„Partia Zieloni“ – Versionsunterschied
[ungesichtete Version] | [ungesichtete Version] |
Tönjes (Diskussion | Beiträge) K Änderungen von 87.96.32.119 (Beiträge) rückgängig gemacht und letzte Version von Tönjes wiederhergestellt |
|||
Zeile 38: | Zeile 38: | ||
=== Vorstand und Parteirat === |
=== Vorstand und Parteirat === |
||
In der Partei gilt das Prinzip der Parität. Die Partei wird gleichzeitig von einer Frau und einem Mann geleitet. Jacek Bożek war der erste Vorsitzender (bis 11. November 2004). Am 12. November 2004 ersetzte ihn Dariusz Szwed |
In der Partei gilt das Prinzip der Parität. Die Partei wird gleichzeitig von einer Frau und einem Mann geleitet. Jacek Bożek war der erste Vorsitzender (bis 11. November 2004). Am 12. November 2004 ersetzte ihn Dariusz Szwed. Die Vorsitzende von Zieloni 2004 von Anfang an bis jetzt ist Magdalena Mosiewicz. |
||
Außer den Vorsitzenden gehören zum Vostand: Grzegorz Basiak |
Außer den Vorsitzenden gehören zum Vostand: Grzegorz Basiak, Agnieszka Grzybek], Wojciech Kłosowski, Monika Paca und Małgorzata Tkacz-Janik. |
||
Außer den Mitgliedern der Vorstandes gehören dem Parteirat an: Karolina Jankowska |
Außer den Mitgliedern der Vorstandes gehören dem Parteirat an: Karolina Jankowska, Beata Maciejewska, Maria Radomska, Krystyna Słodczyk, Radosław Gawlik, Wojciech Koronkiewicz, Przemysław Jerzy Stępień, Marcin Strębski und Ludwik Tomiałojć. |
||
Bekannte Mitglieder von Zieloni 2004 sind unter anderem: Kinga Dunin, Kazimiera Szczuka und Krystian Legierski. |
Bekannte Mitglieder von Zieloni 2004 sind unter anderem: Kinga Dunin, Kazimiera Szczuka und Krystian Legierski. |
Version vom 12. September 2007, 16:58 Uhr
Zieloni 2004 (dt. Grüne 2004) sind eine politische Partei in Polen mit pro-ökologischem und freiheitlich-liberalem Charakter. „Zieloni 2004“ wurde am 6. September 2003 von Aktivisten verschiedener (u.a. ökologischer, feministischer und menschenrechtlicher) Organisationen gegründet, darunter Organisationen zum Schutz der Rechte sexueller, religiöser und nationaler Minderheiten. „Zieloni 2004“ ist Mitglied der Europäischen Grünen Partei, die im Februar 2004 in Rom entstand. Die „Zieloni 2004“ arbeiten eng mit der Fraktion der Grünen/Freie Europäische Allianz zusammen.
Politische Positionen
Ebenso wie die grünen Parteien in anderen Ländern stützen sich die politischen Anschauungen von Zieloni 2004 auf vier Pfeiler: Ökologie, soziale Gerechtigkeit, Basisdemokratie und Pazifismus. Das politische Profil geht läßt sich mit Hilfe der üblichen Teilung zwischen links und rechts beschreiben. Zieloni 2004 werden in der Regel als Repräsentanten der Neuen Linken wahrgenommen, obwohl nicht nur in Polen auch andere Strömungen eine große Bedeutung in dieser Bewegung haben.
Zieloni 2004 betrachten als Grundwerte Ihrer Politik[1]:
- Schutz der Menschenrechte
- soziale Gerechtigkeit
- Zivilgesellschaft und starke, direkte Demokratie
- Umweltschutz
- Gleichberechtigung der Geschlechter und der verschiedenen Altersgruppen
- Achtung der nationalen, religiösen und kulturellen Identität
- friedliche Konfliktlösung
- öko-soziale Marktwirtschaft
Zieloni 2004 fordern vor allem:
- Trennung von Staat und Religion
- Recht der Frauen auf Abtreibung
- Recht der Homo- und Heterosexuellen auf gesetzliche Partnerschaften
- eine effektive Drogenpolitik (Prävention und Aufklärung statt Bestrafung)
- Rückzug der polnischen Truppen aus dem Irak
- Verbleib des Bildungswesens und Gesundheitsdienstes in staatlicher Hand
Zieloni 2004 sind gegen die Wiedereinführung der Todesstrafe und eine lineare Besteuerung der Einkommen
Das Wirtschaftsprogramm der Grünen 2004 fußt auf dem Konzept der ökologischen und sozialen Marktwirtschaft, d.h. auf dem Prinzip der nachhaltigen Entwicklung.
Wahlergebnisse
Mit der Parole „in die EU um sie zu verändern!“ nahm die Partei an den Europawahlen im Jahre 2004 teil. Sie registrierte ihre Liste nur in 3 von 13 Wahlbezirken und bekam 16288 Stimmen, das entspricht 0,27%.
Am 31. Mai 2005 schloß die Partei eine Wahlvereinbarung mit den polnischen Sozialdemokraten (SdPl) und der Arbeitsunion über die gemeinsame Teilnahme an den Parlamentswahlen von 2005. Die Grünen unterstützten auch die Kandidatur von Marek Borowski bei den Präsidentenwahlen von 2005. Die Listenverbindung mit den polnischen Sozialdemokraten bekam 459380 Stimmen, das entspricht 3,89 %. Davon entfielen 19644 Stimmen auf Zieloni 2004, das entspricht 0,17 Prozent.
Bei den Regionalwahlen im Jahre 2006 beschlossen die lokalen Gruppen selber über die Form ihrer Teilnahme. Deswegen lehnte der Vorstand die Einladung zur Teilnahme an der entstehenden Wahlgemeinschaft „Wspólna Polska“ ab (Gemeinsames Polen, später LiD (Lewica i Demokraci, Linke und Demokraten)). Die selbständige Liste der Grünen in Warschau erhielt 11210 Stimmen bzw. 1,6 %, das entspricht dem 7 von 14 Plätzen. Die kleineren Parteien der Regierungsparteien bekamen in Warschau 2,50 % (LPR -- Liga Polnischer Familien) bzw. 1,01 % (Samoobrona -- Bauernpartei). Nicht ganz 1 % erzielten die lokalen Komitees der Grünen und der Jungen Sozialisten in Breslau und Danzig. In anderen Städten kandidierten die Grünen auf lokalen überparteilichen Listen oder in Wahlgemeinschaften mit Linken und Demokraten (LiD). In Konin schlossen sich die Grünen nicht der gemeinsamen Liste „Demokraci“ von SLD (Bund der Demokratischen Linken) und SdPl an, sondern verbanden sich mit der PO (Bürgerplattform).
Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen am 21. Oktober 2007 treten Zieloni 2004 wiederum an.
Vorstand und Parteirat
In der Partei gilt das Prinzip der Parität. Die Partei wird gleichzeitig von einer Frau und einem Mann geleitet. Jacek Bożek war der erste Vorsitzender (bis 11. November 2004). Am 12. November 2004 ersetzte ihn Dariusz Szwed. Die Vorsitzende von Zieloni 2004 von Anfang an bis jetzt ist Magdalena Mosiewicz.
Außer den Vorsitzenden gehören zum Vostand: Grzegorz Basiak, Agnieszka Grzybek], Wojciech Kłosowski, Monika Paca und Małgorzata Tkacz-Janik.
Außer den Mitgliedern der Vorstandes gehören dem Parteirat an: Karolina Jankowska, Beata Maciejewska, Maria Radomska, Krystyna Słodczyk, Radosław Gawlik, Wojciech Koronkiewicz, Przemysław Jerzy Stępień, Marcin Strębski und Ludwik Tomiałojć.
Bekannte Mitglieder von Zieloni 2004 sind unter anderem: Kinga Dunin, Kazimiera Szczuka und Krystian Legierski.
Quellen
- ↑ [Grünes Manifest: http://www.zieloni2004.pl/portal/index.php?s1=manifest]