„Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt“ – Versionsunterschied
Waylon (Diskussion | Beiträge) Rückzug der Kandidatur |
Waylon (Diskussion | Beiträge) K |
||
Zeile 15: | Zeile 15: | ||
=== [[Bill Monroe]] === |
=== [[Bill Monroe]] (zurück gezogen) === |
||
Als Autor des Artikels (der natürlich nicht abstimmen darf) hoffe ich, dass der Artikel gut genug ist für die Liste der Lesenswerten, ich hab' auch viel Mühe reingesteckt. [[Benutzer:Waylon|Waylon]] 15:29, 21. Jun. 2007 (CEST) |
Als Autor des Artikels (der natürlich nicht abstimmen darf) hoffe ich, dass der Artikel gut genug ist für die Liste der Lesenswerten, ich hab' auch viel Mühe reingesteckt. [[Benutzer:Waylon|Waylon]] 15:29, 21. Jun. 2007 (CEST) |
Version vom 28. Juni 2007, 15:53 Uhr
Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel
Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.
21. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 28. Juni.
Bill Monroe (zurück gezogen)
Als Autor des Artikels (der natürlich nicht abstimmen darf) hoffe ich, dass der Artikel gut genug ist für die Liste der Lesenswerten, ich hab' auch viel Mühe reingesteckt. Waylon 15:29, 21. Jun. 2007 (CEST)
Hallo erstmal 18:08, 21. Jun. 2007 (CEST)
Pro Du hast dir wirklich sehr viel Mühe gemacht.--Saginet55 00:17, 23. Jun. 2007 (CEST)
Pro Der Artikel ist super, bis auf den kleinen Satz, in dem mir die Doppelung des Wortes "meist" nicht gefällt: Die Songtexte, die Bill Monroe meistens selbst schrieb, handeln meist von der Beschaffenheit seines Heimatstaates Kentucky, der Liebe und haben auch religiöse Themen zum Inhalt. Kannst du aber sicher nur kurzfristig ändern.--- Hab's geändert. Waylon 17:10, 23. Jun. 2007 (CEST)
195.93.60.105 13:09, 24. Jun. 2007 (CEST)mackrele176
Pro ich finde du hast dir echt viel mühge gegeben zu einem vermeindlich "langweiligem" Thema. du hast den Lebenslauf von Bill Moroe sehr gut wiedergegeben.Das riecht hier aber ziemlich nach Sockenpuppenabstimmung. Für mich ist der Artikel zu kurz und nicht genügend mit quellen belegt. 81.173.230.109 15:35, 25. Jun. 2007 (CEST)
Kontra- Es zählt die Qualität, nicht die Länge eines Artikels und Quellen sind doch wirklich genug angegeben. Wen greifst du hier als Sockenpuppe an? Soetwas kann man doch sicher bei den Admins anzeigen und nachweisen/beweisen, oder nicht? Gibt doch sicher einen Admin hier, aber dazu solltest du dich vielleicht ersteinmal selbst anmelden.--Saginet55 15:51, 25. Jun. 2007 (CEST)
Bluegrass und Country gleichzusetzen, zeugt nicht gerade davon sicher im Thema zu sein. Referenzen, also Fußnoten fehlen ganz. Bitte noch ergänzen. NeutralTwinbe 15:58, 26. Jun. 2007 (CEST)
- zu Twinbe: Ich weiß schon, dass Bluegrass und Countrymusik eigentlich nicht gleichzusetzten sind. Habe ich in dem Artikel nicht getan, wenn doch, kannst du Jahr bitte diese Textstelle raussuchen? Ich habe - und da bin ich mir sicher - geschrieben, dass der Bluegrass sich zu einer eigenständigen Volksmusik entwickelt hat. Aus einigen (verlässlichen) Quellen geht hervor, dass der Bluegrass bis Ende der vierziger/Anfang der fünfziger Jahre selbst von der amerikanischen Bevölkerung als Countrymusik angesehen war, zumal Bill Monroe ja auch vor seiner großen Karriere Countrymusiker war (vgl. hier, →The Monroe Brothers) und die Anfänge des Bluegrass ebenfalls eher noch zur Countrymusik neigte. Waylon 18:18, 26. Jun. 2007 (CEST)
- zu dem danach: könntest du bitte die Signatur nachtragen, unsignierte Beiträge werden nicht gewertet. Waylon 18:18, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Jetzt [1]. Was nun exakt richtig ist, lasse ich mal offen, denn mir fehlt die Lust fundierte Quellen rauszusuchen. Zudem hatte ich lediglich einen ein paar Minuten zuvor von mir gemachten Eintrag ergänzt. Deinen Hinweis hinsichtlich Wertung finde ich da etwas unangebracht. Twinbe 13:08, 27. Jun. 2007 (CEST) Kontra, ggf. ändere ich mein Veto noch, wenn alle wesentlichen Passagen referenziert wurden. Es wurde zwar eine Referenz eingefügt, die taucht aber unter Quellen und Literatur nicht auf (Bitte noch den Baustein nachtragen!). Ich bin mir momentan nicht sicher, ob die angegebene Literatur überhaupt verwendet wurde. @Waylon: Du nennst ihn in der Einleitung einen Countrysänger, und anschließend Father of Bluegrass. Ich hatte Country- in Folksänger geändert und Bluegrass verlinkt. Ersteres wurde von einem anderen User wieder in Countrysänger mit dem Hinweis geändert, Bluegrass gehöre zu Country. Der Artikel Bluegrass wurde entsprechend angepasst
195.93.60.105 18:36, 26. Jun. 2007 (CEST)Mr.X
Promoin moin, ich muss sagen der artikel ist dir außer ein paar minimalen fehlern supi gelungen. eigentlich wollte ich einen text über bill monroe schreiben aber du warst einfach schneller :-) und ich hätte ihn eigentlich im prinzip genau so geschrieben.- Doppelabstimmung: Bitte bei Auswertung beachten, daß diese IP bereits weiter oben abgestimmt hat und mit makrele176 statt wie hier mit Mr.X unterschrieben hat. --Bodenseemann 01:30, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Was läuft denn hier ab?! Die IP pfuscht außerdem in anderen Beiträgen rum, oben ein contra zu pro geändert: hier. rorkhete 02:02, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Habe den Abstimmungsvandalismus eben Rückgängig gemacht. Es steht wieder contra, wo contra hingehört. --Bodenseemann 02:16, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Was läuft denn hier ab?! Die IP pfuscht außerdem in anderen Beiträgen rum, oben ein contra zu pro geändert: hier. rorkhete 02:02, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Doppelabstimmung: Bitte bei Auswertung beachten, daß diese IP bereits weiter oben abgestimmt hat und mit makrele176 statt wie hier mit Mr.X unterschrieben hat. --Bodenseemann 01:30, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Stephan 06:20, 27. Jun. 2007 (CEST) Pro interessant und informativ --
Nun, die IP da oben scheint leider das Wahlprinzip nicht erkannt zu haben. Egal. zu Twinbe: was meinst du mit meiner Wertung? Übrigens: werde das in den Artikel einfügen, dass man sich nicht klar ist, ob Bluegrass zu Country gehört oder nicht. Waylon 14:57, 27. Jun. 2007 (CEST)
Der gitarrenspieler 15:05, 27. Jun. 2007 (CEST)
Pro Ich denke, dass der Artikel gut gelungen ist, die Sprache entspricht der Norm, er weist Quellen auf und die Bilddateien sind gut ausgewählt. Ich finde die Sache mit den Referenzen übrigens nicht so schlimm, da man ja unter Quellen die Literatur genannt hat.- Habe den Artikel nicht gelesen, aber der Socken-Geruch ist sogar von Leuten, die nur am Rande auf diese Abstimmung schauen (so wie ich), nicht zu ignorieren. Sehr traurig. Hoffe, Auswerter und Admins sehen sich die Sache genau an... --DrTill 15:15, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Was meinst genau? Waylon 15:39, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Bitte um Verständnis, wenn ich mich nicht genauer mit der Sache beschäftigen kann, aber ich verweise mal spontan auf IP "mackrele176" (merkwürdig gleiche Wortwahl wie Benutzer: Hallo erstmal), IP "Mr.X", und zuletzt Benutzer:Der gitarrenspieler (dessen Account m. E. offensichtl. nur für diese Abstimmung eingerichtet wurde)... Sehr schiefe Optik, möchte mich aber, wie gesagt, nicht tiefer involvieren... --DrTill 15:49, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Theorethisch kann das natürlich sein, kann aber auch nicht. Und nur, weil Hallo erstmal einen ähnlichen Wortlaut haben, muß das nichts heißen. Das kam auch schon bei anderen Kandidaten vor, die auch mittlerweile lesenswert sind. Und abgesehen davon, zählt doch eigentlich die Qualität des Artikels. Und ich hoffe natürlich, dass diese nicht allzu schlecht ist. Gruß Waylon 16:11, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Diese Abstimmung hier macht wirklich keinen seriösen Eindruck, zumal der Account von "Hallo Erstmal" auch ganz neu ist. Mir wäre es an deiner Stelle nicht wohl mit solchen Stimmen für meinen Artikel, möge er noch so gut sein, ein Bapperl zu bekommen. Zieh doch den Antrag zurück und versuche es später nochmal. Ich hab sowieso die Befürchtung, dass der Admin die Abstimmung bei Durchsicht anulieren wird.--Saginet55 22:52, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Theorethisch kann das natürlich sein, kann aber auch nicht. Und nur, weil Hallo erstmal einen ähnlichen Wortlaut haben, muß das nichts heißen. Das kam auch schon bei anderen Kandidaten vor, die auch mittlerweile lesenswert sind. Und abgesehen davon, zählt doch eigentlich die Qualität des Artikels. Und ich hoffe natürlich, dass diese nicht allzu schlecht ist. Gruß Waylon 16:11, 27. Jun. 2007 (CEST)
für Twinbe: Referenzen sind eingefügt. Alles andere ist in den angebenen Weblinks nachzulesen. Waylon 15:39, 27. Jun. 2007 (CEST)
Offenbar traut sich derzeit kein Auswerter, sich der Abstimmung anzumehmen. Leider hat auch der Antragssteller den guten Rat von Saginet55 noch nicht beherzigt, und die Kandidatur zurückgezogen. Um klarere Verhältnisse zu schaffen, wechsle ich von kritisch zu einem Veto, auch wenn ich den Artikel immer noch nicht gelesen habe und ich mich eigentlich raushalten wollte: Die Abstimmung wurde eindeutig manipuiert, und zwar in einem Ausmaß, wie ich es bis jetzt weder erlebt noch für möglich gehalten habe. Waylon hat sich m. E. nicht im Mindesten dafür eingesetzt, für saubere Verhältnisse zu sorgen, sei's durch eine Rücknahme der Kandidatur oder klare Distanzierung von den fragwürdigen Stimmen, die er in seinen Meldungen bewusst als Lapalie abtut, mit Verweis auf die "Qualität" des Artikels. Damit nährt er den unappetitlichen Verdacht, er selbst könnte etwas mit diesen fragwürdigen Stimmen zu seinem (und nur zu seinem) Artikel tun haben. Weil die Qualität der Abstimmung (Anzahl der Beteiligten, deren Glaubwürdikeit und Argumente) aber ebenso wichtig ist wie jene des Artikels, möchte ich darum ersuchen, die Kandidatur zurückzuziehen (seitens Waylon) bzw. abzulehnen oder als gescheitert zu werten. Beste Grüße, --DrTill 12:59, 28. Jun. 2007 (CEST)
22. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 29. Juni.
Der Artikel deckt alles Wesentliche zu dem Thema ab, ist hinreichend referenziert, klasse bebildert und das Thema über zahlreiche weiterführende Links gut erschlossen. Kleinere Mängel (Gewichtung der einzelnen Thematiken, noch nicht vollständige Referenzierung) sollten einer Lesenswert-Kandidatur nicht im Weg stehen. Was denkt ihr? --Bigbug21 19:53, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Simon-Martin 20:04, 22. Jun. 2007 (CEST) Pro. Lesenswert auf jeden Fall. --
- Agadez 21:07, 22. Jun. 2007 (CEST) Pro fast schon exzellent --
- Was fehlt zur Exzellenz? Das kann man gleich auf die TODO-Liste setzen... --Bigbug21 21:29, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Thomas Roessing 21:12, 22. Jun. 2007 (CEST) Pro, aber für meinen Geschmack schon fast zu lang. --
- Musbay 22:01, 22. Jun. 2007 (CEST) Kontra Ein sehr gut formulierter, gut bebilderter, durch Quellen belegter Fan-Boy-Artikel: Sämtliche Unterscheidungsmerkmale, das Wartungskonzept(!), Verbindungen inkl. Liniennummern, Tarife(!). Ist nicht mal neutral formuliert: "vergleichsweise günstiger Zuschlag" Also ich find 2Euro sauteuer. --
- Und der genaue Grund, warum das nicht lesenswert sein soll, ist? Der Satz über den Aufschlag ist auch nicht wirklich POV, solang genannt wird, wozu der Vergleich gemacht wird. Das sollte sich recht leicht beheben lassen, schließlich ist Sinn der Lesenswertkandidaturen, gute Artikel zu produzieren. sebmol ? ! 22:12, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Je weiter ich lese, desto seltsamer wird es: Seit Ende 2005 sind sieben ICE 3 mit Internetzugang per WLAN ausgestattet. Damit wurde auch Fahrgästen mit einem herkömmlichen PC ohne Mobilfunk-Modul der Zugang zum Internet ermöglicht. Diese Züge sind an magentafarbenen Beklebung (T-Mobile) in den Eingangsbereichen zu erkennen. Der Internetzugang per WLAN ist bisher auf die Strecke Dortmund–Essen–Köln(–Siegburg/Bonn) beschränkt. Das Wort "sieben" und die letzten beiden Sätze sind zu viel. Geht mir zu sehr ins Detail. Der vorletzte Satz klingt zudem wie Werbung. --Musbay 22:17, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Das erklärt nicht, warum der Artikel nicht lesenswert sein soll. Wenn du meinst, dass er zu umfangreich ist, wäre er vielleicht was für die KEA. sebmol ? ! 22:21, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Er enthält überflüssige FAN-Informationen. Bei anderen Themengebieten wäre das sehr wohl ein Argument. Wozu stehen die Tarife im Artikel? Die gehören wenn überhaupt in den Artikel der Deutsche Bahn. --Musbay 22:25, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Der Artikel beschäftigt sich mit dem ICE, also steht drin, was es zum ICE zu sagen gibt. ICE-spezifische Tarife könnten da auch abgehandelt werden. Mir ist nicht klar, warum dieser Umfang ein Problem darstellen sollte. Deine Wiederholung von "Fan" hilft da auch in Großbuchstaben nicht wirklich weiter. sebmol ? ! 22:35, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Ich denke, es ist klar geworden, das ich finde, das da überflüssige und nicht neutrale Inhalte sind. --Musbay 22:43, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Das war von Anfang klar. Was nicht klar war und immer noch nicht klar ist, sind die Argumente, mit denen du von deiner Meinung darauf schließt, dass der Artikel nicht lesenswert ist. sebmol ? ! 22:53, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Ist das so eine Art von Humor, den ich nicht verstehe? Seit wann können Artikel mit den von mir beschriebenen Eigenschaften lesenswert sein? EOD? --Musbay 23:03, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Ich denke, es ist klar geworden, das ich finde, das da überflüssige und nicht neutrale Inhalte sind. --Musbay 22:43, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Der Artikel beschäftigt sich mit dem ICE, also steht drin, was es zum ICE zu sagen gibt. ICE-spezifische Tarife könnten da auch abgehandelt werden. Mir ist nicht klar, warum dieser Umfang ein Problem darstellen sollte. Deine Wiederholung von "Fan" hilft da auch in Großbuchstaben nicht wirklich weiter. sebmol ? ! 22:35, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Er enthält überflüssige FAN-Informationen. Bei anderen Themengebieten wäre das sehr wohl ein Argument. Wozu stehen die Tarife im Artikel? Die gehören wenn überhaupt in den Artikel der Deutsche Bahn. --Musbay 22:25, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Das erklärt nicht, warum der Artikel nicht lesenswert sein soll. Wenn du meinst, dass er zu umfangreich ist, wäre er vielleicht was für die KEA. sebmol ? ! 22:21, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Je weiter ich lese, desto seltsamer wird es: Seit Ende 2005 sind sieben ICE 3 mit Internetzugang per WLAN ausgestattet. Damit wurde auch Fahrgästen mit einem herkömmlichen PC ohne Mobilfunk-Modul der Zugang zum Internet ermöglicht. Diese Züge sind an magentafarbenen Beklebung (T-Mobile) in den Eingangsbereichen zu erkennen. Der Internetzugang per WLAN ist bisher auf die Strecke Dortmund–Essen–Köln(–Siegburg/Bonn) beschränkt. Das Wort "sieben" und die letzten beiden Sätze sind zu viel. Geht mir zu sehr ins Detail. Der vorletzte Satz klingt zudem wie Werbung. --Musbay 22:17, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Musbay, danke für deine hilfreichen Hinweise! Ja, so manche Formulierung ist/war schon noch komisch, der Block zum Internet nicht mehr aktuell und angesichts des ohnehin vorhandenen (ausführlichen) Hauptartikels für ein Randthema wohl auch zu lang. Ich habe das jetzt mal umgebaut und hoffe, es gefällt dir (wenn nicht: was passt noch nicht?). ICE-Sprinter und Wartungskonzept sind noch zwei Punkte, die bis zur Exzellenzdiskussion umgearbeitet werden sollten. --Bigbug21 22:39, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Kapitän Nemo 22:37, 22. Jun. 2007 (CEST) Neutral - Kritik wird leider ausgeblendet. Ein Teil der Fahrgäste benutzt den ICE nur deswegen, weil preisgünstigere Zugverbindungen (IC,IR) gestrichen wurden, außerdem empfiehlt die Bahn ihren Kunden gerne schnelle, aber teure Umwege. So schreibt die Stiftung Warentest: "Auf Sparangebote oder günstigere Intercity- statt ICE-Züge wurden die Kunden zunächst nur selten hingewiesen." Stichwort Fahrradmitnahme fehlt ebenfalls, obwohl es derzeit kontrovers diskutiert wird. Das Kapitel Tarife wäre eine gute Anlaufstelle für solche Kritikpunkte. Weil Kritik zu den wesentlichen Kernpunkten eines jeden Artikels gehört, gebe ich erstmal ein neutrales Votum ab. --
- Guter Punkt. Welche Quelle für einen Ergänzungssatz in Sachen Fahrrad würdest du vorschlagen? Ich steuere gerne einen Nachsatz mit Quelle bei, dass es im fünfteiligen ICE T mal Fahrradständer gab. IC- und IR-Netzkürzungen bzw. -Abschaffung sollte erwähnt werden, das stimmt. Welche Quelle würdest du hier empfehlen? --Bigbug21 22:39, 25. Jun. 2007 (CEST)
- pro Schließe mich (als Viel-Bahnfahrer) zwar der Meinung von Benutzer:Kapitän Nemo grundsätzlich an, dass ein kritischer Blick auf die Strecken- und Preispolitik der Bahn angebracht wäre, aber das wird ja schon ausführlich im Artikel zum Preissystem der Deutschen Bahn AG behandelt (ob dort nun angemessen/neutral oder nicht, ist ja nicht Problem dieses Artikels) und sollte hier nur ein Randthema sein, um Redundanzen zu vermeiden. Wichtiger wäre mir, weil ICE-spezifisch, auf die Konkurrenzsituation mit den Billigfluglinien hinzuweisen, auf die die Bahn ja gerade mit dem ICE zu reagieren versucht (Hochgeschwindigkeitsstrecken Frankfurt-Köln usw. und seit neuestem von Frankfurt/Mannheim/Stuttgart nach Paris) - das ist zwar zum Teil "streckentechnisch" schon verwurstet, sollte aber unter dem "politischen" Aspekt meiner Meinung nach gesondert herausgestellt werden. Insgesamt steckt schon viel Arbeit in dem Artikel, die Kernaspekte sind herausgearbeitet und neutral dargestellt, die Illustration vorbildlich, daher von meiner Seite ein "pro", verbunden mit einem "bitte weiter daran arbeiten". --89.59.147.190 02:35, 23. Jun. 2007 (CEST)
- my name ¿? 11:23, 23. Jun. 2007 (CEST) Pro, meine kleinen Änderungsvorschläge wurden umgesetzt. Für eine KEA würde ich mir aber noch mehr zum ICE TD wünschen. --
- Malte Schierholz 13:44, 23. Jun. 2007 (CEST) Pro, zwar sehe ich Abschnitte wie Internet im ICE, ICE-Sprinter, sowie weitere Einzelheiten auch eher kritisch und habe umfangreichere Kritik bereits im Review vorgebracht, insgesamt reicht es aber für lesenswert.--
- TheK 17:18, 24. Jun. 2007 (CEST) Pro
- Alien65 23:46, 24. Jun. 2007 (CEST) Pro
- --es grüßt:CCR5delta32 Bock einen zu rauchen??? 04:56, 25. Jun. 2007 (CEST) Pro Der Abschnitt mir den äußeren Unterscheidungmerkmalen ist vielleicht etwas „überbebildert“, aber ansonsten keine Einwände. --
- Schweinepeterle 16:42, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Was würdest du an der Bebilderung verändern? --Bigbug21 18:53, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Er meint vermutlich die zu umfangreiche Verwendung von Bildern ab "Äußere Unterscheidungsmerkmale" bis "Wartungsmerkmale". Hier sollte man reduzieren. --my name ¿? 20:25, 25. Jun. 2007 (CEST)
Pro für „lesenswert“ reicht es auf jeden Fall - weiter so und er wird „exzellent“ - Die Bebilderung nochmal überdenken -- - Was würdest du an der Bebilderung verändern? --Bigbug21 18:53, 25. Jun. 2007 (CEST)
- — ABF — Bilder gesucht 20:30, 25. Jun. 2007 (CEST) Pro sehr guter Artikel. Dank des Artikels weiß ich jetzt endlich, mit welcher Variante IRE ich immer nach Mainz fahre ;)
Pro. Klar doch, sehr informativ, übersichtlich und gut geschrieben. Kontroversen könnte (Richtung KEA) in der Tat mehr Raum gegeben werden (Tarife, Diskussionen um Schnellbahnstrecken etc.) T.a.k. 23:42, 25. Jun. 2007 (CEST)
- presse03 16:15, 27. Jun. 2007 (CEST) Pro Lesenswert jetzt allemal! Zur KEA sollte noch die ein oder andere Formulierung und, wie oben schon angemerkt, behutsame Erweiterungen überdacht werden. Aber das gehört nicht in diese Diskussion. --
- Stephan 06:05, 28. Jun. 2007 (CEST) Pro fast schon ein exzellenter Artikel --
- Hmwpriv 07:42, 28. Jun. 2007 (CEST) Neutral Der Artikel leidet an einem Touch, der den Eindruck mangelnder Neutralität hinterlässt. Inhaltlich hat er im Bereich Wagenausstattung erhebliche Fehler und Lücken: Auf das Redesign des ICE 1 wird nicht eingegangen, womit sich massive Änderungen ergeben haben, Kinderabteile bestanden und bestehen im ICE 1 nicht, in den anderen Typen sollen sie zu Konferenzabteilen umgebaut werden etc. Es fehlen ebenfalls Ausführungen zur Problematik Abteil-Großraum, wo die Bahn ja Schlingerkurs fährt: ICE 1 teils-teils, ICE 2 bis auf Kleindkind keine, ICE-T Pseudo-Abteile (da nicht deckenhoch) in der 1. Klasse, ICE 3 wieder teils-teils. Die Kundenwünsche sind da offenkundig anders als die Bahnvorstellungen. --
- Redesign! Veränderte Ausstattung in der Entwicklung! Vielleicht auch zurückgehender Komfort. Gute Punkte. Hast du eine Quelle für die abweichenden Kundenwünsche? Ein Kinderabteil gibt es beim ICE 1 (früher Wagen 6, heute 9, im ehemaligen Konferenzabteil; ein Konferenzabteil gibt es im Redesign-ICE-1 nicht). Sonst noch Fehler? --Bigbug21 14:00, 28. Jun. 2007 (CEST)
23. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 30. Juni.
Die Halle-Kasseler Eisenbahn ist eine 218 km lange Hauptbahn der Deutschen Bahn, die Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt mit Kassel in Hessen verbindet. Sie dient überwiegend dem Regional- und dem Ost-West-Güterverkehr. 1990 bis 1994 wurde sie als ein Verkehrsprojekt Deutsche Einheit ausgebaut.
Habe lange daran geschliffen und halte die Strecke für einen ausdrucksstarken Spiegel deutscher Geschichte (Kleinstaaterei bis Wiedervereinigung) und Verkehrspolitik (fertiges "Verkehrsprojekt deutsche Einheit" mit dringendem Sanierungsbedarf). War im Mai mit begrenzter Resonanz im Review, seitdem sind noch ein paar Fotos hinzu gekommen. Das Thema ist sicher interessant, ob es die Aufarbeitung auch ist, müsst Ihr jetzt sagen. Als Hauptschuldiger Neutral --Simon-Martin 09:16, 23. Jun. 2007 (CEST)
- SonniWP 10:02, 23. Jun. 2007 (CEST) Pro kenntnisreich, trotzdem (noch) übersichtlich, den politischen Veränderungen gerecht, das Thema erlaubt keine einfachere Form - alle Anforderungen gemeistert, mehr als lesenswert. --
- Danke, das tut gut! --Simon-Martin 10:07, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Wirklich ausführlich und weitumfassend. Nahezu erstaunlich wieviel Geschichte in dieser Strecke steckt, welche auch an meinem Wohnort Leinefelde langführt. Zwar teilweise etwas unübersichtlich, aber das stört nicht besonders und kann wohl nicht groß verändert werden. Also ein klares Christoph Radtke 21:56, 26. Jun. 2007 (CEST) Pro --
- Störfix 22:06, 26. Jun. 2007 (CEST) Pro lesenswert --
- presse03 16:35, 27. Jun. 2007 (CEST) Pro Sehr informativ, nicht nur für Bahninteressierte. Flüssig geschrieben, stark bebildert und eine Strecken-Box, die es in sich hat - da steckt ein Haufen Arbeit drin, was gerne übersehen wird. --
- Ratheimer 23:42, 27. Jun. 2007 (CEST) Pro genial ;-) --
Rabid – Der brüllende Tod (Originaltitel: Rabid, deutsche Alternativtitel: Überfall der teuflischen Bestien und Rabid – Bete, dass es dir nicht passiert) ist ein kanadischer Spielfilm von David Cronenberg aus dem Jahr 1977. In diesem Horrorfilm mit Anleihen beim Wissenschaftsthriller spielt Marilyn Chambers eine junge Frau, die Opfer eines medizinischen Experiments wird und über ein penisartiges Organ, das ihr als Folge in der Achselhöhle wächst, für eine tollwutartige Epidemie sorgt. Zusammen mit Parasiten-Mörder (1975) und Die Brut (1979) bildet Rabid Cronenbergs Beitrag zum Subgenre des Venereal Horror (zu deutsch: Geschlechtlicher Horror).
Ein weiteres Duell-Ergebnis aus Achim Raschkas Spielkiste. Als Autor bin ich sehr gespannt, ob ihr einen Artikel über einen kleinen Horrorfilm für lesenswert haltet.--DieAlraune 14:54, 23. Jun. 2007 (CEST)
- klares Dreadn 16:21, 23. Jun. 2007 (CEST) Pro als bekennender Cronenbergianer, der auch diesen Film fast auswendig kennt.
- DerGrobi 16:27, 25. Jun. 2007 (CEST) Pro - wiedermal ein sehr unterhaltsamer filmbeitrag. --
- BishkekRocks 23:38, 26. Jun. 2007 (CEST) Pro - klare Sache, toller Artikel. Muss mich wohl geschlagen geben... ;-) --
Der Artikel über diese deutsche Historikerin ist wenige Tage alt. Er basiert v.a. auf ihren Lebenserinnerungen. Weiteres Material ist hinzugekommen. Ein paar Tage auf der Review-Seite und ein Auftragsreview liegen hinter ihm. Ich versuche derzeit, ein Bild zu bekommen, was nicht einfach ist. Ich stelle S. Miller nun zur Wahl auf und gebe selbst keine Stimme ab. --Atomiccocktail 16:12, 23. Jun. 2007 (CEST)
Frank schubert 17:05, 23. Jun. 2007 (CEST)
Pro eindeutig. Wenn der Abschnitt "Sonstige Mitgliedschaften und Mitarbeit" überflüssig ist, dürfte er meines erachtens dann auch locker die Exzelentwahl für sich entscheiden. --Simon-Martin 18:24, 23. Jun. 2007 (CEST)
Neutral. Mit Bedenken, sich überwiegend auf eine Autobiographie (POV im Wortsinn) zu stützen. Dass als Beispiel eine ihrer Schriften heute Standardwerk sei, mag stimmen, sollte aber nicht mit einem Verweis auf die Autobiographie belegt werden. Mein erster Impuls zum Contra wird durch den weitgehend auf nachprüfbare Fakten reduzierten Inhalt noch ausgeglichen. Respekt vor der Fleissarbeit! --- Deine Bemerkung zum Thema „Standardwerk“ (im Bezug auf Burgfrieden und Klassenkampf) ist richtig. Ich habe nun eine Quellenangabe im Artikel beigefügt. Im Spiegel Spezial von 2004 über den Ersten Weltkrieg wird das Buch so charakterisiert. Dass sich der Artikel auf die Angaben von Miller selbst stützt, ist leider unvermeidlich. Es gibt keine andere Darstellung zum diesem Lemma. Letztlich bleibt man auf Miller, die IMHO nie übertrieben hat und immer gründlich arbeitete, angewiesen. Antje Dertinger (look here) mag in gewisser Weise als Korrektiv gelten, sofern das überhaupt notwendig war. Was ich an anderem Material verwertbar fand, habe ich ausgeschlachtet. Ein Aufsatz von B. Faulenbach über Miller steht noch aus. Der ist zurzeit in Hamburg nicht zu kriegen, denn die Bibliothek mit der Broschüre zieht gerade um. --Atomiccocktail 20:05, 23. Jun. 2007 (CEST)
- comment was ein tempo hier aber auch vorherrscht. der auftragsreview liegt natürlich noch vor ihm, nur findet der bei mir in mehreren schritten statt und das war erst der erste :-) -- southpark Köm ? | Review? 20:52, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Stichwort Ben Johnson :-) --Atomiccocktail 20:58, 23. Jun. 2007 (CEST)
Machahn 00:19, 25. Jun. 2007 (CEST)
Pro Hatte zwar in Review gehofft, selbst noch die ein oder andere Info zu Susanne M. zu finden, bin aber so schnell wie Beitrag wieder raus war auch nicht fündig geworden - stattdessen ist nur knappe Ergänzung zu Herrn D. daraus geworden. Meine leichte Kritik/Anregung sie stärker in dem geschichtswissenschaftlichen Kontext (eher politikwissenschaftlich als sozialgeschichlich) zu verorten, wäre IMO was für KEA nicht aber hier. Als solide Biografie pro.Die Schizophrenie ist eine seelische Erkrankung, die weltweit mit einem Lebenszeitrisiko von ca. 1% auftritt. Die Krankheit hat einen variablen Verlauf und beginnt bei der überwiegenden Mehrzahl der Patienten vor dem 35. Lebensjahr. Die Ursache der Erkrankung ist unbekannt. Das Erscheinungsbild der Schizophrenie ist durch Positiv- und Negativsymptome gekennzeichnet, die sich in den verschiedenen Krankheitsstadien unterschiedlich manifestieren. Dieser Artikel gibt eine Übersicht über die Formen des krankheitsbedingten Erlebens und Verhaltens von Patienten mit einer Schizophrenie (Symptomatik), sowie über das Verfahren des richtigen Erkennens der Erkrankung (Diagnose).
Andreas Werle 20:21, 23. Jun. 2007 (CEST)
Neutral Als Hauptautor neutral. --- Anmerkung: Aus der Einleitung wird mir nicht so recht klar, warum "Symptome und Diagnose..." ein eigenständiges Lemma bilden soll/muss. --Thomas Schultz 22:02, 25. Jun. 2007 (CEST)
Hendrik J. 19:39, 26. Jun. 2007 (CEST)
Pro Nun, wahrscheinlich hat das Thema ein eigenes Lemma, weil es zu ausführlich für den Hauptartikel ist. --- Andante ¿! 00:45, 27. Jun. 2007 (CEST) Pro - Ein umfassender und gut geschriebener Artikel, allerdings auf hohem Niveau und nicht unbedingt in Wikipedia-typischem Aufbau. Der Inhalt scheint mir (nicht-psychatrisch-spezialisiertem Mediziner) das Thema ausgiebig und auf aktuellem Niveau zu behandeln, dem Fachmann kann in der Hinsicht sicherlich ohne Zögern vertraut werden. Habe noch an einigen Kleinigkeiten rumeditiert. Nicht verstanden habe ich die p300-Amplitude, vlt. verlinken? Vielleicht sollten auch die zentralen Begriffe für den weniger Kundigen noch mehr verlinkt werden, z. B. Komorbidität im Abschnitt 4.2 usw. Weiter gibts aber nun wirklich nichts zu mäkeln. --
- pro, sehr angenehmes Leseerlebnis angesichts dieser "schwäähren Kost", ich musste mich nur am Anfang ein wenig überwinden. Nach dem zweiten Kapitel hat dieser Artikel nicht nur dafür gesorgt, meine Hochachtung vor der "modernen Psychiatrie" deutlich wachsen zu lassen, er hat mir auch einen -wie ich als Halblaie finde- gut nachvollziehbaren Einblick in die aktuelle Schizophreniediagnostik gewährt und gleich eine exzellente Referenzierung für eine weitergehende Beschäftigung mit dem Thema geliefert (was ich mir aber verkneife...). Dafür Danke! JHeuser 06:36, 27. Jun. 2007 (CEST)
- !!PRO!! Defenitiv ein sehr guter und ausführlicher Text da ich mich gezwungener maßen seit ein paar Jahren mit dem Thema auseinander setze. Möchte anmerken, dass 1% meines wissens nicht ganz korrekt ist, da die krankheit vererbbar ist und je nach verwandheitsgrad zu einem erkrankten variieren kann.
- Konzeptionelle hinein sprengt hier m.E. das einer Enzyklopädie Mögliche und Zuträgliche. Ich empfehle und wünsche die Erstellung eines Wiki-Books auf der Basis des Artikels und der bereits prämierten zum Thema Schizophrenie. Insgesamt sehr gut referenzierter, aber etwas sparsam verlinkter Artikel. - Gancho Kolloquium 17:31, 27. Jun. 2007 (CEST) Neutrale Stimmenthaltung bei vollster Hochachtung vor Autor und Artikel. Andreas' Ansatz der Zergliederung des Lemmas und ausführlichen Betrachtung aller Teilaspekte bis in das zutiefst
- Pro Solide und gut lesbarer Artikel. Ganz klar wird mir in den Tabellen nicht was das "(kommt nicht vor)" und was "Optische, olfaktorische, gustatorische Hall" sein soll. Warum steht Achse V vor Achse IV? Die Verlinkung könnte in der Tat etwas bessser sein. Sicherlich könnte man die verschiedenen Schizophrenie-Artikel mal in ein Wikibook packen, aber die Einzelartikel gehören imho dennoch in die WP. --Uwe G. ¿⇔? RM 01:13, 28. Jun. 2007 (CEST)
Eßweiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz und gehört zur Verbandsgemeinde Wolfstein. Eßweiler wurde 1296 erstmals urkundlich erwähnt und war Namensgeber des mittelalterlichen Verwaltungskomplexes „Eßweiler Tal“. Um 1300 wurde die Sprengelburg errichtet, deren Ruine seit 1983 als Baudenkmal ausgewiesen ist. Im 19. Jahrhundert war Eßweiler einer der Hauptorte des westpfälzer Wandermusikantentums, etwa 300 Musikanten kamen aus dem Ort. Heute ist Eßweiler eine reine Wohngemeinde, ein Großteil der rund 450 Einwohner arbeitet in den umliegenden Städten. Der Luftsportverein Eßweiler (vorm. Landstuhl) e. V. betreibt hier einen Segelflugplatz.
Der Hauptautor hat auf seiner Benutzerseite gesagt, dass er mit dem Artikel fertig ist. Der Artikel kann sich durchaus sehen lassen. Daher AF666 21:39, 23. Jun. 2007 (CEST)
Pro- JaySef 08:03, 25. Jun. 2007 (CEST) Pro Gut gegliedert, umfangreicher Quellennachweis und interessant verfasst. Für mich lesenswert. --
- Erky 21:28, 25. Jun. 2007 (CEST) Pro Ein lesenswerter Artikel über einen kleinen Ort. Der Abschnitt über die jüdische Gemeinde ist sehr gelungen. --
- Schubbay 22:58, 25. Jun. 2007 (CEST) Pro Umfassend dargestellt, stilistisch einwandfrei --
- Septembermorgen 00:40, 26. Jun. 2007 (CEST) Pro absolut lesenswert --
- Emkaer 17:48, 27. Jun. 2007 (CEST) Neutral; habe den Artikel nur überflogen. Aufgefallen ist mir die unglückliche Fußnoten-Lösung im Abschnitt "Einwohnerzahlen". Die Fußnotenzeichen könnten m.E. ruhig in die Tabelle integriert werden, so dass die Zeilen "Quellen: 1609 siehe[14]; 1803, 1836, 1867 siehe[18]; 1893 siehe[23]; 1969, 1974, 1977, 1980 siehe[24]; 2007 siehe " überflüssig werden. Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass Fußnotenzeichen auf Buchstaben (oder meist: Satzzeichen) ohne Leerabstand folgen. Schönen Gruß und viel Erfolg mit der Kandidatur --
24. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. Juli.
Inu Yasha (jap. 戦国御伽草子「犬夜叉」 sengoku o-togi zōshi „inu yasha“, Die mittelalterliche Geschichte „Inu Yasha“) ist eine international erfolgreiche Manga-Serie der japanischen Zeichnerin Rumiko Takahashi, die auch als Anime umgesetzt wurde.
Die Handlung von Inu Yasha spielt vorrangig im Japan der Sengoku-Zeit (15. und 16. Jahrhundert). Viele der Charaktere sind Yōkai, Oni oder andere Wesen aus der japanischen Mythologie. Der Hauptcharakter Inu Yasha sowie einige weitere basieren auf den Inugami. Yōkai sind mächtige übernatürliche Wesen, die auch in menschenähnlicher Gestalt auftreten. Im Gegensatz zum westlichen Dämon sind sie aber keineswegs ausschließlich böse.
Die Handlung dreht sich vorrangig um den Kampf der Hauptcharaktere gegen einen Dämon namens Naraku. Außerdem geht es um die Dreiecksbeziehungen zwischen Inu Yasha, Kagome und Kikyō.
Der Artikel wurde in den letzten Monaten umfangreich überarbeitet, ist auch schon durch den Review gegangen. Daher nun die Kandidatur. Als Hauptautor Donchan 13:19, 24. Jun. 2007 (CEST)
Neutral. Grüße --- Hm. Also erstmal ist es ein sehr ordentlicher Comicartikel. Aber für mein Dafürhalten zu viel Inhalts- und Charakterbeschreibungen. Dafür recht wenig Hintergrund, Das ist auf die letzten beiden kurzen Kapitel beschränkt. Aber gerade Hintergründe sind das A und O bei Artikeln aus dem Bereich Film, Literatur und Comic. Eine wohlwollende Neutralität bleibt am Ende über. Marcus Cyron wenns sein muß 19:02, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Was genau meinst du denn noch mit Hintergrundinformationen? Mehr Kritiken oder mehr zum Konzept (wie im Abschnitt Konzeption), mehr Informationen zu den Mythologischen Gestalten oder ähnlichen, wozu die Handlung/Charaktere Bezug haben oder, wie mir noch eingefallen ist, die Entstehungsgeschichte? Grüße --Donchan 17:09, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Was kann man denn noch sagen, ohne in die Theoriefindung abzudriften? Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 15:12, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Was genau meinst du denn noch mit Hintergrundinformationen? Mehr Kritiken oder mehr zum Konzept (wie im Abschnitt Konzeption), mehr Informationen zu den Mythologischen Gestalten oder ähnlichen, wozu die Handlung/Charaktere Bezug haben oder, wie mir noch eingefallen ist, die Entstehungsgeschichte? Grüße --Donchan 17:09, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Also, zur Entstehung müsste eigentlich was Sicheres zu finden sein. Schließlich arbeitet Takahashi sehr lange dran, man muss wohl nur suchen. Auf jeden Fall würde ich nichts reinschreiben, für das ich keine Quelle habe. Was die Mythologie betrifft: Das sie erheblichen Teil der Geschichte ausmacht, durch die Charaktere, ist, denke ich, durch Handlung und Charakterbeschreibung klar. Weitergehende Interepretationen oder ähnliches werden da tatsächlich schwer zu finden sein. Man kann einen Abschnitt schreiben, indem die Verwendung der Gestalten nochmal zusammengefasst wird (hätte mMn aber nicht viel Wert) und eventuell ergänzen, ob spezielle Legenden/Sagen/Mythen Verwendung finden. Grüße --Donchan 17:04, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Edit: Ich werde mir mal ein Inuyasha-Artbook besorgen, wo mehr Hintergrundinformationen drinstehen. Dauert aber länger als diese Woche und obs was hilft, weiß ich so genau auch nicht. --Donchan 22:07, 27. Jun. 2007 (CEST)
Ludmilla von Böhmen (auch Lidmilla, tschechisch Ludmila beziehungsweise Lidmila, * zwischen 855 und 860, † 15. September 921 in Tetín) war eine böhmische Fürstin. Sie war die erste christliche Herrscherin und ist die erste Heilige des Landes. Während ihrer Lebenszeit wurde der Grundstein für die Christianisierung gelegt und die Machtbasis der Přemysliden-Dynastie geschaffen. Das Leben der Großmutter und Erzieherin des heiligen Wenzel wurde in vielen Legenden beschrieben, die grundlegende Quellen zur Geschichte Böhmens im 9. und 10. Jahrhundert sind.
Ich würde gerne wissen, ob dieser Artikel den hiesigen Kriterien genügt. In dem Review hatte ich gefragt, da hat sich aber leider niemand geäußert. mfg --Centipede 17:31, 24. Jun. 2007 (CEST)
- pro Da ich die Anregung gegeben hatte, den Artikel hier vorzustellen, gebe ich natürlich mein positives Votum ab. Ein sehr interessanter Artikel, der gut geschrieben ist und gut belegt ist. Grobe Schnitzer oder Fehler konnte ich nicht entdecken, auch wenn ich hinzusetzen muss, dass ich kein Fachmann für die böhmische Geschichte bin. Sehr gut finde ich, dass durch die Sprachkenntnisse von Centipede auch solche Artikel entstehen könne, die nur mit deutschsprachiger Literatur kaum möglich wären. --Finanzer 19:27, 24. Jun. 2007 (CEST)
- pro. Ein sehr informativér und stilistisch gut geschriebener Artikel. --Schubbay 16:17, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Dafür. Sprachlich ordentlich geschrieben, wurde das nicht ganz einfache Thema gleichzeitig verständlich aufbereitet. Um mit den Namen nicht durcheinander zu geraten, ist eine konzentrierte Lektüre angeraten – dies kann der Autorin aber nicht angelastet werden. Insgesamt hat der Artikel aus meiner begrenzten Laien-Sicht auf jeden Fall das Prädikat „lesenswert“ verdient. Bitte mehr davon :-) --Frank Schulenburg 18:02, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Herrick 12:48, 28. Jun. 2007 (CEST) Pro: Sprachlich noch allgemeinverständlich verfasst überzeugte mich der Artikel bereits vor Tagen. --
Dieser Mann ist von zweifelhaftem Ruf, denn er gilt als zentraler Planer des Völkermords von Ruanda (1994). Die greifbaren Informationen sind verwertet. Ist der Artikel lesenswert? Als Hauptautor gebe ich keine Stimme ab. --Atomiccocktail 23:07, 24. Jun. 2007 (CEST)
25. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. Juli.
Die Baureihe 103 ist eine schwere sechsachsige Elektrolokomotive der Deutschen Bahn AG für den schnellen Reisezugverkehr. Ab 1965 wurden vier Vorserien-Exemplare als Schnellfahrlokomotive der Baureihe E 03 eingesetzt und 1968 gemäß neuem Nummernschema der DB in Baureihe 103 umgezeichnet. Ab 1970 wurden die Serienexemplare ausgeliefert und offiziell in Dienst gestellt. Aufgrund ihrer enormen Leistungsfähigkeit avancierten die 103er schnell zu einer der weltweit bekanntesten deutschen Lokomotiven. Da die 145 Serienlokomotiven nach etwa dreißig Betriebsjahren durch den ständigen Einsatz mit bis zu 200 km/h vor schweren InterCity-Zügen abgenutzt waren, wurden fast alle Maschinen bis Mitte des Jahres 2003 ausgemustert und durch die Baureihe 101 abgelöst. Die Baureihe 103 galt bis dahin als das Flaggschiff der Deutschen Bahn.
Sieht für mich seit einiger Zeit lesenswert aus, deshalb wird er jetzt hier vorgeschlagen. -- --es grüßt:CCR5delta32 Bock einen zu rauchen??? 04:50, 25. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe da eher den Artikel der DBAG Baureihe 101 auf der Liste der KLA gesehen, an der 103 muss wohl noch zuviel geändert werden.
Schließlich bin ich immer noch der Meinung, dass der Artikel - wenn man sich an die Vorgaben zur Lemmabildung hält - "DB Baureihe E 03" heißen muss, das war ihre erste Bezeichnung, wenn auch nur für etwa drei Jahre. Benedictus 09:33, 25. Jun. 2007 (CEST)
Benedictus hat Recht - zu langschweifig, Lemma daneben. Für ne Fanzeitschrift ausgelegt, hier fehl am Platze. -- AbwartendSonniWP 10:15, 25. Jun. 2007 (CEST)
Moin, da liegt auch sprachlich noch einiges im Argen und ein paar Sachen sind auch inhaltlich nicht ganz koscher. Neben der erwähnten Fehlwertung als Paradepferd bis 2003 finde ich z.B. "Vom breiten Publikum wurde die Baureihe 103 mit den InterCity-Zügen gleichgesetzt" belegenswert: Das mir bekannte breite Publikum ist noch nicht einmal in der Lage eine 212 von einer 151 zu unterscheiden ;-) Nicht ganz überzeugend finde ich auch die Vorstellung, die 103er seien durch dauernden Einsatz vor ICs, für die sie angeblich nicht ausgelegt waren, verschlissen worden: Es gab die ICs in etwa so lange, wie die Serien-103 und bei einer ungeeigneten Konstruktion hätte der Verschleiß nicht erst nach fast 30 Jahren, sondern spätestens in den 80ern auffällig werden müssen. AFAIK halten gut gepflegte Loks - ähnlich wie Flugzeuge - ewig (da lasse ich mich von Ingenieuren allerdings gern eines Besseren belehren, mir kommen Teile des Verschleißarguments lediglich aufgrund meiner beschränkten Erfahrung mit älteren Loks etwas seltsam vor). Der Artikel ist mir außerdem zu lang, wenngleich prinzipiell nicht unangenehm zu lesen und sehr informativ; gegen die leider recht kurze Liste erhaltener Lokomotiven habe ich nichts einzuwenden. Ich werde sehen, daß ich die Tage noch ein wenig den Schraubenschlüssel an den Artikel lege. Viele Grüße -- AbwartendThomas Roessing 23:05, 25. Jun. 2007 (CEST) <-- der die 103 als Kindergartensteppke ganz selbstbewußt "Thomas-Lok" nannte, was heute auf Familientreffen immer wieder gern erzählt wird.
Hmwpriv 07:53, 28. Jun. 2007 (CEST) P.S. Irgendwie kommt mir der Artikel sehr bekannt vor, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich diesen (fast) wortwörtlich schon mal in einer Zeitschrift gelesen hätte - also zusätzlich ein massiver Urheberrechtsverstoß! Wenn Bedarf besteht, suche ich da gerne nach.
Kontra Wie schon vorher erwähnt, fehlt dem Artikel abschnittsweise die sachliche Komponente. Außerdem ist nimmt das Ende der Planeinsätze einen viel zu großen Raum ein, jedenfalls weit mehr, als ihm zukommt und in einer Enzyklopädie nennenswert ist. Auch stilisistisch fehlt zum „lesenswert“ noch einiges. --Der Artikel kam vor einigen Tagen als Stub rein, er hatte mir schon länger gefehlt, also habe ich kräftig ausgebaut. Als Hauptautor stimme ich mit Neutral. --Erasmus dh 21:10, 25. Jun. 2007 (CEST)
Kontra - Fanartikel - Vorschlag: Bilderflut eindämmen und POV einschränken. Vielleicht wäre ein Review hilfreich. --Edmund 23:40, 26. Jun. 2007 (CEST)
JaySef 15:18, 27. Jun. 2007 (CEST)
Kontra ACK Edmund. Weite Teile des Artikels lesen sich noch wie ein Reiseführer. Bin auch für Review! --Ein weiterer Artikel aus Achims Spielkiste. Man mag es kaum glauben, Thema war Holz ;). Exzellent ist der Artikel sicher noch nicht, aber ich sage mal ganz selbstkritisch - ich halte ihn durchaus für lesenswert (und das passiert mir selten). Dank an die Korrekturleser und Tipgeber. Weitere Verbesserungen sind wie immer gern gesehen, nicht zuletzt im sprachlichen Bereich. Als Hauptautor natürlich Stimmenthaltung.
Bei einem Mumienporträt (auch Fajumporträt genannt) handelt es sich um die moderne Bezeichnung für auf Holztafeln gemalte Porträts, die sich in Ägypten auf Mumien angebracht fanden. Marcus Cyron wenns sein muß 22:47, 25. Jun. 2007 (CEST)
Frisurenmode im Ägypten der Griechisch-Römischen Zeit Mumienporträt ab:-) Aus meiner Laiensicht ist das Thema rund und interessant abgebildet. Besonders gut gefällt mir die umfassende Einbettung in den kulturgeschichtlich-gesellschaftlichen Kontext. --DieAlraune 16:34, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Laienpro ich habe keine Ahnung von der Materie, aber finde den Artikel lesenswert. --Ixitixel 16:57, 26. Jun. 2007 (CEST)
- schwaches jergen ? 20:29, 26. Jun. 2007 (CEST) Pro, da es im zentralen Abschnitt "Forschungsgeschichte" Schwächen gibt (Zwei Absätze beginnen damit, dass im Jahr 1887 Dynamik in die Erforschung gekommen wäre, dazwischen sind spätere Ereignisse erwähnt.) Ansonsten sehr rund, schön die Einbettung in die gesellschaftliche und politische Entwicklung. --
- Ja, ich weiß was du meinst. Das sind zwei Ereignisse, die ich in einem fortschrietenden Prozeß abhandeln wollte, die beide im selben Jahr angefangen haben. Es wäre wohl nicht so klug gewesen, beides zusammen und chronologishc zu behandeln, weil man sich sonst etwas verfransen könnte. Aber ich schau mal, ob ich das noch glücklicher zusammen stellen kann. Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 22:31, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Laienpro aber dies mit einer gewissen Begeisterung. Sehr gut geschrieben, für mich auch schlüssig und ohne offensichtliche Widersprüche. Gefallen haben mir insbesondere die sehr guten Bilder und die kleinen Seitenhiebe auf die alten Archäologen. Auch wenn einige POV schreien würden, ich mag sowas. Achja schmunzeln musste ich auch bei den frierenden Entdeckern der Mumien, auch wenn es ein Verlust für die Wissenschaft sein mag. :-) --Finanzer 23:30, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Och, das ist gar nicht sosehr POV. Daß oftmals noch weit bis ins 20. Jahrhundert geschlampt wurde ist ja kein Geheimnis, sondern Tatsache. Ich sehe es auch gar nicht als Seitenhiebe, sondern als traurige Tatsache. Und leider ist alles aus der Literatur zu belegen. Auf der anderen Seite - man kann nicht alles haben. Wenn nichts altes weicht, entsteht nichts neues. Auwaia, ich werde schon philosophisch ;). Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 12:23, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Laien Machahn 23:49, 26. Jun. 2007 (CEST) Neutral gerne pro. Ich kann mich nicht so recht entscheiden. Ich fand diese Dinger immer schon klasse und das was da ist, find ich lesenswert. Neutral erstmal deshalb, weil mir etwas zur Stilentwicklung fehlt. Gab es eine Entwicklung von den ersten Bildern zu den späteren? Oder bestanden einige Stile nebeneinander? Ohne wirklich Ahnung zu haben, kann man eine direkte/vermittelte Linie ziehen zu späteren Malereien (ich denk als Laie da an christliche Ikonografie)
- Du hast recht, da liegt eines der beiden Probleme des Artikels. Und beim religiösen Bezug. Zu ersterem findet sich in meiner Literatur leider nicht viel, es gibt aber das Buch von Borg, an das ich im Moment aber nicht rankomme. Zudem sind ihre Interpretationen nicht ganz unumstritten. Und alles in allem habe ich das Gefühl, daß dieser Bereich immernoch recht stiefmüttelrich behandelt wird, ein Gerüst wie beispielsweise bei antiken Vasen ist hier noch nicht in der Form vorhanden. Ich denke mal, daß das dann der Schritt zu noch höhreren Weihen wäre. Möglicherweise kommt in dieser Woche auch noch was, Udimu und Asia Minor wollen nochmal schauen, ob sie den Artikel noch ergänzen können. Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 12:23, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Na aber sicher lesenswert! Gut zu lesen, schön bebildert und die wesentlichen Fakten belegt und aufgeführt. Was noch fehlt ist wie schon oben gesagt, die eventuelle Fortentwicklung, Stilwechsel (mal von den Haartrachten abgesehen ;c)) und zur Datierung. Wurde da nicht mal was mit dem verwendeten Untergrund, sprich Holz versucht? --Geos 12:48, 27. Jun. 2007 (CEST)
Laien-Abena 08:36, 28. Jun. 2007 (CEST)
Pro. Gut geschrieben, gut bebildert, hinreichend im Text belegt... Kann mich den vorschreibern nur anschließen. Vielleicht könnte der Zeitabschnitt, in dem Mumienporträts gefertigt wurden in die Einleitung nehmen. Ist aber nur meine Meinung und steht den Kriterien für lesenswert aus meiner Sicht nicht entgegen. --- Julius1990 08:44, 28. Jun. 2007 (CEST) Pro Ein lesenswerter, schöner Artikel, er ein würdiger Duelgewinner ist. Ein paar Kritikpunkte bzw. Hinweise wurden schon angesprochen. Zusätzlich stört mich die letzte Abschnittsüberschrift "Ausblick". Da würde ich etwas zu möglichen Forschungsansätzen, vermutlichen zukünftigen Funden oder so erwarten (ist aber wohl kaum zu leisten). Der Abschnitt sollte vielleicht zum jetzigen Inhalt passend in "Kunstgeschichtliche Bedeutung" oder so etwas ähnliches umbenannt werden. Zu meinem Artikel hab ich mir Literatur bestellt, die lässt aber leider noch auf sich warten. Irgendwann kommt danbn Mal der Lesenswerte Crane ... Gruß
- [ˈjoːnatan gʁoːs] says: Wikisource rockt! 09:25, 28. Jun. 2007 (CEST) Pro: Großes Kompliment an den Autor.
- Die Autoren ;) - Udimu hat mittlerweile einen recht großen Anteil am Gesamtwerk, zudem kamen von weiteren Leuten sehr wertvolle Hinweise. Das ist wirklich mittlerweile eine Gemeinschaftsarbeit geworden, wie ich sie liebe. :) Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 10:37, 28. Jun. 2007 (CEST)
26. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 3. Juli.
Die Leopoldus Primus war im späten 17. Jahrhundert das erste Konvoischiff der Freien Reichsstadt Hamburg. Sie wurde für den Einsatz gegen die Piraterie auf den Handelsrouten nach Spanien, Portugal und Westafrika gebaut und war nach dem römisch-deutschen Kaiser Leopold I. benannt. Sie wurde 1668 in Dienst gestellt und nach 34 großen Fahrten 1705 abgewrackt. Sie war weitgehend baugleich mit der bekannteren Wapen von Hamburg, die kurze Zeit später in Dienst gestellt wurde.
Auch wenn ich für das Duell ein wenig spät dran bin, möchte ich nichtsdestotrotz dieses Artikelchen hier vorstellen. Besonders danken möchte ich Frank Schulenburg, der mich mit seinen Kenntnissen über den Hamburger Handel der Frühen Neuzeit unterstützt und mich mit der maßgeblichen Literatur zu diesem Thema versorgt hat, so dass m.E. ein schönes rundes Stück Geschichte der Seefahrt und des Handels in Hamburg entstehen konnte. --Finanzer 01:39, 26. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe mir den Artikel gerade als Morgenlektüre gegönnt und habe diesen (als Laie) sehr genossen. Also gibt es von mir auch ein klares Pro. --AFBorchert 09:04, 26. Jun. 2007 (CEST) P.S.: Da gibt es einen hoffnungsvollen roten Link zu Christian Precht. Gibt es diesbezüglich Hoffnung für einen kleinen Stub?
- Ein paar Infos habe ich vorliegen. Kann ich ja heute abend mal probieren ein Artikelchen draus zu machen. Gruß --Finanzer 09:38, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Literatur zu dem Herrn ist unterwegs. Der Link wird also bald blau. Gruß --Finanzer 19:53, 26. Jun. 2007 (CEST)
Decius 09:40, 26. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Die Einleitung ist mir einfach zu weit vom Thema entfernt. Der Artikel zu einem Segler muss nicht mit einem langatmigen Abriss zur Hamburgischen Handelsgeschichte aufgeblasen werden. Zum Verständnis genügt, dass, als das Schiff gebaut wurde, diese und jene viel genutzten Handelsrouten der Hamburger geschützt werden sollten. Das Bild vom Deichtpr mit seiner Erläuterung ist lächerlich und überflüssig. Mit ähnlicher Argumentation könnte man im Artikel Bundestag auch ein Bild vom Brandenburger Tor bringen und dazu schreiben: Hier in der Nähe tagt das deutsche Parlament. --- Ich könnte ja anfangen mit Eines Tages entschloss sich der Hamburger Rat ein Schiff zu bauen. Oder wäre das auch noch zu weitschweifig. --Finanzer 10:52, 26. Jun. 2007 (CEST)
DieAlraune 14:49, 26. Jun. 2007 (CEST)
Pro Angesichts der anscheinend eher mauen Quellenlage fühle ich mich bestens informiert. --Also ich fand den Artikel auch sehr lesenswert und habe nichts gefunden, was mir irgendwie unplausibel oder falsch vorgekommen wäre. Zu ausführlich (wie oben angemerkt) fand ich ihn auch nicht, für Leute, die in dem Thema nicht so bewandert sind, erleichtert so ein knapper Rahmen das Verständnis sehr gut. Was vielleicht noch bei Gelegenheit irgendwo weiter vorne ergänzt werden könnte, wäre, dass das Schiff auch Walfänger begleitet hat (Das steht bisher nur in dem Kapitel "Einsätze und Abwrackung", ich erinnere mich aber dunkel, dass es wohl ein ziemlich wichtiger Wirtschaftszweig zu der Zeit war). --Centipede 20:28, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe die Walfänger nun auch in der Einleitung erwähnt. Danke für den Hinweis. Gruß --Finanzer 20:35, 26. Jun. 2007 (CEST)
Machahn 22:11, 26. Jun. 2007 (CEST)
Pro Spannendes Seemannsgarn gut aufbereitet. Wenn Decius mit Einleitung den Abschnitt Vorgeschichte meint, kann ich mich dem nicht anschließen. Ich finde dies als Hintergrundinfos für den Bau dieser doch recht kostspieligen Kähne schon recht hilfreich. Nur als Verständnisfrage es wird von Besatzung von 150-250 Mann gesprochen - 150 scheinen mir zumindest für ein Kriegsschiff arg wenig, aber wenn die Literatur es so sagt egal - und dann werden noch 50 Soldaten oder so erwähnt. Kommen die noch zu den 150-250 Mann dazu oder zählen die extra?- Die Soldaten sind in den 150-250 Mann mit enthalten. Ich dachte eigentlich ich hätte dies durch eine Änderung vorhin besser deutlich gemacht, ich versuche mich noch mal dran. Und du hast recht die 150 Mann sind sehr wenig, dies schreibt auch Quinger so und erklärt dies. Wenn gewünscht, bau ich gern noch einen erläuternden Satz ein. Gruß --Finanzer 23:08, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Abena 09:32, 28. Jun. 2007 (CEST) Pro, wenn auch ein Laienhaftes. Fühle mich gut informiert, der Artikel ist gut geschrieben. Insbesondere die Kritik zur "Einleitung" mit der ja wohl die Vorgeschichte gemeint ist, kann ich nicht teilen. Gerade die geschichtliche Einordnung, die zum Bau des Schiffes geführt hat fand ich für einen Laien mehr als hilfreich. Weiterso, Achim's Spielkiste --
- Olaf Simons 10:58, 28. Jun. 2007 (CEST) Pro, hat Spaß gemacht zu lesen - hab mich allenfalls kurz darüber verwundert, ob es wirklich so fern lag, das Ding Leopold I zu nennen (eben weil doch die Beziehungen der Reichstadt zum Kaiser ganz gut waren), das Gedicht dazu hat mich in seinem Scherz sehr amüsiert - schön gemachter Artikel. (ach ja, nochwas: das mit dem Knick, das konnte ich nicht erkennen, hier störte mich die Bildunterschrift beim Querschnitt - kann man das genauer erklären, vielleicht mit Pfeil - oder Kleinartikel zu den Schiffsformen, das fand ich eigentlich sehr interessant unter der Frage des Knowhow-Transfers). --
Eine kleine Nachfrage: Ist das im Abschnitt „Einsätze und Abwrackung“ genannte „St. Vincent“ nicht vielleicht das Kap St. Vincent? --Frank Schulenburg 12:53, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Könnte sein. Ich guck heute abend nochmal ins Buch, ob ich was dazu finden kann. Gruß --Finanzer 13:49, 28. Jun. 2007 (CEST)
Polyamory ist ein Oberbegriff für die Praxis, Liebesbeziehungen zu mehr als einem Menschen zur gleichen Zeit zu haben, mit vollem Wissen und Einverständnis aller beteiligten Partner. Die angestrebten Beziehungen sind langfristig und vertrauensvoll angelegt und schließen normalerweise (aber nicht unbedingt) Verliebtheit, Zärtlichkeit und Sexualität mit ein. Polyamory fasst den Begriff der Liebe also weiter als bei der romantischen Zweierbeziehung. Menschen, die solche Beziehungen bevorzugen oder führen, werden als "polyamor" oder "polyamorös" bezeichnet. Die seit den 1960er Jahren entstandene polyamore Subkultur stellt ein Erfahrungs- und Kommunikationsnetz von Menschen dar, die die Idee von nicht-ausschließlichen Beziehungen fördern wollen, bereit sind, in solchen Beziehungen zu leben und sich hierin gegenseitig unterstützen.
Pro: Ich schlage den o.g. Artikel vor. Begründung: Der Artikel
- ist fundiert und erläutert vielschichtig den Begriff. Alle Facetten, die das Thema begeiten, sind umfangreich und nachvollzeihbar erläutert. Die Quellen können überzeugen und erscheinen sehr gut recherchiert.
- ist sehr gut strukturiert. Wer zB nicht den gesamten Artikel lesen möchte, erhält in der Zusammenfassung die wesentlichen Punkte.
- überzeugt durch sprachliche Klarkeit. Keine Überfrachtung mit Fachtermini oder Anglizismen, um Wissenschaftlichkeit zu belegen. Sofern Fachbegriffe benutzt werden, sind diese gut erläutern und/oder verlinkt.
- ist selbstktitsch und objektiv. Beleg dafür ist der Hinweis zu Beginn des Artikels, der kennzeichnet, dass hier auch subjektive Einflüsse (also POV) vertreten sind, diese jedoch gekennzeichnet wurden.
-- Wo st 01 (2007-06-26 11:09 CEST)
Diskussion:Polyamorie) ein durch mich gestellter Antrag auf Sperre wegen Vandalismus (beides geschah, ehe der Kandidat|Lesenswert-Tag im Artikel erschien). Die Kandidatur sollte zurückgestellt werden, bis über den Sperrantrag entschieden und die Diskussion über das Lemma durch einen konsensfähigen Beschluss zu Ende gebracht wurde. --Erasmus dh 11:20, 26. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Gegen den Artikel läuft nach einer vor wenigen Stunden erfolgten, unsachgemäß durchgeführten Verschiebung unter das englische Lemma (Diskussion fehlt bzw. erscheint unter dem bisherigen und korrekten Lemma- Ich hatte die Äußerungen auf WP:VM dahingehend gedeutet, dass dies bereits ausgeräumt sei. Zudem hat mE die Schreibweise des Lemmas (und wer auf wen umleitet) nichts mit der inhaltlichen Qualität des Artikels zu tun. -- Wo st 01 (2007-06-26 11:30 CEST)
- Es stimmt, der Artikel ist vielleicht gar nicht mal übel, aber VM läuft und ist nicht entschieden; und eine Kandidatur für einen Artikel laufen zu lassen, der akut derart im Lemma umstritten ist, ist vielleicht nicht angebracht? --Erasmus dh 11:49, 26. Jun. 2007 (CEST)
Kontra wegen
- lächerlicher Wikipedia-Selbstreferenz (siehe auch Polyamorie als weitere Selbstreferenz)
- fehlender Distanz zum Thema
- diverse Rechtschreibefehler
- kritische Position werden nur am Rande erwähnt. --jergen ? 14:43, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 15:29, 26. Jun. 2007 (CEST) Kontra - eher ein löschkandidat als ein auszeichnungswürdiger Artikel. Schlimmes POV allenthalben.
Kontra. Auch wenn dieser Artikel sicherlich mit viel Mühe geschrieben worden ist, ist es sicherlich kein guter, da er sich streckenweise wie eine Werbebroschüre oder gar ein Ratgeber für Interessenten liest. Ich greife hier mal willkürlich ein Zitat heraus, das die Ausrichtung als Ratgeber belegt:
- In der Praxis von Polyamory haben sich verschiedene Strategien zum Umgang mit Eifersucht bewährt. Eine ist, die Angst oder Eifersucht auslösende Situationen zu hinterfragen, sich konkrete Szenarien vorzustellen, und ihre Realität und Irrealität zu vergegenwärtigen. Da Eifersucht, wie alle Gefühle, auch eine positive Schutzfunktion haben kann und auf unerfüllte Bedürfnisse hinweist, kann es durchaus vorkommen, dass eifersüchtige Gefühle auf reale Schwierigkeiten in der Beziehung hinweisen, die mit dem Partner besprochen und geklärt werden sollten. Hier zeigt sich erneut die Wichtigkeit von guter Kommunikation und Ehrlichkeit, die den Aufbau eines dauerhaften Vertrauens in die Stabilität der Beziehung ermöglichen.
Dieser Artikel wäre sicherlich angemessen auf einer speziellen Webseite für Anhänger dieser Lebensweise, aber so keinesfalls für einen enzyklopädischen Artikel. Noch deutlicher wird dies bei folgendem Abschnitt, der mit nicht weniger als drei Referenzen belegt ist:
- Oft wird befürchtet, dass nicht-ausschließliche Beziehungen negative Folgen für Kinder haben könnten. Die Praxis zeigt jedoch, dass dies nicht der Fall ist, sofern die Bezugspersonen in einer stabilen Partnerschaft leben. Bei Teenagern in der Phase der Identitätsfindung kann eine nichtmonogame Beziehungsform der Eltern Unsicherheit und Ablehnung auslösen; kleinere Kinder profitieren oft von den zusätzlichen Bezugspersonen.
Wenn ich jedoch die Titel der Referenzen sehe, kommen mir an der Verlässlichkeit derselben in Bezug auf diese Aussage starke Zweifel auf: Redefining our Relationships, The Ethical Slut und Loving More. The Polyfidelity Primer. Der zweite Band davon trägt noch den ungenannten Untertitel A Guide to Infinite Sexual Possibilities. So verkommt das zur POV-belasteten Werbebroschüre und der Artikel sollte meines Erachtens durch eine dramatisch kürzende Kur geschickt werden -- selbst wenn am Ende nur noch ein Stub übrigbleibt. --AFBorchert 18:03, 26. Jun. 2007 (CEST) P.S.: Am Ende des Artikels findet sich noch eine Liste angeblich polyamorer Personen, ohne dass diese etwa alle belegt wären. Das könnte noch auf einer anderen Ebene ein erhebliches Problem darstellen.
- Wladyslaw [Disk.] 23:05, 26. Jun. 2007 (CEST) Pro erstaunlich neutral geschriebener Artikel über ein Thema, welches in der Lage ist, Gemüter zu wecken. Sprachlich-formal in gutem Zustand. Nennenswerte hier bemängelte Rechtschreibefehler konnte ich nicht ausmachen. Distanz zum Thema wird gewahrt, Kontrapositionen beleuchtet, historische und enzyklopädische Relevanz wird vorbildlich belegt. Die hier geäußerten Bedenken erinnern mich an Stimmen von Mitgliedern, die man in die Sektion "Wahre Liebe wartet" subsumieren kann. Der Artikel birgt eine schlüssige Struktur in sich, grenzt Begrifflichkeiten nachvollziehbar ab und gehört mit Sicherheit zu den lesenswertesten Artikeln über ein schwierig zu (be)schreibendes Lemma. --
- Hehe - jetzt mußte ich schon schmunzeln... ;). Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 12:33, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Tue er dies. Vielleicht hilft es dabei, in Zukunft keine Rundumschläge bei den KEB zu veranstalten. ;) --Wladyslaw [Disk.] 12:36, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Quid? Darf man nicht anderer Meinung sein? Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 12:39, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Tue er dies. Vielleicht hilft es dabei, in Zukunft keine Rundumschläge bei den KEB zu veranstalten. ;) --Wladyslaw [Disk.] 12:36, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Hehe - jetzt mußte ich schon schmunzeln... ;). Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 12:33, 27. Jun. 2007 (CEST)
- John Maynard Keynes (!): Die Aufzählung angeblicher "Polyamoristen" ist TF in Reinstform. Der Artikel im jetzigen Zustand ist eher ein Fall für die QS - dass er tippfehlerfrei ist, ist für einen KLA ein bisschen wenig. --FradoDISKU 14:49, 27. Jun. 2007 (CEST) Kontra. Schon der kleingedruckte Hinweis: Dieser Artikel stellt in weiten Teilen Sichtweisen und Erfahrungen einer gesellschaftlichen Minderheit dar, deren Angehörige teilweise ungewöhnliche Auffassungen vertreten. Da es bisher wenige anderweitige Veröffentlichungen gibt, verwendet der Artikel nicht ausschließlich, jedoch zu einem großen Teil Veröffentlichungen von Autoren als Quellen, die Angehörige dieser Minderheit sind.am Ende der Einleitung macht deutlich, dass hier POV und TF pur zu erwarten sind, das entwertet auch die auf eine Zahl von fast 100 aufgeblähten Fussnoten (es werden ja ganz ausdrücklich fast nur Selbstbeschreibungen zitiert) und das allein sollte eine Lesenswert-Auszeichnung verbieten. (Mit einer Prämierung würde die WP sich lächerlich machen). Der aufgeblähten Begriffsklärung ist zu entnehmen, dass es Polyamory (warum wurde das Lemma verschoben?) erst seit den 90er Jahren als bewusste Lebensform gibt, die angeblich zuerst in drei Internetforen (!) popularisiert wurde; praktiziert wurde sie aber schon - wer hätte das gedacht? - seit Beginn der Steinzeit bis zu
- Es hat wohl selbst die Plyamorysten der Anglizismuswahn befallen... Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 15:07, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Na, immerhin war John Maynard Keynes ja angeblich ein Polyamorist, oder ist das neoliberale TF..;-)? Der Artikel ist hier auf der falschen Seite. --FradoDISKU 16:44, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Es hat wohl selbst die Plyamorysten der Anglizismuswahn befallen... Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 15:07, 27. Jun. 2007 (CEST)
Der Sportklub Sturm Graz ist ein Fußballverein aus der österreichischen Stadt Graz in der Steiermark und spielt in der österreichischen Bundesliga. Die Vereinsfarben des 1909 gegründeten Klubs sind mit Schwarz-Weiß festgelegt. Heimstätte des SK Sturm ist die Grazer UPC-Arena im südlich gelegenen Liebenau.
Der Verein ist zweimaliger Österreichischer Meister, hat vor allem in der Steiermark eine große Anhängerschaft und gilt auch als deren erfolgreichster Verein. Internationale Bekanntheit erlangte der Verein vor allem durch die Erfolge in der Champions League in den Jahren 1999 - 2001. Aufsehen erregte der Verein im Winter 2006/2007, als man in den Konkurs schlitterte und sich nur durch einen Zwangsausgleich retten konnte.
Artikel wuchs kontinuierlich, sehr gut geschrieben. Meines Erachtens ein wirklich lesenswerter Wikipedia-Artikel, deshalb stelle ich ihn zur Kandidatur. --Jacktd 20:21, 26. Jun. 2007 (CEST)
SK Rapid Wien, ist meiner Meinung nach allerdings ein sehr schöner Artikel. Hab ihn vor der Kandidatur auch ein wenig aufgepeppt. --Jacktd 20:21, 26. Jun. 2007 (CEST)
Pro Nach eingestellter Kandidatur stimme ich natürlich gleich mal dafür. Hat zwar nicht so viel "Masse" an Geschichte wie z. B.80.171.15.153 21:52, 27. Jun. 2007 (CEST)
Pro, wenn auch knapp. Etwas schade ist, dass der zweite Teil des Artikels nur noch aus Listen besteht, diese haben aber durchaus einen hohen Informationsgehalt. Der Geschichtsteil fokussiert sich sehr stark auf die letzten 13 Jahre, möglicherweise gibt es über die Zeit zuvor aber einfach nicht mehr zu sagen. Insgesamt ist der Artikel recht informativ und bietet eine gute Darstellung dieses Vereins, deshalb lesenswert.--Johannes Gustav Eduard Robert Koldewey (* 10. September 1855 in Blankenburg (Harz); † 4. Februar 1925 in Berlin) war Architekt und einer der bedeutendsten deutschen vorderasiatischen Archäologen. Er gilt, unter anderem zusammen mit Wilhelm Dörpfeld, als Begründer der modernen archäologischen Bauforschung.
Der Artikel ist nicht sehr lang. Ich hatte ihn als einen "verlassenen" entdeckt, ihn ausgebaut und empfehle ihn dem Leser, einfach weil dieser Indiana Jones aus der Anfangszeit der archäologischen Forschung ein spannendes (und für die Zeit und das Metier) exemplarisches Leben hatte. Und im Pergamonmuseum war der eine oder andere Leser sicher auch schon mal ... --Felistoria 21:34, 26. Jun. 2007 (CEST)
- An sich nicht schlecht, ein paar Werungen und Gewichtungen sind aber für mein Dafürhalten nicht ganz richtig. Manches habe ich schon versucht umzuformulieren. So bestand nicht nur Interesse an der Mittelmeerwelt, auch nicht erst seit dem 19. Jahrhundert und man kann die frühen Archäologen auch nicht in der Pauschalität als schatzsucher bezeichnen. So grub schon 1616 Pietro della Valle in Babylon, und das nicht ohne wissenschaftlichen Anspruch. Seit Napoleons Ägyptenexpedition bestand schon großes Interesse an der altorientalischen Welt. Auch davor, aber vor allem aus biblischer Sicht. Die Briten und Franzosen waren spätestens seit Mitte des 19. Jahrhundert auch in Vorderasien archäologisch präsent. Der Louvre und Das Britsh Museum hatten schon lange vor Berlin eine altorientalische Abteilung mit diversen bedeutenden Funden. Deshalb haut dieser Absatz
- Die Forschungsreisen waren zumeist privat finanziert. Koldeweys Verdienst bestand darin, das nationale Interesse auch für die Erforschung der um 1900 noch als märchenhaft geltenden Stätten des alten Orients zu verstärken. Seine bereits ab 1900 nach Berlin gesandten Berichte seiner Ausgrabungen am Euphrat erlebten unter dem Titel: Das wiedererstehende Babylon. Die bisherigen Ergebnisse der Deutschen Ausgrabungen bis 1925 vier Auflagen.
- überhaupt nicht hin und ich wüßte auch nicht, wie ich ihn umformulieren sollte ohne die Struktur zu zerstören. Den um 1900 war schon einiges bekannt. und die deutsche Erforschung Vorderasiens war kein Verdienst Koldeweys. Der hatte sicher seinen Anteil daran - aber weitaus weniger exponiert als es im Artikel dargestellt ist. Zuallererst gab es einen Kaiser, der archäologisch begeistert und religiös ein wenig fanatisch war. Der hat solche Ansinnen immer gern unterstützt. So war er nicht zuletzt einer der großen Geldgeber der Deutschen Orient-Gesellschaft. Und dort war zunächst James Simon die treibende Kraft. Koldewey war bedeutend bei der Auswahl des Grabungszieles und als erster deutscher Leiter einer Ausgrabung in Vorderasien. Mal als ein Beispiel: Wenn das Interesse erst ab etwa 1900 mit wissenschaftlichen Antrieb losgegangen wäre, wäre es ncht möglich gewesen, fast alle wichtigen vorderasiatischen Sprachen (Akkadisch, Sumerisch, Ägyptisch) schon vor dem Beginn der Grabungen in Babylon zu entziffern. Lange Rede kurzer Sinn: dem sehr bedeutende Mann Koldewey wird im Artikel in eine Rolle zugewiesen, die er schlichtweg nicht bekleidet hat. Das sollte allerdings behebbar sein, dann steht einem Pro auch nichts im Wege. Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 15:39, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Marcus Cyron hat völlig recht! Mir ist erst durch seine Anmerkung hier aufgefallen, dass sich dieser kurze Passus tatsächlich so liest, als habe Koldewey da um 1900 als erster den Blick der Öffentlichkeit in den Orient gelenkt. Ich gehe das umbauen, wär' prima, wenn Marcus dann nochmal draufschaut! --Felistoria 18:53, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Ich schreibe mir hier einen Wolf, um das Problem darzulegen - und dann geht alles so schnell ;). Also von meiner Seiteein Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 19:02, 27. Jun. 2007 (CEST) Pro. Es ist sicher möglich den Artikel noch zu erweitern. Das kann dann die Person tun, die ihn zur Exzellenz bringen möchte. Ich bin sehr froh, daß hier wieder ein Schritt in diesem Bereich getan wurde.
- Huch? ich habe doch gerade erst abgespeichert!:-) Gehst Du bitte noch mal schauen, Marcus? Und ggf. auch ungeniert korrigierend hinein in den Text? --Felistoria 19:52, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Mir reicht ja die Ankündigung. Problem erkannt, Problem gebannt ;). Der Absatz ist sehr schön geworden - aber das war mir ohnehin klar. (nein, ich schleime nicht *g*) Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 20:07, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Huch? ich habe doch gerade erst abgespeichert!:-) Gehst Du bitte noch mal schauen, Marcus? Und ggf. auch ungeniert korrigierend hinein in den Text? --Felistoria 19:52, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Alter Schleimer! :) [ˈjoːnatan gʁoːs] says: Wikisource rockt! 20:27, 27. Jun. 2007 (CEST) Pro von meiner Seite.
Prozessionsstraße von Babylon irgendwann mal blau wird. Aber ein Punkt ist mir im Werdegang von Herrn K. noch unklar. Der Mann studiert ohne Abschluss das Baufach, lernt dann ein paar Leute kennen, die nur indirekt was mit Archäologie zu tun hatten und im nächsten Absatz unternimmt er bereit Forschungsreisen. Nur als Zeichner oder was qualifiziert ihn dazu? Dieser Richtungsentscheidung vom Beamten zum Archäologen könnte noch etwas stärker beleuchtet werden. Machahn 22:58, 27. Jun. 2007 (CEST)
Pro auch von mir, auch in der Hoffnung, dass die- @Machahn: Das hab' ich mich auch gefragt; auch, wie K. seinen Beamtensessel ohne Studienabschluss bekommen hat. Offenbar waren es diese Verbindungen. Die Ausgrabungs-Reisen waren noch nicht alle durchinstitutionalisiert. Olaf Matthes, der Autor der Biographie über Henri James Simon (siehe Lit.), sitzt m. W. an einer Biographie K.s; muss man eventuell noch etwas warten. --Felistoria 23:14, 27. Jun. 2007 (CEST)
- museumsinsel...und dann auch noch mit BILDERN! *schwärm* Hendrike ♒ 08:00, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Mittlerweile sind sie schon darüber hinaus ;). Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 10:35, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Auch von mir ein Thot 1 08:14, 28. Jun. 2007 (CEST) Pro! --
Pro für die hobbyarchäologen auf der
27. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. Juli.
Lunar Aurora war eine 1994 gegründete, deutsche Black-Metal-Band aus Rosenheim. Die Mitglieder der Band wechselten des öfteren, wobei Benjamin „Aran“ König, Andreas „Whyrhd“ Bauer und Constantin „Sindar“ König, obwohl letzterer erst später dazukam, die drei Konstanten und Hauptakteure der Band waren, die sich unterschiedlicher Instrumente und des Gesangs bedienten. Die Band veröffentlichte neben zwei Demos und einigen Beiträgen für Splits und Compilations acht Alben. Die Sprache der Texte war sowohl Deutsch, als auch Englisch. „Lunar Aurora“ wurde Ende 2006 vorerst auf Eis gelegt.
Ich stelle diesen Artikel hier, nachdem das Review (zu finden hier beendet wurde, mal zur Begutachtung, ob denn ein Lesenswert gerechtfertigt ist. Zu möglichen Kritikpunkten:
- Musiktheoretische Analyse konnte/kann ich nicht durchführen, da ich kein Fachmann bin, den es dazu benötigen würde. Grundsätzliches zur Musik habe ich aber versucht darzustellen.
- Ähnliches gilt für die Texte, wobei hierzu noch kommt, dass jene sehr schwer, bzw. individuell wahrscheinlich unterschiedlich zu interpretieren sind.
Also Hauptautor entziehe ich mich natürlich einer Bewertung. mfg -- Earendel 15:09, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Prinzipiell pro, wobei ich allerdings noch einige Anmerkungen habe: Die Zitate auf englisch sollten auf jeden Fall noch übersetzt werden, den Originaltext kann man in den Fällen in die Fußnote packen. Textlich müsste auch nochmal nachgeschliffen und ent-poetisiert werden (einer vergangenen Periode der englischen Sprache). Zur musiktheoretische Analyse: Prinzipiell ist die immer prima, aber wenn es keine Arbeiten dazu gibt kann man selbige auch nicht zitieren und überschreitet sehr schnell die Grenze zum Original Research. Insgesamt: Ich finde es spannend, dass man über eine solche Band tatsächlich einen solchen Artikel schreiben kann - die einzigen Quellen sind da meistens wirklich Interviews, Plattenrezensionen oder Zeitschriftenporträts. Mittlerweile ärgere ich mich ja schon, dass ich vor meinem letzten Umzug 4 große Kisten vollgepackt mit Ablaze, Eternity, Hammer, Rock Hard, Zillo, Legacy ... verschenkt habe. Gruß -- Achim Raschka 07:53, 28. Jun. 2007 (CEST)
Ich finde den Artikel gut und lesenswert. Bin nur insofern involviert, als daß ich die Bilder dafür hochgeladen habe. --RalfR 16:34, 27. Jun. 2007 (CEST)
Ich finde den Artikel sehr verständlich und lesenswert. Der Beitrag ist sehr informativ gestaltet. Ich finde solche Technik-Artikel sehr förderlich in unserer Wikipedia. --AbtriX 20:27, 27. Jun. 2007 (CEST)
- contra - keinerlei Angabe von Literatur -- Achim Raschka 21:52, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Ich muss Achim beipflichten. Ohne Quellen wird das hier nix, in den Mindestanforderungen zu den Lesenswerten Artikeln heisst es unmissverständlich (Zitat): "Die Informationen im Artikel müssen mit Quellen belegt sein." Das können Literaturangaben und/oder Einzelnachweise sein, im Optimum beides. Weiter fehlt im Artikel selbst der Baustein, dass der Artikel hier kandidiert. Woher soll ein Benutzer, der sich über das Thema informieren will, wissen, dass er hier abstimmen soll? Nee, tut mir leid. In der jetztigen Form klar Kontra. --TrinityfoliumDisk.Bew. 10:43, 28. Jun. 2007 (CEST)
Ich finde den Artikel sehr verständlich und lesenswert. Ich finde solche Technik-Artikel sehr förderlich in unserer Wikipedia. --AbtriX 20:27, 27. Jun. 2007 (CEST)
- contra - keinerlei Angabe von Literatur -- Achim Raschka 21:52, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Dito Vermittlungsstelle - klar Kontra. --TrinityfoliumDisk.Bew. 10:44, 28. Jun. 2007 (CEST)
Als „Judenboykott“ bezeichneten die Nationalsozialisten den Boykott jüdischer Geschäfte, Warenhäuser, Banken, Arzt-, Rechtsanwalts- und Notarspraxen, den das NS-Regime am 1. April 1933 in ganz Deutschland durchführen ließ. Damit nahm die Regierung die seit dem 25-Punkte-Programm der NSDAP von 1920 geplante Verdrängung der deutschen Juden aus dem Wirtschaftsleben erstmals durch eine reichsweite, gezielt nur gegen sie gerichtete Maßnahme in Angriff.
Kürzlich ausgebaut. Ufert nicht aus und konzentriert sich auf das Wesentliche. Jesusfreund 21:36, 27. Jun. 2007 (CEST)
Boris Fernbacher 21:47, 27. Jun. 2007 (CEST)
Pro - Der Artikel ist sehr gut geschrieben, wenig vom Thema abschweifend, und sachlich und neutral. Theoriefindung kann ich nicht entdecken. Auch keine in Nebensätze eingebauten negativen Aussagen über Personen/Gruppen, die nichts mit dem Thema zu tun haben. Auch kein abschweifendes ausuferndes Gelaber. Trotzdem erfährt man manches Neue und Interessante. Die Stellung der Kirchen ist gut und ausführlich beschrieben. Bisschen was zu Reaktionen anderer gesellschaftlicher Gruppen wäre noch gut. Zwei Sätze könnten meiner Meinung nach noch besser mit Referenzen belegt sein: -> "Der Boykott jüdischer Geschäfte war ein erster großer Testfall für die Einstellung der Christen in Deutschland zu den Juden und zum Regierungshandeln." und: "Trotz der Misserfolge für die Nationalsozialisten war der Boykott ein erster Testlauf für ein später oft wiederholtes Vorgehen:" Beim Abschnitt "Weiteres Vorgehen des Regimes" könnte man noch besser referenzieren, wer das so gesagt hat. Sonst sieht das (meiner Meinung nach) etwas nach Interpretation aus. (Recht machen kann man es bei so einem Thema ja sowieso niemand.) Insgesamt aber auf jeden Fall Lesenswert. Gruß- Die Referenzen von Saul Friedländer und Dirk van Laak stehen nur etwas weiter unten in den jeweiligen Abschnitten, beziehen sich aber auch auf die zitierten Sätze. Man kann und muss nicht jeden Satz einzeln belegen. Die Reaktionen anderer Gruppen würden mich auch interessieren, dazu findet man bei den beiden wenig. Wer mehr dazu weiß --> go ahead, füge es ein. Jesusfreund 21:53, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Okay; (Saul Friedländer und Dirk van Lark) bezieht sich darauf. Dann entfällt meine Kritik dies bezüglich. Das mit den anderen Gruppen war nur mal eine Anregung, keine Kritik. Gruß Boris Fernbacher 21:55, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Die Einwände und Belege von Holgerjan auf der Disku werden heute noch eingebaut. Gute Nacht. Jesusfreund 00:18, 28. Jun. 2007 (CEST)
A.M. 10:33, 28. Jun. 2007 (CEST)
Pro Kritisch gelesen, für gut befunden, gerade in der Konzentration auf das Thema und in der sprachlichen Prägnanz!--- Anm.: Zu -> "Boykotte jüdischer Unternehmen und Geschäfte waren schon seit etwa 1890 ein Kampfmittel der Antisemiten." -> Dies ist im Text durch einen Einzelfall vom Kriegsministerium belegt. Kann so gewesen sein, oder auch nicht. Für solch eine generelle Aussage (seit 1890 Kampfmittel der Antisemiten) bräuchte man aber mindestens schon 2-3 Fälle, oder einen Historiker der diese Ansicht/Aussage (mit Ref) vertritt. Gruß Boris Fernbacher 13:03, 28. Jun. 2007 (CEST)
28. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 5. Juli.
Als ich mich über Organische Photovoltaik informieren wollte, war ich überrascht, wie umfassend und gut der Photovoltaik-Artikel ist. Einen Absatz zu Organischer Photovoltaik gab es zwar noch nicht (ich habe einen Stubb dazu geschrieben), aber ich denke, ein "Lesenswert" sollte drin sein. --Christianh 50907 09:41, 28. Jun. 2007 (CEST)
Ab- oder Wiederwahl
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
22. Juni
- Die Kandidatur läuft bis zum 29. Juni 2007.
Boris Fernbacher 23:12, 22. Jun. 2007 (CEST)
Kontra: Dieser Artikel ist ellenlang, und hat gerade mal drei Quellen. Er ist stark von POV durchsetzt, und versucht die Zeugen Jehovas zu verherrlichen. Viele Textteile sind nur pathetischer POV. Beispiel: -> "In ihrer Weltanschauung und unter den enormen psychischen Zwängen, die ihnen ihr Gewissen bereitete, sahen viele Bibelforscher in der Exekution eher eine Erlösung. Es gab sogar Familienangehörige die, um die geistigen Qualen ihres Ehemannes und Vaters wissend, dies ebenso sahen und den Verurteilten bei arrangierten Begegnungen zur Treue gegenüber Jehova ermunterten. Dies taten sie nicht nur in dem vollen Bewusstsein, dass es den sicheren Tod für den Ehemann bedeutete, sondern auch, dass sie sich der „Wehrkraftzersetzung“ schuldig machten. Diese Bibelforscher glaubten, dass ihr Tod zur Rechtfertigung des Namens Jehovas beitrüge." Alle möglichen Unwichtigkeiten blähen den Artikel auf, und langweilen den Leser. Bitte den Lesenswert-Status aberkennen. Gruß- Schon der erste Satz ist eine dreiste Lüge. Was Boris Fernbacher meint ist, daß es im Artikel nur drei Fußnoten gibt. Er schlägt einen historischen Artikel zu Abwahl vor, ist aber nichtmal in der Lage die richtigen Termini zu benutzen. Der Artikel hat indes 10 Bücher unter Literatur aufgeführt. Zudem ist es Konsens, daß in schon vor längerer Zeit, als Fußnoten noch nicht Usus waren, Nachforderungen von diesen in Abwahlanträgen nicht OK sind. Es ist eher so, daß Boris seinen persönlichen POV einbringt. Er führt einen Kampf gegen alles, was seiner Meinung nach zu links ist. Dazu gehört offenbar immer mehr Kritik am Nationalsozialismus. Das ist immer weniger erträglich. Ich kann dem Abwahlantrag nicht folgen. Pro, gegen eine Abwahl. Marcus Cyron wenns sein muß 01:50, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Marcus seine Argumente zu meiner Person und zum Editierverhalten sind vollkommen falsch: -> "Es ist eher so, daß Boris seinen persönlichen POV einbringt. Er führt einen Kampf gegen alles, was seiner Meinung nach zu links ist. Dazu gehört offenbar immer mehr Kritik am Nationalsozialismus. Das ist immer weniger erträglich." -> Siehe meine Bearbeitungen bei Kriegsverrat im Nationalsozialismus, in dem nichts verharmlost wird. Das weiß Marcus auch, da er über diesen Artikel abgestimmt hat.
- Termini hin oder her (Ob man es jetzt Quelle/Beleg/Referenz oder sonst wie nennt; du weißt ja was damit gemeint ist, und was damit an diesem Artikel kritisiert wird): Es geht darum, dass der Artikel lange Absätze, wie den oben von mir zitierten bringt, ohne zu erwähnen von wem diese Sichtweise überhaupt stammt. Ein weiteres Beispiel für subjektiven POV in sprachlich schlimmer Form (noch, noch, noch, noch): -> "Die Richter versuchten dennoch ihr Menschenmöglichstes, die Zeugen Jehovas von der Notwendigkeit des Kriegsdienstleistens zu überzeugen. Doch weder die Belehrungen von Offizieren über die Wichtigkeit des Wehrdienstes, noch verlängerte Wartezeit in den Todeszellen, noch das Einwirken von Pfarrern beider Konfessionen, noch juristische Sanktionen gegen Familienangehörige, noch Scheinexekutionen, noch das Arrangieren von Familientreffs (insbesondere mit andersgläubigen Mitgliedern) zeigten die erhoffte Wirkung. Und wenn doch, wurde der Entschluss oft nachträglich widerrufen. Für viele Richter war es sehr bedrückend den Zeugen Jehovas nicht helfen zu können." -> Ohne jede Referenzen werden einfach Sachen in gefühliger, unenzyklopädischer Art (Für viele Richter war es sehr bedrückend, versuchten dennoch ihr Menschenmöglichstes) behauptet. Eine endlos lange Reihung von 6 x "noch" ist sprachlich wirklich nicht Lesenswert. Zu weiterer Kritik siehe auch -> Diskussion:Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus#Problematische Formulierungen. Der Abschnitt Vorgeschichte (1918-1933) ist eigentlich nichts weiter als eine einseitige Kritik an den beiden großen Kirchen aus Sicht der ZJ.
- Folgende Aussagen bitte belegen: -> "Die Kirchen begegneten, von wenigen Solidaritätsbekenntnissen abgesehen, den staatlichen Verboten gegenüber den Bibelforschern mit Dankbarkeit bis hin zu aktiver Unterstützung. Die Staatspolizei erhielt in sektenkundlichen Fragen Unterstützung. Von offizieller evangelischer Seite wurden bereits im August 1933 Vorschläge unterbreitet, mit welchen Sekten ähnlich verfahren werden könnte." -> D.h.: Was war die aktiver Unterstützung ? Wie zeigte sich die Dankbarkeit der Kirchen genau ? Welche Historiker oder Theologen nach 1945 habe diese Aussagen/Wertungen über das damalige Verhalten der Kirchen getroffen ?
- Ein weiteres (gerade von mir aus dem Artikel gelöschtes) Beispiel für gefühligen und unbelegten POV: -> "Obwohl gerade jüngere Menschen den Konflikt nicht vollständig verstanden, bildeten sich durch den Kontrast zwischen prügelnden Lehrern und fürsorglichem Elternhaus schnell Antipathien gegen den Führer-Kult aus." -> Hat jemand die Kinder gefragt, ob sie es verstanden ? Welche prügelnden Lehrer ? Alle, manche ? Wie kommt der Artikel zu der Aussage "fürsorglichem Elternhaus" ? Diese Aussage ist mehr als fraglich, da die Erziehung bei den ZJ ist auch weitgehend von autoritärem Stil und körperlicher Züchtigung bestimmt ist/war (Dazu schleppe ich hier aber keine 10 Belege an. Informiert euch da selber.) POV ist es allemal.
- Es stimmt, dass früher keine Belege in Artikeln verlangt wurden. Das alleine ist keine Grund für einen Abwahlantrag. Wenn aber in einem kontroversen Thema seitenlang einseitige Sichtweisen verbreitet werden, muss es schon belegt werden. Zu Marcus Ansicht: -> "Der Artikel hat indes 10 Bücher unter Literatur aufgeführt." -> Na und ? Das belegt gar nichts. Außerdem kann man sich in 15 Minuten zu jedem Thema eine lange Literaturliste über Amazon zusammensuchen, um dem Leser Artikel-Kompetenz vorzumachen.
- Fazit: Eine berechtigte Darstellung der Ermordung dieser Gruppe durch den Nationalsozialismus, und die berechtigte Würdigung ihres standhaften Verhaltens damals benutzt der Artikel leider (wie auch etliche andere Artikel) an vielen Stellen als Vehikel, die Organisation und Lehre der ZJ positiv "zu würdigen", und um andere Kirchen negativ darzustellen. Und diese Art des Einbaus von POV, der gar nicht in diesen Artikel reingehört, ist ein Grund für Nicht-Lesenswert.
- PS: Zu obiger Bemerkung von Marcus -> (Schon der erste Satz ist eine dreiste Lüge.) -> verweise ich auf WP:KPA.
Emkaer 02:44, 23. Jun. 2007 (CEST)
Pro (gegen Abwahl). Der Artikel ist eindeutig nicht POV. Zu der aufgeführten Literatur kommen einige Weblinks, die auch entscheidente Quellen (Wilmersdorfer Erklärung) enthalten und sich als tragfähig erwiesen haben. Ebenso sind die nicht durch Einzelnachweise gestützten Zitate (stichpunktartig geprüft) korrekt. Ich verstehe allerdings nicht ganz, warum der Artikel bzw. die Zeugen Jehovas "Kritik am Nationalsozialismus" darstellen sollen, wie Du, Marcus Cyron, meinst. Ich kenne die Vorgeschichte auch nicht, glaube aber, dass Euer beider Ausdrucksweise ("pathetischer POV" statt 'einfacher POV' <-> "ist eine dreiste Lüge" statt 'ist falsch') weder inhaltlich noch menschlich weiterhilft. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass man ein paar der pathetischeren Stellen ja trotz Lesenswertheit verbessern könnte. Aber wenn Langeweile aufkommt, mag das am Desinteresse des Lesers für das Thema liegen. --Osch 09:30, 23. Jun. 2007 (CEST)
Pro Nun ja. Wir haben solche Diskussionen etwa alle Halbjahr im Artikel. Wenn Du, FB, mal die Diskussionen lesen würdest, was Du offenbar nicht getan hat, wüsstest Du, auf welchen Quellen der Artikel beruht. Er ist fundiert und die kirchliche Darstellung "aus Sicht der ZJ" ist nicht enthalten. Es ist die Sicht der Forschung. Mit anderen Worten: Durchaus lesenswert. --- Im Detail gehst du auf keine einzige der angeschnittenen Fragen und Kritikpunkte ein. Quellen haben im Artikel zu stehen. Der Leser soll/muss die sich nicht auf der Diskussionsseite zusammenklamüsern. Quellensuche auf der Diskussionsseite = Nicht Lesenswert. "Lesenswert" wird der Artikel ja sowieso bleiben. Zur Not loggen sich halt 2-3 Gemeinden ein, und stimmen geschlossen für "Behalten". Gruß Boris Fernbacher 10:56, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Quellen: Wenn sie Dir fehlen, kannst Du sie gerne nachtragen. Deswegen aber gleich Artikelteile a) zu entfernen und b) vorzuverurteilen, obwohl Du über die Quellen sichtlich keine eigene Kenntnis hast, erscheint mir nicht verhältnismäßig. Du müsstest uns zunächst zeigen, dass hier einseitig Quellen von ZJ herangezogen wurden. Behauptungen sind nicht sachgerecht. Mir erscheint es so, als ob Du denkst: Da Forscher nichts Posiitives über ZJ sagen würden, können Pro-ZJ-Aussagen unmöglich aus einer anderen Quelle als der von ZJ kommen. Um es vorweg zu nehmen: Das ist keine Unterstellung, sondern so kommt es mir nur so vor, weil ich das schon häufiger bei anderen beobachtet habe. Die Quellen im Artikel sind nicht in 15 Minuten per Amazon entstanden. Halte Dich bitte mit ungeprüften Urteilen zurück. Das verbessert das Diskussionsklima sprunghaft. Die Wikipedia enthält viele Werkzeuge bereit, um fundierter in eine Diskussion einzusteigen. --Osch 12:37, 23. Jun. 2007 (CEST)
- loggen was? Versteh ich nicht. --Osch 12:37, 23. Jun. 2007 (CEST)
- abloggen? Kenn' ich auch nicht. --85.176.166.130 12:47, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Es ist Aufgabe der Artikelschreiber Quellen einzubauen, wenn sie den LW-Status wollen. Nicht die Aufgabe der Contra-Stimmer. Gruß Boris Fernbacher 13:26, 23. Jun. 2007 (CEST)
- In der Vergangenheit war das kein Kriterium, vermutlich da man anhand der Artikeldiskussion mühelos sehen kann, dass seriöse Quellen herangezogen wurden. Hat sich da etwas an den Lw-Kriterien geändert? Hast Du da Hinweise gefunden? Wenn ich ehrlich bin, wollte ich mir ansonsten keine autoritär wirkenden Arbeitsaufträge von Dir erteilen lassen. --Osch 13:40, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Die Quellen stehen durchaus drin, sie sind wegen ihrer grossen Zahl aufgeschlüsselt in Literatur, Weblinks und Referenzen. Die meisten davon sind unbestritten unabhängig und wissenschaftlich, ansonsten sind sowohl Quellen von Zeugen Jehovas als auch ihren Kritikern genannt. Die Aufstellung erfüllt die in WP:BLG genannten Kriterien bestens und füllt auf meinem Bildschirm knapp eine Seite. Weder Qualität noch Quantität der Quellen ist mangelhaft. Es kann nicht Aufgabe der Artikelschreiber sein, zu erahnen, welche Quellen dem Benutzer Boris Fernbacher noch fehlen, und diese dann einzufügen?! --Mc-404 13:54, 23. Jun. 2007 (CEST)
Mc-404 11:10, 23. Jun. 2007 (CEST)
Pro Wurde schon ziemlich alles gesagt, zudem ist das hier nicht der Ort für eine Artikeldiskussion. POV ist kein Argument; wenn ein solcher überhaupt vorhanden sein sollte, so hat FB bereits damit begonnen, diesen an den von ihm vermuteten Stellen zu neutralisieren. --- Aha; -> "POV ist kein Argument". Was ist das dann hier ? POVPEDIA ? Gruß Boris Fernbacher 11:18, 23. Jun. 2007 (CEST)
- POV wäre ein Argument, falls denn überhaupt vorhanden - und das kannst du ganz sicher nicht beurteilen. An den Stellen, an denen du solchen vermutetest, hast du zudem bereits mit dessen Tilgung begonnen. Wie nennt man das, wenn jemand anderen POV unterstellt, aber sich selbst für völlig neutral hält? Ganz genau: POV. --Mc-404 11:25, 23. Jun. 2007 (CEST)
Vinojan 13:26, 23. Jun. 2007 (CEST)
Pro Gegen Abwahl, Artikel sind nur für Leute langweilig die zu dem betreffenden Thema kein Interesse haben.--Hallo erstmal 11:32, 23. Jun. 2007 (CEST), würde ein kleiner Abschnitt reichen und eine Verweisung auf einer Seite zu den Z.J. oder einer externen Seite die auch neutral darüber berichtet. Würdeman ein richtiges Lexikon haben würde man sicher auch eine Gesamtüberschrift haben z.B. bei den Nationalsozialismus und dort deren Schandtaten aufzählen oder erwähnen. Würde man dann bei den Z.J. lesen würde sich sicher auch nur ein Vermerk finden wie: siehe: Nationalsozialismus. Ich bin erst seit kurzem hier angemeldet, lasse mich aber gerne eines besseren belehren wenn ich Unrecht habe. Den Artikel selbst empfinde ich persönlich zu lang. Man erfährt zwar viel über die Zeugen Jehowas, aber was einem wirklich interessiert kommt da zu kurzWürde man für alle Religonen oder Religionsgemeinschaften solche Beiträge in einem Lexikon verfassen könnte man mit solchen Beiträgen allein schon ein Lexikon verfassen. Ich wäre dafür, den Beitrag auf der Wiki-Seite über Z.J. irgendwie einzubauen, sei es durch einen Link, oder irgendwie anders.--Hallo erstmal 11:32, 23. Jun. 2007 (CEST)
KontraIch wäre dagegen. Eigentlich müßte man dies4en Artikel entweder bei den Z.J. oder bei den Nazis unterbringen, denn da gehört er eigentlich hin. Bei den Z.J. deshalb, weil es ein Artikel über die Z.J. ist. Bei den Nazis deshalb, weil es etwas mit der Geschichte der Nazis zu tun hat. Allerdings würde ich die Überschrift nicht so stehenlassen. Wenn dann würde ich eine Überschrift beführforten in der es heißt: "Verfolgungen im Naziregime" oder so, dann könnten auch andere die verfolgt, getötet, vergast usw. worden dazu schreiben, was die Quallität der einzelnen Beiträge dann sicher erhöhen würde, weil man dann sieht daß nicht nur die Z.J. verfolgt wurden. Wenn man aber nicht den gesamten Beitrag bei den Z.J. einpacken möchte weil er zu lang ist--Ja so ungefähr dachte ich mir das. Allerdings ist auch da die Frage ob auch dieser Beitrag in den Bereich Nationalsozialismus mit reingehören sollte.
In dem Bericht über "Bahai" findet man auch einen Punkt über die Verfolgungen der Bahai (z.B. im Iran). Aber es gibt keinen extra Beitrag dazu, obwohl es dazu sehr viel zu schreiben gäbe. Könnte man das nicht so oder so ähnlich auch bei der Seite der Z.J. machen?
- Warum sollte man? Der artikel über die Verfolgung der Bahai kann gerne angelegt werden, vor allem, wenn er ein gutes Niveau hat. Dieser Blödsinn "wenn es das Eine nicht gibt, darf es das Andere auch nicht geben" ist doch... Marcus Cyron wenns sein muß 13:29, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Kleine Anmerkung: Der Artikel Verfolgung der Bahai existiert bereits. --Mipago 13:35, 23. Jun. 2007 (CEST)
- In der Vergangenheit war das Volumenproblem der Hauptgrund für eine Splittung in verschiedene Artikel. Es stellte sich heraus, dass die Artikel auch nach Kürzung nach einiger Zeit dazu neigten auszuufern. Daher sehe ich das nicht so optimistisch wie Du. BTW: Wikipedia kokettiert mit der Menge an Artikeln im Vergleich zu Encarta, Brockhaus, Britannica etc. Wenn also weitere Artikel anderer Religionsgemeinschaften zum angesprochenen Thema verfasst würden, würde das sicher eher begrüsst werden. --Osch 13:40, 23. Jun. 2007 (CEST)
Wenn also weitere Artikel anderer Religionsgemeinschaften zum angesprochenen Thema verfasst würden, würde das sicher eher begrüsst werden. --Osch 13:40, 23. Jun. 2007 (CEST)
Na gut, dennoch bleibt die Frage, nach der Überschrift. Ich meine ich wäre nie auf die Idee gekommen unter Verfolgungder Bahai zu gucken, weil ich eigentlich soetwas in dem Beitrag Bahai erwarte und nicht irgendwo anders. Schon gar nicht in einem extra Beitrag. und bei den Z.J. und deren Verfolgung ist es nicht anders. Da wäre ich auch nie darauf gekommen woanders nach solchen Quellen zu suchen als auf deren Seite. --Hallo erstmal 13:58, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Im Hauptartikel der ZJ wird man zu dem ausgelagerten Artikel verweist.--Vinojan 14:03, 23. Jun. 2007 (CEST)
- "Ich meine ich wäre nie auf die Idee gekommen unter Verfolgung der Bahai zu gucken, weil ich eigentlich so etwas in dem Beitrag Bahai erwarte". Wohl wahr. Ich auch nicht. Aber es ist in der Wp. gängige Praxis. Siehe auch hier: Bahai#Verfolgung --Osch 14:15, 23. Jun. 2007 (CEST)
@BF Bevor man einen Artikel zur Abwahl stellt, soll man vorher versuchen den Artikel zu verbessern.
Auszug:
Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Bitte kümmere dich aber zuvor darum, den Artikel selbst zu verbessern, Änderungen auf der Diskussionsseite anzuregen oder die Hauptautoren auf Mängel hinzuweisen. Bleibt dies erfolglos, kannst du den Artikel hier zur Abwahl stellen. --Vinojan 14:07, 23. Jun. 2007 (CEST)
alexander72 15:02, 23. Jun. 2007 (CEST)
Pro Marcus u. Osch haben das wesentliche gesagt! (bei Boris Beiträgen in politisch-geisteswissenschaftlichen Themen beschleicht mich langsam aber sicher bei deutlich unbehagen). Ferner habe ich in der dortigen Disk. Quellen geliefert die Boris fordert hinsichtlich der aktiven Zusammenarbeit der Kirchen und dem NS-Staat (was selbst in Geschichtunterricht auf Baumschulen angesprochen wird).- Ihr verkennt den Zweck der LW-Abstimmung; Alexander72, Vinojan, Osch, und Marcus. Es geht hier eigentlich um den Artikel. Nicht um die Qualifikationen des Löschantragstellers und was ihr von ihm haltet. Daran sei nur mal erinnert. Oder sollen solche Personalbetrachtungen vom Artikel und seinen Schwächen ablenken ? Gruß Boris Fernbacher 17:06, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Die Motivation des Antragstellers ist vor allem in solchen Fällen des unberechtigten Antrages sehr interessant und wichtig. Marcus Cyron wenns sein muß 13:48, 24. Jun. 2007 (CEST)
Pro, für den Artikel und das Behalten des Bapperls. Dieses Urteil ist im Sinne des Artikels und nicht gegen den Antragsteller gerichtet, ich erkläre auch gleich im Detail warum:
Dafür spricht:
- Dass die Bibelforscher während der NS-Zeit verfolgt wurden wissen die Wenigsten. Nur schon aus Gründen des Ermahnens, dass solche Verbrechen gegen die Menschlichkeit explizit die ZJ nicht mehr passieren dürfen, sollte der Artikel das Bapperl behalten. Der Artikel erregt so mehr Aufmerksamkeit. Wäre dies jedoch mein einziger Grund, dürfte ich nicht mit Pro stimmen, denn diese Meinung ist subjektiv.
- Der Artikel hat eine angenehme Länge, ist IMHO fehlerfrei verfasst und spannend formuliert.
- Bebilderung in einem solchen Thema ist schwierig genug: Dafür ein dickes Lob.
- Quellen sind unter Literatur erwähnt und ausreichend vorhanden.
- Gute Gliederung der Abschnitte.
- Ich finde den Artikel recht objektiv verfasst und kann kein POV erkennen. Auch die Zeugen Jehovas bekommen im Artikel "ihr Fett weg" (dies kann natürlich auch daran liegen, dass BF schon einiges, was ihn als POV dünkte, eliminiert hat).
Dagegen spricht:
- Die mageren Einzelnachweise (von BF irrtümlich als nur drei Quellen angegeben). Ich bin überzeugt davon, dass die unter Literatur angegebenen Quellen verwendet wurden, woher sonst wäre dies breite Wissen zum Thema zusammen gekommen? Allerdings ist es in der WP üblich, bei einzelnen Textpassagen ausführlicher zu kennzeichnen, woher die Angaben stammen. Mehrere Einzelnachweise dazu könnten dem Artikel sicher nicht schaden.
- Die häufigen roten Links. Sind all die erwähnten Personen wirklich relevant? Ich kann mir kaum vorstellen, dass all diese noch zu fertigen Artikeln werden, frage mich also, warum man die Wikilinks nicht einfach entfernt. So sieht der Artikel zumindest unfertig aus.
Meines Erachtens sind die erwähnten Kritikpunkte nur formeller Art und lassen sich mit geringem Aufwand beheben. Nüchtern steht es 6 Punkte dafür, 2 dagegen. Summe = Pro. --TrinityfoliumDisk.Bew. 17:31, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Die meisten roten Links wurden entfernt.--Vinojan 17:42, 23. Jun. 2007 (CEST)
Ich kann Benutzer:Boris Fernbacher nicht leiden und finde seine Antihaltung gegen alles, was ihm "zu links" erscheint, pardon, zum kotzen. Ich verstehe, dass seine Argumentationsimmunität Manchen wütend macht. Aber diese ekelhafte Hetze, die hier gegen ihn gemacht wird, finde ich zutiefst abstoßend. Godwins Gesetz schon in der ersten Antwort, ist kaum überbietbar und ein trauriger Tiefpunkt der Diskussionskultur. Vielleicht versucht ihr mal daran zu denken, dass ihr Exemplare einer Tierart seid, die ihr Verhalten reflektieren kann und nicht jedem Impuls gleich nachgeben muss. -- 88.76.245.198 15:50, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Ich vertrat die Ansicht/Kritik, dass es ein gewünschter Nebenefekt des Artikels sein soll, dass die ZJ positiv dargestellt werden sollen. Mir ist es rätselhaft, was das mit -> "Antihaltung gegen alles, was ihm "zu links" erscheint" -> zu tun haben soll. Gruß Boris Fernbacher 15:29, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Die "Antihaltung gegen alles, was ihm "zu links" erscheint" bezieht sich nicht hierrauf sondern auf diverse andere Beobachtungen. Hier finde ich sie bemerkenswert abwesend, da die ZJ alles andere als "links" sind. -- 217.232.45.203 18:39, 25. Jun. 2007 (CEST)
Es ist nicht zu bestreiten, dass die Zeugen im Artikel gut wegkommen. Ob das POV darstellt oder auch objektiv gerechtfertigt ist, ist eine andere Sache. Problematisch positiv finde ich am ehesten folgenden Absatz: Abwartend
"Weitgehend unbestritten sind jedoch folgende Besonderheiten bei der Verfolgung dieser sehr kleinen Gruppe durch die Nationalsozialisten:
- Zeugen Jehovas wurden, obwohl sie sich als unpolitisch verstanden, als erste Religionsgemeinschaft durch die Nationalsozialisten verboten und verfolgt.
- Sie leisteten unbeugsamen Widerstand und erlitten hohe Verluste.
- Ihnen wurde ein eigenes Abzeichen in den Konzentrationslagern (1 von 6) zugeteilt, während selbst Priester im Allgemeinen den politischen Häftlingen zugeordnet wurden.
- Das NS-Regime verfolgte sie unnachgiebig, obwohl die Zeugen Jehovas nicht mehr beanspruchten, als ihren Glauben ausleben zu dürfen.
- Nach 1942 verbesserte sich die Überlebenschance für Zeugen Jehovas in den Konzentrationslagern deutlich.
- Zeugen Jehovas waren die einzigen Insassen der KZ die sich durch eine Willenserklärung, in der sie Ihren Glauben abschworen, hätten freikaufen können und so die KZ hätten verlassen dürfen."
Also wurden sie noch vor den Juden verfolgt? Ich weiß nicht recht. Aber zumindest die Relevanz für einen eigenen Artikel sehe ich gegeben. Überlänge... da gibt's viel Schlimmere. Vor einer Stimmabgabe warte ich auf Stellungnahmen zum obigen Absatz. --KnightMove 19:53, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Ich glaube, die Formulierung "als erste Religionsgemeinschaft [...] verboten und verfolgt" ist letztlich korrekt. Die Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat (Reichstagsbrandverordnung) vom 28. Februar 1933 war die "gesetzliche" Grundlage für Verfolgung und Verhaftung, zuerst von Kommunisten, dann von beliebigen Gruppierungen (vgl. hier). Und darunter befanden sich auch die Z.J., deren Verbot auf Länderebene unterschiedlich schnell durch/umgesetzt wurde. - Die Religionsgemeinschaft der Juden, die m.E. als Konkurrent für den "Titel" "erste verfolgte Religionsgemeinschaft" in Frage kommen würde, wurde (1.) nicht als solche verboten, (2.) wurde die staatliche Judenverfolgung erst im Laufe des Jahres 1933, etwa mit dem Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums aufgenommen (vgl. hier) und richtete sich (staatlicherseits) zuerst gegen Juden im Staatsdienst, (3.) galten Juden für die Belange der NS-Verfolgung nicht als Religionsgemeinschaft, sondern, wie die Nürnberger Gesetze von 1935 demonstrierten, als "Rassengemeinschaft" oder "Blutgemeinschaft". - Daraus ergibt sich auch, dass "Juden" (was für die Nazis Menschen einloss, die Katholiken, Protestanten oder Atheisten waren, aber jüdische Vorfahren hatten) sich nicht durch eine Willenserklärung aus einem KZ "freikaufen" konnten. - Im Übrigen finde ich auch gerade an diesem Absatz keinen pro-Z.J.-POV, da diese ja (wie auch mehrfach sonst im Artikel) als von den Nazis "privilegierte Verfolgte" dargestellt werden. --Emkaer 20:44, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Wie soll denn die Stellungnahme aussehen? Die Juden wurden nicht als Religionsgemeinschaft, sondern als Rasse verfolgt, was natürlich unsinnig ist.--Vinojan 20:46, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Ich zitiere mal etwas ausführlicher aus Detlef Garbe, S. 10-13. Dadurch wird klar, dass der Abschnitt auf seine Zusammenfassung zurückzuführen ist: --Osch 21:55, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Ist von daher noch erklärlich, weshalb die Zeugen Jehovas, die der Zahl ihrer Glaubensangehörigen nach selbst unter den kleinen christlichen Religionsgesellschaften einen eher nachgeordneten Rang einnehmen, kaum zum Gegenstand geschichtswissenschaftlicher Forschung geworden sind, so überrascht das – auch in der einschlägigen Fachliteratur häufig beklagte – Desinteresse doch, handelt es sich bei der Verfolgung der Zeugen Jehovas schließlich – wie Friedrich Zipfel als erster am Thema interessierter Historiker feststellte – „um einen ganz eigenartigen Vorgang".
- In vielfacher Hinsicht weist die Geschichte der Zeugen Jehovas in den Jahren 1933 bis 1945 bemerkenswerte und erklärungsbedürftige Besonderheiten aus:
- – Die Zeugen Jehovas wurden als erste Glaubensgemeinschaft im „Dritten Reich" verboten.
- – Keine andere Glaubensgemeinschaft hat sich mit einer vergleichbaren Unbeugsamkeit den nationalsozialistischen Nötigungen versagt beziehungsweise entgegengestellte. Die Geschlossenheit der Gruppe und ihr Sendungsbewußtsein führten zu einem ähnlich hohen Grad der Beteiligung an Widerstandsaktionen, wie er sonst nur für die KPD in den ersten beiden Jahren10 nach der nationalsozialistischen „Machtergreifung" sowie für politische Kleingruppen, beispielsweise dem Internationalen Sozialistischen Kampfbund (ISK) oder die KPD/Opposition (KPO), belegt ist.
- – Der Bekennermut und die seinerzeitige Verwegenheit der zahlenmäßig eher unbedeutenden Anhängerschaft der Glaubensgemeinschaft zogen überraschend weite Kreise; mit der „Bibelforscherfrage" beschäftigten sich zeitweilig höchste Stellen in Justiz, Polizei und SS.
- – Von allen christlichen Gemeinschaften wurden die Zeugen Jehovas unter der nationalsozialistischen Herrschaft am weitaus härtesten und unerbittlichsten verfolgt; Hanns Lilie, der langjährige Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover, befand 1947, daß „keine christliche Gemeinschaft [...] sich mit der Zahl ihrer Blutzeugen auch nur von ferne messen" könne.
- – Die Zeugen Jehovas sind in der NS-Zeit derart intensiv und vehement verfolgt worden, daß in Geschichtsdarstellungen sogar der Vergleich mit dem jüdischen Schicksal gezogen wurde.
- – Im Entschädigungsrecht zählen „die Bibelforscher" aufgrund der unterschiedslosen und sich allein auf die Zugehörigkeit zu dieser Gemeinschaft stützenden Verfolgung neben den „Juden einschließlich der sog. Mischlinge des 1. Grades" und den „Zigeunern ab 8. Dezember 1938" zu den sogenannten „Gruppenverfolgten".
- – Sie waren – abgesehen von der noch sehr viel kleineren Gruppe der SiebentenTags-Adventisten-Reformationsbewegung – im „Dritten Reich" die einzige Gruppe, die in ihrer Gesamtheit die Kriegsdienstverweigerung propagierte und in großer Zahl auch praktizierte: „Sie können für sich in Anspruch nehmen, die einzigen Kriegsdienstverweigerer großen Stiles zu sein, die es im Dritten Reich gegeben hat, und zwar offen und um des Gewissens willen."
- – In den Konzentrationslagern, in denen die unterschiedlichen Häftlingsgruppen von der SS mit verschiedenfarbigen Winkeln gekennzeichnet wurden, trat neben den „Politischen" (rot), den „Kriminellen" (grün), den „Asozialen" (schwarz) und den „Homosexuellen" (rosa) als eigenständige Kategorie das Violett der „Bibelforscher". Damit war eine Eingruppierung gewählt, die nicht alle diejenigen umfaßte, die aufgrund ihres religiös motivierten Widerstandes von den Nationalsozialisten verfolgt wurden (denn Geistliche mußten in aller Regel den roten Winkel tragen), sondern die speziell und einzig für die Angehörigen dieser Weltanschauungsgemeinschaft galt. Die exklusive Kennzeichnung deutet auf die in vielerlei Hinsicht besondere Stellung der Zeugen Jehovas innerhalb der KZ-Lagerordnung hin; sie bildeten eine „eigene Häftlingskategorie, die sich soziologisch von den anderen genau unterschied". Auch in den Augen vieler Mithäftlinge waren die Bibelforscher „die erstaunlichste Gemeinschaft [ ... ], die es im Konzentrationslager gab".
- – Zudem wird vielfach mit Blick auf die Zeugen Jehovas in der einschlägigen Literatur – ob diese Annahme zutreffend ist, bleibt noch zu untersuchen – festgestellt, daß sie die einzigen Häftlinge gewesen seien, „die in der Lage waren, das Ende ihrer Haft mit Bestimmtheit durch eigenes Handeln herbeizuführen“. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, daß die Zeugen Jehovas nie oder fast nie darauf eingegangen seien: „Von dieser Möglichkeit haben lediglich sechs deutsche oder österreichische Bibelforscher Gebrauch gemacht.“
- Soweit das Zitat. Ich hoffe, das klärt den angesprochenen Absatz auf. --Osch 21:55, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Vielen Dank! Wäre schön gewesen, wenn Du das "richtig" zitiert hättest. Ich kann z.B. nicht erkennen, ob die Anführungszeichen nun wörtliche Wiedergabe Deines Autors sind, oder dessen "Zitat im Zitat". Gruß --Emkaer 23:30, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Der gesamte eingerückte Text ist 1:1 Detlef Garbe, in dem er alle seine Zitierungen mit Anführungszeichen und Beleg-Fußnoten versieht. Die Letzteren hab ich aus Gründen des Aufwandes rausgelassen. --Osch 00:05, 27. Jun. 2007 (CEST)
Der Stachel 02:08, 27. Jun. 2007 (CEST)
Pro Halte eine Abwahl nicht für gerechtfertigt. Den Artikel beobachte ich seit langem, finde ihn nach wie vor für interessant und solide. Er stellt eine Opfergruppe dar, die gerne vergessen wird. Die ausführliche Darstellung ist dem wichtigen Thema angemessen. --Die Kritik am Artikel ist teilweise berechtigt. Die Formulierungen sind oft unscharf, einige inhaltliche Aussagen zu pauschal und müssten dringend belegt werden. Beispiele: Abwartend
„Die Kirchen begegneten, von wenigen Solidaritätsbekenntnissen abgesehen, den staatlichen Verboten gegenüber den Bibelforschern mit Dankbarkeit bis hin zu aktiver Unterstützung. Die Staatspolizei erhielt in sektenkundlichen Fragen Unterstützung. Von offizieller evangelischer Seite wurden bereits im August 1933 Vorschläge unterbreitet, mit welchen Sekten ähnlich verfahren werden könnte.“
Ich bezweifle nicht die negative Haltung der damaligen Kirchen gegenüber den Zeugen Jehovas, die Formulierung ist aber so unscharf und pauschal, dass sie weder belegt noch widerlegt werden kann. Hier müsste konkret recherchiert werden, wie sich die konkreten kirchlichen Organisationen verhalten haben.
„Bis Kriegsbeginn stellten die Zeugen Jehovas in vielen KZ oft einen beträchtlichen Teil der Insassen; in den Frauen-KZ stellten sie 1939 die größte Gruppe. “
Hier wären Quellen und Zahlen erforderlich. Die Angabe ist wahrscheinlich falsch.
„Die in der „Bibelforscherfrage“ verunsicherten Richter mussten von Adolf Hitler im August 1942 persönlich daran erinnert werden, dass es in der Tierwelt schließlich auch so sei, dass asoziale Elemente ausgemerzt würden.“
Hier nimmt die Formulierung unbeabsichtigt die Perpektive der Nazis ein („mussten erinnert werden“), ein konkreter Beleg wäre nützlich. Ich habe die Formulierung vorläufig geändert.
„Die Richter versuchten dennoch ihr Menschenmöglichstes, die Zeugen Jehovas von der Notwendigkeit des Kriegsdienstleistens zu überzeugen. Doch weder die Belehrungen von Offizieren über die Wichtigkeit des Wehrdienstes, noch verlängerte Wartezeit in den Todeszellen, noch das Einwirken von Pfarrern beider Konfessionen, noch juristische Sanktionen gegen Familienangehörige, noch Scheinexekutionen, noch das Arrangieren von Familientreffs (insbesondere mit andersgläubigen Mitgliedern) zeigten die erhoffte Wirkung. Und wenn doch, wurde der Entschluss oft nachträglich widerrufen. Für viele Richter war es sehr bedrückend den Zeugen Jehovas nicht helfen zu können. “
Hier wird historisch zweifelhaft ein Gegensatz zwischen Justiz und Hitler aufgebaut. Ich habe das entschärft, aber auch so fehlen Belege.
„In ihrer Weltanschauung und unter den enormen psychischen Zwängen, die ihnen ihr Gewissen bereitete, sahen viele Bibelforscher in der Exekution eher eine Erlösung. Es gab sogar Familienangehörige die, um die geistigen Qualen ihres Ehemannes und Vaters wissend, dies ebenso sahen und den Verurteilten bei arrangierten Begegnungen zur Treue gegenüber Jehova ermunterten. Dies taten sie nicht nur in dem vollen Bewusstsein, dass es den sicheren Tod für den Ehemann bedeutete, sondern auch, dass sie sich der „Wehrkraftzersetzung“ schuldig machten. Diese Bibelforscher glaubten, dass ihr Tod zur Rechtfertigung des Namens Jehovas beitrüge.“
Hier wird sehr stark gewertet und psychologisiert.
„Einige Historiker sahen sich veranlasst, die harte Verfolgung der Zeugen Jehovas mit der der Juden zu vergleichen, während ihnen andere eine weitgehende Kollaboration mit den Nazis unterstellen. “
Welche Historiker unnterstellen die Kollaboraton?
„* Zeugen Jehovas wurden, obwohl sie sich als unpolitisch verstanden, als erste Religionsgemeinschaft durch die Nationalsozialisten verboten und verfolgt. “
Gegenüber dem Antisemitismus der Nazis war die Verfolgung der Zeugen Jehovas für die Nazis m.E. nachrangig.
Ich würde vorschlagen, vorsichtig zweifelhafte und unbelegte Behauptungen durch noincludes bis zum Beleg durch Zitate auszuklammern, ohne die Grundaussage des Artikels zu verändern. Ich stimme nicht mit contra, weil ichdie Grundinformation für wichtig und richtighalte, bin aberdoch im Zweifel ob der Artikel im jetzigen Zustand durch ein lesenswert "geadelt" werden sollte.
Die Diskussion erhält ein gewisses „Geschmäckle“ durch die Person des Antragstellers, dessen Verhalten und Stil ich wie andere häufig als contraproduktiv und unsachlich empfinde. Vor allem in Löschdebatten waren seine Stellungnahmen häufig durch Vorurteile und antlinke Emotionen motiviert. Dies sollte aber einen nüchternen Blick af die Qualität des in Frage gestellten Artikels nicht verstellen. -- Mbdortmund 13:37, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Es wäre von Vorteil, wenn die bemängelten Punkte auch auf der betreffenden Diskussionsseite gestellt würden.--Vinojan 14:30, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Am Ende dieser Diskussion werden sie übertragen. -- Mbdortmund 22:39, 27. Jun. 2007 (CEST)
AbwartendMoralapostel 03:04, 28. Jun. 2007 (CEST): Wie bereits in der Diskussion zum Artikel angemerkt war die erste Version eine zusammenfassung der 600-Seiten-Monographie von Detlev Garbe, Zwischen Widerstand und Martyrium, 4 Auflage (nachfolgend GARBE, 1999). Bei Artikelverfassung war es die einzige Monographie, wurde von Historikern mit Anerkennung aufgenommen und ist ohne Kooperationen mit einer der Dachorganisationen der Zeugen Jehovas entstanden. Selbst die historischen Archive der ZJ blieben Herrn Garbe verschlossen. Das alles machte das Werk zu einer idealen Grundlage für einen neutralen Artikel. Mir ist bis heute keine andere Monographie zum Thema ZJ im Nationalsozialismus bekannt. Bücher anderer Historiker zum Thema zitieren Garbe wohlwollend; mir ist keine Kritik an der Monographie aus Historikerkreisen bekannt. Andere Historiker sind - subjektiv empfunden - viel positiver mit den ZJ umgegangen.
Ich habe auf der Diskussionsseite erste Quellen zu einigen Fragen nachgereicht. Weitere werden folgen. Leider muss ich auch treffende Zitate abtippen, da ja scheinbar niemand das Buch zu besitzen scheint. Das ist sehr zeitaufwändig, aber ich tue was ich kann. Vielleicht fühlt sich daraufhin jemand bereit, die Quellen im Hauptartikel einzupflegen, sofern das dem neuen Stil der Wikipedia entspricht.
Nebenbei: Ich bin ein Hauptautor der ersten Versionen des Artikels. Damals war die Zitierwut noch nicht ausgebrochen, die ref-Erweiterung noch gar nicht erfunden. Ich hatte in Diskussionen bereits angedeutet, dass ich sachlichen Anfragen bestmöglich mit Quellen beantworten wolle. Auf Diskussion:Zeugen_Jehovas_im_Nationalsozialismus versuche ich einige der hier aufgeworfenen Fragen zu beantworten (Bitte helft mir die wesentlichen Fragen dort zu erfassen). Da morgen bereits Diskussionsende ist, kann ich wahrscheinlich nicht alles vor Diskussionsende beantworten. Insgesamt scheint vielen der relativ deutliche Umbruch zwischen der Situation im Vorkriegs- und Kriegs-Deutschland bewusst zu sein. Der eigentliche Holocaust begann beispielsweise erst 1939, was viele Aussagen weniger bedeutsam macht, als sie einigen erscheinen. --Moralapostel 03:04, 28. Jun. 2007 (CEST)
28. Juni
Unternehmen Merkur
Mittlerweile verschoben auf Luftlandeschlacht um Kreta
- Die Kandidatur läuft bis zum 5. Juli 2007.
Hallo, Unternehmen Merkur hat das Prädikat Lesenswert. Um einer größeren Überarbeitung Rechnung zu tragen, empfinde ich es nur als gerecht, den Umstand nochmals zu überprüfen, ob die Voraussetzungen auch nach der Überarbeitung noch vorliegen. Als einer der "Hauptverzapfer" gehe ich davon aus, bitte in diesem Zusammenhang jedoch um andere Meinungen. Oder wie verfährt man sonst bei solchen Geschichten? MfG Ji-Pi. 10:51, 28. Jun. 2007 (CEST)
- Ich halte das nur für sinnvoll, wenn du den Artikel als schlecht bzw. nicht mehr lesenswert empfindest. Ansonsten ist die Prozedur unsinnig. Überarbeitungen, auch größere, sind hier alltäglich, so lange sie keine Verschlechterungen darstellen, muss man sich nicht weiter darum kümmern. Gruß Julius1990 14:29, 28. Jun. 2007 (CEST)