„Hugo Kuhn“ – Versionsunterschied
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'''Hugo Kuhn''' (* [[20. Juli]] [[1909]] in Thaleischweiler b. Pirmasens (Pfalz); † [[5. Oktober]] [[1978]] in Prien am Chiemsee) war ein deutscher Germanist. |
'''Hugo Kuhn''' (* [[20. Juli]] [[1909]] in Thaleischweiler b. Pirmasens (Pfalz); † [[5. Oktober]] [[1978]] in Prien am Chiemsee) war ein deutscher Germanist. |
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Kuhn studierte in Breslau und hörte dort besonders beim Kunsthistoriker Dagobert Frey, dem Philosophen [[Richard Hönigswald]] und dem Theologen Gogarten. Mit dem Studienwechsel nach Tübingen 1932 wechselten sich auch seine Interessen. Er besuchte verstärkt Vorlesungen bei den Germanisten Hermann Schneiders und Paul Kluckhohns. |
Kuhn studierte in Breslau und hörte dort besonders beim Kunsthistoriker Dagobert Frey, dem Philosophen [[Richard Hönigswald]] und dem Theologen [[Friedrich Gogarten]]. Mit dem Studienwechsel nach Tübingen 1932 wechselten sich auch seine Interessen. Er besuchte verstärkt Vorlesungen bei den Germanisten Hermann Schneiders und Paul Kluckhohns. |
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1935 promovierte sich Kuhn und legte 1939 seine Habilitationsschrift vor. 1940 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Er kehrte 1943 verwundet aus dem Krieg zurück und wurde 1944 Privatdozent in Tübingen, war hier seit 1947 außerplanmäßiger Professor. Er wurde als Nachfolger von Carl von Kraus 1954 nach München berufen, wo er bis zu seinem Tode 1978 lehrte. Er wurde 1977 emeritiert. |
1935 promovierte sich Kuhn und legte 1939 seine Habilitationsschrift vor. 1940 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Er kehrte 1943 verwundet aus dem Krieg zurück und wurde 1944 Privatdozent in Tübingen, war hier seit 1947 außerplanmäßiger Professor. Er wurde als Nachfolger von Carl von Kraus 1954 nach München berufen, wo er bis zu seinem Tode 1978 lehrte. Er wurde 1977 emeritiert. |
Version vom 14. Oktober 2007, 00:34 Uhr
Hugo Kuhn (* 20. Juli 1909 in Thaleischweiler b. Pirmasens (Pfalz); † 5. Oktober 1978 in Prien am Chiemsee) war ein deutscher Germanist.
Kuhn studierte in Breslau und hörte dort besonders beim Kunsthistoriker Dagobert Frey, dem Philosophen Richard Hönigswald und dem Theologen Friedrich Gogarten. Mit dem Studienwechsel nach Tübingen 1932 wechselten sich auch seine Interessen. Er besuchte verstärkt Vorlesungen bei den Germanisten Hermann Schneiders und Paul Kluckhohns.
1935 promovierte sich Kuhn und legte 1939 seine Habilitationsschrift vor. 1940 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Er kehrte 1943 verwundet aus dem Krieg zurück und wurde 1944 Privatdozent in Tübingen, war hier seit 1947 außerplanmäßiger Professor. Er wurde als Nachfolger von Carl von Kraus 1954 nach München berufen, wo er bis zu seinem Tode 1978 lehrte. Er wurde 1977 emeritiert.
Kuhn konvertierte 1973 vom evangelischen zum katholischen Glauben.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Kuhn, Hugo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Germanist |
GEBURTSDATUM | 1909 |
STERBEDATUM | 1978 |