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„Benutzer Diskussion:Meisterkoch/Archiv/2007/Juli“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Stephkoch in Abschnitt Kritische Elitesoziologie
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Super - besten Dank für Dein Knowhow und Deine prompte Reaktion! Grüße --[[Benutzer:Happolati|Happolati]] 14:22, 3. Jul. 2007 (CEST)
Super - besten Dank für Dein Knowhow und Deine prompte Reaktion! Grüße --[[Benutzer:Happolati|Happolati]] 14:22, 3. Jul. 2007 (CEST)
== Kritische Elitesoziologie ==

Hallo Stephkoch! Ich bin beim Lesen deiner Benutzerseite darauf gestoßen und bin neugierig geworden: Warum ist für dich die [[Elitesoziologie#Kritische Elitesoziologie|kritische Elitesoziologie]] eine Form des [[Radikalismus und Extremismus|Extremismus]]? Welche Gefahr für die [[freiheitliche demokratische Grundordnung]] siehst du von ihr ausgehen? Beste Grüße, --[[Benutzer:Eintragung ins Nichts|Eintragung ins Nichts]] 14:01, 4. Jul. 2007 (CEST)
:Hallo, die kritische Betrachtung des Prinzips der Eliten allein, kann per se keine unmittelbare Gefahr für die freiheitliche demokratische Grundordnung darstellen.
:Mittelbar schätze ich die kritische Elitensoziologie aber eher im Sinne einer umstürzlerischen Bestrebung, welche innerhalb der Grenzen eines demokratischen Rechtsstaates agiert und argumentiert, und somit als radikal bzw. extrem ein. Meiner Meinung verschafft die kritische Elitensoziologie unreflektierte und unwissenschaftliche Argumentationshilfen zur grösstmöglichen Gleichmachung.--[[Benutzer:Stephkoch|Stephkoch]] <sup>‣</sup> <u>[[Spezial:Contributions/Stephkoch|<sup>&equiv; </sup>]]</u> <sup>‣</sup> <u>[[Benutzer:Stephkoch/Bewertung|<sup>±</sup>]] </u> 15:35, 4. Jul. 2007 (CEST)
::<small>Falls dies eine Vorbereitung für deine Unterseite sein sollte, lass dir gesagt sein, dass ich keine Sockenpuppe bin und ich mich aus dem MB zurückgezogen habe. Des Weiteren darf ich meine persönlichen Ansichten auf meiner Benutzerseite veröffentlichen. Mich lässt dies ein bisschen an deinen lauteren Absichten zweifeln. Fall nicht, Entschuldigung. --[[Benutzer:Stephkoch|Stephkoch]] <sup>‣</sup> <u>[[Spezial:Contributions/Stephkoch|<sup>&equiv; </sup>]]</u> <sup>‣</sup> <u>[[Benutzer:Stephkoch/Bewertung|<sup>±</sup>]] </u> 15:51, 4. Jul. 2007 (CEST)</small>

:::Keine Sorge, ich bin wirklich nur neugierig. Ich habe dich auch erst beim Meinungsbild kennengelernt. Mich interessiert das Thema, deshalb ist mir deine Aussage aufgefallen. Wäre folgendes Beispiel eine Analogie zu deiner Ansicht? In den letzten Jahren gibt es immer wieder Wissenschaftler, vor allem Neuromediziner, die bezweifeln, ob der Mensch wirklich einen freien Willen hat. Dieser ist aber eine wichtige Grundannahme für unsere Gesellschaftsordnung, z. B. in der Justiz. Würde damit analog zur kritischen Elitesoziologie hier die Neuromedizin Argumente für eine Überwindung unserer Demokratie liefern und somit (teilweise) extremistisch sein? Eine längere Antwort folgt später. --[[Benutzer:Eintragung ins Nichts|Eintragung ins Nichts]] 17:35, 4. Jul. 2007 (CEST)
::::Hmm, grundsätzlich würde ich da wahrscheinlich eine Ecclesche Position vertreten. Aber, zu deiner Frage, nein, dass wäre nicht analog. Abgesehen davon, dass die Forschung der/die Kritik der Neuromedizin grunddemokratisch sind, wäre z.B. das Ergebnis (angenommen das wäre das Ergebnis), dass Einige aufgrund ihres nicht freien Willen (unter der Annahme, dass alle keinen freien Willen besitzen) der Gesellschaft weniger nützlich (im Sinne von Leistungselite) sind als andere, akzeptabel im demokratischen Grundverständnis, denn soziale Ungleichheiten sind ja akzeptabel. (Falls sie vorteilhaft auf die Lage aller Mitglieder der Gesellschaft sind, insbesondere der Schwachen). Aber das alleinige Feststellen wäre sicher nicht extremistisch. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Die kritischen Elitesoziologie wäre nicht auf der gleichen Stufe wie die Neuromedizin, sondern wäre eher eine Interpretation der Forschungsergebnisse der Neuromedizin und die daraufhin ausgerichtete Konsequenz auf Grund dieser Ergebnisse die Gesellschaft zu ändern. So wenig, wie die Neuromedizin (zu mindest zur Zeit) herangezogen wird um die Gesellschaft zu ändern, destowenig darf dies die k.E. meiner Meinung nach.--[[Benutzer:Stephkoch|Stephkoch]] <sup>‣</sup> <u>[[Spezial:Contributions/Stephkoch|<sup>&equiv; </sup>]]</u> <sup>‣</sup> <u>[[Benutzer:Stephkoch/Bewertung|<sup>±</sup>]] </u> 18:42, 4. Jul. 2007 (CEST)

Version vom 4. August 2007, 03:12 Uhr

Elen Rives/Elen Rivas

Ich wollte dich nur darauf hinweisen, dass Frank Lampards Verlobte wirklich Elen Rivas heißt und nicht Elen Rives. Nachlesen kann man das in Frank Lampards Autobiographie, da steht es mehrmals und ich bezweifle, dass er sich den Nachnamen seiner Verlobten nicht merken kann. Deswegen ist es kein Unsinn, dass ich das "Rives" verbessert habe. Außerdem ist sie Spanierin und Rives ist nicht gerade spanisch, oder? Na ja, jedenfalls stimmt das "Rivas", so viel ist sicher.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von La Roja (DiskussionBeiträge) 16:32, 2. Jul 2007) Stephkoch ± 00:05, 3. Jul. 2007 (CEST)

Das ist überhaupt nicht sicher. Für mich verlässliche Quellen schreiben sie mit "e" BBC, The Times und The Guardian. Dementsprechend ändere ich es wieder zurück.--Stephkoch ± 00:04, 3. Jul. 2007 (CEST)

Kaskadensperroption

Hallo Stephkoch, danke für Deinen Hinweis auf der Seite von WWW. Aber wenn ich es richtig verstanden habe, dürfte doch der Benutzer Pressemappe (um den es ging) nicht mehr editieren dürfen? Tut er aber, siehe z.B. hier. Grüße --Happolati 13:49, 3. Jul. 2007 (CEST)

Hallo, also laut Logbuch darf er wieder editieren. Hier scheint die Kaskadensperroption nicht aufgehoben worden zu sein. Ich schau mal, dass sich da jemand drum kümmert. Danke --Stephkoch ± 13:54, 3. Jul. 2007 (CEST)
Hallo, Benutzer:Tönjes hat's erledigt. Anscheinend war es so, dass als er ungegrent gesperrt wurde, er auf diese Liste gesetzt wurde. Dann wurde er dann aber doch nicht unbegrenzt gesperrt, und der sperraufhebende Admin hat aber vergessen ihn aus dieser Liste zu nehmen und die Kaskadensperre drin blieb. Jetzt kannst du ihn aber auf seiner Disk wieder schreiben. VG --Stephkoch ± 14:14, 3. Jul. 2007 (CEST)

Super - besten Dank für Dein Knowhow und Deine prompte Reaktion! Grüße --Happolati 14:22, 3. Jul. 2007 (CEST)

Kritische Elitesoziologie

Hallo Stephkoch! Ich bin beim Lesen deiner Benutzerseite darauf gestoßen und bin neugierig geworden: Warum ist für dich die kritische Elitesoziologie eine Form des Extremismus? Welche Gefahr für die freiheitliche demokratische Grundordnung siehst du von ihr ausgehen? Beste Grüße, --Eintragung ins Nichts 14:01, 4. Jul. 2007 (CEST)

Hallo, die kritische Betrachtung des Prinzips der Eliten allein, kann per se keine unmittelbare Gefahr für die freiheitliche demokratische Grundordnung darstellen.
Mittelbar schätze ich die kritische Elitensoziologie aber eher im Sinne einer umstürzlerischen Bestrebung, welche innerhalb der Grenzen eines demokratischen Rechtsstaates agiert und argumentiert, und somit als radikal bzw. extrem ein. Meiner Meinung verschafft die kritische Elitensoziologie unreflektierte und unwissenschaftliche Argumentationshilfen zur grösstmöglichen Gleichmachung.--Stephkoch ± 15:35, 4. Jul. 2007 (CEST)
Falls dies eine Vorbereitung für deine Unterseite sein sollte, lass dir gesagt sein, dass ich keine Sockenpuppe bin und ich mich aus dem MB zurückgezogen habe. Des Weiteren darf ich meine persönlichen Ansichten auf meiner Benutzerseite veröffentlichen. Mich lässt dies ein bisschen an deinen lauteren Absichten zweifeln. Fall nicht, Entschuldigung. --Stephkoch ± 15:51, 4. Jul. 2007 (CEST)
Keine Sorge, ich bin wirklich nur neugierig. Ich habe dich auch erst beim Meinungsbild kennengelernt. Mich interessiert das Thema, deshalb ist mir deine Aussage aufgefallen. Wäre folgendes Beispiel eine Analogie zu deiner Ansicht? In den letzten Jahren gibt es immer wieder Wissenschaftler, vor allem Neuromediziner, die bezweifeln, ob der Mensch wirklich einen freien Willen hat. Dieser ist aber eine wichtige Grundannahme für unsere Gesellschaftsordnung, z. B. in der Justiz. Würde damit analog zur kritischen Elitesoziologie hier die Neuromedizin Argumente für eine Überwindung unserer Demokratie liefern und somit (teilweise) extremistisch sein? Eine längere Antwort folgt später. --Eintragung ins Nichts 17:35, 4. Jul. 2007 (CEST)
Hmm, grundsätzlich würde ich da wahrscheinlich eine Ecclesche Position vertreten. Aber, zu deiner Frage, nein, dass wäre nicht analog. Abgesehen davon, dass die Forschung der/die Kritik der Neuromedizin grunddemokratisch sind, wäre z.B. das Ergebnis (angenommen das wäre das Ergebnis), dass Einige aufgrund ihres nicht freien Willen (unter der Annahme, dass alle keinen freien Willen besitzen) der Gesellschaft weniger nützlich (im Sinne von Leistungselite) sind als andere, akzeptabel im demokratischen Grundverständnis, denn soziale Ungleichheiten sind ja akzeptabel. (Falls sie vorteilhaft auf die Lage aller Mitglieder der Gesellschaft sind, insbesondere der Schwachen). Aber das alleinige Feststellen wäre sicher nicht extremistisch. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Die kritischen Elitesoziologie wäre nicht auf der gleichen Stufe wie die Neuromedizin, sondern wäre eher eine Interpretation der Forschungsergebnisse der Neuromedizin und die daraufhin ausgerichtete Konsequenz auf Grund dieser Ergebnisse die Gesellschaft zu ändern. So wenig, wie die Neuromedizin (zu mindest zur Zeit) herangezogen wird um die Gesellschaft zu ändern, destowenig darf dies die k.E. meiner Meinung nach.--Stephkoch ± 18:42, 4. Jul. 2007 (CEST)