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„Diskussion:Chiropraktik“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Kiu77 in Abschnitt Der Artikel ist ein großer Stub
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R. H. Knaf (Diskussion | Beiträge)
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Ich denke ein Arzt und Heilpraktiker muss sich ebenfalls rechtfertigen sollte etwas schiefgehen.
Ich denke ein Arzt und Heilpraktiker muss sich ebenfalls rechtfertigen sollte etwas schiefgehen.
[[Benutzer:Narsilion|Narsilion - CK]] 14:05, 23. Jan. 2008 (CET)
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In Deutschland ist zwei Berufen erlaubt Diagnosen zu stellen und eine daraus resultierende Behandlung, ohne fremde Weisung und Überwachung, durchzuführen: Den Ausübenden der Heilkunde mit Bestallung - Ärzte - und ohne Bestallung - Heilpraktiker.
Um eine Manipulation an der Wirbelsäule durchzuführen, braucht es natürlich vorher eine genaue Diagnose der Fehlstellung und der möglichen Hintergründe und/oder Ursachen dieser Fehlstellung, z.B. Blockaden aufgrund von Verletzungen oder aber über den Reflexbogen (Erkrankungen innerer Organe führen zu Blockaden).
Aus diesem Grund ist das chiropraktische oder chirotherapeutische Behandeln durch Physiotherapeuten, meines Wissens nach, nicht erlaubt.
Eine wichtige Frage sollte man sich hier aber auch stellen: Geht trotz aller Vorsicht doch etwas schief, ist der Physiotherapeut für diesen Fall haftpflichtversichert? Wer bezahlt dem geschädigten Patienten im Falle der Nichtversicherbarkeit dann beispielsweise bei einer Querschnittslähmung den behindertengerechten Umbau seiner Wohnung oder Hauses
Der Heilpraktiker muss sogar einen Zusatz zu seiner Berufs-Haftpflichtversicherung abschliessen.

Version vom 12. März 2008, 01:16 Uhr

Ich habe die Eigenwerbung bestimmter Chiropraktiker gelöscht(chiropraktiker.de),die Länge einer Ausbildung zeigt nicht unbedingt die Menge des Wissenserwerb sondern die Langsamkeit der Auffassungsgabe sowie das kaufmännische Interesse von erfolglosen Therapeuten in Form von Scheinunterricht...

Unsinn mit den Studien

Der zur Zeit im Artikel enthaltene Satz: "Studien zeigen, dass das Risiko einer Durchblutungsstörung des Gehirns etwa 4 Fälle auf 1000 Behandlungen im Kopfgelenkbereich beträgt." Ist grober Unfug. Wahr ist: Es gibt Unmengen verschiedenster Studien denen allen eins gemein ist: Die Methodik ist überaus zweifelhaft, die Diskussion immer tendenziös und teilweise grob irreführend. Das genannte Zitat impliziert, dass bei jeder 250. Manipulation an der HWS neurologische Probleme auftreten würden. Dennoch haben viele Therapeuten nach vielen tausend Manipulationen noch nie eine neurologische Komplikation gesehen. Also lasst solche Studien weg oder gebt wenigstens Quellen an, damit man Euch widersprechen kann. Vielleicht macht sich ja auch mal jemand die Mühe, eine Studienübersicht zu geben.

Nachdem kein Widerspruch kam, hab ich es mal korrigiert.134.96.149.51 14:41, 11. Sep 2006 (CEST)

ohne Überschrift

Das sollte wohl alles noch mal gründlich überarbeitet werden von jemandem der sich damit auskennt.--igelball 17:30, 29. Feb 2004 (CET)

Damit wollte ich Dir nicht auf die Zehen treten. Ich kenne mich damit nicht aus. Für mich hat die Textwüste jedenfalls nicht so richtig verständlich ausgesehen. Ich habe jetzt den Test zurückgestellt und ein bisschen mehr formatiert um es lesbarer zu gestalten. Der Inhalt kann ja wenn es Dein Fachgebiet ist nicht ganz falsch sein ;-) --igelball 19:57, 29. Feb 2004 (CET)

Still ist Begründer der Osteopathie Palmer der Chiropraktik

--Frank B. 19:48, 26. Jan 2005 (CET)

Hallo, ich schlage vor die Behandlungsformen Chiropraktik und Osteopathie zu trennen, es sind zwei Berufsbilder,- zwei verschiedene Ausbildungen, verschiedene Konzepte. Es ist nicht ausreichend wenn der Interne Link Osteopathie zu Chiropraktik führt und dort nichts über Osteopathie steht.

--Frank B. 11:48, 28. Jan 2005 (CET) Osteopath, Mitglied im Verband der Osteopathen Deutschlands (VOD)


Der Artikel ist ein großer Stub

Der Artikel ist ein schlechter Stub, der lediglich um Geschichte und was sich behandeln lässt ergänzt wurde; was interessiert mich das als Leser, wenn ich nicht mal weiß, was die Chiropraktik ist, wie und ob sie funktioniert?

Deshalb die Kennzeichnung mit lückenhaft. Durch das Fehlen von Information über die Chiropraktik selbst und auf der anderen Seite das Aufzeigen des großen Anwendungsgebietes wäre eigentlich ein {{Neutralität}} fällig gewesen. --Schmidbauer 22:06, 25. Aug 2005 (CEST)

Obwohl ich der Chiropraktik nicht negativ gegenüberstehe, denn etliche (hier mangelhafterweise nicht genannte) Grundüberlegungen stehen nicht im Widerspruch zu wissenschaftlichen Prinzipien und den Nutzen chiropraktischer Einrenkungen habe ich selbst erlebt (wenn auch zum Glück nicht am Hals), würde ich Schmidbauer zustimmen: Es steht nicht wirklich und schon gar nicht halbwegs verständlich drin, was Chiropraktik eigentlich ist und wie sie funktioniert und in welchen Fällen für welche Krankheiten/Probleme sie sinnvoll ist. Ein wirklich sehr, sehr miserabler Artikel in meinen Augen und ich kann es kaum glauben, dass Chiropraktiker und ihre Verbände oder sonstige auf diesem Gebiet fite Leute nichts Besseres zustande kriegen sollen, aber es ist wohl so. Vielleicht erschöpfen sie sich im Abbügeln von Kritik. Denn davon steht jetzt aktuell einfach nichts im Artikel. Und so darf das nicht sein. Das ist nicht neutral, auf Schmidbauer hat niemand geantwortet und deshalb ist es wohl passiver Konsensz und es gibt ne Neutralitätswarnung. Kiu77 15:43, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Interessant: Der Atikel ist immer noch richtig schlecht und einseitig und kaum eine Behauptung wird richtig belegt. Echt erstaunlich.Kiu77 00:25, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Fast ein halbes Jahr...Kiu77 01:12, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Historische Klarstellung

Hallo zusammen,

anbei ein ausführlicher Artikel über die historischen Tatsachen. Ich habe alle erwähnten Primarquellen selbst recherchiert.

Osteopathie und Chiropraktik: Wer begründete die moderne manuelle Medizin: D.D.Palmer (1845-1913) mit seiner Chiropraktik oder A.T.Still (1828-1913) mit seiner Osteopathie? Aus historischer Sicht scheint Palmers Methode eine reduzierte und modifizierte Form von Stills osteopathischer Philosophie zu sein. Wie aber ist es dazu gekommen und warum fällt die Abgrenzung immer noch so schwer? 1845 in Kanada geboren emigrierte D.D.Palmer 1865 in die USA. Während des Bürgerkriegs bestritt er seinen Lebensunterhalt in den Bundesstaaten Illinois und Iowa mit Bienenzucht, Himbeerver-kauf und dem Unterrichten an diversen Schulen. Mitte der 80er beschäftigte er sich inspiriert vom bekannten Magnetheiler Paul Caster intensiv mit den Heilmethoden seiner Zeit mit Magnetheilung, Spiritualismus und Phrenologie. Wir erinnern uns: Auch Still hatte diesen Weg bereits in den frühen 60ern eingeschlagen. Palmer erkannte rasch das Potential der eklektischen Heilkunst und gründete 1887 in Davenport das Palmer Cure & Infirmary. Manuelle Manipulationstechniken wurden zu dieser Zeit nicht unterrichtet. [2]

Palmer trifft Still: Auf der Suche nach weiteren Heilmethoden gelangte Palmer schließlich über Strothers, einem Studenten der American School of Osteopathy (ASO), 1893 nach Kirksville. In dieser Zeit wurde er laut Stills Tochter Blanche von ihrem Vater über einen Zeitraum von mehreren Wochen behandelt und war zudem einmal zum Abendessen eingeladen. Er erhielt zudem Unterweisungen von einem weiteren Studenten, A..P.Davis. Die Zeitzeugin Edyth Ashmore schreibt: „(Davis) unterrichtete Palmer wie man Hühneraugen und Hallux valgus mittels Manipulation subluxierter Phalangen heilen konnte, welcher jener seinerseits bei A.T.Still erlernt hatte.“ [Eugene F. Palette, Osteopath und Chiropraktiker schreibt um 1906: „Es bleibt ein Faktum, dass er (Palmer) versuchte der Welt etwas in den 90ern vorzustellen, das bereits über 20 Jahre zuvor von A.T.Still entdeckt worden war…“. Palmer schien von dem Besuch sichtlich beeindruckt, denn in der Folgezeit ließ er sich nach eigenen Angaben vom osteopathisch versierten Arzt Dr. Atkinson nachhaltig in dessen Techniken einweisen. Lesen wir Palmer: „Ich bin nicht der erste, der subluxierte Wirbel korrigiert hat, aber ich beanspruche der Erste zu sein, dislozierte Wirbel mittels des Processus spinosus und der Processi transversi als Hebel korrigiert zu haben….“

Einfacher und einträglicher: Palmer modifizierte die osteopathischen Techniken also, indem er die langen Hebel der Manipulation durch kurze Hebel ersetzte. Zudem reduzierte er die umfassende funktionell-physiologischen Philosophie Stills (mind-matter-motion) auf eine einfache strukturell-physikalische Methode (matter). Der in der Osteopathie ganzheitlich verwendete Zentralbegriff Läsion erscheint bei Palmer fortan als rein physikalische Subluxation. So gerüstet benennt er seine Ausbildungsstätte 1898 in Palmer School and Infirmary of Chiropractic um und stellt der Öffentlichkeit damit erstmals den Begriff der Chiropraktik vor. Durch geschicktes Marketing sind seine 14-tägigen Crashkurse für 500$ je Kurs rasch gefüllt.

Ungleiche Methoden - Gleiches Schicksal: Wie in der Osteopathie erfolgte auch in der Chiropraktik nach dem Fletcher-Report 1910 eine massive Angleichung die medizinischen Curricula, was in beiden Lagern zu einer internen Spaltung führte. Der traditionellen straight chiropractic (Osteopathie: lesionists) stand die opportunistische mixture chiropractic (Osteopathie: broadists) gegenüber, und wie in der Osteopathie setzten sich auch in der Chiropraktik langfristig die Opportunisten durch. In dieser Angleichung begründet sich die schleichende begriffliche und inhaltliche „Melangierung“ von Osteopathie, Chiropraktik und manueller Medizin.

Literaturnachweis Ashmore, E.; “The menace of Chiropractic inside History of this fake.”; November 1907 12 (5): 1-2 Cramer, Döring, Gutmann; Geschichte der manuellen Medizin; Springer, 1990 Fact Sheet and Bibliography: Chiropractic/D.D. Palmerìnvolvement with the ASO Gevitz, Norman; The D.O.’s: Osteopathic Medicine in America; John Hopkins University Press: Baltimore, 1982, p.58. Harold of Osteopathy, Pallete, E.F., D.O.; “Some Differences between Osteopathy and Chiropractic.” Reprint, c. 1921 Hildreth, A.G.; The Lengthening Shadow of Andrew Taylor Still; Macon, Missouri, 1938, pp. 44-45. Honda, Samuel. Bonesetting, Chiropractic and Cultism; Critique Books: Panama City, Florida, pp. 18-21, 31-33 JOP, Hickle, W.A., “Concerning Chiropractic”. April 1906 13: 125-128 McGrew, R.E.; Encyclopedia of Medical History. McGraw-Hill: New York, 1985; pp. 158-159 Osteopathic Physician; “Prove ‘Chiropractics’ an imitation in Wisconsin Court.” October 1905 8(5): 9. Palmer, D.D.; The Science of Chiropractic; 1910 Trowbridge; Andrew Taylor Still 1828-1917, JOLANDOS, Pähl, 2003 http://www.chiropraktik-bund.de/Chiropraktik-Hintergrund.html http://www.worldchiropracticalliance.org/consumer/history.htm


Anmerkung: Es geht hier keineswegs um eine Bewertung oder Beurteilung beider Methoden, sondern lediglich um eine historisch korrekte Darstellung. Die meisten aufgelisteten Unterlagen befinden sich im Still National Osteopathic Museum in Kirksville, Missouri. Es gibt leider keine Nachweise, dass Palmer 1885 sein Schlüsselerlebnis hatte. Die ersten schriftliche Aufzeichnungen liegen einige Jahre nach seinem Besuch in Kirksville und können historischen Nachforschungen nicht eindeutig standhalten. Wer weitere stichhaltige Informationen (Primärquellen!) dazu hat. ist herzlich eingeladen, diese Ausführungen zu ergänzen/ändern. Ich würde mich darüber freuen.

Herzliche Grüße Christian Hartmann info@jolandos.de


unklarer Absatz

Hallo, Ich bin Laie. Es wäre schön und wichtig, wenn her ein echter Fachmann/Spezialist eine präzisiere Forumulierung schrieben könnte:

Zitat: "Während die meisten Schlaganfälle im Versorgungsgebiet der A. carotis erfolgen, wird der chirotherapeutischen/chiropraktischen/... Manipulation eine gehäufte Verletzung der A. vertebralis nachgesagt. Diese Verletzung (sog. Dissektion) führt meist rasch zu Nackenschmerzen und erst nach Stunden oder Tagen zu Schlaganfallbeschwerden. Es ist also bestimmt nicht selten, dass entsprechende Patienten erst wegen der Nackenbeschwerden zum Chirotherapeuten / Chiropraktiker / Osteopathen gehen, "eingerenkt" werden und später die Schlaganfallsymptome verspüren. In der Statistik fallen sie alle unter die Patienten, bei denen nach "Einrenken" ein Schlaganfall aufgefallen ist."

?? ...ich gehe wegen DER (Welcher?) Nackenbeschwerden zum Chiropraktiker, werde eingerenkt, und kriege dann Schlaganfallsymptome ?? Soll das bedeuten, der Schlaganfall wäre auch ohne Chiropraktische Behandlung aufgetreten ???

Meiner Meinung nach für solch ein ernstes Thema ein sehr unpräzise und verwirrende Formulierung. Vielleicht wären insgesamt zum Thema auch ein paar Links ntüzlich, kann ich aber nicht beurteilen, ob zB. http://www.chiropraktik-bund.de/ angemessen wäre, dort findet man zum Thema ausführliche Informationen von Fachleuten.

Schöne Grüße --Kaepten 12:47, 14. Nov 2005 (CET)

>"?? ...ich gehe wegen DER (Welcher?) Nackenbeschwerden zum Chiropraktiker, werde eingerenkt, und kriege dann Schlaganfallsymptome ?? Soll das bedeuten, der Schlaganfall wäre auch ohne Chiropraktische Behandlung aufgetreten ???"
Ja, genau das soll es bedeuten. Genau dieser Mechanismus macht alle (!) bisher vorgelegten Studien zur Verursachung von Schlaganfällen durch Chirotherapie zweifelhaft. Lehnert 14:42, 31. Aug 2006 (CEST)


ich halte den Artikel für unausgereift. Er ist darüberhinaus nicht neutral, so impliziert, dass die Chiropraktik eine wissenschaftlich anerkannte Therapie ist.

Die Chiropraktik ist mittlerweile eine wissenschaftlich anerkannte Heilmethode. Hierzu die dsbzgl. Definition aus dem Psychrembel: "...schulmedizinisch anerkannte, auf Handgrifftechniken beruhende Heilmethode zum einrichten (Adjustieren) v. allem durch Verschieben der Wirbel gegeneinander entstandenen Einklemmungen (Subluxationen) im Zwischenwirbelbereich...." --HorstTitus 18:01, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Die Chiropraktik ist keine wissenschaftliche Heilmethode und wird vor allem durch ihren Charakter, Heilung bei Beschwerden zu versprechen, die in keinster Weise durch Behandlungen der Wirbelsäule von Aussen durchzuführen ist, als unwissenschaftlich bezeichnet. Darüberhinaus zitierst du nur stellenweise den Wortlaut des Wörterbuchs und disqualifizierst dich dadurch selbst. Die Neutralität des Artikels ist absolut nicht gegeben und liest sich wie eine Werbung. Der Verfasser sollte dies schnellstmöglich ändern.

Unterschiede?

Was sind denn nun die genauen Unterschiede zu Chirotherapie, Osteopathie? Bitte auch immer darauf achten, angemessen zu verlinken! Gruß, --84.161.233.215 11:48, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo! Die genauen Unterschiede sind relativ klar. Ein Chiropraktiker konzentriert sich hauptsächlich auf das axiale System (sprich Wirbelsäule) - denke auch das Chiropraktiker auch andere Gelenke zu manipulieren verstehen - weiss es jedoch nicht 100%. Ein Osteopath ist durchaus auch bewandert das axiale System und andere Gelenke zu manipulieren, jedoch ist dies nicht sein ausschließliches Tätigkeitsfeld. Ein Osteopath bezieht auch anatomische Gegebenheiten zwischen allen Strukturen des Körpers mitein. Das heisst: ein Osteopath manipuliert nicht nur, sondern untersucht und behandelt den Patienten auch in viszeralen und faszialen Gebieten. Dies natürlich immer bezugnehment auf anatomische Gegebenheiten. Als Beispiel: Ein Patient hat eine Anterolistese des Wirbels L3 - ein Chiropraktiker wird versuchen diesen mittels manipulation zu korrigieren - ein Osteopath wird selbiges tun, jedoch wird er sich auch die viszeralen Gegebenheiten ansehen. Es ist anatomisch belegt das annähernd alle Viszera (Organe) des Bauchraumes ihre Befestigung an der Rückseite von L3 haben - gibt es hier nun Verspannungen oder zB regelmässige Darmprobleme (Verstopfung, etc.) könnte dies einer Ursache für einen erhöhten Zug an der Rückseite von L3 nach vorne sein - daraus könnte im Laufe der Zeit eine Anterolistese entstehen. Ein Osteopath wird also auch die Viszera untersuchen und ev. dem Patienten Ernährungstips geben. Dies führt wahrscheinlich zu einer längerfristigen Besserung der Problematik. Ich kenne viele Leute die regelmässig zum Chiropraktiker gehen wegen dem selben Problem. Warum ist das so? Warum kommen diese Probleme immer wieder? Diese Antwort können sie sich ev. selbst beantworten. Soweit so klar? Narsilion - CK 14:00, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Physiotherapie und manipulieren

Meines Wissens ist es einem Physiotherapeuten/in gesetzlich nicht untersagt zu manipulieren. Es gibt keinen Gesetzestext, welcher dies ausdrücklich verbietet. Es steht natürlich auch nirgends das es ausdrücklich erlaubt ist. Dies ist lediglich ein "Gerücht" welches in Physiotherapeutenkreisen kursiert. Ein Physiotherapeut, welcher manipuliert muss sich natürlich rechtfertigen wenn etwas schiefgehen sollte - hat er jedoch alle Safetys beachtet gibt es in der Regel kein Urteil. Ich denke ein Arzt und Heilpraktiker muss sich ebenfalls rechtfertigen sollte etwas schiefgehen. Narsilion - CK 14:05, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten


In Deutschland ist zwei Berufen erlaubt Diagnosen zu stellen und eine daraus resultierende Behandlung, ohne fremde Weisung und Überwachung, durchzuführen: Den Ausübenden der Heilkunde mit Bestallung - Ärzte - und ohne Bestallung - Heilpraktiker. Um eine Manipulation an der Wirbelsäule durchzuführen, braucht es natürlich vorher eine genaue Diagnose der Fehlstellung und der möglichen Hintergründe und/oder Ursachen dieser Fehlstellung, z.B. Blockaden aufgrund von Verletzungen oder aber über den Reflexbogen (Erkrankungen innerer Organe führen zu Blockaden). Aus diesem Grund ist das chiropraktische oder chirotherapeutische Behandeln durch Physiotherapeuten, meines Wissens nach, nicht erlaubt. Eine wichtige Frage sollte man sich hier aber auch stellen: Geht trotz aller Vorsicht doch etwas schief, ist der Physiotherapeut für diesen Fall haftpflichtversichert? Wer bezahlt dem geschädigten Patienten im Falle der Nichtversicherbarkeit dann beispielsweise bei einer Querschnittslähmung den behindertengerechten Umbau seiner Wohnung oder Hauses Der Heilpraktiker muss sogar einen Zusatz zu seiner Berufs-Haftpflichtversicherung abschliessen.