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„Diskussion:Debian“ – Versionsunterschied

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Meph666 (Diskussion | Beiträge)
(nicht-)kommerzielle: Ja, ist denn heut schon Weihnachten? ;-)
Mms (Diskussion | Beiträge)
(nicht-)kommerzielle: Cos Jesus he knows me and he knows Im right
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:::::::: Du verwechselst anscheinend "kommerziell" mit "darf man verkaufen" (oder "einige haben bei der Erstellung Geld verdient"). Und auch begründete Zweifel benötigen begründende Quellen. (Man sollte besonders aufpassen, wenn man das Gefühl hat, dass Mehrheiten ein Wort falsch verstehen. Die Bedeutung von Wörtern entsteht nicht im Labor.) --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 14:12, 10. Sep. 2007 (CEST)
:::::::: Du verwechselst anscheinend "kommerziell" mit "darf man verkaufen" (oder "einige haben bei der Erstellung Geld verdient"). Und auch begründete Zweifel benötigen begründende Quellen. (Man sollte besonders aufpassen, wenn man das Gefühl hat, dass Mehrheiten ein Wort falsch verstehen. Die Bedeutung von Wörtern entsteht nicht im Labor.) --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 14:12, 10. Sep. 2007 (CEST)

:::::::::Nein, Du verwechselst kommerziell mit „wird gegen Geld verkauft“. „''Freiheit? Ein schönes Wort, wer's recht verstände.“'' – Johann Wolfgang von Goethe: Egmont. --[[Benutzer:Mms|Mms]] 15:11, 10. Sep. 2007 (CEST)


:::::::: Sorry Mms aber je öfter du dein ''Silvester Argument'' verwendest umso stumpfer wird dieses Argument, meinst du nicht dass es einen Unterschied gibt, ob Wikipedia einen Leser auf die richtige Schreibweise hinweist (mit [http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,280021,00.html Quelle] übrigens, <small>und den Duden kannst du auch selber bedienen</small>), oder ob man dem Leser vorschreibt welche Meinung er haben soll? (<small>ich konnte mich einfach nicht mehr zurückhalten ...</small>) Viele Grüße -- [[Benutzer:Meph666|Meph666]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Meph666|&rarr; post]]</sup> 14:44, 10. Sep. 2007 (CEST)
:::::::: Sorry Mms aber je öfter du dein ''Silvester Argument'' verwendest umso stumpfer wird dieses Argument, meinst du nicht dass es einen Unterschied gibt, ob Wikipedia einen Leser auf die richtige Schreibweise hinweist (mit [http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,280021,00.html Quelle] übrigens, <small>und den Duden kannst du auch selber bedienen</small>), oder ob man dem Leser vorschreibt welche Meinung er haben soll? (<small>ich konnte mich einfach nicht mehr zurückhalten ...</small>) Viele Grüße -- [[Benutzer:Meph666|Meph666]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Meph666|&rarr; post]]</sup> 14:44, 10. Sep. 2007 (CEST)

:::::::::Mit Quelle, aber ohne Beleg. Es wird von Bastian Sick, den ich nicht als Autorität anerkenne, gar nicht behauptet, man dürfe den 31. Dezember nicht Sylvester nennen bzw. Silvester so schreiben. Er erläutert nur den Namensursprung, wie man ihn in jedem Lexikon nachlesen kann, und bringt seine Mutmaßungen, wieso die Schreibweise mit ''y'' anscheinend beliebter wird. Im Duden steht unter Sylvester „vgl. Silvester“ – was auch immer das heißt. Ich finde jedoch keine Beweise, dass Sylvester keine zulässige Schreibweise von Silvester wäre. Wikipedia behauptet das einfach so, ohne sich auf eine Autorität zu beziehen. Im Fall ''GNU/Linux'' ist die Situation doppelt anders: Erstens gibt es eine Autorität, die eine Meinung dazu hat, und zweitens erkennt Wikipedia die nicht an und benutzt extra eine andere Benennung. Dass mit dem Gebrauch von „GNU/Linux“ auch das Schreiben über Linux, dem Kernel, viel leichter würde, stört die verbohrten Open-Source-Jünger nicht. --[[Benutzer:Mms|Mms]] 15:11, 10. Sep. 2007 (CEST)

Version vom 10. September 2007, 15:11 Uhr

Für Arbeitsplatzrechner testing empfohlen?

Im Artikel steht: Als Betriebssystem für Arbeitsplatzrechner wird oft testing empfohlen.

Warum? Ich kann's nicht beantworten, weil ich es nicht weiß. Und ihr? --Quern 13:22, 13. Dez 2005 (CET)

Der Gedanke dahinter ist wohl, dass man auf Desktop-Rechnern etwas weniger auf Stabilität und etwas mehr auf neue Software und Unterstützung aktueller Hardware angewiesen ist. OpenOffice 2 zum Beispiel soll ja ganz gut sein. In Stable wird es in ein bis zwei Jahren aufschlagen... --Eike 20:23, 13. Dez 2005 (CET)
Vielen Dank für Deine Antwort, kann man das - wikitauglich - an der entsprechenden Stelle einfügen? --Quern 20:26, 13. Dez 2005 (CET)

Ich probier es sehr oberflächlich zu erklären: Stable: Ausgereifte und praxisbewährte Software ohne gröbere bekannte Probleme: Für Server geeignet und für Leute mit wenig Erfahrung (in Bezug auf Paketkonfliktauflösen). Unstable: Immer das neueste. Du hast keine Garantie, dass nach einem update dein System noch einmal graphisch hochfährt. Abhängigkeitsprobleme können auftreten. Gedacht für Leute, die gerne Bugreports schreiben und sich sehr gut auskennen. Testing: Damit ein Paket nach Testing kommt, muss es 10 Tage (sonderfall 2, 5) Tage in Unstable gewesen sein. Zusätzlich dürfen keine "release critical", also sehr schwere Bugs bekannt sein. Außerdem darf die Installation nicht dazu führen, dass andere Pakete nicht mehr gehen. Geeignet für Leute, die halbwegs aktuelle Software wollen, aber sich nicht zutrauen ungültige Abhhängigkeiten selber aufzulösen. --Krasnoj 22:15, 9. Mär 2006 (CET)

Mit unstable bist du Aplha Tester. Mit Testing quasi immer Beta Tester, hast aber immer aktuelle Versionen von nützlicher und teilweise notwendiger Sofware (z.B. XFree/xorg, Firefox, Thunderbird, Openoffice, Compiz/Beryl). Die sonst mühsam selbst kompiliert oder über backports installiert werden müssten. Oder bei einigen Programmen gar ganz unmöglich! In Testing gibt es im übrigen keine Abhängigkeits-Probleme! Ein Paket kommt erst in testing, wenn alle Abhängigkeiten erfüllt sind.
Es kann aber passieren das die grafische Oberfläche nicht mehr startet und man den Treiber über die Konsole neu installieren muss. Aber auch nur falls man einen proprietären Treiber installiert hat - der nach einem Kernel oder xorg update - wie es in testing von Zeit zu Zeit vorkommt - neu installiert werden muss. Aber erstens kann das auch mit einem Security Update in stable passieren und zweitens ist man auch davor geschütz, wenn man die freien Grafik-Treiber benutzt.
Durch die langen Releaszyklen hängst du mit stable teilweise auf alter Sofware fest, was nerven kann. Stell die vor, du wärst jetzt noch gezwungen mit Firefox 1.5 zu arbeiten. ( Wie ich auf Arbeit :-/ )
Testing is was für Spielkinder, für normalen End Anweder ist sicherlich stable zu empfehlen - eventuell mit Backports.
Man darf nicht vergessen, wo Debian herkommt und wo seine Prioritäten liegen -> Server! Daher ist die oft angesprochene Qualität, Sicherheit und Stabilität auf Server-interessante Programme zu verstehen die nahezu alle über konsole zu bedienen sind und keine grafische Oberfläche benötigen, wie z.B. der Kernel selber, IP-Tables, Apache, MySQL, SSH, Samba. Die Desktop-Programme Gnome,KDE,Firefox und so haben in stable und testing nahezu die gleiche Qualität/ "Stabilität". Siehe auch http://wiki.debian.org/DebianTesting und http://wiki.debian.org/DebianUnstable
Ich weiß der letzte Kommentar ist lange her, aber ich kann dieses für "Arbeitsplatzrechner wird testing empfohlen" nichtmehr sehen. Testing ist wie gesagt was für Spielkinder und Computerinteressierte Linuxer aber nicht für einen normalen Menschen! --Fr3ddy 02:30, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Typische Debian-Anwender

Gibts für den Abschnitt irgendeinen Beleg, Untersuchung o.ä.? Für mich liest sich das wie Original Research, aber ich mag mich auch irren... --Gnu1742 10:57, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Dass Regierungen und öffentliche Verwaltungen gerne Debian einsetzen, halte ich für so offensichtlich, dass ich für diese Aussage keine Theoriefindung wittere. Es ließen sich auch einige Nachrichten dazu finden; ob es auch seriösere Quellen gibt, weiß ich nicht. Für unsere Aussage zu den anspruchsvollen Benutzern finde ich eine zuverlässige Quelle allerdings dringender. Zunächst müsste definiert werden, was anspruchsvoll hier eigentlich bedeuten soll. Dass Debian GNU/Linux so schwer zu installieren und zu konfigurieren sei, hört man immer wieder und früher noch viel häufiger. Aber auch heutzutage wird Ubuntu damit beworben, dass es das „benutzerfreundlichere“ Debian sei. Hierzu wären wissenschaftliche Untersuchungen zur Ergonomie und eine soziologische Studie unter den privaten „Linux“-Benutzern sicherlich interessant. Mir sind leider keine bekannt.
Falls es solche Studien nicht gibt, sollte der Absatz geändert werden. Meiner beschränkten Wahrnehmung nach hatte Debian GNU/Linux vor 10 Jahren einen größeren Marktanteil, wobei der Markt ja noch wesentlich kleiner war. Diese alten Anwender blieben der Distribution im großen und ganzen treu, jedoch nahm der Marktanteil ab, weil die Zuwächse bei den anderen und neuen Distributionen größer waren. Bei der Anwenderschaft von Debian sollten also überdurchschnittlich viele erfahrene Anwender sein. Die Leute, die neu auf Debian umsteigen, geben als Gründe die einfache Installation (etwa mit USB-Stick), die transparente Konfiguration und guten Default-Einstellungen (auch individuell vorkonfiguriert), das APT und manchmal auch die DFSG an. Die individuellen Varianten und die Massen-Konfiguration sind Vorteile, die eher im gewerblichen Einsatz zählen, jedoch schätzen Enthusiasten diese Möglichkeiten auch privat. Hier also mein Vorschlag:
Typische Debian-Anwender sind erfahrene Benutzer sowie öffentliche Institutionen und Gemeinden, die sowohl Debians mächtige Administrations-Werkzeuge als auch seine Ausgereiftheit und den langjährigen Service von Sicherheitsupdates schätzen.
--Mms 11:15, 7. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

(nicht-)kommerzielle

Das war ein Unfall. Ich wollte natürlich "nicht-kommerziell" schreiben. Ich sehe auch nicht, was daran umstritten sein könnte... --Eike 17:30, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Debian GNU/Linux ist kommerziell, weil die meisten maßgeblichen Entwickler direkt dafür bezahlt werden oder sich indirekt einen pekuniären Gewinn von ihrer Arbeit am Debian-Projekt versprechen. Auch das Produkt wird hauptsächlich zu kommerziellen Zwecken eingesetzt. „Kommerziell“ ist eins der am häufigsten missverstanden Wörter. Bei Texten, in denen „Linux“ vorkommt, ist meist proprietär gemeint. Hier vermute ich jedoch, dass mit „nicht-kommerziell“ gemeint ist, dass sich die Distributionen ohne weitere Kosten vielfältig herunterladen lassen. Eventuell ist auch gemeint, dass es bei Debian keinen Konzern gibt, der die Mama spielt. Also ist die Zuordnung von kommerziell und nicht-kommerziell bei Debian GNU/Linux umstritten. Dies sollte entweder dargestellt werden oder das Thema sollte gar nicht erwähnt werden. Da für mich jede bekannte „Linux-Distribution“ kommerziell ist, sehe ich diese Eigenschaft als nichts notizwürdiges an. --Mms 17:47, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich mache dann wohl als Debian-Developer was falsch. Ich arbeite daran in meiner Freizeit ohne jegliches Entgeld. Ich verspreche mir nichtmal pekuniären Gewinn davon. Ich denke mal, so geht es den meisten Debian-Developern. Wenn einige Entwickler von irgendjemandem (also nicht dem Debian-Projekt) bezahlt werden und in dieser bezahlten Arbeitszeit an Debian arbeiten, dann heißt das nicht, dass Debian kommerziell ist. Vielmehr ist das eine Art von Sponsoring. Ich halte Debian im Gegensatz zu vielen anderen Distributionen ganz klar für nicht-kommerziell, da ausschließlich Software enthalten ist, die den DFSG entspricht, weil die Distribution komplett frei (und auch kostenlos) weitergegeben werden darf und weil eben kein Konzern dahinter steht, der den ganzen Spaß finanziert. --Rrosenfeld 17:59, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Kommerziell hat nichts mit proprietär zu tun.[1] Es ist eine Geringschätzung und Beleidigung, wenn nicht anerkannt wird, dass freie Software meistens kommerziell ist. Ob man etwas Sponsoring nennt oder als business as usual ansieht, ist Ansichtssache. Wie können diejenigen, die jeden Arbeitstag mehrere Stunden an der Distribution arbeiten, sich das leisten? Und die ganzen Maschinen und ihr Platz in den Rechenzentren, woher kommen die denn? Warum werden die gesponsort? Und ich finde auch die andere Seite des Produkts – wofür wird es eingesetzt – ist wichtig, um es bei kommerziell oder nicht-kommerziell richtig einzuordnen. Gäbe es nicht das massive kommerzielle Interesse an Debian, würde es das Projekt in seiner heutigen Form nicht geben. Wenn etwa Red Hat kommerziell ist, weil ein Unternehmen dahinter steht, dann ist Debian um ein zigfaches kommerzieller, weil Dutzende Unternehmen dahinter stehen. Zu Behaupten Debian sei nicht kommerziell, ist wie zu behaupten, die ISO sei nicht kommerziell. --Mms 18:48, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Also, ich sehe das anders. Aber da wir eh nicht eigene Meinungen diskutieren, sondern den allgemein anerkannten Stand referieren:
Debian betrachtet sich ausdrücklich als nicht kommerziell:
It is also an attempt to create a non-commercial distribution that will be able to effectively compete in the commercial market.
Linux is not a commercial product and [...] it never should be.
--Eike 19:03, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Wikipedia ist keine Plattform für Selbstdarstellungen. Offensichtlich hat Ian Murdock als Autor des Debian-Manifests dieses falsche Verständnis von kommerziell übernommen und zum Ausdruck gebracht. Wikipedia ist allerdings weder Ian Murdock noch das Debian-Projekt und kann die Wahrheit schreiben. Ubuntu ist was das angeht Debian überlegen: „Both Canonical and the Ubuntu Foundation have made public commitments that Ubuntu will always be freely available, without the need for royalties or licence payments of any kind.“[2] Gleich danach lügen allerdings auch sie: „Ubuntu includes only free and unencumbered applications, ensuring that users have the ability to share and modify their software.“ Und, dass Linux (Kernel) ein hochgradig kommerzielles Produkt ist, ist doch unbestritten. Auch das erste Zitat von Dir aus dem Debian-Manifest zeigt, dass Murdock nicht weiß, wovon er schreibt. Ein Produkt, das auf dem Markt mit kommerziellen Produkten gut konkurrieren kann, ist längerfristig auf jeden Fall und fast immer selbst kommerziell. Eine gute Idee, kann kopiert werden. Gegen hunderte Entwickler und weitere Angestellte für Werbung und Support-Management kommen noch so kreative Freizeit-Distributoren nicht an. Die einzige mir bekannte Ausnahme ist Wikipedia. Sie ist Plattform für alle kommerziellen Interessen der Welt und es gibt sicher auch bezahlte POV-Pusher, allerdings sind die meisten Benutzer hier sicherlich als Hobby tätig. Im Unterschied zu einer GNU-Distribution braucht es für das Beitragen in Wikipedia viel weniger Vorwissen und man kann ohne Zeitdruck beliebig kleine Beiträge leisten. --Mms 10:38, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Wie gesagt: Deine Ansichten - die ich nicht teile - zählen genauso wenig wie meine. Wir haben eine Quelle, dass Debian sich als nicht-kommerziell betrachtet. Um das anzufechten, sollte eine Quelle her, die das Gegenteil behauptet. Und eine allgemeine Akzeptanz beanspruchen kann. --Eike 12:50, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Für die Streichung einer Behauptung reichen begründete Zweifel. Nur für Behauptungen braucht es Belege. Siehe Wikipedia:Belege. Murdock weiß wie so viele Leute nicht, was kommerziell bedeutet. Und die Debian-Entwickler lassen das so stehen, weil Ian Murdock der Gründer ist. Nicht jeder hat eben die Größe, seine Fehler zuzugeben und zu korrigieren, wie etwa Richard Stallman: „The wording here was careless. The intention was that nobody would have to pay for permission to use the GNU system. But the words don't make this clear, and people often interpret them as saying that copies of GNU should always be distributed at little or no charge. That was never the intent.“[3] Wo wird eigentlich aus zuverlässiger Informationsquelle belegt, dass Sylvester keine zulässige Schreibweise für den letzten Tag des Jahres, Silvester ist? Beachte, dass nicht der Namensursprung infrage gestellt wird. Siehe auch Benutzer:Harro von Wuff. Wikipedia nimmt sich durchaus also das Recht heraus, etwas besser zu wissen. --Mms 14:04, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Du verwechselst anscheinend "kommerziell" mit "darf man verkaufen" (oder "einige haben bei der Erstellung Geld verdient"). Und auch begründete Zweifel benötigen begründende Quellen. (Man sollte besonders aufpassen, wenn man das Gefühl hat, dass Mehrheiten ein Wort falsch verstehen. Die Bedeutung von Wörtern entsteht nicht im Labor.) --Eike 14:12, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Nein, Du verwechselst kommerziell mit „wird gegen Geld verkauft“. „Freiheit? Ein schönes Wort, wer's recht verstände.“ – Johann Wolfgang von Goethe: Egmont. --Mms 15:11, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Sorry Mms aber je öfter du dein Silvester Argument verwendest umso stumpfer wird dieses Argument, meinst du nicht dass es einen Unterschied gibt, ob Wikipedia einen Leser auf die richtige Schreibweise hinweist (mit Quelle übrigens, und den Duden kannst du auch selber bedienen), oder ob man dem Leser vorschreibt welche Meinung er haben soll? (ich konnte mich einfach nicht mehr zurückhalten ...) Viele Grüße -- Meph666 → post 14:44, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Mit Quelle, aber ohne Beleg. Es wird von Bastian Sick, den ich nicht als Autorität anerkenne, gar nicht behauptet, man dürfe den 31. Dezember nicht Sylvester nennen bzw. Silvester so schreiben. Er erläutert nur den Namensursprung, wie man ihn in jedem Lexikon nachlesen kann, und bringt seine Mutmaßungen, wieso die Schreibweise mit y anscheinend beliebter wird. Im Duden steht unter Sylvester „vgl. Silvester“ – was auch immer das heißt. Ich finde jedoch keine Beweise, dass Sylvester keine zulässige Schreibweise von Silvester wäre. Wikipedia behauptet das einfach so, ohne sich auf eine Autorität zu beziehen. Im Fall GNU/Linux ist die Situation doppelt anders: Erstens gibt es eine Autorität, die eine Meinung dazu hat, und zweitens erkennt Wikipedia die nicht an und benutzt extra eine andere Benennung. Dass mit dem Gebrauch von „GNU/Linux“ auch das Schreiben über Linux, dem Kernel, viel leichter würde, stört die verbohrten Open-Source-Jünger nicht. --Mms 15:11, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten