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„Friedrich Wilhelm Eugen Döll“ – Versionsunterschied

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*die Grabmonumente der Gräfin von Einsiedel zu Dresden und des Herzogs Karl von Meiningen;
*die Grabmonumente der Gräfin von Einsiedel zu Dresden und des Herzogs Karl von Meiningen;

Version vom 1. September 2007, 02:05 Uhr

Christiane Becker-Neumann-Denkmal in Weimar nach Zeichnungen Heinrich Meyers angefertigt

Friedrich Wilhelm Eugen Döll (* 8. Oktober 1750 in Veilsdorf bei Hildburghausen; † 30. März 1816 in Gotha) ist ein deutscher Bildhauer.

Leben und Wirken

Friedrich Wilhelm Eugen Döll wurde am 8. Oktober 1750 in Veilsdorf bei Hildburghausen geboren. Er lernte anfänglich bei dem Bildhauer Ney.

Als junger Bildhauer verbrachte er im Auftrag des späteren Gothaer Herzogs Ernst die Jahre 1770 bis 1773 in Paris und Rom. In Rom bildete er sich unter Anleitung von Raphael Mengs und Reiffenstein fort.

Nach seiner Rückkehr wurde Friedrich Wilhelm Eugen Döll 1781 zum Hofbildhauer ernannt und erhielt Aufträge vor allem aus den Residenzen Gotha, Anhalt-Dessau und Meiningen. Es entstanden Bildnisbüsten, Denkmäler und Reliefs. 1786 wurde er Professor und 1787 wurde ihm die Aufsicht über die Gothaer Kunstdenkmäler überstellt. Friedrich Wilhelm Eugen Döll starb am 30. März 1816 in Gotha.

Werke

Seine Hauptwerke sind:

  • Glaube, Liebe und Hoffnung in der Hauptkirche in Lüneburg,
  • 22 Hauptreliefs in Stuck an der fürstlichen Reitbahn in Dessau,
  • eine lebensgroße Statue der Kaiserin Katharina II., als Minerva dargestellt;
  • dieselbe Kaiserin, vor welcher ein Mädchen auf dem Altar opfert;
  • Winckelmanns Grabmal in der Rotonda zu Rom;
  • die Büsten der Sappho und des Raphael Mengs;
  • die neun Musen, Basrelief
  • Gustav Adolf von Schweden zu Pferde, vom Siege gekrönt, Basrelief;
  • die lebensgroßen Figuren der Minerva, einer Muse und der Hygieia;
  • die Grabmonumente der Gräfin von Einsiedel zu Dresden und des Herzogs Karl von Meiningen;
  • das Denkmal Lessings auf der Bibliothek zu Wolfenbüttel und das
  • Keplers zu Regensburg.

Literatur