„Christoph Dehne“ – Versionsunterschied
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Version vom 17. September 2008, 12:49 Uhr

Christoph Dehne, (* 1580; † nach 1628), war einer der wichtigsten Wegbereiter des Barock im nördlichen Mitteldeutschland, ein deutscher Steinmetz und Bildhauer.
Werk
Gesichert ist von Dehne lediglich das Epitaph (1612-1614) in Ketzür (bei Brandenburg) von Heino von Brösigke (1529-1609), einem Magdeburger Domherrn. Er gestaltete plastische Figuren und Ornamente, die er im Knorpel- und Ohrmuschelstil kombinierte. Durch seinen unverkennbaren Stil werden ihm weitere Werke im Magdeburger Dom und die Kanzel der Stephanskirche in Tangermünde (1618/19) zugeschrieben. Er schuf die Epitaphe des Domherrn Christian von Hopkorf († 1599) im Magdeburger Dom und des Juristen Kilian Stisser in Halle. Der Taufstein in der Dorfkirche Tucheim sowie ein Epitaph und ein Relief aus Alabaster in der Kirche Nennhausen sollen von Dehne stammen.
Literatur
- Ludger Alscher et al: Lexikon der Kunst, Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Industriegestaltung, Kunsttheorie. Band I, S. 507, Verlag Das europäische Buch, Westberlin 1984
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Dehne, Christoph |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer und Steinmetz |
| GEBURTSDATUM | 1580 |
| STERBEDATUM | nach 1626 |
| STERBEORT | Magdeburg |