich weniger in themenfremden, allgemeinen Erkenntnissen zur NS-Zeit ergehen. Gruß Boris Fernbacher 18:07, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

PS: Was ist eigentlich mit den gefallenen Wehrmachtsangehörigen aus Württemberg ? Gibt es einen tieferen Grund, dass dem Artikel dazu nichts einfällt ? Nach Willi A. Boelcke: Sozialgeschichte Baden-Württembergs 1800-1989, Kohlhammer, Stuttgart, 1989, Seite 300: wird das (allerdings für Baden-Württemberg) auf 275.000 veranschlagt. Gruß Boris Fernbacher 18:24, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Boris Fernbacher, ich lasse mich von Dir nicht provozieren. Du kannst es probieren, so lange Du willst. Hättest Du den Artikel gründlich gelesen, dann wäre Dir der Satz Im Zweiten Weltkrieg fielen insgesamt 141.508 Soldaten aus Württemberg nicht entgangen. --Stolp 18:53, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Sorry; habe ich überlesen. Gruß Boris Fernbacher 19:06, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Macht einen guten Eindruck, tendiere zu pro. Ein paar Sachen: am Anfang: "Außerdem fehlte der NS-Agitation angesichts der Koalition aus Zentrum und Konservativen in Württemberg eine zentrale Angriffsfläche, da es dort das verhasste System von Weimar in Regierungsverantwortung seit 1924 nicht mehr gab". Unverständlich, was meinst Du mit dem "verhassten System von Weimar"? Zumindest erklärungsbedürftig, wie der Artikel das "System" definiert. Dann beim Thema Verkehr: zweigleisiger Ausbau von Franken- und Gäubahn. Vielleicht sollte man dazusagen, dass das Projekte waren, die mitnichten von den Nationalsozialisten beschlossen wurden, sondern in den 1920er Jahren. Dann sagt der Text, dass das bis 1939 ging. Nach dem Artikel Gäubahn (Stuttgart–Singen) wurden die Arbeiten 1941 eingestellt. Man liest dazu in der Tat Unterschiedliches. Aber mit Kriegsbeginn wurden diese nicht eingestellt (Literaturangaben im Gäubahn-Artikel), sondern verlangsamt und 1941 dann völlig eingestellt. Lese noch weiter. Gleich mehr. Der Artikel interessiert mich. --Donautalbahner 19:26, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Sprachlich: "Nazis" sollte durch "Nationalsozialisten" oder ggf. "NS-Funktionäre" ersetzt werden. Hört sich sonst ein bisschen nach Antifa-Sprech an. "Bemerkenswert" klingt irgendwie wertend und oberlehrerhaft und nicht sehr enzyklopädisch. Auch "hochschnellte" finde ich umgangssprachlich. --Donautalbahner 19:38, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Also sprachlich hätte ich noch ein paar Sachen auszusetzen. Insgesamt aber eine hervorragende Arbeit Pro lesenswert, vor der Exzellenzkandidatur aber nochmal überarbeiten. --Donautalbahner 20:12, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]


Ein schönes Beispiel in dem der Artikel mal wieder wesentliches unter den Tisch fallen lässt und Nebensächlichkeiten auswalzt ist der Absatz zur Landwirtschaft. Dieser ging es 1932 so schlecht wie noch nie. Durch nationalsozialistische Politik ging es langsam ein wenig aufwärts. Aber das will man in diesem Artikel wohl nicht lesen bzw. schreiben, dass irgendwas unter den Nazis ein wenig besser wurde. Damit ihr es mir glaubt zitiere ich mal aus Willi A. Boelcke: Sozialgeschichte Baden-Württembergs 1800-1989, Kohlhammer, Stuttgart, 1989, Seite 321, 322 und 324:

"Die badische und württembergische Landwirtschaft erzielte 1932 den schlechtesten Abschluß seit Menschengedenken. [...] Nach Hitlers Machtübernahme sollte das Gesetz zur Sicherung der Preise für inländisches Getreide vom 26.9.1933 durch Festlegung von Erzeugerfestpreisen dem Landwirt stabile, von Weltmarkt und Nachfrage unabhängige, auskömmliche Preise gewährleisten und damit der Landwirtschaft helfe, sich zu sanieren. 1932/33 wurde eine bis heute fortgesetzte Erzeugerschutzpolitik eingeleitet, in deren Verlauf sich ohne stärkere Preiserhöhung in den 1930er Jahren die Einkommenssituation der südwestdeutschen Landwirtschaft unterhalb des Einkommensniveaus von 1927 besserte. An der Höhe der drückenden Schuldenlast der südwestdeutschen Landwirtschaft hat sich während der Hitler-Zeit wenig geändert. [...] Seit Kriegsausbruch verschlechterte sich rasch die Lage der landwirtschaft."

Solch wichtige wirtschaftliche Dinge vergisst der Artikel mal locker. Solche Lappalien wie, das 250 Kinder oder Jugendliche einen Landdienst absolviert haben, sind dem Artikel dagegen einige Zeilen wert.

Gruß Boris Fernbacher 19:27, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Eine Anmerkung hab ich noch: die Brettheimmorde hätten einen weiteren Satz verdient. Es gibt dabei mehrere Besonderheiten: zum einen war ursprünglich nur eines der Opfer angeklagt, die beiden nächsten Opfer wurden ermordet weil sie die Mitwirkung am Mord des ersten Opfers verweigerten - ein bemerkenswerter Akt der Zivilcourage auch wenn es sich um den Bürgermeister und den NS-Ortsgruppenleiter handelt. Zum zweiten ist die gerichtliche "Aufarbeitung" später interessant und zum dritten gibt es eine sehr lobenswerte Rede von Ministerpräsident Filbinger anläßlich einer Gedenkfeier. Ich denke das sind alles drei gute Gründe da etwas mehr zu schreiben. --Elektrofisch 20:40, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Zum Abschnitt "Wirtschaftliche Entwicklung": Aussagekräftige Aussagen oder Zahlen zum prozentualen Anteil einzelner Produktionsbranchen an der Gesamtreichsproduktion fehlen. Was sagt uns so was wie "Chirurgische Instrumente 33 %, Wirk- und Strickwaren 33 %, Korsagen 33 %, Feuerlöschgeräte 50 %, Handharmonikas 60 %, Uhren 66 %" ? Korsagen und Handharmonikas ??? Was soll das ?? Warum nicht solide und aussagekräftige Zahlen wie in Willi A. Boelcke: Sozialgeschichte Baden-Württembergs 1800-1989, Kohlhammer, Stuttgart, 1989, Seite 329: Textilindustrie 9,8 % Reichsanteil, Maschinenbau 8%, Fahrzeugindustrie 13,4 %, Feinmechanik und Optik 16,1 %, Lederindustrie 15,2 % (für das Jahr 1936). Gibt es dort auch in absolute Zahlen in Reichsmark. Außerdem fehlen im Artikel Zahlen zur wirklich interessanten Frage: "Wie war denn nun der prozentuale Produktionsanstieg/Abfall zwischen 1933 und 1945". Es werden nur einzelne Jahreszahlen und Bauvorhaben expemplarisch erwähnt. Die Frage nach der Gesamtentwicklung oder gar der Enwicklung nach Branchen gegliedert für 1933-45 lässt der Artikel gänzlich unbeantwortet. Was ist mit der kriegsbedingten Wirtschaftsentwicklung (Kriegsboom) ? Bsp.: "Fast um 40% stieg der Absatz des südwestdeutschen Maschinenbaus während des Krieges, der andere Maschinen und von Maschinenteilen um 200 bis 300%" (auch aus Willi A. Boelcke) Da steht noch viel mehr wichtiges zur Kriegswirtschaft in Württemberg. Nur im Artikel steht nichts dazu. Zum Unterschied 1933-1939 und 1939-1945 steht gar nichts drin. So eine Darstellung der Wirtschaft/Wirtschaftssentwicklung ist nicht lesenswert. Gruß Boris Fernbacher 20:47, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Für ganz so abwegig halte ich die Kritik (v.a. oben) von Boris Fernbacher nicht, wie es hier von einigen dargestellt wird. Das Lemma heißt schließlich Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus und nicht Auswirkungen des Nationalsozialismus auf Württemberg (oder so ähnlich). Die Ergänzung des Artikels um einige der genannten Kritikpunkte würde dem Artikel sicherlich gut tun. Dennoch hat der Artikel mir sehr gut gefallen und ich halte den Artikel eindeutig für lesenswert und die Lücken nicht für so wesentlich (für einen lesenswerten Artikel), daher Pro. @Boris Fernbacher, vielleicht formulierst du deine Beiträge in Zukunft etwas weniger emotional und weniger provokant (bspw. so wie deinen Letzten Beitrag), dann sind die Chancen, dass die Kritik positiv aufgenommen wird wesentlich höher. Vielleicht ist ja eine Zusammenarbeit zwischen Stolp und Boris Fernbacher möglich und ihr arbeitet gemeinsam an der Aufwertung zum Exzellenten Artikel. --Christian2003 21:37, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo an alle bisherigen Beteiligten, ich hatte heute Nachmittag wenig Zeit und insofern ist meine Reaktion auf Boris Fernbacher wohl etwas gereizt gewesen. Leider habe ich die nächsten Tage ebenfalls kaum Zeit, um all Eure Vorschläge gebührend zu beachten. Aber ich verspreche, dass ich alles lese und auch ernst nehme und gegebenenfalls später in den Artikel einbringe. Dass so manches und insbesondere auch der Wirtschaftsteil noch etwas verbessert werden kann, durchaus auch unter Einbezug der genannten Werke von A. Boelcke, das gebe ich gerne zu. Ich hatte den Boelcke auch schon öfter zur Hand und sogar gedacht, dass da eigentlich zumindest noch einiges an aussagekräftigen Tabellen über die Verteilung der Branchen und Beschäftigten in Württemberg zur NS-Zeit in der Artikel hineingehört. Also bitte nichts für ungut nehmen, was in der Hitze der Diskussion vielleicht zu schroff klang. Besten Dank für all Euer Lob und Eure Kritik. Viele Grüße, --Stolp 23:21, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich möchte Boris Kritik zurückweisen oder zumindest relativieren. Der Artikel schildert die politische Geschichte Württembergs in der Zeit des Nationalsozialilsmus und nichts anderes. Die anderen Bereiche - das sind wohl nur Kultur und Wirtschaft - werden nur so weit geschildert, wie sie für die Politik relevant waren, bzw. so weit sie von der Politik beeinflusst wurden. Ob man diese thematische Verengung machen darf oder nicht ist meiner Ansicht nach Geschmacksache. Shug 21:48, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ist doch auch nicht schlimm dass ich Contra gestimmt habe. Der Artikel hat sowieso schon an die 10 Pro-Stimmen und ist eh schon LW. Aber einer muss ja auch mal dagegen sein. Sonst wären wir ja in der SED wo alle mit Ja stimmen. Gruß Boris Fernbacher 23:51, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Fossa (Cryptoprocta ferox), seltener auch Frettkatze genannt, ist eine auf Madagaskar endemische Raubtierart. Sie ist das größte Raubtier ihrer Heimatinsel und ernährt sich vorrangig von Primaten und anderen Säugetieren.

Die Quellenlage ist nicht überragend, ich hoffe ich habe alles verständlich zusammengefasst. Danke an die Reviewer und an APPER für das Besorgen eines Papers. Als Hauptautor ohne Votum. P.S. Es wäre mir sehr recht, wenn Anspielungen auf den gleichnamigen Benutzer hier unterbleiben können, danke. --Bradypus 23:41, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Bei Fossas bilden heranwachsende Weibchen männliche Merkmale... Ist das tatsächlich so wichtig, dass es in der Einleitung erwähnt sein muss?
  • Naja, ohne den Satz wird die Einleitung gar kurz, und da es eine Einzigartigkeit unter den Säugern ist, scheint es mir erwähnenswert.
  • Die Eichel, die nahezu die Hälfte des Penis einnimmt, ist bis auf die Spitze mit Stacheln versehen. "bis auf die Spitze" scheint mir hier etwas zweideutig: Ist sie mit Ausnahme der Spitze bestachelt oder bis zu ihr hin, also diese einschließend?
  • Ist verdeutlicht, danke.
  • Status „Gefährdet“ (Vulnerable): Die (formal korrekte) Übersetzung ist leider sehr mißverständlich, da VU ja meist für Endemiten vergeben wird und oft gar keine akute Gefährdung beschreibt. Es wäre daher schön, wenn da ein klärendes Wort bzgl. der Gründe der Einstufung Erwähnung fände. Denis Barthel 09:35, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Endemität ist nur eines der Kriterien für den Status vulnerable, nachzulesen hier, wobei die IUCN mehr auf Fläche und weniger auf Inselstatus geht. Ich werde aber versuchen, das nur zu verdeutlichen. (Diese und die obigen Einfügungen von --Bradypus 09:55, 11. Nov. 2008 (CET))[Beantworten]

8. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. November.

Der Artikel war schon im September 2008 von jemandem voreilig zur Kandidatur gestellt worden. Damals wurde dieser Antrag wegen inhaltlicher und formaler Mängel mit Recht abgelehnt. Jetzt ist er deutlich verbessert, wenn auch noch nicht 'exzellent'. Aber mehrere 'lesenswerte' Artikel haben zum Teil m. E. größere Mängel. Ich stelle diesen Artikel daher in der jetzigen Form wieder zur Kandidatur. Vielleicht reizt die Kennzeichnung als 'lesenswert' noch weitere fachgermanisten dazu an, zusätzliche Aspekte der Walther-Forschung einzubringen. --Hermann Reichert 15:38, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Na ja man sollte sich eigentlich beim Artikelschreiben auch nicht den schwächsten Lesenswerten Artikel raussuchen und als Vorbild nehmen sondern sich am Besten orientieren. --Armin P. 15:47, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Fettes Contra Grad angelesen. Ne also geht gar nicht. Artikel gefällt mir gar nicht. Artikel ist völlig unbelegt. Hört sich über weite Strecken total povig an, kein enzyklopädischer Stil oder unbelegt. Beispiele:

    • Das meiste wissen wir über Walther aus seinen Werken; die Erwähnungen bei Zeitgenossen tragen zwar Wesentliches, aber doch nur wenig zu seiner Biographie bei. Der Hauptgrund für unser Interesse an Walther ist die überragende Qualität seiner Gedichte; daher sind Fragen zu seiner Biographie vor allem dann relevant, wenn sie uns die Dichtungen verstehen helfen. Sehr wenig können dazu z.B. Diskussionen beitragen
    • Dass er die Gruppeneinteilung Hohe Minne - Niedere Minne - Neue Hohe Minne - als eine chronologische Gliederung verstand, zog ihm scharfe Kritik zu, vor allem durch Günther Schweikle.
    • Da wir außer den oben genannten und seinen eigenen Gedichten keine Quellen über Walther besitzen, hat unser Walther-Bild notgedrungen unhistorische Anteile. Trotzdem besitzt dieses „poetische“ Walther-Bild einigen Wert, weil es unser Verständnis seiner Dichtungen nachzeichnet.
  • Wieso beginnt der Artikel mit Quellen zu Walthers Biografie? Warum finde ich den Abschnitt Walthers Herkunft und Geburtsort unter Abschnitten wie Zentrale Themen von Walthers Minnesang oder Zentrale Themen von Walthers politischer Dichtung?
  • Es ist wahnsinnig viel Literatur zum Thema angegeben. Wurde davon aber auch nur ansatzweise etwas benutzt? Die Quellen die oben skizziert werden, werden unten allerdings als Ausgaben gar nicht mehr aufgeführt.
  • Im Abschnitt Monumente wird in zwei Sätzen ein Denkmal angesprochen...
  • Die Einleitung kann die Bedeutung der Person nicht fassen. Warum war er denn der bedeutendste deutschsprachige Lyriker des Mittelalters? --Armin P. 16:04, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra Auch ohne Lamento: Zwei Einzelnachweise bei einem so anspruchsvollen Thema reichen nicht für's Bapperl, sorry. --Aalfons 16:42, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra hab ihn letztens gelesen und schmerzlich etwas zur Nachwirkung vermisst. Da hat es gar nichts zu, was beim bekanntesten seiner Art ein fetter Mangel ist. Denis Barthel 08:56, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra Der hat doch auch Musik gemacht. Wie die klingt oder geklungen haben könnte - davon liest man im Artikel gar nichts. Das ist dann für LW zu dürftig. Zwei Einzelnachweise ist auch sehr dünn. Zu eventuellen Differenzen in der Forschung - welche Texte und/oder Musikstücke gehen sicher auf ihn zurück, welche eher nicht, wo ist es fraglich, usw. - liest man nichts. Kann ich mir nicht vorstellen, dass das in der historischen Forschung alles abgeklärt/unumstritten ist. Gruß Boris Fernbacher 11:33, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Neutral Der Text ist reich an Information - so, wie ein Wissenschaftler sie unterzubringen gewohnt ist: bei einem Dichter wie Walther ist eben nichts belegt - außer in der Tradition von Handschriften. Dass man im 19. Jahrhundert diese Erwähnungen gleichsam positivistisch als Vita auffasste, heißt nicht, dass man das heute noch tut. Die Darstellung relativiert, indem sie erklärt, wie die Aussagen zustande kommen. Der Artikel ist dadurch ungewohnt und nicht so leicht zugänglich, wie andere, die (so wie z. B. meine) mit dem Blick aufs vorbeiflanierende "Publikum" verfasst, aber im akademischen Bereich in dieser Form unüblich sind, wo auch Fachwörterbuch-Artikel anders aussehen als in der WP. Die besondere WP-Darstellungsform kann man aber lernen (ist mir ja auch gelungen;-) bzw. einen Artikel darin unterstützen. Stilistisch gefällt mir persönlich einiges nicht (z. B. der Hang zur Ellipse), aber das ist für mich kein Grund, den Artikel abzuqualifizieren. Ich sehe bei mir durchaus die Neigung zum Pro. --Felistoria 20:40, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Neutral. Felistoria bringt es auf den Punkt. Inhaltlich ist der Artikel recht gut, die Aufbereitung und auch die Sprache (besonders die Verwendung der ersten Person Plural) gefallen mir aber auch nicht so recht. Ein einzelnes Lied, Under der linden, exemplarisch herauszustellen, halte ich für nicht so gut. Nichts spricht dagegen, Under der linden anzulegen, wie es ja auch schon den Reichston, Unmutston, Ottenton, Ir sult sprechen willekomen und Palästinalied gibt. Hier sind, wie in manch anderer Hinsicht, die Möglichkeiten der Wikipedia nicht ausgenutzt. Auch die Referenzierung müßte deutlich dichter sein. Die angesprochenen Lücken scheinen mir dagegen angesichts der Masse an Informationen wenigstens für eine Lesenswert-Kandidatur völlig OK, zumal man z.B. über die Musik wirklich kaum was sagen kann. Da ich eher hohe Ansprüche an einen LA habe und der Artikel für mich kein Lesegenuß ist, neige ich eher zum Contra, aber fachlich ist das wirklich recht gut. Stullkowski 21:19, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra Kein Hinweis auf Wartburg und Sängerkrieg. Gruß--Gunnar1m 11:48, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Bukarest (rumän. Bucureşti [bukuˈreʃtʲ]) ist die Hauptstadt Rumäniens. Sie ist mit knapp zwei Millionen Einwohnern und einer urbanen Agglomeration von 2,6 Millionen Einwohnern die sechstgrößte Stadt der Europäischen Union. Nachdem Bukarest Târgovişte als Landeshauptstadt 1659 abgelöst hatte, wurde es zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt der Walachei und später von Rumänien. Die Stadt verfügt über mehrere Universitäten, verschiedene andere Hochschulen, sowie zahlreiche Theater, Museen und weitere Kultureinrichtungen.

Der Artikel wurde im dritten Review noch mal überarbeitet. --S.Didam 21:08, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Soweit ich es überblicken kann Pro. Allerdings würde ich die Formulierung "Das Busnetz wird derzeit stark ausgebaut. Dafür hat die Stadt Bukarest 500 Linienbusse bestellt." so umbauen, dass ersichtlich wird, wann dies abgeschlossen ist, damit sie nicht die nächsten Jahrzehnte stehen bleibt --H2SO4 22:06, 9. Nov. 2008 (CET) Danke für den Hinweis. Wurde korrigiert! --S.Didam 18:23, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Neutral Der Artikel ist informativ und sprachlich gut geschrieben, aber an einem recht zentralen Punkt ist er sprunghaft und verwirrend aufgebaut, nämlich bei der Funktion Bukarests als Fürstensitz/Hauptstadt, die bereits in der Einleitung erwähnt und weiter unten besprochen wird. Heißt es in der Einleitung "Nachdem Bukarest Târgovişte als Landeshauptstadt 1659 abgelöst hatte" - was den Eindruck erweckt, Târgovişte sei lange Hauptstadt gewesen und Bukarest zum ersten Mal Hauptstadt - scheint es im weiteren Text dann eher so, dass Târgovişte nur einige Jahre Übergangs-Hauptstadt war, weil Bukarest bei einem Feldzug der Osmanen stark gelitten hatte ("Aus diesem Grund verlegte man den Fürstensitz bis 1626 nach Târgovişte", wenige Sätze später: "Fürst Constantin Şerban, verlegte nach Amtsantritt im Mai 1654 die Residenz erneut nach Bukarest"). Wie lange das aber nun wirklich war, wird im Folgenden wieder verunklart, obwohl Jahreszahlen genannt werden, weil diese nicht zusammen passen: "Nachdem Fürst Matei Basarab 1632 als letzte aus der vorherrschenden walachischen Familie auf dem Thron kam errichtete er in Bukarest zahlreiche Bauten. Wegen seines gespannten Verhältnisses zu den Osmanen übersiedelt der Fürst um 1640 nach Târgovişte. Der Fürstensitz verblieb währenddessen in Bukarest" - wie das, wo er doch bereits - siehe oben - 1626 nach Târgovişte übergegangen sein soll? Oder war er zwischen 1626 und 1640 nochmals zurückverlegt worden? Das bleibt letztlich unverständlich. --Payton 13:13, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

9. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. November.

Der Bremen-Verdener Feldzug war ein Feldzug des Nordischen Krieges von 1674 bis 1679. Er fand vom 15. September 1675 bis zum 13. August 1676 statt. Dabei eroberten die Alliierten – bestehend aus Staaten des Heiligen Römischen Reiches (Brandenburg-Preußen, den benachbarten Reichsfürstentümern Bistum Münster und Herzogtum Braunschweig-Lüneburg) und Dänemark – das Herzogtum Bremen-Verden.

Der Artikel war schon mal Kandidat bei den Lesenswerten. Ich habe mich noch mal darangesetzt und möchte erneut eine Kandidatur versuchen. Als Hauptautor neutral. --Corvus 16:44, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro mit einigen Anmerkungen.

  • Der Abschnitt Erste Belagerung von Carlsburg ist nicht toll verständlich. Erst steht Noch am selben Tag zogen sich die Landungstruppen wieder zurück Daraufhin Ermutigt durch die Überläufer, unternahmen die Schweden am 11. Oktober einen Ausfall Ich dachte die Belagerer hätten sich zurückgezogen? Später kommt noch einige Sätze chronologisch ungünstig Ok
  • Am 14. Oktober wurden insgesamt 100 Bomben und 60 Granaten in die Stadt geschossen Was ist der Unterschied zwischen Bomben und Granaten? Ok

-- Avron 20:56, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

zu 2.) Hust, da musst ich auch erst mal die Weiten von WP aufsuchen ... bei Artilleriegranate bin ich fündig geworden. Ich unterstelle dem ursprünglichen Autor mal WP:AGF zur Korrektheit der folgenden Passage: Zur Zeit der bis in das 19. Jahrhundert hinein üblichen glatten Geschütze hießen Granaten die aus Haubitzen und Granatkanonen, Bomben die aus Mörsern geworfenen mit einer Sprengladung versehenen Geschosse. Sie unterschieden sich jedoch nicht in ihrer technischen Ausführung. Es handelte sich meist um eiserne Hohlkugeln, die separat mit einer Lunte gezündet wurden. Gruß Corvus 21:13, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
OK, ergänz ich dann mit Punkt 1 Morgen. --Corvus 21:25, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Nach einem ersten Überfliegen:

"Der Bremen-Verdener Feldzug war ein Feldzug des Nordischen Krieges von 1674 bis 1679. Er fand vom 15. September 1675 bis zum 13. August 1676 statt. " - Unglückliche Formulierung. Ok

Fehler wie "Die schwedischen Hoffnungen lagen daher vor allem auf die Stärke der eigenen Flotte, die ... für eine militärische Wende hätten sorgen können.  Ok

Der Feldzug begann am 15. September 1675, als sich ... 10.000 Mann des Fürstbischofs von Münster ... in das schwedische Amt Wildeshausen einmarschierte." Ok sollten erst einmal beseitigt werden. Bin gespannt auf die Lektüre. Viel Erfolg -- Hans-Jürgen Hübner 12:56, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

habe eure Anmerkungen eingebracht. Danke Corvus 13:14, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Zu einer alten Streitfrage: Der dänische König war durch Personalunion mit Schleswig, Holstein etc. seit je Reichsfürst ( vor und nach 1648), der schwedische König mit den 1648 legitimierten Bes(a)itzungen ebenso. Wie buchstabiert man das bei einigen Passsagen auseinander? Lysandros 14:16, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Im Zweifel zählt das Auswärtige Reich. Selbst Karl XI. wurde als Reichsfürst deswegen nicht geächtet/ bzw. sah man von einer Ächtung ab, da er eben König einer Auswärtigen Macht war. Mit dem genauen Rechtsstatus wegen Holstein bin ich aber überfragt. Ist nicht mein Gebiet. --Corvus 14:26, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kann man das etwas sauberer formulieren. Den Schweden sind im Friedensvertrag 1648 (z.T. bestehende) "Besatzungszonen" staatsrechtlich als Reichsteile/fürstentümer legitimiert worden (faktische Beherrschung von Elbe und Weser wie der mecklenb.-pommerschen Küste). Gegen wen ist denn konkret die Reichsacht verhangen worden? Lysandros 11:41, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich recht erinnere dann wurde die Reichsacht in seiner Stellung als Herzog von Bremen-Verden bezogen. Eine Reichsacht auf seine Stellung als König von Schweden und Person war damit nicht inbegriffen, was auch bedeutet, dass eine Vollstreckung der Reichsacht nur innerhalb des Reiches beschränkt war und nicht auf seine Persona abzielte. --Corvus 12:20, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo, bin den Artikel auf Kleinigkeiten zu etwa 2/3 durchgegangen - ggfls. ausgeräumt bzw. verbessert. Vielleicht sollte noch jemand durchgehen. Irgendwie scheint mir der Artikel auch sprachlich abhängig zu sein von der Hauptquelle. Das könnte man etwas flüssiger gestalten. Aber lesenswert ist der Artikel - deshalb Pro!! Lysandros 00:25, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Dagegen (schweren Herzens). Abgesehen davon, dass die bei der letzten Kandidatur bemängelten stilistischen Probleme (in Bezug auf die unkritische Wiedergabe aus dem Theatrum Europaeum – und dies gilt auch für unkommentierte Angabe der Zahlen in der "Infobox") noch nicht restlos beseitigt sind, wirft das Literaturverzeichnis eher Fragen auf, als das es Antworten gibt. Inwieweit ist denn Ersch/Gruber als maßgebliche Literatur zum Thema zu benennen? Und wo genau muss ich denn bei Eichart oder Pauli nachblättern, um Informationen zum Thema zu entnehmen? Tipp: wenn die Belegstellen über das ganze Werk verteilt sind, setzt man in der Regel „passim.“ hinter die die Literaturangabe (für „überall; da und dort“), ansonsten bitte die genaue Seitenangabe (wenn sich denn nicht der gesamte Band um den Bremen-Verdener Feldzug dreht, was ich auch ohne vorherige Einsichtnahme bezweifle). Zum Artikeltext selber noch ein paar Kleinigkeiten: 1. Im Abschnitt „Vorgeschichte“ ist von „Holländern“ die Rede. Nun bezeichnet „Holland“ die beiden Provinzen Nord- und Südholland. Im geschichtswissenschaftlichen Kontext (Sportkommentatoren können wir das gerne durchgehen lassen) ist man korrekter und spricht entweder von den „Niederländern“ oder gibt (besser) genauer an: „Republik der Sieben Vereinigten Niederlande“. 2. Die Ungenauigkeiten in der Verlinkung (z.T. auf Begriffsklärungen) habe ich beseitigt. Ehrlichgesagt finde ich es immer ein wenig ärgerlich, wenn das nicht schon vor der Kandidatur erledigt wurde. 3. Insgesamt geht der Artikel sehr in kleinsten Details auf und scheint sich dabei – wie schon von meinem Vorredner bemerkt – sehr nah an die Vorlage zu halten (sprachlich erkennbar an altertümlichen Formulierungen wie „Als der schwedische Oberstleutnant Sidon nach dem Sieg vernahm…“). Hier würde man sich ingesamt eine Straffung bzw. eine Herausarbeitung der großen Linie wünschen – bei militärgeschichtlichen Themen ist das zugegebenermaßen nicht immer ganz leicht. 4. Sprachlich muss an einigen Stellen noch nachgearbeitet werden (Bsp. „Der Zwist über die so entgegengesetzten Ansprüche entbrannten so heftig …“) und selbst Tippfehler scheinen bisher niemandem aufgefallen zu sein (Bsp. „Dadurch konnten mm Verlaufe …“). Alles in allem sind das natürlich Details und es ist ermüdend, sie alle aufzuführen. Da die genaue Durchsicht eines hier kandidierenden Artikels immer Zeit kostet, wäre es in Zukunft wünschenswert, wenn diese ganzen Kleinigkeiten schon vor der Kandidatur beseitigt würden. Bei aller Kritik muss allerdings auch lobenswert hervorgehoben werden, dass das Thema hier überhaupt Eingang findet. Die Literaturlage scheint ja nicht besonders gut zu sein und die Durcharbeitung von Quellen wie dem Theatrum Europaeum hat sicherlich Mühe gekostet. --Frank Schulenburg 08:27, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Moin. Tja, das ist ja mal ein Feedback. Sicherlich sind die Punkte angebracht. Da deine Stimmabgabe leider erst am letzten Tag geschehen ist, werde ich eohl nicht mehr rechtzeitig zu den Korrekturen kommen. Ich möchte meinerseit trotzdem anmerken, dass es mMn bei den von angesprochenen Kritikpunkten eher ziemlich spezifische Punkte sind, die wohl eher zu den KEA passen würden. Ich habe die LW-Kandidatur immer so verstanden, dass ein Artikel nicht perfekt sein muss. Letztendlich bemängelst du ja nicht die große Linie wie Inhalt, Aufbau, Bebilderung ganz grobe Ausdrucksschwächen usw. Wo ich dir auch widersprechen möchte ist der Punkt, dass alles vor einer Kandidatur schon perfekt vorbereitet sein muss. Sicher ist das wünschenswert, nur wunder dich dann nicht, wenn dann statt den durchschnittlichen 2,2 Kandidaten nur noch 1,2 Kandidaten pro Tag im Schnitt hier landen. Mir gefällt dieser Arbeitsstil nicht, jedenfalls nicht so, dass ich das hier für mau machen würde. Nichts für ungut. --Corvus 08:43, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Moin, danke für die schnelle Reaktion. Das mit dem letzten Tag war ganz sicher kein böser Wille – tut mir wirklich leid. Was dem Artikel am ehesten aufwerten würde, wäre sicherlich eine stärkere Herausarbeitung der großen Linie. Ich fände es im wortwörtlichen Sinne sogar „lesenswerter“, wenn der Detailreichtum dabei vermindert und einiges gekürzt würde. Ich wollte auch nicht überstreng sein, habe aber vorhin nur gedacht: „in dieser Form sollte der Artikel nicht auf der Hauptseite verlinkt werden“. Vielleicht ist es ja auch möglich, etwas distanzierter an das Thema heranzutreten. Momentan liest sich das ganze noch sehr als enge Wiedergabe des Theatrum als Hauptquelle. Beste Grüße --Frank Schulenburg 08:55, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Anfrage an Auswertende: Am letzten Tag der Abstimmung kam wider erwarten eine größere Menge an Kritikpunkten rein, die ich nicht vor Ablauf der Frist abarbeiten kann. Meine Frage: können wir diese Abstimmung inkl. der Votierungen, ganz unbürokratisch um eine Woche verlängern?? Ich würde das für mich als Motivationsschub sehen, die Arbeit an diesem Artikel fortzusetzen, da eine dritte Kandidatur für einen einzigen schnöden Artikel meiner nicht würdig wäre und ich Niederlagen hasse:) . --Corvus 10:17, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich unterstütze die Idee. Wir sollten die Kandidatur ganz unbürokratisch verlängern anstatt in ein paar Tagen einen dritten Anlauf zu starten. --Frank Schulenburg 10:31, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro Verlängerung! Wir sollten Corvus nicht zu stark unter Druck setzen (bin selbst eher Besucher als Teilnehmer). Er hat sich anscheinend auch ein Desiderat der neueren Forschung (nicht nachgeprüft) herausgepickt. Eine bessere Darstellung des Kontexts innerhalb des Nordischen Krieges und der europäischen Geschichte ( "Generalstaaten" wäre die historisch korrekte Bezeichnung für NL in dieser Zeit) wäre sicher wünschenswert, könnte aber schon Original Research bedeuten ;). Ich verspreche regelmässig vorbeizuschauen und ein wenig an der Terminologie mitzuarbeiten. :) Corvus hat sicher nicht unrecht, man sollte die Ansprüche nicht kontinuierlich disproportional steigern; das wirkt letzlich abschreckend. In welchem modernen Nachschlagewerk findet man schon was über diese Kampagne. Bleibe weiter bei PRO! Lysandros 14:49, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
schon gut, ist ja auch kein Problem. Das ist für mich nur als so eine Art Motivationsschub zu verstehen und ein Admin war ja so kulant und hat auch schon reagiert. Das bedeuted ja nicht das das zur Regel wird. Letztendlich hat jeder so seine Präferenzen wie er gerne Arbeitet. Ich mag es halt so lieber. gruß --Corvus 15:35, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

„Die Gotik ist eine Strömung der europäischen Architektur und Kunst des Mittelalters. Sie entstand um 1140 in der Île-de-France (Gegend um Paris) und währte nördlich der Alpen bis etwa 1500. Der zuvor vorherrschende Bau- und Kunststil ist als Romanik, der nachfolgende als Renaissance bekannt. Der gotische Stil ist nur in der Architektur genau abzugrenzen, während dies auf den Gebieten der Plastik und Malerei nicht in gleicher Klarheit möglich ist.

Die Gotik war eine Epoche der Verbildlichung der christlichen Ideenwelt und bediente sich dabei in großem Umfang der Symbolik und Allegorie. Herausragende Kunstschöpfung ist die gotische Kathedrale, das Gesamtkunstwerk des Mittelalters, Architektur, Plastik und (Glas-)Malerei vereinend. In der Architektur unterscheidet man weiterhin Früh-, Hoch- und Spätgotik, die in den verschiedenen europäischen Landschaften unterschiedlich schnell übernommen wurden.

Die Bezeichnung „Gotik“ (v. ital. gotico fremdartig, barbarisch; ursprünglich ein Schimpfwort, abgeleitet von der Bezeichnung des Germanenstammes der Goten) wurde in der Renaissance durch den italienischen Kunsttheoretiker Giorgio Vasari geprägt, der damit seine Geringschätzung der mittelalterlichen Kunst gegenüber dem „goldenen Zeitalter“ der Antike ausdrückte. Auch wenn die Bewertung Vasaris heute nicht mehr geteilt wird, wurde diese Bezeichnung übernommen.“

Zwar habe ich an diesem Artikel nicht mitgewirkt, doch er ist mir aufgefallen. Ich denke, dieser Artikel hat es verdient, als ‚lesenswert‘ ausgezeichnet zu werden. Liebe Grüße Jens Liebenau 00:05, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Was sucht der Mängelbaustein da im Artikel? Auf der Diskussionsseite werden auch Mängel moniert. Sind die behoben? --Armin P. 00:27, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Contra. Wie schon bei den letzten Kandidaturen würde ich dem Artikel sicher ein Pro geben, wenn er nach Architektur der Gotik verschoben würde. Als Übersichtsartikel über die Gotik im Ganzen ist er aber nach wie vor nicht ausgereift. Stullkowski 00:37, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Man sollte diesen Artikel - natürlich ohne die kurzen Teile zur Malerei und Skulptur - nach Architektur der Gotik verschieben. Daß jetzt ein Redirect von Architektur der Gotik nach Gotik angelegt wurde, hilft da gar nicht. Stullkowski 20:10, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Selbst bei so einer Verschiebung wäre mir zu vieles unbelegt. Goldschmiedekunst fehlt übrigens auch völlig. contra -- 80.139.110.109 17:06, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Contra Schade. Zusätzlich zum Gesagten finde ich den Artikel schlecht bebildert. Einzelne Abschnitte bestehen nur aus Galerien. Wie so etwas besser gelöst wird, zeigt Gotische Buchmalerei. --Matthias Süßen ?!   +/- 17:01, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Contra selbst für ein Lemma Architektur der Gotik fehlt zu viel: Der Artikel orientiert sich ausschließlich an Kathedralen und vergleichbaren Großbauten. Es fehlen beispielsweise Stabkirchen, die ganze Klosterarchitektur (Zisterzienserbauten etc.), Backsteingotik kommt nur am Rande vor, die spanischen Sonderform "stile plataresco" gar nicht, gotische Profanbauten beschränken sich auf Rathäuser etc., die Breite der Architektur von Bürgerhaus über das Bauernhaus bis zum Backhaus und sonstigen Funktionsgebäude kommt nicht vor. Und wie schon von meinen Vorgängern gesagt: andere Kunstrichtungen wie Malerei, Plastik, etc Fehlanzeige. Ich fände es schön, wenn sich der Artikel weiterentwickeln könnte, da er viel Substanz hat und nur ergänzt werden müßte. --HelgeRieder 09:01, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kollegah ist das zweite Soloalbum des Rappers Kollegah. Es erschien am 29. August 2008 über das Independent-Label Selfmade Records. Das Album wurde zu einem Großteil von dem Hip-Hop-Musiker Rizbo produziert und enthält keine Gastbeiträge anderer Rapper. Zusätzlich beigelegt ist eine Doku-DVD mit dem Titel Bei Nacht. Kollegah stieg in Deutschland auf Platz 17 der Album-Charts ein und ist damit das bisher erfolgreichste Album des Rappers und des Labels Selfmade Records.

Der Artikel entstand im Rahmen des letzten Schreibwettbewerbs in Zusammenarbeit mit Sensenmann. Erhaltene Änderungsvorschläge habe ich versucht mit einzuarbeiten. Als Autor neutral. --Lipstar 16:04, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Nein. Selfmade Records kann nicht Urheber sein. --RalfRBerlin09 21:31, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Erlaubnis der Nutzung erfolgte durch Vertreter des Labels, damit ist die Freigabe gegeben. Welche Personen - namentlich - die Fotos geschossen haben, kann ich nicht sagen. Das ist aber sowieso irrelevant, da alle Bilder aus dem Fotosortiment des Labels sind und dieses der Wikipedia offiziell erlaubt die Fotos nutzen. --Lipstar 22:31, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
§ 7 UrhG - es mag eine Erlaubnis zur Nutzung vorliegen, es mag sein, daß das Label die vollumfänglichen Nutzungsrechte hat - Urheber ist jedoch der jeweilige Fotograf. --RalfRBerlin09 23:34, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Ein vorbildlicher Artikel. Da ändert auch das Bild wenig dran. --Gripweed 19:10, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend mit starker Pro-Tendenz. Das Bildrecht-Problem beeinflusst mMn überhaupt nicht die Qualität des Artikels. Ursprünglich hätte ich einen Teil der Bilder weggelassen, weil sie keinen Zusammenhang zum Text haben. Mein Problem sind allerdings die Belege zum „Text”-Abschnitt. Ein Teil ist nämlich mit dem Musiktext selbst belegt. Entweder bessere Quellen finden oder notfalls ganz streichen. Hier geht es mir mehr um die rechtliche Situation: Magistrix ist einerseits keine glaubwürdige Quelle, andererseits veröffentlicht die Seite wohl Texte ohne Genehmigung. Am besten wäre natürlich das Booklet als Beleg, eine offizielle Website würde es auch tun. Dann gebe ich gerne ein Pro.--Arntantin da schau her 22:07, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ok, habe die schon öfter kritisierte Quelle Magistrix rausgenommen und jeweils das Booklet angegeben. Auf der offiziellen Seite sind die Texte leider nicht einzusehen. MFG --Sensenmann 22:20, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke, Pro.--Arntantin da schau her 22:23, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra. Undistanzierte Fansicht, sprachlich unbeholfen (die umständliche Umschreibung „zwei Begriffe, die gleich ausgesprochen werden, aber unterschiedliche Bedeutungen haben“ für Kalauer; „durchwachsen“ ist eine Eigenschaft von Speck, nicht von HipHop-Produktionen; etc. ad libitum); das zweispaltige Layout der Zitate in Abschnitt 5.2. erschwert die Lesbarkeit. Die Musik - es handelt sich doch um Musik, oder? - wird abgesehen von ihrer Geschwindigkeit nicht behandelt. Es fehlt die gedankliche Durchdringung des Lemmas, aber das ist nicht die Schuld der Autoren: Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist es nahezu unmöglich, über einen Gegenstand einen lesenswerten Artikel zu schreiben, über den allenfalls Organe wie Juice oder laut.de, aber keine ernst zu nehmenden Bücher veröffentlicht sind. --Φ 22:41, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Nun, der begriff Kalauer ist wohl vorbelastet. Dass der Autor diesen nicht verwendet, kann ihm wohl kaum zu Last gelegt werden. Des weiteren sind die meisten lesenswerten Artikel im Albenbereich ohne Zuhilfenahme von „ernst zu nehmenden“ Büchern entstanden. Außerdem ist im Hip-Hop die Musik vernachlässigbar, die Texte jedoch nicht. Das mit dem Layout stimmt allerdings. --Gripweed 22:56, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
ist im Hip-Hop die Musik vernachlässigbar: Das scheint mir allerdings arg .. äh .. äh .. falsch? .. Denis Barthel 09:42, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Solange in einer Musikrichtung die Musik vernachlässigt werden darf, fühle ich mich in meiner persönlichen Meinung bestätigt, dass Hip-Hop/Rap oft keine Musik sondern "nur" Sprechkunst ist, bestätigt. Allerdings: Solange Hip-Hop offiziell eine Musikrichtung ist (vgl. Kategorienbaum), soll man Musik nicht ausklammern. Wenn es wenig darüber zu schreiben gibt, schreibt man eben wenig darüber, aber nur bpm-Zahlen reichen mir nicht. Neutral -- مٰنشMan77 15:08, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Es kommt mir vor, als sollte man von einem schwarz-weiß-Bild die Farben beschreiben. Bei Hip-Hop handelt sich um eine Kunstform, die zwar zur Richtung Musik gehört, aber hauptsächlich aus rhythmischem Sprechgesang (Gesang wegen dem Rhythmus, der hier in Zahlen angegeben wurde) besteht, bei dem es im Grunde auf die Aussage des Textes ankommt. Grüße----Saginet55 15:59, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Also ich höre meistens Rap wegen des Sprechgesangs. Hip-Hop kann mehr als Sprechgesang. -- bluntnich' nett? 17:16, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Sorry, das ist mir jetzt zu hoch, kannst du mir ja mal, bei Gelegenheit, an anderer Stelle näher erklären. Grüße----Saginet55 20:05, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe das zweispaltige Layout nun aufgelöst. Ist diese Darstellung jetzt zufriedenstellend? Das im Kontext kritisierte Wort „durchwachsen“ bezieht sich auf die Aussage des laut.de-Kritikers. MFG --Sensenmann 20:05, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Glücksklee (Oxalis tetraphylla) auch Vierblättriger Sauerklee genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Sauerklee (Oxalis) in der Familie der Sauerkleegewächse (Oxalidaceae). Für die Art gibt es eine Vielzahl von Synonymen, vor allem der Name Oxalis deppei Lodd. ist immer noch regelmäßig in Gebrauch. Sie wird verbreitet als Zierpflanze genutzt.

Der Artikel als Wunsch von ABF. Als Hauptautor natürlich neutral --Ixitixel 18:15, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro, auch wenn die Einleitung noch ein bis Sätze zum Aussehen oder Kultur statt der Angabe des Synonyms vertragen würde. BTW, wer ist dieser Depp, nach dem das Synonym-Artepitheton benannt ist :-). --Bradypus 22:33, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ferdinand Deppe - steht doch im Artikel :) --Succu 09:51, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

10. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. November.

Der Gemeine oder Gefleckte Teppichhai (Orectolobus maculatus), auch bekannt unter dem australischen Namen Wobbegong, ist eine Art innerhalb der Teppichhaie (Orectolobidae). Er lebt an der Südküste Australiens und kann eine Körperlänge von über drei Metern erreichen.

  • Neutral – der nächste Hai auf meiner aktuellen Agenda, den ich in den letzten Tagen nochmal etwas aufgehübscht und imho zu einer recht ansehnlichen Darstellung gebracht habe. Ich denke, der sollte in Umfang und Inhalt mittlerweile ganz gut hier reinpassen. -- Achim Raschka 07:54, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Glantalbahn ist eine nicht elektrifizierte Eisenbahnstrecke entlang des namensgebenden Flusses Glan. Sie besteht aus der heute noch betriebenen Ursprungsstrecke Landstuhl–Kusel sowie den später aus militärischen Gründen gebauten Abschnitten Homburg –Glan-Münchweiler, Altenglan–Staudernheim und Odernheim–Bad Münster am Stein.[1] Aufgrund ihrer Bedeutung als Strategische Bahn war der Verkehr auf letzteren in Friedenszeiten eher gering.

Von der insgesamt 85 km langen Verbindung Homburg–Bad Münster verlaufen 60 km unmittelbar am Fluss entlang; nur der 10 km lange Abschnitt Glan-Münchweiler – Altenglan ist als Teil der Streckenverbindung Landstuhl – Kusel heute noch nicht stillgelegt. Touristisch genutzt wird der Abschnitt zwischen Altenglan und Staudernheim, auf dem seit Anfang 2000 Draisinenverkehr stattfindet.

Hab den Artikel seit der letzten Kandidatur nochmal überarbeitet und ergänzt. Als Hauptautopr Neutral AF666 19:17, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Aquäduktenmarmor, auch Eifelmarmor genannt, ist ein zu den Kalksteinen zählendes Lokalvorkommen von Travertin, dessen Entstehung als Sedimentgestein letztendlich dem Menschen geschuldet ist. Dies macht ihn als Naturstein einmalig. Er entstand innerhalb eines Zeitraumes von 190 Jahren als Ablagerung in der etwa 95 Kilometer langen gemauerten Eifelwasserleitung der Römer.

Fand den Artikel sehr gut und informativ; er ist zwar relativ knapp, denke aber, daß alles wichtige drin ist. --Tvp 19:51, 10. Nov. 2008 (CET) Ach ja, Pro natürlich. --Tvp 10:43, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Interessant. Hätte da eine Frage: Die Einleitung würde ich so deuten, dass der Eifelmarmor ein Travertin ist (s.o.). Am Ende des Abschnitts "Entstehung und Gesteinsbeschreibung" heißt es "Im Gegensatz zu den Travertinen, die stark porös sind, ist dieser Sinterkalk...", was ein Widerspruch ist, wenn ich es richtig verstehe.--Cactus26 16:10, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Hi; da liegt m.E. kein Logikwiderspruch vor. Den letzten Satz verstehe ich als "im Gegensatz zu denjenigen Travertinen, die stark porös sind..."; es gibt solche und solche und Aquäduktenmarmor ist einer von den wenig Porösen. Steht auch so im Travertin-Artikel, die meisten sind porös, manche werden dichter und fester. --Tvp 22:17, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke, Du hast Recht, habe das gestern missinterpretiert, habe versucht es anderes zu formulieren, um die Gefahr der Missinterpretation zu mindern.--Cactus26 08:47, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Folgende Anmerkungen/Fragen habe ich noch:
  • Was ist das "Gewinnungsgebiet"?
  • Die Abgrenzung zum Eifelmarmor aus Roderath würde ich vom 2. Abschnitt in die Einleitung nehmen
--Cactus26 08:47, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Das Gewinnungsgebiet ist einfach die alte Eifelwasserleitung, die ja im Artikel auch verlinkt ist. Den Hinweis mit der Verwechslungsgefahr baue ich mal in die Einleitung. --Tvp 12:02, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Lemgo [ˈlɛmgoː] (niederdeutsch Lemge) ist mit rund 42.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Kreises Lippe im Regierungsbezirk Detmold im Nordosten Nordrhein-Westfalens. Die Stadt gehört damit zur Region Ostwestfalen-Lippe.Lemgo wurde 1190 an einem Kreuzungspunkt wichtiger Handelswege als Planstadt durch die Herren zu Lippe gegründet. Damit ist der Ort neben Lippstadt eine der ältesten lippischen Städte. Seit 1245 besitzt Lemgo die Stadtrechte, war im Spätmittelalter Mitglied der Hanse und wird daher auch Alte Hansestadt Lemgo genannt. Das Stadtbild wird durch zahlreiche spätmittelalterliche Bauwerke geprägt. Bis 1973 war Lemgo Kreisstadt des Kreises Lemgo, der im Rahmen einer Kreisgebietsreform im Kreis Lippe aufging.

Nach dem Review wird dieser Artikel vom Projekt:OWL zur Kandidatur vorgeschlagen. Als einer der Haupautoren Neutral. Gruß --Aeggy 22:34, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro --Gruß Α 72 09:24, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Ich denke, dass der Artikel umfassende Informationen über Lemgo enthält, insbesondere die Geschichte ist gut ausgebaut. Alles ist auch für den Laien verständlich, aber als einer der Hauptautoren der letzten Zeit halte ich mich neutral. --DaBroMfld 23:08, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra (erstmal) --BangertNo 23:21, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
    • Unter Regelmäßige Veranstaltungen: Jeden Mittwoch und Samstag ist von 7.00 bis 13.00 Uhr Wochenmarkt auf dem Marktplatz. Frische Produkte wie Gemüse, Früchte, Blumen, Geflügel usw. werden direkt von den Produzenten angeboten. Das geht für einen Lesenswerten Artikel nicht. Das hat Terminkalenderformat.
    • Der VfL Lüerdissen spielte in der Saison 2007/2008 in der Fußball-Landesliga Staffel 1. Viel zu detailliert.
    • Die bedeutendsten Bürgerhäuser befinden sich entlang der Mittelstraße, der Hauptstraße der Stadt. Neben spätgotischen (Nr. 26, 29, 52, 54 und 104) und renaissancezeitlichen (Nr. 40/42, 56, 58, 64 und 81) Steinhäusern gibt es viele Bauten in Mischbauweise (Steinunterbau mit Fachwerkgiebel, Nr. 13, 17, 27, 36 und 128/130) und Fachwerkbauweise (Nr. 9, 11, 14, 24, 27, 39, 124). Das hat Datenbankformat. Meine Meinung insgesamt: Viel zu detailverliebt. --BangertNo 23:21, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich hab die beanstandeten Textpassagen rausgeschmissen bzw. gekürzt. So besser? Gruß --Aeggy 12:13, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro --131.234.199.108 11:05, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Aber:
    • die Stadtgliederungsgrafik ist doppelt (Infobox und eig. Grafik)
    • bei Bürgermeistern will sich mir die Bedeutung von „Wilhelm Wippermann (FDP), im Wechsel mit August Flohr (SPD)“ nicht recht erschliessen.
    • Da die Parteizugehörigkeit der Bürgermeister recht nett wechselt, wäre Stadtratshistorie wünschenswert.
    • Überschrift in Stadtratstabelle falsch. es sind keine Wählergemeinschaften aufgeführt --Hagar66 13:24, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

11. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. November.

Der letzte große Kurden-Aufstand der Türkei. Nach einer intensiven und geradezu manischen Schaffensphase wage ich zum ersten Mal eine Lesenswertkandidatur für einen meiner Artikel. Der Dersim-Aufstand ist eigentlich schwer vermintes Gelände und wird von allen Beteiligten unterschiedlich betrachtet. --Koenraad Diskussion 03:38, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Erst mal ohne Wertung ein paar Anregungen:

  • Längere Einleitung, in der auf Hintergrund, konkreten Auslöser (Besiedlungsgesetz) und Bewertung in je ein-zwei Sätzen eingegangen wird.
  • Mehr Wikilinks: Orte wie Trabzon, spezielle Bezeichnungen wie Agha und Personen wie Şükrü Kaya verlinken, auch wenn in letzterem Fall Rotlink. (Wenn Şükrü Kaya eine zentrale Rolle für die Bekämpfung des Aufstandes spielt, evtl. einen kurzen Personenartikel anlegen.)
  • Eine Karte des betroffenen Gebietes in Relation zum gesamten Staatsgebiet würde immens helfen.
  • tribale[r] Aufstände? Ist das politisch korrekt für Stammesaufstände oder eine Übersetzung aus dem Englischen?

Ansonsten flüssig geschrieben, gut zu lesen und interessant. --Minderbinder 08:32, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke für die Anregungen, die Verlinkungen sind jetzt soweit da. Eine Karte hätte ich auch gerne im Artikel. Wenn jemand eine auftreiben oder zeichnen könnte..... ich wäre ihm dankbar. Es grüßt --Koenraad Diskussion 17:06, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro - lesenswert, da inhaltlich profund, nüchtern und unparteiisch berichtet. Entgegen Minderbinder halte ich eine längere Einleitung für überflüssig. So wie sie jetzt ist, reicht sie aus. --Dr. 91.41 09:55, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich glaube auch, die Aghas müssen erklärt werden, aus dem Link geht auch nicht hervor, dass es sich um Stammesführer handelt, ähnliches für die tribalen Aufstände. Ansonsten aber klar

Die Italienische Schönschrecke (Calliptamus italicus) ist eine Kurzfühlerschrecke aus der Familie der Feldheuschrecken (Acrididae). Die sehr wärmeliebende Art zählt in Mitteleuropa zu den stark bedrohten Arten. Sie ist etwa in Deutschland vom Aussterben bedroht, obwohl sie dort früher in günstigen Jahren, zuletzt 1931 und 1951, so zahlreich auftrat, dass Bekämpfungsmaßnahmen erwogen wurden. In Südeuropa ist sie hingegen nach wie vor eine der häufigsten Kurzfühlerschrecken. ich hatte das glück ein solches exemplar vor die linse zu bekommen und da musste der artikelausbau her. als hauptautor Neutral --KulacFragen? 13:24, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Schöner Artikel --Grüner Flip 23:25, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro Hübsch. Um die Optik aufzulockern könnte man evtl. noch das Bild im Text ein wenig tiefer setzen. -- Cymothoa exigua 23:29, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Eine kandidierende Äbtissin gab's hier noch lange nicht mehr. Diese hier war sicher nicht das herausragendste Exemplar der Essener Äbtissinnen, der Artikel sollte jedoch die Kriterien hier erfüllen. -- 80.139.55.2 20:33, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe zwar ein paar formelle Änderungen vorgenommen, aber die waren derart geringfügig, dass ich mir trotzdem ein Pro-Votum erlaube. Der Artikel ist flüssig geschrieben und ohne (mir aufgefallene) inhaltliche Lücken. Er ist im besten Sinne des Wortes richtig lesenswert. -- Sir Gawain Disk. 20:45, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Solide Kompilation aus der angegebenen Literatur, aber nicht wirklich fesselnde Lektüre. Mal ehrlich, muss man diese Frau wirklich kennen, nur weil der Autor noch ein blaues L möchte? Ich finde Stift Essen ist hier in der WP schon lange totgeritten. Aber das ist Geschmacksache. Dieses nicht: Das erste Bild im Artikel ist farblich einfach grauenvoll. Neutral--Decius 21:14, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich kenne das Original nicht, aber mehrere Abbildungen, und die haben alle so grausige Farben. Anscheinend ist es einfach ein schlechtes Gemälde (ich würde ja auch gerne Namen des Malers und Jahr angeben, aber die kommen in der Literatur nicht vor). -- 80.139.55.2 21:19, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Dem Artikel fehlt eine Einleitung. Ohne diese, gibts erst mal keine Bewertung--Ticketautomat 22:50, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal eine gebastelt, aber die finde ich nicht besonders gut. -- 80.139.55.2 23:36, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

12. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. November.

Der Peronismus bezeichnet eine politische und gesellschaftliche Bewegung in Argentinien, die seit den 1940er Jahren besteht. Benannt ist sie nach ihrem Anführer Juan Perón, der 1946 erstmals die Regierung übernahm. Der Peronismus stellt sich als vielgestaltige Bewegung dar, die sich im Verlauf ihrer Geschichte ideologisch, organisatorisch und personell wesentlich veränderte. Sie integrierte eine Vielzahl politischer Ziele und Anschauungen, denen einzig die Berufung auf das Volk und auf Perón als Führer gemein war. Gleichwohl ist der Peronismus bis heute die prägende politische Kraft Argentiniens.

Ich find den Artikel sehr ausführlich und auch gar nicht übel. Trotzdem möchte ich mich zunächst mal lieber abwartend verhalten. Denn die sprachlichen Schwächen fallen schon sehr ins Auge (eine gründliche Korrektur der Grammatik und der Rechtschreibung würde viel helfen, hab aber heut keine Zeit dazu). Ich hab auch ein paar inhaltliche Bedenken: Das peronistische Phänomen hat ja Vorbilder und auch Nachfolger in Lateinamerika gehabt (für Brasilien könnte man Getúlio Vargas als Beispiel anführen). Darüber erfährt man nichts. Warum in Argentinien keine Kraft wie der brasilianische Partido dos Trabalhadores entstand, wäre auch eine interessante Frage. Die Versuche, die recht doppelgesichtige peronistische Bewegung einzuschätzen, sind wortreich und auch ganz interessant, aber kommen nicht so richtig auf den Punkt, obwohl es dazu doch Material gibt. Insbesondere der charakteristische Mix aus Antiimperialismus und Nationalismus könnte ein bisschen merh abwägende Stellungnahmen vertragen (die es meiner Erinnerung nach auch gibt); wenn man sich darauf konzentriert, müsste eine strukturiertere (nicht längere, eher kürzere!) "Charakterisierung des Peronismus" möglich sein. Andererseits bewundere ich, wie der Artikel aus einem Kampfplatz widerstreitender Einordnungsinteressen zu einem materialreichen, argumentativ weitgehend überzeugenden Text geworden ist. So long --Mautpreller 09:18, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

  • pro - hat meine Stimme beim Publikumspreis bekommen. Es kann sein, dass manchen der Artikel als ausufernd erscheint, allerdings muss er einen eher undeutlichen Gegenstand, der im Laufe der Zeit immer wieder seine Leitlinien änderte, darstellen, was mMn sehr gut gelingt. Dementsprechend umfangreich fallen dann auch Charakterisierungen usw. aus. Mautprellers Anmerkungen müssen sicher noch geprüft werden, inwiefern sie noch Einzug in den Artikel finden. Für mich ist er in diesem Zustand mindestens lesenswert. --DerGrobi 14:32, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Bezüglich Luftverschmutzungen, Wasserbelastungen und Bodendegradationen ist es sinnvoll die Staaten Japan, Mongolei, Nordkorea, Republik China, Russland, Südkorea und Volksrepublik China eine ökologische Einheit zu betrachten. Jahreszeitlich auftretende Winde verbreiten Sand und säurehaltige Verschmutzungen der Luft über alle Staaten der Region. Ebenso sind die Meere (Gelbes Meer, Japanisches Meer) der Region betroffen. In diesem Zusammenhang ist der von der Umweltverschmutzung betroffene Staat oft nicht der verschmutzungsverursachende Staat.

Da es sich hierbei also um transnationale Umweltverschmutzung handelt, ist eine internationale Zusammenarbeit vorrangig für die Lösung der Probleme. In Ostasien sind die Verschmutzerstaaten sind nicht immer zwangsläufig auch Empfänger der eigenen Verschmutzungen, weshalb die Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung hier nicht immer einfach zu begründen ist. weiter

Aus dem RV in die KLA. --Goiken 11:07, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

  • brummli allein schon wegen der seltsamen meinungsschwingenden ratgeberhaften einleitung, das komische lemma (...situation ist doch nun geradezu paradebeispiel für polit-verwaltungs-nichtdeutsch) und den besinnungsaufsatzhaften ansatz des artikels. -- southpark 12:03, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Alter Titel war "Transnationale Umweltverschmutzung in Ostasien". Ich sah darin NPOV-Problem und habs geändert. Kannst du diene Kritik an der Einleitung und am Ansatz des Artikels präzisieren? Verstehe nicht ganz, was du meinst.--Goiken 12:13, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Um nur mal Lemma und Einleitung zu nehmen:
        • Umweltsituation hat zu Recht keinen Artikel, weil weder das Wort noch den Fakt gibt. Die Umwelt Südostasiens oder wahrscheinlich besser Ökologie Südostasiens gibt es, aber was genau soll Situation das präziseren und wie unterscheidet die sich von der Umwelt an sich? Der Artikel meint wohl eher Umweltverschmutzung in Südostasien oder Umweltschutz oder Umweltverschmutzung und Umweltschutz? Auf jeden Fall ist ein Lemma, dass auf ein Wieselwort erster Güte abstellt, schon mal denkbar ungeeignet.
OK. Was sagst du zu dem POV-Aspekt des alten Lemmas (Umweltverschmutzung)?
        • Wie man sich einig ist, dass das Wirtschaftswachstum der in der Region zwischen 1981 und 2001 allein in China 400 Millionen Menschen aus der Armut befreit hat und somit allgemein positiv zu bewerten ist, - der hat gleich ne Menge Punkte. Angefangen damit, dass wie von Minderbinder erwähnt ein Konditionalsatz rein sprachlich ein denkbar ungeeigneter Textanfang ist, fragt man sich natürlich auch, wer ist "man". Und wenn es so klar ist, wieso schreibt der Autor nicht einfach den Fakt. So stellt der Satz auf die vollkommen irrelevante und durch die Quelle nicht mal belegte Einigkeit ab und nicht darauf, dass es weniger Arme gibt.
        • Wirtschaftswachstum in der Region allein in China - welche Region? Südostasien? Greater China? Warum nur China am Anfang wenn es doch um Südostasien geht? Und warum überhaupt Wirtschaftswachstum und Armut? Die sind zwar wichtig, haben doch aber mit der Umwelt erstmal nur indirekt zu tun? Und was kümmert es die südostasiatische Umwelt bitte ob die Weltbank das chinesische Wirtschaftswachstum nun gut findet oder nicht? Warum muss man überhaupt bewerten wie man das auffasst?
        • Sind auch die Auswirkungen pro Person - Äh? Ist das ne anerkannte Einheit? Oder auch nur Geschwurbel? -- southpark 12:47, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe den strittigen Teil der Einleitung einmal entfernt. Der Absatz stammt ursprünglich aus einem anderen Artikel, der mit diesem zusammengeführt wurde. Sehe aber ein, dass der hier unr sehr bedingt passt. Was hältst du von der jetzigen Einleitung?-Goiken 12:59, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Mit Verlaub, nachdem ich jetzt den ganzen Artikel gelesen habe, der hat kein Konzept, definiert sein Thema nicht, kann nicht deutlich machen warum nun ausgerechnet Ostasien, erfasst nicht mal das und die Beispiele, die er bringt sind willkürlich und wirken wirr. Ich sag das hier ja wirklich ungern, aber der Artikel hat schon eine sehr schwere Schlagseite in Richtung Löschkandidaten. -- southpark 14:51, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich behaupte mal, dass er ein Konzept hat und sogar, dass es im ersten Satz der Einleitung steht: Bezüglich Luftverschmutzungen, Wasserbelastungen und Bodendegradationen ist es sinnvoll, [die Region] zu betrachten.. Welches Beispiel findest du wirr und willkürlich? Die Beispiele der radioakiven Wasserverschmutzungen zB finde ich im Abschnitt 'wasser#radioaktive verschmutzungen' sehr gut aufgehoben?! Kann also nich für alle Beispiele gelten. --Goiken 15:05, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Ich habe die Einleitung und die Gliederung gelesen, und dann aufgehört. Ein Konditionalssatz als erster Satz, der ganze erste Absatz der Einleitung ist ein Graus. Wer erkennt da was an oder wertet positiv? Klingt wie schlecht aus dem Amerikanischen übersetzt. Dazu die seltsamen Redundanzen im zweiten und dritten Absatz. Gliederung und Wichtung des ganzen Artikels richtet sich woran aus? Global Warming kommt gar nicht vor, obwohl das Ansteigen des Meeres z.B. für Vietnam wichtig sein dürfte. Im Moment recht weit von Lesenswert entfernt. --Minderbinder 12:21, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Vietnam ist im Ostasienkonzept des Artikels nicht enthalten.--Goiken 12:25, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
OK, ich habe einen Küstenstaat genommen. Dann nimm halt Korea, das ist in deinem Ostasienkonzept (seltsamer Begriff übrigens) drin. Es gibt neben dem Ansteigen des Meeresspiegels auch noch andere schwerwiegende Folgen des Klimawandels. Klimawandel und CO2-Ausstoß sind derzeit die Themen im Kontext Umwelt, insbesondere Chinas Haltung zur CO2-begrenzung spielt eine große Rolle. Das Thema wird von Artikel gar nicht gestreift. nicht annähernd in angemessener Wichtung dargestellt --Minderbinder 12:34, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Haste Recht. Der Artikel ist auch an anderen Stellen nicht ganz vollständig (zB Artenschutz). Trotzdem sind die Themen, die er behandelt (Luft, Wasser, Boden, Entwicklungszusammenarbeit) mMn lesenswert ausgearbeitet.--Goiken 12:40, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Energie/Global Warming/Kyoto-aspekte in China wedern mMn hier gestreift.--Goiken 12:42, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
OK, Einschätzung geändert. Im dortigen Absatz kommt aber nur die Energieerzeugung und CO2-Ausstoß für China vor, nichts zu anderen Ländern (Korea ist auch ein Industrieland mit relevantem Ausstoß), und vor allem nicht zu schon eingetretenen und sicher erwarteten Folgen der Erwärmung. Der Artikel krankt in Gliederung und Wichtung ersichtlich an den Eingrenzungsproblemen, die sich schon in Southparks Meinung zum Wiesel-Lemma ausdrücken. --Minderbinder 12:54, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
D'acord. Die Unvollständigkeit sehe ich auch. Das lemma würde ich ändern, wenn die NPOV-frage geklärt ist. Hast du ansonsten eine Idee für ein geeigeteres Lemma? Die globalwarming aspekte sehe ich größtenteils redundant mit dem entsprechenden Artikel. Die zeichnen sich mMn nicht groß unter anderen Regionen, wie zb die Antarktis aus.--Goiken 13:04, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Hab mal bei den Kollegen anfgefragt, wie das mit dem global warming am besten zu lösen ist.--Goiken 13:31, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra und veto. "Die nordostasiatische Region stellt aufgrund der geographischen Nähe und der klimatischen Zusammenhänge der Staaten Japan, Mongolei, Nordkorea, Republik China, Russland, Südkorea und Volksrepublik China eine ökologische Einheit dar." Entschuldigung, aber bei einem derartigen Unsinn bereits im ersten Satz lese ich nicht mehr weiter. Eine völlig willkürliche und durch nichts zu begründende Eingrenzung, die "klimatisch" von der Arktis bis in die Tropen reicht und die "ökologisch" (was ist das hier?) ungefähr so "einheitlich" ist (und das hat wer wie definiert?), wie der gesamte Erdball. Das Ding ist eher ein Löschkandidat. --Accipiter 13:39, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Darf ich dich trotzdem bitten, den Artikel zu lesen, bevor du hier diskutierst?! Die "Einheit" bezieht sich auf die im Artikel dargelegten Kausaitäten, die die Einzelstaaten mehr oder weniger teilen.--Goiken 13:43, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra WP:TF--Peter 14:26, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Das ist doch absurd bei den akribischen Belegen und der Quellenlage!--Goiken 14:39, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Das fängt bei der Abgrenzung an. Gehört ganz Russland zu Ostasien? Was ist mit dem Dreck, der den Mekong runterfließt? (Nach Südostasien, also ein ganz anderes Thema?). Irgendwo steht dann auch noch was über von China verursachte Umweltverschmutzung in Nordamerika. Vorschlag: Artikel nach bilateralen Umweltbeziehungen unterteilen. Politisch gibt es in der Region doch ohnehin fast nur feindschaftliche Beziehungen. --Peter 15:29, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Wird aufgenommen.--Goiken 15:06, 12. Nov. 2008 (CET) Ok Done--Goiken 15:09, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Sowas von Kontra - Nur ein zufällig herausgegriffener Satz: „2006 waren sechs Kernkraftwerke mit einer elektrischen Gesamtleistung von 6,99 GW in Betrieb, die 54,8 TWh generierten. Damit trugen sie zu 1,9 % zur Stromproduktion des Landes bei. Bis 2020 soll die Leistung auf 40 GW und der Anteil auf 4 % erhöht werden.“ - Ja und? Was hat das Thema zu tun? Der Mühe des Lesen absolut nicht wert. Tut mir Leid. Bitte abbrechen. --Succu 15:31, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

Diese ausufernde, praktisch komplett quellenlose Selbstdarstellung wurde 2005 ohne nähere Begründung mit 4 Stimmen für lesenswert erklärt. Artikel erzählt, was den Aktivisten kritisch zu thematisieren gelungen sei, wie sich namhafte Künstlerinnen mit ihnen solidarisierten, wie die Aussenministerin angeblich belastendes Material über die Gruppe weitergab und diese sich dann revanchierten, wie ärgerlich Verurteilungen für die Betroffenen seien und "spannender" Detailbeschrieb der einzelnen Aktionen, vermutlich aus erster Hand, ergänzen den insgesamt völlig distanzlosen POV-Schwurbel aufs Passendste. Schwerlich enzyklopädiegeeignet und ganz sicher nicht den Kriterien für lesenswerte Artikel entsprechend. --Oberlaender 12:23, 5. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Abwahl. Dem antragsteller ist kaum etwas hinzuzufügen. Asdrubal 17:54, 5. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra Zusätzlich zu dem bereits gesagten ist der Artikel auch inhaltlich auf dem Stand von 2005 stehengeblieben. Adrian Bunk 23:38, 5. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra Stimme zu -- IKAl 20:22, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra Dem kann ich mich nur anschließen. So einen einseitigen Werbeartikel ohne Belege als lesenswert zu bezeichnen ist ja wohl ein schlechter Scherz. --Albion 20:14, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro ich habe die werbeabschnitte herausgelöscht und halte den artikel in der jetzigen form für lesenswert. Bunnyfrosch 21:42, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra. Der Artikel entbehrt jeglicher Außenperspektive, da helfen leider auch ein paar herausgelöschte Abschnitte nichts. --Thomas Schultz 22:58, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra Ich stimme Oberlaender da zu. --Zombi 15:26, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]