„Elisabeth Röhl“ – Versionsunterschied
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'''Elisabeth Röhl''', geb. '''Gohlke''', später verheiratete '''Kirschmann-Röhl''' (* [[22. August]] [[1888]] in [[Gorzów Wielkopolski|Landsberg an der Warthe]]; † [[21. September]] [[1930]]), war eine deutsche Politikerin der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]. |
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Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Röhl eine Schneiderlehre. Sie war im ''Verband der Schneider und Schneiderinnen'' aktiv. Während des Ersten Weltkrieges von 1914 bis 1918 arbeitete sie zusammen mit [[Anna Maria Schulte]], [[Marie Juchacz]] und [[Else Meerfeld]] in der Heimarbeitszentrale und war Mitglied der sog. Lebensmittelkommission. |
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Version vom 1. Juli 2007, 21:32 Uhr
Elisabeth Röhl, geb. Gohlke, später verheiratete Kirschmann-Röhl (* 22. August 1888 in Landsberg an der Warthe; † 21. September 1930), war eine deutsche Politikerin der SPD.
Leben und Beruf
Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Röhl eine Schneiderlehre. Sie war im Verband der Schneider und Schneiderinnen aktiv. Während des Ersten Weltkrieges von 1914 bis 1918 arbeitete sie zusammen mit Anna Maria Schulte, Marie Juchacz und Else Meerfeld in der Heimarbeitszentrale und war Mitglied der sog. Lebensmittelkommission.
Röhl hatte einen Sohn aus erster Ehe, ihr zweiter Ehemann Emil Kirschmann war SPD-Reichstagsabgeordneter. Röhls Schwester war die SPD-Politikerin Marie Juchacz.
Abgeordnete
Röhl gehörte 1919/20 der Weimarer Nationalversammlung an. Von 1921 bis zu ihrem Tode war sie Landtagsabgeordnete in Preußen.
Personendaten | |
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NAME | Röhl, Elisabeth |
ALTERNATIVNAMEN | Elisabeth Gohlke, Elisabeth Kirschmann-Röhl |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin der SPD, preußische Landtagsabgeordnete, Mitglied der Weimarer Nationalversammlung |
GEBURTSDATUM | 22. August 1888 |
GEBURTSORT | Landsberg an der Warthe |
STERBEDATUM | 21. September 1930 |