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„Erna Maraun“ – Versionsunterschied

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== Leben und Werk ==
== Leben und Werk ==
Nach Schulbesuch und Abschluss der Handelsschule legte sie ein Examen als Fürsorgerin ab. Sie arbeitete in ihrem Beruf und ging 1923 für drei Jahre nach [[Wien]]. Anschließend war sie bis zu ihrer Entlassung 1933 durch die Nationalsozialisten wieder in Berlin tätig. In der Zeit des Nationalsozialismus engagierte sie sich im Widerstand und arbeitete als Sekretärin.
Nach Schulbesuch und Abschluss der Handelsschule legte sie ein Examen als Fürsorgerin ab. Sie arbeitete in ihrem Beruf und ging 1923 für drei Jahre nach [[Wien]]. Anschließend war sie bis zu ihrer Entlassung 1933 durch die Nationalsozialisten wieder in Berlin tätig. In der [[Zeit des Nationalsozialismus]] engagierte sie sich im Widerstand und arbeitete als Sekretärin.


Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs übernahm sie Funktionen im Schulamt und Jugendamt der Senatsverwaltung. In den Jahren 1946 bis 1948 leitete sie das Hauptjugendamt, zeitweise als Mitglied im [[Magistrat Ostrowski-Reuter-Schröder (Groß-Berlin)|Magistrat Ostrowski-Reuter-Schröder]], und war 1946/47 auch Stadtverordnete.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs übernahm sie Funktionen im Schulamt und Jugendamt der Senatsverwaltung. In den Jahren 1946 bis 1948 leitete sie das Hauptjugendamt, zeitweise als Mitglied im [[Magistrat Ostrowski-Reuter-Schröder (Groß-Berlin)|Magistrat Ostrowski-Reuter-Schröder]], und war 1946/47 auch Stadtverordnete.
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Version vom 31. August 2007, 10:38 Uhr

Erna Charlotte Frieda Maraun (* 6. Oktober 1900 in Schöneberg, heute Berlin-Schöneberg; † 14. März 1959 in Berlin) war eine deutsche Sozialpädagogin und Sozialpolitikerin (SPD).

Leben und Werk

Nach Schulbesuch und Abschluss der Handelsschule legte sie ein Examen als Fürsorgerin ab. Sie arbeitete in ihrem Beruf und ging 1923 für drei Jahre nach Wien. Anschließend war sie bis zu ihrer Entlassung 1933 durch die Nationalsozialisten wieder in Berlin tätig. In der Zeit des Nationalsozialismus engagierte sie sich im Widerstand und arbeitete als Sekretärin.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs übernahm sie Funktionen im Schulamt und Jugendamt der Senatsverwaltung. In den Jahren 1946 bis 1948 leitete sie das Hauptjugendamt, zeitweise als Mitglied im Magistrat Ostrowski-Reuter-Schröder, und war 1946/47 auch Stadtverordnete.

Quellen