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„Slavko Milosavlevski“ – Versionsunterschied

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1990 war er maßgeblich an der Gründung der ''Socijaldemokratska Partija na Makedonija'' (Sozialdemokratische Partei Mazedoniens) beteiligt, die die erste unabhängige Partei in Mazedonien war und eine antinationalistische Ausrichtung hatte, aber keine nennenswerten Wahlerfolge erzielte. Er war auch anfangs Vorsitzender dieser Partei, sein Nachfolger wurde [[Tihomir Jovanovski]].
1990 war er maßgeblich an der Gründung der ''Socijaldemokratska Partija na Makedonija'' (Sozialdemokratische Partei Mazedoniens) beteiligt, die die erste unabhängige Partei in Mazedonien war und eine antinationalistische Ausrichtung hatte, aber keine nennenswerten Wahlerfolge erzielte. Er war auch anfangs Vorsitzender dieser Partei, sein Nachfolger wurde [[Tihomir Jovanovski]].


In den Jahren 1996 bis 2003 war Milosavlevski mazedonischer Botschafter in der [[Serbien und Montenegro]].
In den Jahren 1996 bis 2003 war Milosavlevski mazedonischer Botschafter in [[Serbien und Montenegro]].


== Werke ==
== Werke ==

Version vom 15. August 2007, 23:38 Uhr

Slavko Milosavlevski (* 28. Januar 1928 in der Nähe von Tetovo, Jugoslawien, heute Mazedonien) ist ein jugoslawischer bzw. mazedonischer Politikwissenschaftler, Politiker und Diplomat.

Leben

Slavko Milosavlevski war Professor für Politikwissenschaft an der Universität Skopje. Er galt als einer der führenden liberalen Theoretiker des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens, bis er 1972 wegen seiner liberalen Einstellungen aus der Partei ausgeschlossen wurde.

1990 war er maßgeblich an der Gründung der Socijaldemokratska Partija na Makedonija (Sozialdemokratische Partei Mazedoniens) beteiligt, die die erste unabhängige Partei in Mazedonien war und eine antinationalistische Ausrichtung hatte, aber keine nennenswerten Wahlerfolge erzielte. Er war auch anfangs Vorsitzender dieser Partei, sein Nachfolger wurde Tihomir Jovanovski.

In den Jahren 1996 bis 2003 war Milosavlevski mazedonischer Botschafter in Serbien und Montenegro.

Werke

  • Revolucija i demokratija. Ogled od politička sociologija (Revolution und Demokratie. Aus der Sicht der politischen Soziologie), 1968
  • (mit Mirče Tomovski): Albanians in the Republic of Macedonia, 1945-1995. Legislative, Political Documentation, Statistics, 1997 (ISBN

Literatur

  • John B. Allcock, Macedonia, in: Political Parties of Eastern Europe, Russia and the Successor States, ed. by B. Szajkowski, 1994 (ISBN 0-582-25531-7), S. 290