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„Diskussion:Frutarismus“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von ZDragon in Abschnitt Kleinere Meinungsverschiedenheiten...
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:Du irrst. Selbstverständlich leben Embryonen – egal ob pflanzliche oder menschliche. Die Frage beim Schwangerschaftsabbruch ist nicht, ob sie leben, sondern ob ihr Leben bereits als schützenswert gilt, ob sie bereits als Person zu gelten haben. Nina hat aus wissenschaftlicher Sicht vollkommen recht: Keimfähige Samen sind lebende Embryonen. Was sollten sie sonst sein? Wer also absolut nicht töten will, darf nur Aas und Fruchtfleisch zu sich nehmen. Diese Absolutheit ist aber sicher ein Kennzeichen des Frutarismus, sonst wäre er sinnlos. Ein bisschen fies ist allenfalls, das Ideal mit den Tatsachen zu vergleichen, aber das gilt auch für Veganer und Vegetarier. Da das mit der Lichtnahrung nicht so richtig klappt, muss man ja, will man nicht ehrenvoll verhungern, eine willkürliche Grenze des Erlaubten ziehen. Oder akzeptieren, das Leben und Töten notwendig miteinander verknüpft ist. Wobei wir wieder bei Paradiesvorstellungen wären. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 21:55, 19. Aug. 2008 (CEST)
:Du irrst. Selbstverständlich leben Embryonen – egal ob pflanzliche oder menschliche. Die Frage beim Schwangerschaftsabbruch ist nicht, ob sie leben, sondern ob ihr Leben bereits als schützenswert gilt, ob sie bereits als Person zu gelten haben. Nina hat aus wissenschaftlicher Sicht vollkommen recht: Keimfähige Samen sind lebende Embryonen. Was sollten sie sonst sein? Wer also absolut nicht töten will, darf nur Aas und Fruchtfleisch zu sich nehmen. Diese Absolutheit ist aber sicher ein Kennzeichen des Frutarismus, sonst wäre er sinnlos. Ein bisschen fies ist allenfalls, das Ideal mit den Tatsachen zu vergleichen, aber das gilt auch für Veganer und Vegetarier. Da das mit der Lichtnahrung nicht so richtig klappt, muss man ja, will man nicht ehrenvoll verhungern, eine willkürliche Grenze des Erlaubten ziehen. Oder akzeptieren, das Leben und Töten notwendig miteinander verknüpft ist. Wobei wir wieder bei Paradiesvorstellungen wären. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 21:55, 19. Aug. 2008 (CEST)

::Ich sehe ein, dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe. Es geht genau um folgendes: wenn Nina behauptet, die Ethik sei in sich nicht kohärent, so hat sie zwei Dinge zu zweigen: Einerseits muss sie sicher feststellen, dass Fruitanier in ihrer Ethik die Samen als schützenswertes Leben ansehen. Das muss ja nicht der Fall sein. Andererseits braucht es auch eine Quelle, die dies bestätigt - denn Original Research ist hier NICHT erlaubt. Beides sehe ich nicht... --[[Benutzer:ZDragon|ZDragon]] 22:54, 19. Aug. 2008 (CEST)


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Version vom 19. August 2008, 21:54 Uhr

Wie viele?

Gibt es irgendwelche Daten darüber, wie viele Frutarier es (etwa) gibt? LotharSchiemanowski 12:05, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Buddhismus

kann es sein, dass die krishna eine ähnliche ernährungsweise an den Tag legen ? Subversiv-action 15:08, 6. Jun 2005 (CEST)

Ist nicht so schnell etwas darüber zu finden. Ja ist die Rede von "nicht töten" (ohne Beschrænkung), und von "alle Wesen", aber den Eindruck besteht, das da in der Prakzis nur Menschen und Tiere unter verstanden werden. Natubes 05:34, 6. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Früchte/Samen

Liebe Nina,

Frutarier ernähren sich von Früchten UND Samen, und jede Frucht enthält zwangsläufig Samen. Daher macht Dein Argument "Früchte sind keine Samen" keinen Sinn und kann auch kein Grund sein hier den gesamten Artikel zu zerlegen und in dieser provisorischen, zerstörten Form zu hinterlassen.

Es geht hier darum einen inhaltlich schlüssigen Lexikonartikel zu schreiben, und nicht wahllos zu löschen was einem nicht gefällt um dann eine Baustelle zu hinterlassen. Das grenzt schon an Vandalismus.

Lieber Victor, Du hast vollkommen recht. Nüsse sind aber Samen- von daher war die Argumentation der IP falsch, sie hat nämlich Früchte und Nüsse gleichgesetzt. Und wenn Frutarier Samen essen, töten sie die darin enthaltenen Embryonen- sie erreichen also ihr Ziel nicht, kein Lebewesen zu töten. --Nina 19:53, 31. Jul 2005 (CEST)
Ob die Microben die sich auch in Früchte befinden getõtet werden? Sie gehen eine völlig natürliche chemische Verbindung an mit im Körper anwesende Microben, und leben dann in eine veränderte Zusammenstellung weiter, doch? VKing 05:08, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Gesund?

Gibt es ernährungswissenschaftliche Fakten dazu, ob Frutanismus "gesund" ist oder gibt es irgendwo im Internet eine sachliche Abhandlung des Themas? Sind hier Frutarier anwesend? --Victor--H 17:01, 31. Jul 2005 (CEST)

Hi Victor, schade dass Du noch keine Antwort auf diese Frage hast. Ich habe deshalb mal entsprechend zu formulieren versucht, indem ich verdeutlicht habe, was im Gegensatz zum Veganer noch alles wegfällt, so dass schon mal klar ist, dass es zumindest nicht gesünder als beim Veganer sein kann. Es wird also weiter nach einem ernährunsphysiologisch nahrhaften Beitrag gesucht. --FotoFux 08:27, 25. Nov 2005 (CET)

Ethische Frage

Wie ist das, wenn einem Frutarier ein Vogel in die Scheibe fliegt und sich das Genick bricht? Darf ein Frutarier diesen dann essen, von einem ethischen Standpunkt her gesehen? 77.57.35.37 00:08, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nein, denn ein Frutarier gebraucht prinzipiel nur Früchte. Übrigens werden die meisten Frutarier (so wie auch Veganer und Vegetarier) sich diese Frage niet stellen, weil es für ihnen keine Sache ist von dürfen, sondern von wollen; sie wollen einfach keine Tiere aufessen, auch wenn die schohn tot wären. Besonders auch bei Frutarier geht es ausserdem darum, das man im Prinzip nur natürliche Ernärung gebrauchen will und da gehört ein Tier nicht dazu, weil ein Mensch zum Beispiel ein Vogel nicht aufessen kann, ohne den zuvor durch Erheizung zu bereiten. VKing 05:46, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Frutarier und der Rest der Welt

Ich hab "Frutarier werden von fast allen Menschen als Sonderlinge abgetan." und die Ersatz-Formulierung "Frutarier werden von der breiten Öffentlichkeit nicht ernst genommen." aus dem Artikel genommen.

Zum einen wüsste ich nicht, wie man sowas feststellt. Wer hat "fast alle Leute" befragt? Wo äußert sich "die breite Öffentlichkeit"?

Übrigens widersprechen die Formulierungen dem Satz, dass "diese Form der Nahrungsauswahl [...] eher unbekannt" ist. Man kann schließlich nur als Sonderling abtun oder nicht ernstnehmen, was man kennt. --Eike 19:25, 23. Okt 2005 (CEST)

Du hast recht --84.150.78.58 05:44, 8. Jan 2006 (CET)

Wer Frutarier kennt findet dass sie total krank im Kopf sind bzw. die größten Deppen die rumlaufen. Sowas kann ich behaupten aber nicht belegen, deshalb darf ich es leider nicht in den Artikel schreiben.Hanabambl 00:04, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Weiters ist es nicht Aufgabe einer Enzyklopädie, zu jeder Bevölkerungsgruppe ihren Beliebtheitsgrad beim Rest der Bevölkerung anzugeben. Ein Satz wie "Wer Linkshänder kennt, findet, daß sie eigentlich nicht total krank im Kopf sind" ist auch überflüssig. (Michael)

achso dann ist es auch nicht Aufgabe einer Enzyklopädie zu erwähnen das viele NAZIs die Juden im Drittenreich hassten und das dies ein Grund für die Judenverfolgung war an der sich auch teile der Bevölkerung beteiligt haben... Warum zur Hölle !!! sollten die verschiedenen Meinungen der öffentlichkeit nicht relevant sein für eine Enzyklopädie??? Was wäre zum beispiel wenn eine Gruppierung in einem Staat verfolgt wird weil sie gehasst wird... dann wäre WIKIPEDIA keine Enzyklopädie mehr wenn jemand her geht und dies in einem nebensatz erwähnt? Also ich bin zwar der Ansicht das Wikipedia eine sehr schlechte Enzyklopädie ist (der Grund dafür liegt unter anderen darin das manche Leute die komischsten Vorstellungen haben bzgl. wie eine Enzyklopädie aussehen soll) aber durch soetwas wird sie bestimmt nicht schlechter. Und wie man die Meinung der Öffentlichkeit herrausfindet -_- ... ganz einfach! Man geht auf die Strasse und fragt soviele Leute bis einer sagt: Ich finde die Frutarier lächerlich! Dann kann man zumindest das hier niederschreiben: Ein kleiner Teil der Bevölkerung (oder eine Minderheit) (ja! Eine Person stellt einen Teil unserer Bevölkerung dar) findet Frutarier lächerlich aus folgenden gründen ... Genauso ist es auch in Jura. Da gibt es einen Typen der die total abwägige Meinung vertritt und tada schon existiert eine Mindermeinung...

Besser unter Frutarismus einordnen?

Da Vegetarismus und Veganismus (neben anderen) als -ismus geführt werden, scheint es mir unlogisch, bei "Frutarier" diese Form zu wählen und das Stichwort "Frutarismus" leer zu lassen. Vielleicht stoßen sich auch FrutarierINNEN an der als männlich interpretierbaren Schreibung? Umbenennung wäre m.E. sinnvoll. --134.102.204.196 13:10, 13. Jan 2006 (CET)

Ich kann dir hier mal kommentarlos zustimmen. Ich habe mal einen Redirect angelegt, aber kann das Lemma nicht eigenständig umbenennen. Der Artikel müsste aber an einigen Stellen umformuliert werden, um sich auch wirklich auf den Begriff „Frutarismus“ zu beziehen.

Frutarier auch Rohköstler?

Sind Frutarier ausdrücklich auch Rohköstler? Oder dürfen die sich beispielsweise auch ein Apfelmus kochen? Maikel 12:15, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Muss nicht sein. Die ganz "radikalen" machns z.B. bei Äpfeln nich weil die Bakterien oder evt. Würmer töten würden.....Aber da gibts auch diese und jene Leute! 30. Januar 2007 (20:23, CET)

Literatur und Untersuchungen

Gibt es Literatur zu dem Thema und Untersuchungen wie weit es sich auf den menschlichen Organismus auswirkt? --Japan01 17:58, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Mich würde interessieren, was Frutarier eigentlich im Winter essen, bzw. wäre ein Link zu einer großen Frutariervereinigung , die darüber sicherlich Aufschluss gibt, ganz praktisch.

Im Winter? Fleisch natürlich. Was sonst? 87.78.58.93 21:36, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Fleischtomaten ja, aber das ist nicht ganz natúrlich. Die kommen dan aus Kassen, oder wie die glãzernen Gebaude hier heissen mógen. Aber harte Frúchte, so wie Ãpfel, Birnen, Nûsse untsoweiter gibt es auch natûrlicherweise das ganze Jahr. VKing 03:52, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Wurzeln und Knollen

"Ausdrücklich nicht dazu gehören Wurzel-, Knollen-, Blatt- oder Stängelteile wie bei Kartoffel, Rübe, Lauch oder Spinat."

Das soll nicht alles zusammen genennt werden; da gibt's verschiedene Sachen durch einander. Blatt- oder Stängelteile wie bei Kartoffel, Rübe, Lauch oder Spinat sint vitale Teile des Pflanzes und können überhaubt nicht mit Früchte verwechselt werden. Im Fruitarismus geht es nun grade darum, das die Pflanze selber nicht aufgegessen werden. Mit Wurtzeln und Knollen liegt es anders. Manche davon bleiben im Boden hinter, nachdem die Blätter abgestorben sint. Der Pflanz ist dann ausgelebt und der/die hinterbliebene Knoll resp. Wurzel kann (in manchen Fälle an die dorren Blätter) aus dem Boden gezogen werden und aufgegessen, alsob es eine Frucht wäre. Also Fruitarier können auch Wurzeln und Knollen essen, unter der Bedingung, das die erst geernt sind, nachdem der Planz natürlicherweise abgestorben ist. Leider haben auch Fruitarier in den meisten Fällen nicht die möglichkeit, selber zu entscheiden, wann die Wurzeln und Knollen, die sie im Laden antreffen, geernt werden. Natubes 07:11, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Hmmm aber stellt diese Knolle nicht eine neue Pflanze da sozusagen ein Pflanzen Embryo so wie früchte auch ? Also meiner meinung nach sollte frutaniener sich nur von Honig ernähren dürfen.

Deutlichkeit

"........wie etwa Obst, Nüsse, Samen, Getreide, Beeren, Tomaten, Bohnen, Erbsen etc."

Das alles kan zusammengefasst werden in ein Wort: "Früchte". Und das Problem, wie es nun heissen soll: (Frutarier (auch Fruganer, Fructarier, Frutaner, Fruitaner, Terraner) kann von daher ebenfals mit ein Wort gelöst werden: FRUCHTARIER; "Fruchtarismus" also; (Internationaler Name: "Fructarianism". Lateinisch von Früchten ist ja Fructus; hiermit wird das beschränktere "Fruit" (Obst) vermieden und deutlicher angegeben, das es im Prinzip um alle Arten von Früchte geht. Natubes 05:51, 19. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ne, das geht nicht. denn es gibt menschen die reagieren auf abstraktion allergisch.

einseitige Ernährung

"Der Frutarismus kann (eher noch als Veganismus und Vegetarismus) zu einer einseitigen Ernährung führen" Hat das ein Omnivore geschrieben? Jede Ernährungsform kann man einseitig betreiben. Veganismus (wenn man seinen Vitamin-B12-Spiegel regelmäßig prüfen läßt bzw. entsprechende Nahrungseränzungsmittel nimmt) und Vegetarismus bergen dieses Risiko aber per se nicht mehr oder weniger als die Ernährungsweise eines Allesfressers. Von daher ist der Zusatz "eher noch als Veganismus und Vegetarismus" überflüssig.

Also zunächst mal ist jeder der Mensch biologisch gesehen ein Omnivore. Und wenn eine Ernährungsform auf regelmäßige Kontrolle bzw. Nahrungsergänzungsmittel angewiesen ist, erfüllt das doch wohl den "Tatbestand" der Einseitigkeit.
Verstehe mich recht - ich ziehe den Hut vor Menschen, die ihrer Überzeugung konsequent folgen. Probleme kriege ich aber immer dann, wenn daraus ein "Überlegenheitsanspruch" wird. --DevSolar

15:40, 3. Jun. 2008 (CEST)


"Also zunächst mal ist jeder der Mensch biologisch gesehen ein Omnivore."

So so? Sie meinen, das er mit seine Zähne (noch immer) ganz leicht eine Kuh töten und roh aufessen kann? Und mit seine Hände kann er sogar Waele fangen und zerreissen!?

"Und wenn eine Ernährungsform auf regelmäßige Kontrolle bzw. Nahrungsergänzungsmittel angewiesen ist, erfüllt das doch wohl den "Tatbestand" der Einseitigkeit."

Das kann auch zu tun haben mit der Tatsache das die heutige Geselschaft noch überwiegend omnivorisch ist und demzuvolge viel energischer, als sie sein würde, wenn nur die natürliche Ernærung angewendet würde. Mann kriegt einfach zu viel Fett hinein und die Übermass an Energie, die mann daraus hohlt muss auf irgenteine Weise wieder raus. Wieso UmweltproblemeP Die Fruchtariër da entgegen haben an sich das richtige Mass von alles was man braucht, um zufrieden das Wunder um sich herum zu geniessen, ohne es zu vernichten. Weil sie aber noch dauernd confrontiert werden mit na ja, wie soll man sagen, raufgængerische Raubtierartige Carnivoren, müssen sie davür sorgen, auch was mehr hinein zu kriegen von allerhandes, so wie Energie, als sie natürlicherweise brauchen würden. So ungefehr könnte es wohl ausgedrückt werden. Da kommt noch dazu, das in die heutige Situation nur eine Fraction von die natürliche Variation an Früchten zu bekommen ist, waehrend überdem die Qualität von was ja zu bekommen ist im algemeinen nicht ist, was sie sein sollte und könnte Natubes 05:16, 26. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ahem. Ein Schwein oder ein Rabe können ebenfalls keine Kuh und keinen Wal "zerreißen" und zählen doch genauso zu den Omnivoren wie der Mensch. Zum Thema "wissenschaftliche Diskussion" siehe Kreationisten... DevSolar 11:12, 26. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Aber Schweinen und Raben können das Fleisch einer Kuh ganz leicht roh aufessen. Der Mensch kann es vielleicht ausnahmsgeweise auch, aber kocht es meistens zuerst, und nicht ohne Grund. Ausserdem gibt es sehr wenig Tiere, die er natürlicherweise sowol fangen, töten, als roh aufessen kann. Viel mehr als einige Arten von Insekten sind es wohl nicht. Ûberdem tut er das nicht gerne und nur im Notfall. So lange noch irgentwelche Früchte anwesend sind, denkt er nicht daran, um sich mit Heuschrecken und Raupen zu ernæhren. Sogar Pflantzen isst er natñrlicherweise so gut wie keine roh und ohne Dressing (gerne). Bei Schweinen und Raben liegt das fœllig anders. Die schmeckt so etwass alles richtig. Also muss concludiert werden, das der Mensch natürlicherweise wohl 'alles' essen kann, aber im Prinzip dennoch nur Früchten isst. Is er doch Fruchtariër ! Natubes 04:21, 27. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Sorry, aber das ergibt keinen Sinn. --chb 15:00, 27. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für ihre motivierte Reaction. Natubes 04:16, 28. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Nüsse

Warum sind Nüsse erlaubt? Diese sind doch sicher nicht „von der Natur“ zum Verzehr vorgesehen - vielmehr handelt es sich um Samen, deren Zerstörung der Fortpflanzung zuwiderläuft (anders als bei unverdaut ausgeschiedenen Samen, die sich in Früchten befinden). --Joachim Pense 08:19, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn jede Frucht von jeden Baum zu einen oder sogar mehreren neuen Baum(en) führen sollte, dann würde es nur noch Baumen geben auf der Erde. Bei den Menschen kann auch nicht jeder potentiellen neuen Mensch tatwirklich einen werden. (Der Planet ist jetzt schohn schwer überbevolkert). Nee, von den hunderten oder tausenden Nüsse an einen Baum, brauchen nur einige, oder eine zu einen neuen Baum zu führen; die Rest ist gemeint als Ernærung für Mensch und Tier. Natubes 04:04, 28. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Unsinn. Pflanzen "meinen" nichts. -- Nina 20:00, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wie weit geht der Fruitismus?

Dürfen männliche Fruitisten zum Beispiel masturbieren? Auch das würde ja die Fortpflanzung behindern. Oder gehts da eher um pflanzliche Dinge? Darf man als Fruitist tierische Nahrungsmittel verkaufen/herstellen? Oder allgemein Nahrungsmittel, die im Fruitismus "verboten" sind? Darf man zum Beispiel Auto fahren, obwohl ja klar ist, dass für die Herstellung des Autos, den Transport des Rohöls usw. Pflanzen leiden mussten? Darf man Klamotten aus Baumwolle tragen oder Wein trinken? Ein bisschen mehr Infos sollten in den Artikel schon rein. --87.234.91.108 12:49, 15. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Sofern das ernst gemeint war, ist Frutismus wohl nur auf Ernährung beschränkt und nicht auf die ganze Lebensweise. Die Frage ist auch wo sich solche Informationen finden lassen. Frutismus ist schon eine sehr unbekannte, wenn nicht gar esoterische Ernährungsweise. --chb 16:51, 15. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Denoch ist es gut, das jemand fragte. Wenn es neben Vegetarismus auch Veganismus gibt, dan kann mann denken, das es neben Fructarismus auch ein Ismus geben würde, nachdem mann das Leben der Pflantzen nicht nur auf dem Gebiet der Ernæhrung respektiert, sondern auch im allgemeinen. Leider ist das noch nicht der Fall, in dem Sinne, das es in "Renommierten Quellen" gemeldet worden ist. Wenn man sich aber die Gebraucherseite von Natubes ansieht, dan lernt man daraus, das in diesem Hinsicht ein noch ziemlich kleines etwas an dem Horizont wahr zu nemen ist. Es ist sowohl ein Unterteil von eine Lebenslehre, die das Respektieren von Leben und Wohlsein von alle Arten Geschœpfen 'predigt', als ein selbststændiges Prinzip, das der Unterzeichnete in Publicationen der Stiftung Naturschutz bisher einige mahlen "Pflazismus" (Plantism) genennt hat. Wenn man ein Pflanzist zum Beispiel fragt, ob man Klamotten aus Baumwolle tragen darf, dan lautet die Antwort: Im Prinzip ja, den Baumwolle wirt fabriziert von die Früchte der Baumwollepflanz. Weil es ganz gut möglich ist, um diese Früchten handmæssig ab zu pflücken, wobei der Pflanz selber nichts angetan wirt, ist Baumwolle an sich oké. Leider aber hat auch hier der Technik sein Eintritt gemacht und wirt Baumwolle inzwischen kaum noch handmæssig gepfluckt. Die gebrauchte Machine ist aber sehr Pflanz-unfreundlich; sie zieht die flanzen mit Wurzeln und all aus dem Boden, wonach sie sterben.

Inzwischen gibt es aber auch Eko -Baumwolle und der wirt, so weit der Unterzeichnete bekannt ist, in manchen Fælle, oder vielleicht immer, handmæssig, also Pflanzfreundlich, geërnt. Natubes 04:25, 29. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Gibt es Frutarier wirklich…

…oder sind sie nur eine Erfindung von Notting Hill bzw. sind die sog. Frutarier erst nach dem Film Notting Hill entstanden? --Franck000 23:00, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


sicher nicht... wennst das glaubst, bist selber schuld.

Wieso den? Wenn es wahr ist, das Fleisch essen dumm macht, dann kœnnen manche Esser davon dennoch nichts dafür, weil sie als Kind gezwungen sind das zu essen, und seitdem nicht mehr davon los kommen konnten.
Übrigens gibt es wenigstens einen Fructarier, der sich schohn seit langem keine Filme mehr ansieht und den Namen Notting Hill ja gehœrt hat, aber bisher nicht wusste, das da etwas über Fructarismus drin ist. Natubes 19:27, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist widersprüchlich!

"... wie sie vor Ausbreitung der Landwirtschaft möglicherweise praktiziert wurde (siehe Steinzeiternährung), wobei auch damals Wurzeln und Knollen sowie Fleisch wichtige Nahrungsbestandteile waren."

Entweder sie haben sich früher wie Frutaner ernährt, oder sie waren Allesfresser.

Ist sicherlich was drin. Vielleicht wær es so besser: [[1]]. Natubes 06:06, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


Insache Gesundheidsaspekt

Vorchlag hinzufügung volgendes, hinter "Risiko":

Wohltätigkeit

Anderseits behaupten die meisten Fructarier, (die ja auch Rohkostler sind, weil sie die Früchte nur in ihre natürliche Darstelling gebrauchen wollen), so wie auch die sonstigen Rohkostler, das ihre Gesundheit sehr genützt ist mit diese Ernærung. Nicht nur haben sie kaum oder gar nicht zu leiden unter Krankheiten wie Krebst, Herzinfarkten und Diabetes, aber dazu behaupten sie, das sie viele Fælle kennen von normalerweise unheilbare Patienten, die dank ihre Wahl für diese alternatieve Ernæhrung doch genesen sind. Uebrigens ist auch wissenschaftlich bewiesen, das Vegetariër weniger krank sind als Omnivoren und durchschnittlich eine længere Lebensdaur haben. Fructariër sind ebenfals Vegetariër.

Sonstige Vorteilen

Weiterhin hat der Fructarismus, so wie der Roharismus (das prinzipiel nur essen von Rohkost) im algemeinen, ein sehr positives Umweltschutzendes Aspekt. Die Tatsache, das man bei Praktizierung dieser Ernærungsprinzipien nicht kocht, bæckt, bratet, oder anderswie aufheitzt, führt zu eine nennenswerte Abname der CO2-Emission. Wenn zum Beispiel die Miljarden Erdebewohner, die jetzt Reis ( der eine besonders lange Kochzeit kennt), als Grundernæhrungsmittel haben, stattdessen Nüsse dazu benutzen würden, dan würde das ausserdem zu eine gigantische mondiale Enerbiebespahrung führen.

Natubes 06:26, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Kleinere Meinungsverschiedenheiten...

Im Moment versuche ich mit Benutzer Nina einen Kompromiß zu ihren Edits vom 17.8. zu erreichen, siehe Benutzer_Diskussion:Nina#Frutarier. -- DevSolar 13:31, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Du versuchst keinen Kompromiss, sondern versuchst, unliebsame korrekte Informationen aus dem Artikel rauszuhalten. Sonst würdest Du meine Argumente nicht einfach ignorieren und Fakten, die Du nicht mal bezweifelst, mit einer Neutralitätswarnung (!) versehen. -- Nina 13:52, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Halten wir die Diskussion bitte an einer Stelle? -- DevSolar 13:59, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ja und zwar hier, wo sie hingehört. -- Nina 14:02, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Gut. Ich warte weiterhin auf irgendeine sachliche Begründung, warum 1) Deine unbelegte Aussage "Frutarier verfehlen ihr ethisches Ziel" in dieser Form im Artikel verbleiben soll, und 2) warum der Artikel seine mit Edit vom 14.08. erhaltene Struktur nicht behalten darf. Ich würde diese Diskussion gerne a) sachlich und b) in einem konstruktiven Ton führen. Meinst Du, wir kriegen das hin? -- DevSolar 14:21, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Die Begründung habe ich geliefert. Samen enthalten Embryonen. Wenn Frutarier Samen essen und gleichzeitig das ethische Ziel haben, keine Lebewesen zu töten, dann ist das nunmal ein Widerspruch. Was ist daran zu schwer zu verstehen? Die Struktur des Artikels ist unneutral, weil wichtige Informationen (Proteinmangelerscheinungen) in die Einleitung gehören. Eigentlich gehört in die Einleitung außerdem die ernährungswissenschaftliche Einschätzung, dass Frutarismus gesundheitsschädlich ist. -- Nina 14:26, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Bitte den quellenlosen POV nicht wieder einfügen.--Heinz-A.Woerding 15:30, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Für welche Aussage willst du eine Quelle? Bitte korrekte Informationen nicht durch derartig dämliche Begründungen ("Samen gibts im Überfluss") aus dem Artikel löschen. -- Nina 15:35, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die Sache mit der Ethik, gg die verstoßen wird ist quellenloser POV. Und unsinnig dazu.
"Verschreiben" im Einleitungssatz ist ebenfalls wertender POV. Ich habe das umformuliert und bitte kritisiere diese Formulierung, aber revertiere sie nicht ohne gute Argumente zu haben.
3. Keine Kritik vor Darstellung des Artikelgegenstandes.--Heinz-A.Woerding 15:46, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist doch so oder so noch mangelhaft. Es gibt weder Quellen zu den ethischen Zielen noch zu deren Verfehlung. Bei der derzeitigen Kürze braucht es auch keine zusammenfassende Einleitung. Es braucht erst mal einen vertretbaren Artikel. Der hätte z. B. zu beantworten, seit wann und wo es Frutarier gibt und was ihre Ziele sind. Darauf aufbauend ließe sich sicher auch eine brauchbare Kritik formulieren, die Ninas Gesichtspunkte (Mangelernährung, Irrtum) beinhaltet. Die Versionsgeschichte legt übrigens eine Sperrung in der falschen Version nahe. Wie wäre es, statt dessen, dem Artikel mal ernsthaft auf die Beine zu helfen? Indem hier und nicht kontrovers im Artikel dran gearbeitet wird? Rainer Z ... 15:51, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

@Heinz: Deine erste Behauptung ist schlicht falsch. Bestreitest Du, dass Frutarier das ethische Ziel haben, keine Lebewesen zu töten? "Verschreiben" ist vollkommen wertneutral. Wikimedia Deutschland hat sich der Förderung freien Wissens verschrieben. Wo siehst Du da eine Wertung? 3. Was ist bitte an der Feststellung, dass Frutarismus eine Magelernährung ist, eine Kritik? -- Nina 15:52, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wie wäre es mit einem klitzekleinen Argument gg meine Formulierung, dass sie ihre Nahrung auswählen? Ist das nicht neutraler? Frutarier gehen doch auch arbeiten und zeugen Kinder, vielleicht gehen sie ins Kino usw.
Die Aussage, dass Frutarier Embryonen essen und folglich ihren eigenen Grundsätzen widersprechen ist unbelegt. Embryonen ist übrigens an dieser Stelle keine neutrale Wortwahl.--Heinz-A.Woerding 15:59, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Dein Einleitungssatz ist schwammig, weil das auf praktisch jede Ernährungsform zutrifft. Die Aussage, dass Frutarier Samen essen, ist belegt. Dass Samen Embryonen enthalten, willst Du nicht ernsthaft anzweifeln, oder? Das ist der botanisch korrekte Ausdruck und in keiner Form unneutral. -- Nina 16:02, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Oh Mann. (Heinz, sachlich ist "Embryo" schon richtig. Wobei auch ich die Wortwahl für ungünstig halte, weil sie im Mainstream mit menschlichen, zumindest aber tierischen Nachkommen asoziiert wird.) Wenn man sich die Versionshistorie ansieht, ist der Artikel mit der Zeit durchaus kontrovers diskutiert und weiterentwickelt worden, ohne in Editwars abzugleiten. Im Moment sieht mir das aber nach "Nina's Version bis zu einer kompletten Überarbeitung" aus, was ich nicht wirklich nachvollziehen kann, weil ihre Version deutlich weniger NPOV ist als alles, was ich hier vorher gelesen habe.

Ich schlage dringend vor, das wir alle erstmal eine Nacht darüber schlafen, und Nina sich evtl. mal an ihre Vorbildfunktion als Admin erinnert. ("Dämlich"????) -- DevSolar 16:10, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich schlage vor, sich mal den englischen Artikel anzusehen. Ich habe ihn jetzt nur überflogen, aber er sieht bei weitem besser aus, als dieser zusammengeschriebene Stub hier. Rainer Z ... 16:18, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

DevSolar: Spar dir deine Ratschläge bitte- das ist jetzt schon das zweite Mal, und du sammelst damit keine Punkte. Konzentriere Dich auf inhaltliche Fragen. -- Nina 16:21, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Fehler machen wir anscheinend alle mal. ;-) Bitte mal entkrampfen, es geht nicht um "Punkte sammeln" sondern einen Konsens in der Sache. Entschuldigt mein Unwissen über WP-Internas, aber: Spricht etwas dagegen, wenn ich den englischen Artikel 1:1 übersetze und wir den als Diskussionsgrundlage benutzen? (Kann aber 1-2 Tage dauern.) -- DevSolar 16:27, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, dagegen spricht, dass dem englischen Artikel genau die Informationen fehlen, um die es hier gerade geht. -- Nina 16:30, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das heißt also, es gibt keinen Konsens ohne Deinen Satz wörtlich zu übernehmen, nämlich alle Frutarier grundsätzlich ihr ethisches Ziel verfehlen? (Die Mangelernährung steht ja, sogar sehr viel ausführlicher, drin.) -- DevSolar 16:34, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Zur Verdeutlichung: Ich störe mich daran, daß Ninas Formulierung effektiv auch solche Frutarier, die das Verzehren von Lebewesen minimieren wollen, quasi als Scharlatane hinstellt. (Von ihren strukturellen Reverts will ich nicht reden, da hat's inzwischen konstruktive Kritik gegeben und dem kann man sich ja annehmen.) -- DevSolar 16:39, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Aber das steht da doch gar nicht. Da steht doch bloß, dass das Ziel, keine Lebewesen zu töten, nicht erreicht wird, wenn Frutarier Samen essen. Völlig ohne jede Wertung. -- Nina 16:46, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Vorschlag:
Eine mögliche Motivation ist ethisch: Pflanzen sollen als Lebewesen nicht minder geachtet werden als Tiere, und daher soll ihr Verzehr vermieden werden. Der Verzehr von Samen (Pflanzenembryonen) wird entweder als unumgänglich, oder (aufgrund der hohen Anzahl von in der Natur hervorgebrachten Samen im Vergleich zu natürlich heranwachsenden Pflanzen) als vertretbar hingenommen.
Den Teil mit der Steinzeiternährung würde ich ganz weglassen, weil ganz offensichtlich daneben und schon vor Deinem Edit nicht mehr Teil des Artikels. Und wie gesagt würde ich die Entscheidung, ob eine individuelle ethische Zielsetzung durch frutarische Ernährung erreicht wurde, dem individuellen Frutarier überlassen.
Bitte nicht als Ganzes ablehnen, sondern - falls notwendig - ergebnisorientiert und konstruktiv verbessern. -- DevSolar 17:03, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ein Vorschlag ins blaue ...

Frutarier (auch Fruganer, Fructarier, Frutaner, Fruitaner, Fallobstvegetarier) sind Anhänger einer Ideologie, die es vermeiden will, nicht nur Tiere, sondern auch Pflanzen zu Ernährungszwecken zu töten; sie stellen eine radikale Untergruppe der Veganer dar. Frutarier verzehren nur reife Früchte, Samen und zum Teil Getreide – zumeist roh, weshalb es auch Überschneidungen mit Rohköstlern gibt. Gemüse, verstanden als essbare Pflanzenteile wie Blätter, Stängel und Wurzeln, lehnen Frutarier ab, da ihre Ernte Pflanzen verletzt oder tötet.

Nehmt das so, wie es die Überschrift sagt. Es soll ein Anfang für einen neuen Artikelbeginn sein. Der englische Artikel hat noch eine interessante Spur gelegt: den Zusammenhang zu christlichen Paradiesvorstellungen. Das halte ich für einen viel versprechenden Ansatz. Das Phänomen Frutarismus ist ja einerseits schlüssig in seiner Radikalität (von der Embryonen-Geschichte mal abgesehen, die bei Entstehung aber vermutlich jenseits des Wissenshorizonts lag) und enthält andererseits die dollsten Heilsversprechen, wenn man der verlinkten Website glauben darf. Man gerät – vereinfacht gesagt – in den Zustand vor der Ursünde, bleibt gesund und attraktiv und hat ein langes, gesegnetes Leben. Es scheint auch einen evangelikalen Frutarismus zu geben. Sachlich gibt es gegen solche Vorstellungen natürlich genug einzuwenden, sie sind auf diversen Ebenen unhaltbar. Es stellt sich allerdings die Frage, wie wir das vernünftig einbringen können, der Frutarismus als Unterform des Veganismus ist so exotisch, dass es kaum Untersuchungen zum Thema geben dürfte. Rainer Z ... 17:04, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Liest sich erst mal okay. Über die christliche Variante bin ich auch schon gestolpert, die Frutarier berufen sich zum Teil auf die Bibel (stimmt, steht ja auch im englischen Artikel). Wissenschaftliche Untersuchungen gibts extrem wenig, bei Pubmed sind es null Treffer für Fruitarianism und ob das hier (wird von en. zitiert) ergiebig ist, schaue ich mir gerade mal an. -- Nina 17:18, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Als Ersatz für die ersten beiden Absätze, und dann der dritte (Mangelernährung / Nahrungsergänzung) dazu? Damit wäre ich als "Neustartpunkt" durchaus einverstanden. (Was mache ich hier eigentlich? Ich bin "nicht einmal" Vegetarier... :-D ) -- DevSolar 17:23, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist als Ersatz für die Einleitung gedacht, denke ich. Aber darin fehlt mE ebenfalls ein Hinweis, dass auch beim Essen von Samen Lebewesen getötet werden- jedem Biologen fällt der Widerspruch sofort auf, wenn davon die Rede ist, dass ein Ziel der Ernährung ist, die Tötung von Pflanzen durch Verzehr zu verhindern. -- Nina 17:45, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
An der Stelle steige ich aus. Wenn selbst bestgemeinte Vorschläge - einer von mir und einer von neutraler dritter Seite - rücksröddeldiwöck wieder auf den Startpunkt der Meinungsverschiedenheit zurückgebogen werden, ohne auch nur im entferntesten auf wiederholte Versuche der Klarstellung einzugehen, ist mir das zu blöd. -- DevSolar 18:00, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Soll ein Anfang sein, nicht vollständig. Wobei ich – bei grundsätzlich gleicher Einstellung wie du – wenig davon halte, immer gleich ein „ja, aber“ dranzuhängen. Soweit sind wir aber noch gar nicht. Zunächst geht es mir darum, seriös zu beschreiben, was Frutarianismus ist und welche Grundlage er hat. Es ist allen diesen Ideologien gemeinsam, dass sie (zwangsläufig) willkürliche Grenzen für das Erlaubte ziehen, die mit den Tatsachen wenig zu tun haben. Es geht offenbar mehr um Eschatologie. Rainer Z ... 18:04, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
PS: DevSolar: Wo liegt der Grund zum Aussteigen? Ich habe die alten Diskussionen nicht gelesen.
Nina dreht sich um die Formulierung "kein Leben nehmen", von der sie anscheinend als in Stein gemeißeltes Credo aller ethisch motivierten Frutarier ausgeht, und möchte dies gerne ob ihrer Autorität als Scharlatanerie "entlarven". Das ist nicht wirklich Theoriefindung, kommt dem aber gefährlich nahe. Ich habe mehrfach versucht vorzubringen, das auch Abstufungen dieser "Frutarierethik" denkbar sind, z.B. auch sowas wie "minimal Leben nehmen" oder "nur freiwillig hergegebenes Leben nehmen" (z.B. durch Links des engl. Artikels belegt). M.E. wäre die Lösung, die strittige Formulierung zu korrigieren, anstatt Frutarier für blöd zu halten und ihren "ethischen Denkfehler" entlarven zu wollen.
Jetzt haben Du und ich einen Vorschlag gemacht, um den stritigen Satz zu "umschiffen", und Nina macht quasi zur Bedingung, daß ihre "Aufdeckung" des "Frutarier-Widerspruchs" wieder mit rein soll. Da ist mir dann die Zeit (und die Nerven) für zu schade, ich muß hier keine "Punkte sammeln", zumal an dem Artikel meinerseits kein Herzblut hängt. (Ich bin hier überhaupt nur als SciFi-Interessierter über den damals noch enthaltenen Begriff "Terraner" reingerutscht.) -- DevSolar 18:18, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe bisher noch keine seriösen Quellen für die Frutarierethik gesehen- das wäre eh alles noch zu belegen, zur Not mit Eigendarstellungen (eine davon habe ich ja im Text schon verlinkt). Ich verstehe nicht, warum Du behauptest, ich würde irgendein Credo vertreten. Dass Frutarier versuchen, keine Lebewesen zu töten, stand schon in der allerersten Version des Artikels, ich habe keinen Grund, daran zu zweifeln. Ich will nichts "aufdecken"- was derartig offensichtlich falsch ist, muss nicht "aufgedeckt" werden. Erwähnt werden muss es aber trotzdem. -- Nina 18:27, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich will nichts "aufdecken"- was derartig offensichtlich falsch ist, muss nicht "aufgedeckt" werden. Erwähnt werden muss es aber trotzdem. - q.e.d. -- DevSolar 19:05, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


Habe Devs Vorschlag in den Artikel kopiert. Ist besser, als das was wir hatten und kann ja weiter verbessert werden. --Heinz-A.Woerding 20:41, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

@Heinz: Das ist eine unbelegte Relativierung und in der Formulierung auch noch falsch. -- Nina 20:42, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Es wäre schön, wenn Du die Diskussion so führen würdest, dass Du hier auf die vorgeschlagene Version eingehst, statt kreativer Lösungsansätze zu negieren. Ich habe den Abschnitt gemäß Deinen Wünschen korrigiert und wieder eingestellt.--Heinz-A.Woerding 20:50, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Abgesehen davon dass diese Version sprachlich weniger gut ist und ebenso komplett unbelegt ist es eine Unsitte von Dir, dass Du mal wieder Formulierungen ersetzt, die vollkommen undiskutiert sind. -- Nina 21:03, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich empfinde den Einwand Ninas als absolut lächerlich. Seit wann sind Embryonen schon gleich Leben? Es ist doch auch strittig, ob ein Schwangerschaftsabbruch einen Mord darstellt oder nicht - und auch wenn die katholische Kirche das behaupten wollen mag, werden viele dort ganz klar sagen "nein, der Embryo ist noch kein Leben!"

Angesichts dieser Tatsache kann man den Fruitaniern jetzt nicht vorwerfen, Leben zu vernichten, wenn sie pflanzliche Embryonen zu sich nehmen. Dazu müsstest du, Nina, beweisen, dass Embryonen Leben sind, beziehungsweise dass Fruitanier sie als Leben ansehen. Kannst du das nicht, ist dein Satz TF. Das ist er in der jetzigen Form sowieso, denn auf Wikipedia haben wir gar keine eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen. Entweder du hast Quellen dafür oder jeder andere Autor hat das Recht, deine TF zu entfernen. Ende. Punkt. Aus. --ZDragon 21:25, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Du irrst. Selbstverständlich leben Embryonen – egal ob pflanzliche oder menschliche. Die Frage beim Schwangerschaftsabbruch ist nicht, ob sie leben, sondern ob ihr Leben bereits als schützenswert gilt, ob sie bereits als Person zu gelten haben. Nina hat aus wissenschaftlicher Sicht vollkommen recht: Keimfähige Samen sind lebende Embryonen. Was sollten sie sonst sein? Wer also absolut nicht töten will, darf nur Aas und Fruchtfleisch zu sich nehmen. Diese Absolutheit ist aber sicher ein Kennzeichen des Frutarismus, sonst wäre er sinnlos. Ein bisschen fies ist allenfalls, das Ideal mit den Tatsachen zu vergleichen, aber das gilt auch für Veganer und Vegetarier. Da das mit der Lichtnahrung nicht so richtig klappt, muss man ja, will man nicht ehrenvoll verhungern, eine willkürliche Grenze des Erlaubten ziehen. Oder akzeptieren, das Leben und Töten notwendig miteinander verknüpft ist. Wobei wir wieder bei Paradiesvorstellungen wären. Rainer Z ... 21:55, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich sehe ein, dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe. Es geht genau um folgendes: wenn Nina behauptet, die Ethik sei in sich nicht kohärent, so hat sie zwei Dinge zu zweigen: Einerseits muss sie sicher feststellen, dass Fruitanier in ihrer Ethik die Samen als schützenswertes Leben ansehen. Das muss ja nicht der Fall sein. Andererseits braucht es auch eine Quelle, die dies bestätigt - denn Original Research ist hier NICHT erlaubt. Beides sehe ich nicht... --ZDragon 22:54, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Löschen

Keine Relevanz, keine Quellen, keine Weblinks, nichts. Wenn 2008 in Deutschland 0,1 % der Frauen und 0,05% der Männer vegan leben und die Frutarier eine kleine Untergruppe sind, betrifft das wahrscheinlich weniger als 0,001% der Bevölkerung. Es gibt nicht mal einen Beleg dafür, dass sich Menschen wirklich so ernähren und wenn, wie lange und wie streng. Steve Jobs, der Gründer der Computerfirma Apple, soll in den 70er Jahren Frutarier gewesen sein, aber das ist eine Anekdote und macht den Artikel auch noch nicht relevant. Frutarier scheinen nichts anderes zu sein, als Radikalveganer: Super-Vegi is saving the World. Folglich müsste alles, was für die Veganer gilt auch für die Frutarier gelten, nur halt mehr. Ich sehe außer Knollen und Spinat kein wirkliches Unterscheidungsmerkmal. Es reicht vollkommn, wenn man in Spezielle Formen veganer Ernährung noch einen Satz dazuschreibt.--Getüm•••@ 20:46, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wäre sicher auch ne Möglichkeit. Frutarier war mir bisher unbekannt und erinnert mich sowieso mehr an Rotarier.
Erstaulich ist aber doch wiedermal, wie hier quellenloser POV reingedrückt werden soll.--Heinz-A.Woerding 20:53, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Und zwar von dir. Wo ist denn die Quelle für die Ansicht der Frutarier, dass sie Samen-Essen für ethisch vertretbar halten, weil es davon so viele gibt? Das nimmst Du nur an. -- Nina 21:04, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Da schon die Motvation relativiert ist, ist die Erklärung wieso trotzdem Samen gegessen werden sicher sinnvoller, als Deiner Version von einer unterstellten Ethik über die Steinzeit zur nicht eingehaltenen Ethik zurück zu kommen. Das mit der Steinzeit ist übrigens auch quellenlos und deshalb hier obsolet.
Wenn Du mich fragst: ne Sonneblume umzumachen od aber Sonnenblumenkerne zu essen stellt einen grundlegend anderen Vorgang dar und mir ist unbegreiflich, dass Du hier unsere Zeit mit Deinen aberwitzigen Vor- und Unterstellungen strapazierst.--Heinz-A.Woerding
Die Steinzeit stand doch gar nicht mehr drin. Daher revert, Argumente hast du ja offensichtlich keine. -- Nina 21:28, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Um es noch mal deutlich zu sagen: Der Forumulierungsvorschlag von DevSolar ist abgelehnt, weil er keine Verbesserung des Artikels darstellt. -- Nina 21:32, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  1. Um zu wissen, dass Samen morphologisch als pflanzliche Embryonen angesehen werden, muss man aber schon Biologe sein. Die meisten Frutarier sind das aber vermutlich nicht und liegen somit aus Sicht eines professionellen Biologen einer Fehlannahme auf. Wenn dies so sein sollte, gehört diese Fehlannahme aber intrinsisch zum Frutarismus dazu und kann nicht von außen als falsch bewertet werden, ebensowenig wie man einem Christen die Fehlannahme der Existenz eines Gottes als Irrtum oder Wahnvorstellung unterstellen kann. Wir wissen außerdem gar nicht, ob ein Frutarier, der diese biologische Tatsache zum ersten Mal erfährt und akzeptiert, dann aufhört Frutarier zu sein, oder ob er einfach seine frutarische Ideologie so modifizieren wird, dass sie den neugewonnenen Erkenntnissen gerecht wird.
  2. Möglicherweise liegt der "frutarischen Lehre" (wenn es eine solche gibt), ja auch ein ganz anderer Embryonalbegriff zugrunde, als der Biologie. Dann irren wir, wenn wir einfach den Embryonalbegriff der modernen Biologie von außen auf diese Lebenseinstellung anwenden (Kategorienfehler).
  3. Warum ist eigentlich im Artikel Embryo überhaupt nichts über pflanzliche Embryonen erwähnt? --HV 21:49, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
ad1: Die Tatsache wird ja auch nur erwähnt und nicht bewertet.
ad3: die haben einen eigenen Artikel: Embryo (Pflanze). Der wurde vor ein paar Monaten aus dem Artikel ausgelagert, leider ohne Verweis- ich bin nicht sicher, obs nicht vorher besser war. -- Nina 21:53, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  1. Weder im Artikel Embryo noch im Artikel Embryo (Pflanze) wird auf eine Homologie beider Erscheinungen Bezug genommen. Ist eine solche gegeben, dann muss in beiden Artikeln ausgeführt werden, worin diese besteht. Wenn nicht, dann handelt es sich bei Embryo um einen homonymen (genauer polysemen) Terminus, der zwei unterschiedliche Dinge beschreibt. Da ich das nicht weiß, kann ich das hier nicht entscheiden.
  2. Es wird nicht bewertet, aber es wird geschlossen, dass ein ethisches Ziel nicht erreicht wird. Dies ist möglicherweise ein logischer Fehlschluss, wenn die zugrundegelegten Prämissen über die Überzeugungen der Frutaristen falsch oder ungenau sind. --HV 22:06, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist kein Fehlschluss, da wir uns nicht die Betrachtungsweise der Frutarier zu eigen machen. Wenn Frutarier den Anspruch haben, keine Lebewesen zu töten, werden sie diesem per (wissenschaftlicher) Definition nicht gerecht, falls sie Samen essen. Nur das ist hier maßgeblich, alles andere wäre unneutral. -- Nina 22:17, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Du irrst. Man muss sich die Sichtweise der Frutarier nicht zu eigen machen, aber man muss sie analytisch berücksichtigen. Man kann nur solch ein ethisches Ziel nicht erreichen, das man sich vorher selbst gesetzt hat. Eine Kritik daran ist nur immanent möglich. Es ist logisch unzulässig, von außen eine abweichende Interpretation oder gar Modifikation der ethischen Zielsetzung vorzunehmen, um daran ein Scheitern zu beweisen. Das wäre eine petitio principii. --HV 22:31, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Geht es noch?

Es besteht offenbar Überarbeitungs- und Diskussionsbedarf, doch einige hier scheinen das per Editwar erledigen zu wollen. Das das Mist ist, sollte sich herumgesprochen haben. Also bitte unterlassen, sonst sperre ich den Schmonzes wirklich (in einer wesentlich älteren Version). Rainer Z ... 21:37, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

In Veganismus steht: Fruganismus/Fruitarismus unterscheidet sich vom „klassischen“ Veganismus dadurch, dass nur die Früchte von Pflanzen gegessen werden, da deren Verzehr nicht die Zerstörung der Pflanze zur Folge hat. Bei dieser Ernährungsform muss ganz besonders auf das Essverhalten geachtet werden, da sonst Mangelerscheinungen auftreten können. Damit sind die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale dargestellt. Man kann die Knollen ja noch dazu schreiben. Es gibt keinen Beleg dafür, dass sich die Motivation der Frutarier von den Beweggründen der Veganer in irgend einer Weise unterscheidet. Auch für andere positive und negative gesundheitliche Aspekte als beim Veganismus gibt es keine Belege. Motivation und Gesundheitsaspekte sind in Veganismus sehr ausführlich beschrieben. Es gibt kein Alleinstellungsmerkmal für diesen Artikel. Falls keine gewichtigen Argumente zur Relevanz dieses Artikels und zur Redundanz zum Artikel Veganismus kommen und wenn RainerZ den Artikel nicht gesperrt haben wird, werde ich einen LA stellen. --Getüm•••@ 22:42, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
ja, mach mal, dmait der Unsinn hier ein Ende hat. Ein Redir könnte es wohl auch tun.--Heinz-A.Woerding 22:50, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten