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„Walter Frevert“ – Versionsunterschied

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'''Walter Frevert''' (* 1897; † 1962) war letzter Oberforstmeister der Rominter Heide von 1936 bis 1945.
'''Walter Frevert''' (* 1897; † 1962) war letzter Oberforstmeister der Rominter Heide von 1936 bis 1945.

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Walter Frevert war seit 1938 Oberforstmeister. Er war Nachfolger von Ferdinand Wallmann, der, nachdem Göring in seiner Eigenschaft als Ministerpräsident von Preußen die Rominter Heide als sein Jagdrevier beanspruchte, nach 29 Jahren an das Regierungsforstamt Hannover versetzt worden war. Freverts auffallendes Interesse an der Bewirtschaftung des Rotwildes und am jagdlichen Brauchtum sowie seine Erfolge in der Führung des Hannoverschen Schweißhundes machten ihn früh in der deutschen Jägerschaft bekannt.
Walter Frevert war seit 1938 Oberforstmeister. Er war Nachfolger von Ferdinand Wallmann, der, nachdem Göring in seiner Eigenschaft als Ministerpräsident von Preußen die Rominter Heide als sein Jagdrevier beanspruchte, nach 29 Jahren an das Regierungsforstamt Hannover versetzt worden war. Freverts auffallendes Interesse an der Bewirtschaftung des Rotwildes und am jagdlichen Brauchtum sowie seine Erfolge in der Führung des Hannoverschen Schweißhundes machten ihn früh in der deutschen Jägerschaft bekannt.

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Walter Frevert (* 1897; † 1962) war letzter Oberforstmeister der Rominter Heide von 1936 bis 1945.

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Walter Frevert war seit 1938 Oberforstmeister. Er war Nachfolger von Ferdinand Wallmann, der, nachdem Göring in seiner Eigenschaft als Ministerpräsident von Preußen die Rominter Heide als sein Jagdrevier beanspruchte, nach 29 Jahren an das Regierungsforstamt Hannover versetzt worden war. Freverts auffallendes Interesse an der Bewirtschaftung des Rotwildes und am jagdlichen Brauchtum sowie seine Erfolge in der Führung des Hannoverschen Schweißhundes machten ihn früh in der deutschen Jägerschaft bekannt. Frevert erhielt 1959 den DJV-Literaturpreis für sein Buch "Rominten".

Nach dem Krieg betreute er zunächst das Forstamt Forbach I in Baden und ab 1953 das Forstamt Kaltenbronn. Er kam bei einem Jagdunfall ums Leben.