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„Reiner Reineccius“ – Versionsunterschied

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'''Reiner Reineccius''' (* [[15. Mai]] [[1541]] in [[Steinheim (Westfalen)]]; † [[16. April]] [[1595]] in [[Helmstedt]]) war ein deutscher Historiker.
'''Reiner Reineccius''' (* [[15. Mai]] [[1541]] in [[Steinheim (Westfalen) | Steinheim]] im [[Fürstbistum Paderborn]]; † [[16. April]] [[1595]] in [[Helmstedt]]) war ein deutscher Historiker.


==Leben==
==Leben==

Version vom 22. Juli 2007, 11:54 Uhr

Reiner Reineccius (* 15. Mai 1541 in Steinheim im Fürstbistum Paderborn; † 16. April 1595 in Helmstedt) war ein deutscher Historiker.

Leben

1578 wurde er Professor für Geschichte an der Universität Frankfurt/Oder. Von dort folgte er dem Ruf nach Helmstedt.

Sein Werk “Syntagma de familiis qua in monarchiis tribus prioribus rerum potitae sunt” (4 Bde, Bas. 1574-80) und die spätere Umarbeitung und Erweiterung desselben “Historia Julia sive syntagma hervicum” (verlegt in Helmst. 1594-97) machte ihn berühmt. Über sein Werk publizierte Häberlein “De Reineccius meritis im historiam” (Helmst. 1746). In der späteren Literatur und in der Stadtgeschichte von Steinheim wird der mittelalterliche Historiker auch Reiner Reineccius Steinhemius genannt.

Er machte sich verdient um die Erforschung der Geschichte des Altertums und gilt als größter Sohn der Stadt Steinheim, die ihm zu Ehren eine Straße benannte.

Literatur