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„Wilbert Suvrijn“ – Versionsunterschied

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'''Wilbert Suvrijn''' (* [[26. Oktober]] [[1962]] in [[Kerkrade]]) ist ein ehemaliger [[Niederlande|niederländischer]] [[Fußballer]]. Er spielte als [[Abwehrspieler|Verteidiger]] für [[Roda Kerkrade]] und [[Fortuna Sittard]] und Montpellier.
'''Wilbert Suvrijn''' (* [[26. Oktober]] [[1962]] in [[Kerkrade]]) ist ein ehemaliger [[Niederlande|niederländischer]] [[Fußballer]]. Er spielte als [[Abwehrspieler|Verteidiger]] für [[Roda Kerkrade]] und [[Fortuna Sittard]] und Montpellier.


Suvrijn bestritt im Trikot der [[Niederländische Fußballnationalmannschaft|Niederländischen Nationalmannschaft]] neun Länderspiele, ohne dabei ein Tor zu erzielen. 1988 gewann er bei der [[Fußball-Europameisterschaft 1988|Europameisterschaft]] den Titel, kam selbst aber nur im Spiel gegen die Bundesrepublik Deutschland zu einem Kurzeinsatz, als er in der 90. Minute eingewechselt wurde. Auch spielte er gegen England kurz. [[Rinus Michels]] mochte ihn wegen seines Charakters und Einsatzes und hat ihn deswegen auch zur EM mitgenommen. In [[Montpellier]] hat er mit u.a. [[Julio Cesar]] und [[Carlos Valderama]] gespielt. Sein damaliger Trainer wurde später Nationaltrainer der französischen Nationalmannschaft und wurde hiermit Weltmeister. Auch in Montpellier wurde das Laufwunder Suvrijn sehr beliebt. [[Romario]] ([[PSV Eindhoven]]) hatte gegen Suvrijn im Europacup nichts einzubringen. "Er kuckt immer nach oben oder in die Tribune, bis man denkt, was macht der und selber hinsieht. In dem Moment ist Romario dann weg und davon". Suvrijn hat immer seriös und für den Fußball gelebt. Seine Karriere endete wegen einer Verletzung am Rücken zu früh.
Suvrijn bestritt im Trikot der [[Niederländische Fußballnationalmannschaft|Niederländischen Nationalmannschaft]] neun Länderspiele, ohne dabei ein Tor zu erzielen. 1988 gewann er bei der [[Fußball-Europameisterschaft 1988|Europameisterschaft]] den Titel, kam selbst aber nur im Spiel gegen die Bundesrepublik Deutschland zu einem Kurzeinsatz, als er in der 90. Minute eingewechselt wurde. Auch spielte er gegen England kurz. [[Rinus Michels]] mochte ihn wegen seines Charakters und Einsatzes und hat ihn deswegen auch zur EM mitgenommen. In [[Montpellier]] hat er mit u.a. [[Julio Cesar]] und [[Carlos Valderrama]] gespielt. Sein damaliger Trainer wurde später Nationaltrainer der französischen Nationalmannschaft und wurde hiermit Weltmeister. Auch in Montpellier wurde das Laufwunder Suvrijn sehr beliebt. [[Romario]] ([[PSV Eindhoven]]) hatte gegen Suvrijn im Europacup nichts einzubringen. "Er kuckt immer nach oben oder in die Tribune, bis man denkt, was macht der und selber hinsieht. In dem Moment ist Romario dann weg und davon". Suvrijn hat immer seriös und für den Fußball gelebt. Seine Karriere endete wegen einer Verletzung am Rücken zu früh.


Heute ist Suvrijn als Spielermanager tätig und wohnt mit Frau Anne und Kindern in Südfrankreich.
Heute ist Suvrijn als Spielermanager tätig und wohnt mit Frau Anne und Kindern in Südfrankreich.

Version vom 5. Juli 2007, 12:36 Uhr

Wilbert Suvrijn (* 26. Oktober 1962 in Kerkrade) ist ein ehemaliger niederländischer Fußballer. Er spielte als Verteidiger für Roda Kerkrade und Fortuna Sittard und Montpellier.

Suvrijn bestritt im Trikot der Niederländischen Nationalmannschaft neun Länderspiele, ohne dabei ein Tor zu erzielen. 1988 gewann er bei der Europameisterschaft den Titel, kam selbst aber nur im Spiel gegen die Bundesrepublik Deutschland zu einem Kurzeinsatz, als er in der 90. Minute eingewechselt wurde. Auch spielte er gegen England kurz. Rinus Michels mochte ihn wegen seines Charakters und Einsatzes und hat ihn deswegen auch zur EM mitgenommen. In Montpellier hat er mit u.a. Julio Cesar und Carlos Valderrama gespielt. Sein damaliger Trainer wurde später Nationaltrainer der französischen Nationalmannschaft und wurde hiermit Weltmeister. Auch in Montpellier wurde das Laufwunder Suvrijn sehr beliebt. Romario (PSV Eindhoven) hatte gegen Suvrijn im Europacup nichts einzubringen. "Er kuckt immer nach oben oder in die Tribune, bis man denkt, was macht der und selber hinsieht. In dem Moment ist Romario dann weg und davon". Suvrijn hat immer seriös und für den Fußball gelebt. Seine Karriere endete wegen einer Verletzung am Rücken zu früh.

Heute ist Suvrijn als Spielermanager tätig und wohnt mit Frau Anne und Kindern in Südfrankreich.