Zum Inhalt springen

„Wikipedia:Redaktion Geschichte“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Lencer in Abschnitt Vertrag von Saragossa
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Vertrag von Saragossa
Zeile 206: Zeile 206:


:::Die oben genannte Formulierung suggeriert eine Sicherheit, die so wohl nicht gegeben ist. Aber das ist nichts ungewöhnliches, Einheimische und ihre polit. Vertreter sind oft ganz scharf darauf, "ihren" Ort möglichst alt zu machen, je oller, je doller - ob und welchen Sinn das dann macht, ist nachrangig. Wenn die erste 'urkundliche' Erwähnung erst aus dem 14.Jh. stammt, dann hat man auch keine schriftlichen Nachrichten über das Vorhandensein des *Ortsnamens* in früherer Zeit. Daß es im sogenannten 'Altsiedelland' generell Siedlungskontinuität gab, daß ein Siedlungsraum fortlaufend genutzt wurde, ist nahezu selbstverständlich. Unterschätzt wird nicht selten die Mobilität der Siedlungsplätze innerhalb eines Siedlungsraums - dies kann auch zu Namensänderungen geführt haben. Der Ortsname, insbesondere die Endung ''-ingen'' scheint im hier vorliegenden Fall auch das einzige Indiz für die Herleitung aus der Alamannenzeit zu sein. -ingen Namen werden in der Tat in Südwestdeutschland, insbesondere im Oberrheingebiet, wo sie am häufigsten sind, auf alamannische Gründung zurückgeführt. Wenn ich den Artikeltext recht verstanden habe, hat man archälogisch mehrere Siedlungsplätze innerhalb der heutigen Ortsgemarkung ausgemacht. Es wird leider nicht deutlich, ob diese zeitgleich datiert werden. Sollte dies der Fall sein, werden die damaligen Zeitgenossen nicht alle mit gleichem Namen benannt haben. Die relativ späte schriftliche Ersterwähnung kann durch die Zufälle der Überlieferung bedingt sein, beeinflusst durch die spezifischen Herrschaftsverhältnisse. Sollte die späte Ersterwähnung im lokalen Umfeld auffällig ungewöhnlich sein, dann könnte das m.E. zumindest ein Indiz dafür sein, daß es just an diesem Platz einen Bruch der Besiedlung gab, aus welchen Gründen auch immer. Der 'ältere' Ortsname könnte dann vielleicht sekundär verwendet worden sein. Der Zusammenhang zwischen der aktuellen Siedlung und der Angabe 'um 260', wird nur durch den Siedlungsnamen hergestellt, das sollte im Artikel deutlicher erwähnt werden. --[[Benutzer:Nar wik|Nar wik]] 19:05, 6. Jun. 2007 (CEST)
:::Die oben genannte Formulierung suggeriert eine Sicherheit, die so wohl nicht gegeben ist. Aber das ist nichts ungewöhnliches, Einheimische und ihre polit. Vertreter sind oft ganz scharf darauf, "ihren" Ort möglichst alt zu machen, je oller, je doller - ob und welchen Sinn das dann macht, ist nachrangig. Wenn die erste 'urkundliche' Erwähnung erst aus dem 14.Jh. stammt, dann hat man auch keine schriftlichen Nachrichten über das Vorhandensein des *Ortsnamens* in früherer Zeit. Daß es im sogenannten 'Altsiedelland' generell Siedlungskontinuität gab, daß ein Siedlungsraum fortlaufend genutzt wurde, ist nahezu selbstverständlich. Unterschätzt wird nicht selten die Mobilität der Siedlungsplätze innerhalb eines Siedlungsraums - dies kann auch zu Namensänderungen geführt haben. Der Ortsname, insbesondere die Endung ''-ingen'' scheint im hier vorliegenden Fall auch das einzige Indiz für die Herleitung aus der Alamannenzeit zu sein. -ingen Namen werden in der Tat in Südwestdeutschland, insbesondere im Oberrheingebiet, wo sie am häufigsten sind, auf alamannische Gründung zurückgeführt. Wenn ich den Artikeltext recht verstanden habe, hat man archälogisch mehrere Siedlungsplätze innerhalb der heutigen Ortsgemarkung ausgemacht. Es wird leider nicht deutlich, ob diese zeitgleich datiert werden. Sollte dies der Fall sein, werden die damaligen Zeitgenossen nicht alle mit gleichem Namen benannt haben. Die relativ späte schriftliche Ersterwähnung kann durch die Zufälle der Überlieferung bedingt sein, beeinflusst durch die spezifischen Herrschaftsverhältnisse. Sollte die späte Ersterwähnung im lokalen Umfeld auffällig ungewöhnlich sein, dann könnte das m.E. zumindest ein Indiz dafür sein, daß es just an diesem Platz einen Bruch der Besiedlung gab, aus welchen Gründen auch immer. Der 'ältere' Ortsname könnte dann vielleicht sekundär verwendet worden sein. Der Zusammenhang zwischen der aktuellen Siedlung und der Angabe 'um 260', wird nur durch den Siedlungsnamen hergestellt, das sollte im Artikel deutlicher erwähnt werden. --[[Benutzer:Nar wik|Nar wik]] 19:05, 6. Jun. 2007 (CEST)

== [[Vertrag von Saragossa]] ==
Hallo, in der [[WP:KW|Kartenwerkstatt]] wird derzeit [[Wikipedia:Kartenwerkstatt/Kartenwünsche#Karte zum Vertrag von Tordesillas und Vertrag von Saragossa und Vertrag von Alcaçovas|eine Karte]] vorbereitet, die die Einflusssphären der Portugiesen und Spanier durch die drei Verträge [[Vertrag von Tordesillas]], [[Vertrag von Saragossa]] und [[Vertrag von Alcaçovas]] darstellen soll. Leider sind wir uns bzgl. der Angabe 135° östliche Länge (festgelegt durch Vertrag von Saragossa) nicht sicher. Die stehts zitierten 297,5 [[Legua]]s Entfernung von den [[Molukken]] ergeben eher einen Wert zwischen 140 und 145 Grad (je nach Meterzahl Spanisch oder Portugisich). Kann jmd. eindeutige ausführlichere Quellen bzgl. der Gradzahl beisteuern? Bitte [[Wikipedia:Kartenwerkstatt/Kartenwünsche#Karte zum Vertrag von Tordesillas und Vertrag von Saragossa und Vertrag von Alcaçovas|dort]] antworten. Besten Dank [[Benutzer:Lencer|Lencer]] 20:41, 6. Jun. 2007 (CEST)

Version vom 6. Juni 2007, 20:41 Uhr

Abkürzung: WP:RG

Herzlich Willkommen bei der Redaktion Geschichte. Diese Seite dient als Anlaufstelle zur Klärung themenbezogener und organisatorischer Fragen im Bereich Geschichte. Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, wenn sie mit {{Erledigt|1=~~~~}} markiert sind und deren jüngster signierter Beitrag mehr als 10 Tage zurückliegt.

Stell Deine Frage und unterschreibe bitte mit --~~~~. Fragen zur Redaktion als solcher werden auf der dazugehörigen Diskussionsseite beantwortet. Fragen und Überarbeitungswünsche zu Artikeln kannst du auch bei der Qualitätssicherung Geschichte stellen.


Die Diskussionen zu grundsätzlichen Fragen der Artikelgestaltung (Infoboxen, Lemmagestaltung von Bischöfen) und der Eignung von Belegen (Genealogie Mittelalter) sowie zu Kategorien (ab 2017) finden sich jetzt hier.

Im Fokus 2024
Laufende Projekte
Weiterführende Seiten
Mitarbeiter
Humor
Neue Artikel

Der Bot listet seit dem 19. Januar 2011 automatisch täglich die neuesten Artikel der letzten sieben Tage. Der Bot erfasst weder alle einschlägigen Artikel noch sind alle erfassten Artikel einschlägig. Dies gilt besonders für Artikel über Sportler. Bitte beachten! Seit Januar 2011 werden diese Meldungen nicht mehr archiviert, neue Artikel bis Januar 2011 finden sich hier.



Bitte um Review zu polnischen Pogrommotivation nach 45

Wir haben hier [1] ein dickes Problem. Drei hoch spezifische Thesen zum polnischen Antisemitismus und den Beweggründen der Pogrome wären zu streichen oder zu erhärten. Danke. Referenzieren statt löschen

Arrrgh! Hilfe! Zeitschrumpfer!

Ich bin am Ende mit meinem Latein und meinen pädagogischen Fähigkeiten: Schon in der Diskussion zum Erfundenen Mittelalter hat mich Benutzer:Glasreiniger mit seinen von keinerlei Wissen um die Methodik der historischen Wissenschaften getrübten Kommentaren fast in den Wahnsinn getrieben; jetzt spielt er das gleiche Spielchen auf Diskussion:Wilhelm_Kammeier. Kammeier ist ein Chronologiekritiker der zu recht vergessen wurde und soweit ichs übersehe (ich habe heute eine umfassende Bibliographie zu Personen-Biographien konsultiert) ist Horst Fuhrmann – ein ausgezeichneter Mittelalter-Historiker – der einzige auf weiter Flur, der dem Leben dieses Herrn mal ein bisschen auf den Grund gegangen ist. Nun lehnt aber Glasreiniger rundheraus sämtliche Erkenntnisse von Fuhrmann über Kammeier ab – in kompletter Unkenntnis von Fuhrmanns Beiträgen wohlgemerkt! Das Einzige, was Glasreiniger weiß, ist, daß der Artikel „mit brauchbarem Material“ gefüllt werden sollte, was er aber mit seiner komplett sinn- und kenntnisfreien Nörgelei beständig verhindert. Fuhrmann bzw. Liudger – der Fuhrmann korrekt(!) paraphrasiert (ich habe beide Bücher von Fuhrmann und selbstverständlich nachgelesen) – zu unterstellen, daß es sich um „eine mangelhaft belegte Meinungsäußerung, die nicht in eine Enzyklopädie gehört“ handele, ist schlichtweg eine Frechheit! Und was dem Faß die Krone ins Gesicht schlägt, ist dieser Kommentar: „Der richtige Platz, dieses Wissen darzustellen, ist in der Wikipedia. Sonst muß das ganze Lemma raus“. Toll: Glasreiniger verhindert das Wissen dargestellt wird, indem er das, was vorhanden ist, ohne Sinn und Verstand anzweifelt. Selber beitragen kann er natürlich nichts, weil er sich nicht mal in eine Bibliothek bemüht und die Dinge nachliest. Fuhrmann eine irgendwie geartete zweifelhafte Gesinnung zu unterstellen ist kompletter Unfug: Der Mann ist zuverlässig, sonst wäre er wohl nicht 23 Jahre lang Präsident der Monumenta Germaniae Historica gewesen. Ich weiß nicht mehr, was wir machen sollen: Meine Geduld mit diesen Zeitschrumpfern, die nur dummes Zeug reden und keinerlei Ahnung haben, ist erschöpft. Der Artikel muß ausgebaut werden und das geht mit Fuhrmann auch problemlos, aber nicht mit den beständigen Blockadetaktiken von Glasreiniger. Hat jemand eine gute Idee? --Henriette 02:36, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten

der benutzer glasreiniger sagt selber, dass er keine ahnung vom thema hat. das macht ihn zu einem störer und die lösung einfach: was er schreibt kann gelöscht werden, wenn er löscht, wird er revertiert, im wiederholungsfall gesperrt. --snotty diskussnot 02:49, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Richtig, einfach den Artikel ausbauen und dabei die Refs. nicht vergessen. Falls Benutzer Glasreiniger dann einen Edit-War anzettelt, kann er mit Verweis auf seinen eigenen Satz "Ich weiß nichts über Kammeiers Thesen als, was in der Wikipedia steht, kann also nichts beitragen." (23.Mai 2007) problemlos als Störenfried gesperrt werden. Kurz gesagt: Einfach nicht zimperlich sein. ;-) --memnon335bc 02:56, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so. Konsequent reverten und ich die unqualifizierten Beiträge auf der Disk einfach unbeantwortet lassen. Alles andere fällt meiner Meinung nach, so hart es klingen mag, unter Fütterung von diversen Geschöpfen, wie immer man die nennen mag. So sind zumindest meine Erfahrungen mit Zeitgenossen, die ähnlich wie dein Verehrer, nicht mal ansatzweise Ahnung haben von dem Thema haben, bei dem sie unbedingt mitreden wollen. Mit langen fachlichen und sachlichen Argumenten und Abhandlungen dringt man da sowieso nicht druch. Gruß --Finanzer 03:06, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Warum ertragen wir solche Leute überhaupt hier? Warum kann man solche Typen nicht einfach rausschmeißen? Die verzapfen veil mehr Unsinn als Nutzen. Mit Fakten kommt man ihnen nicht bei und sie verhindern alle vernünftige und objektive Arbeit (man kann oftmals durchaus zwei oder mehrere Meinungen akzeptieren, manche Dinge sind aber eben Quatsch und müssen wenn sie schon erwähnt werden so gekennzeichnet werden). Wer nicht dazu in der Lage ist hat zu gehen. Ganz einfach. Illigverschnitte, die nur ihre Thesen protektieren wollen oder Evolutionsleugner etc. haben hier nichts zu suchen. Das ist der erste Schritt zu einer versachlichung des Projektes. Nicht jeder darf hier allen Mist einbringen. Marcus Cyron na sags mir 03:32, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Vielleicht deshalb, weil es so einfach eben doch nicht ist? Um mit Johannes Fried zu sprechen (Wissenschaft und Phantasie, in: HZ 263/1996, S. 291–316): „Doch machten wir es uns zu einfach, begnügten wir uns mit dem Hinweis, der Erfinder dieser "Karlslüge" [= Illig; H. F.] hätte von historischer Methode und Quellenkritik keine Ahnung (was zweifellos zutrifft), führe lediglich den Zeitsprung rückwärts vor, präsentiere also eine Variante florierender Science-fiction und entzöge sich folglich der Kompetenz des seriösen Historikers. Der Fall liegt verwickelter, als es auf den ersten Blick erscheinen mag.“ Warum das alles komplizierter ist, als es scheint, das erklärt Fried wunderbar und auch, warum wir uns niemals zu Selbstgewiss sein sollten. Was natürlich nicht heißt, daß wir ein Schutzgebiet für Schwafelköppe und Beratungsresistente aufmachen sollten :) Letztlich sind wir aber der Bildung verpflichtet und bis zu einem gewissen Grade hat auch der Dümmste es noch verdient, daß man sich um seine (Weiter-)Bildung bemüht. Glasreiniger jetzt explizit ausgenommen: Der hatte ein Semester bei Liudger und mir und ist durch die A/B-Grundkursprüfung glatt durchgefallen ;)) --Henriette 05:22, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Klarer Fall für kurzen Prozess, Henriette; schön, dass Du das so deutlich herausgearbeitet hast - und ganz recht: Wie viel Zeit wollen wir uns von diesem Typus Anti-Mitarbeiter allesamt noch stehlen lassen? -- Barnos -- 07:32, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Zusatz: Deine aller Ehren werten grundsätzlichen Überlegungen wollen wir uns für die Fälle aufheben, die des Aufhebens in irgendeiner Weise wert sind.

Siehe auch Christoph Pfister. --Pjacobi 12:11, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Entschuldigt bitte, daß ich mich in eure vorweggenommene Siegesfeier einmische, aber einer der kürzesten Prozesse enthielt die schönen Worte: Was brauchen wir noch Beweise? Eventuell solltet ihr einfach die Möglichkeit erwägen, eure betriebsblinde Sicht als Nur-schreiber zu verlassen. Und immer an den an den Leser denken: Fakten, Fakten, Fakten! --Glasreiniger 20:00, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Es werden immer mehr: Horst Friedrich (Wissenschaftshistoriker). Auszug: Er glaubt, dass eine Institutionalisierung akademischer Meinungsvielfalt an unseren Universitäten überfällig ist und zu einer ungeahnten Wissensexplosion führen muss. --Pjacobi 23:00, 27. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist übrigens zu 85% URV des Weblinks … Falls sich jemand ein Herz nimmt, dann wäre das schon mal ein Schnell-Löschgrund (ich würds ja selber machen, aber ich bin beim Thema Zeitschrumpfung schon zu klar positioniert …) --Henriette 11:52, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Und noch einer James DeMeo samt Theorie Saharasia. Wüstenbildung als Ursache für Entstehung des Patriachats. Machahn 10:25, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Erstmal muss man Henriette Respekt zollen, wenn sie "Zeitschrumpfer" ablehnt, dennoch aber eingesteht, dass es "so einfach eben doch nicht ist". Diese Differenzierung ist mehr, als so einige andere (hier) hinbekommen!
Das allgemeine Problem ist wohl, das Geschichte als Humanwissenschaft nicht klassisch beweisbar ist und daher in der Erforschung derselben nur mit Logik und Wahrscheinlichkeiten operiert werden kann.
Grundsätzlich sollte daher genau unterschieden werden zwischen historischen Zeugnissen, deren zeitlicher und sachlicher Einordnung und der anschließenden Interpretation der daraus gewonnenen Erkenntnisse! Das diese Interpretationen sehr weit auseinanderklaffen können, heißt nicht, dass man für einen selbst uninteressante Interpretationen ohne weiteres ablehnen kann. Erst bei nachweislich fachlich unsauberer Arbeit, ist auch ein Ergebniss als nicht brauchbar einzuschätzen.
Und hier greift dann die von Glasreiniger durchaus berechtigte Kritik: Nur anhand von Fakten - ausschließlich aus den Orginalquellen - lassen sich enzyklopädisch ordentliche Artikel entwickeln. Die Nutzung von Sekundärmaterial - und sei es von einem noch so hoch angesehenen Forscher - kann nur ein durch dessen "Filter" verzerrtes, mit anderen Worten: seinen Interpretationen entsprechendes Bild wiedergeben. Wenn diese Interpretation aber im Artikel nicht deutlich wird, ist jeder entsprechende Artikel unbrauchbar.
Zum konkreten Streit: Der Hinweis, Fuhrmann sei ein "ausgezeichneter Mittelalter-Historiker" und könne als Gewährsmann für eine Bewertung Kammeiers dienen, reicht natürlich nicht. Fuhrmanns Aussage bleibt die eines einzelnen über einen anderen und sollte als solche erkennbar bleiben - nicht mehr und nicht weniger. Auch eine Vermengung persönlicher Motive Kammeiers und der Ordnungshaftigkeit seiner Arbeit ist unsauber und sicher nicht Enzyklopädiewürdig.
In dem Sinne hoffe ich, es gelingt zukünftig Objektivität und Übersicht zu verbinden. --84.189.211.132 14:30, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich brauche mal wieder mehr Schlaf, um solchen Unsinn zu verdauen. Die IP fordert letztlich Original Research, der aber in der WP unerwünscht ist. Zudem spricht rein gar nichts dagegen, Sekundärliteratur zu verwenden, die immerhin schon aufbereitet ist. Zumal wenn ich daran denke, wie viele Primärquellen einseitige Darstellungen oder gar gelogen sind. Einzig darauf ein solches Projekt auszubauen wäre absurd. Marcus Cyron na sags mir 14:44, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Marcus Cyron,
du unterliegst da einem Irrtum! Es ging in meinem Kommentar weniger um "Original Research" (das durchaus der Forschung vorbehalten bleiben soll), als vielmehr um die klare Trennung von Tatsache und Interpretation. In den meisten Artikeln ist diese Trennung nicht zu finden, weshalb das Niveau der Wikipedia als mögliches Fachlexikon der Humanwissenschaften (hier Geschichtswissenschaft) höchstens Mittelmaß erreichen würde.
Solange die Mehrheit der Autoren es nicht schafft, die Tatsachen entsprechend der Orginalquellen "nur" zu nennen und die Interpretationen dann personell zuzuordnen, wird Streit nicht ausbleiben und die lexikalische Qualität mittelmäßig bleiben.
Es sind nicht die Tatsachen (Dokumente, Monumente, archäologische Funde), die den Streit verursachen, sondern die Interpretationen der selben! --89.50.68.60 19:56, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Da habe ich auch mal einen sehr konstruktiven Vorschlag zu machen: Die IP registriert sich einfach als Benutzer und legt mal einen tollen Muster-Artikel an, an dem wir, die wir bisher höchstens „mittelmäßige“ Artikel erstellt haben, uns endlich ein Beispiel nehmen können. Nur altkluge Ratschläge geben, das kriegen wir bestimmt auch allein hin ... wenn auch bestimmt nur „mittelmäßig“ --memnon335bc 20:12, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten
O glaube mir, der manche tausend Jahre / An dieser harten Speise kaut, / Daß von der Wiege bis zur Bahre / Keine Mensch den alten Sauerteig verdaut! Sagt ein Kundiger einer altklugen IP, äh: einem Forscher, der grad das Höchst- und Tiefste greifen will...:-) --Felistoria 20:56, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wenn man im Loch sitzt, soll man aufhören zu graben. --Glasreiniger 22:13, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Es ist doch ausgesprochen amüsant zu sehen, wie sich Leute, die sich keine Mühe machen zu arbeiten und den Dingen auf den Grund zu gehen, echauffieren. Ich schreibe indes mal entlang Fuhrmanns ausgezeichnetem und quellenbasierten Aufsatz einen Artikel über Kammeier. Was weiter zu überlegen bleibt, ist der Status von Glasreiniger: Wer von sich selber sagt, daß er sich nicht an der Artikelarbeit beteiligen will und nachgewiesenermaßen schon seit Monaten eigentlich nur als Störer fungiert, der hat eigentlich wenig Berechtigung als Mitarbeiter tätig zu sein … oder sehe ich das falsch? --Henriette 06:13, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Sinnvoll und nötig ist es, allen Formen des kontraproduktiven Einwirkens (nicht natürlich der konstruktiven Kritik) energisch und möglichst geschlossen entgegenzutreten, wenn vermieden werden soll, dass die Störaktivitäten überhand nehmen und das Unternehmen zugrunde richten. Ob die Defaitismus-Verursacher dazu noch Erklärungen abgeben oder nicht, scheint mir nicht weiter bedeutsam. Im Übrigen habe ich den zunehmend gefestigten Eindruck, dass die Störmanöver z.T. sachbezogen getarnt, aber sehr gezielt ad personam ausgerichtet sind, um ganz bestimmte Arbeitskapazität zu binden und/oder lahm zu legen. Wo sich das abzeichnet, ist Solidarität und frühe Intervention gefordert. -- Barnos -- 07:51, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Es ist lächerlich, gleichzeitig Mitarbeit einzufordern und, wie oben geschehen, konsequentes Revertieren anzukündigen. --Glasreiniger 18:59, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Es ist lächerlich keinerlei inhaltliche Arbeit zu leisten, trotz Unkenntnis mitreden zu wollen und dann die eigene Untätigkeit mit angeblicher Unbill der Arbeitsbedingungen rechtfertigen zu wollen. --Henriette 06:56, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Durchaus lehrreich, auch für mich - aber soll das immer so weitergehen? Will da nicht mal jemand mit der Roten Karte vorbeischauen? -- Barnos -- 07:53, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe den reinlichen Herrn unbeschränkt gesperrt, da keinerlei inhaltliche Arbeit zu erkennen war und Mitarbeiter unnötiger Weise von der Artikelarbeit abgehalten werden. Gruß --Finanzer 09:54, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Schön, wenn man Kritik nur dann konstruktiv nennt, wenn sie die eigenen Ansichten nicht ankratzt! Und "Störmanöver z.T. sachbezogen getarnt, aber sehr gezielt ad personam ausgerichtet" ist mit Garantie eher die Spezialität der "Zeitschrumpfler-Kontrahenten", wie ich am eigenen Nutzerkonto habe erfahren können. Aber wenn die Sachargumente ausgehen, ist ja Sperren auch viel einfacher, als Fehler und Schwächen einzugestehen. --Berliner76 11:24, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wer es in einem Jahr auf sage und schreibe 50 Edits im Artikelnamensraum schafft und ansonsten nur rumdiskutiert und eigentlich keinerlei Ahnung hat, hat erkennbar kein Interesse am Aufbau einer Enzyklopädie. Die entsprechende Konsequenz daraus habe ich gezogen. Ansonsten noch viel Spaß bei deinen Verschwörungstheorien. --Finanzer 11:46, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
@Finanzer zur Info und zum mal Nachlesen: Wikiquette und Anmerkungen von Achim Rachka. --Berliner76 11:52, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Vorlage:Infobox Burg

Ich möchte euch bitten nochmal einen Blick auf diese Vorlage zu werfen. Ich wollte erst LA gegen die Vorlage stellen, da sie hier aber besprochen worden ist, habe ich ihn noch einmal zurückgezogen. Meiner Meinung nach wuchert die ziemlich vor sich hin. Vor allem enthält sie überaus überflüssige Angaben die geographische Lage, die ja auch oben recht in der Ecke steht. Des weiteren ist zu bedenken, ob sich sich die Informationen wirklich so in ein Schema pressen lassen, wie zum Beispiel Ständische Stellung, sowas kann sich doch in 300 oder mehr in den denen die Burg bewohnt war öfters mal geändert haben.

Beispiele für gewucherte Varianten dieser Infobox sind hier, hier und hier zu finden. 80.133.175.5 16:27, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Zuerst einmal folgendes: Gewuchert ist hier garnichts. Alle drei Artikel wurden von mir selbst angelegt. Die Rohrdofer waren mE niemandem zu Lehen unterstellt, die Bodmänner waren Reichsministeriale der Staufer und spätere Grafen und die Hohenhewen war Gräfischer Sitz.
So, dieses im Speziellen, jetzt aber im Allgemein. Von "Wuchern" kann keine Rede sein. Die Infobox Burg wird bei der Eingangskontrolle neuer Burg-Artikel eingefügt. Dies geschieht zusammen mit einer Struktur die hinterlegt wird. Gerade die Neuanlagen der letzten drei Wochen zeigen, dass dieses Format und die Infobox eingermaßen Früchte getragen hat, werden doch Burgen mitlerweile adäquat dargestellt.--Manuel Heinemann 16:54, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Und warum steht das Geographische Lage drin? Die ist überflüßiger als ein Kropf. 80.133.175.5 16:57, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Werden die Koordinaten sls Parameter der Infobox übergeben, lassen sich damit so Sachen machen, wie bei fehlenden Koordinaten in der Vorlage bereits den {{Lagewunsch}} zu erzeugen. Sehe hierzu: Vorlage:Infobox Burg/Wartung. --Manuel Heinemann 10:28, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Dann bleibt aber immer noch die Frage, warum diese Angaben dann in der sichtbaren Infobox ein zweites Mal erscheinen. Bei den Biografien haben wir doch auch die Vorlage:Personendaten mit all den damit verbundenen Verwaltungsvorteilen, ohne dass daraus eine sperrige Infobox wird, die die spärlichen Reste des einführenden Texts an den linken Rand quetscht. --AFBorchert 10:54, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wobei es doch einen himmelgroßen Unterschied zwischen einer Person und einem Bauwerk gibt. Jedoch sollte man nicht vergessen, dass die Infobox auch für schnelle Recherchezwecke auf einen Blick geeignet ist und man nicht sich erst den ganzen Fließtext durchlesen muss. --Manuel Heinemann 15:00, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich persönlich empfinde Infoboxen jedenfalls als störend. Da ist mir eine gut geschriebene Einleitung im Sinne eines Abstract lieber. Jedenfalls erfasse ich Fließtext schneller und besser als Infoboxen, die fast immer die Einleitung in einen schwer lesbaren Zustand bringen. Auch bei den Ortsartikel haben mich die Infoboxen schon immer gestört. Das ist zumindest meine persönliche Meinung und mein eigenes Empfinden. --AFBorchert 18:19, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ui, schick! Nachdem sich mehrere Leute beim Portal Mittelalter sehr klar gegen diese "Info"-Box ausgesprochen haben, wird sie also qua „Eingangskontrolle neuer Burg-Artikel eingefügt“? Und gleich auch noch mal behauptet, daß die Box die Artikel besser macht? Das nenne ich mal Chuzpe! … und bekomme schorfige Ellenbogen. --Henriette 07:57, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Zentrale DDR-Artikel?

Auf unserer QS-Seite ist heute Artikel zu Minister der Verteidigung der DDR eingetrudelt. Ich hab da was ergänzt und wollte Generalsekretär der SED und Zentralkomitee der SED verlinken und musste feststellen, das es diese Begriffe als Einzellemma nicht gibt. Bin ich nur blöd oder haben wir da tatsächlich ein Lücke? Machahn 22:19, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wir haben tatsächlich nur die einzelnen Abschnitte in Sozialistische Einheitspartei Deutschlands. Dieser Artikel sollte ggf. erweitert und ergänzt werden, bis schließlich im Einzelfall eine Auslagerung nebst kurzer Zusammenfassung im "Mutterartikel" sinnvoll erscheint.--Berlin-Jurist 22:31, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Dank für prompte Antwort! Machahn 22:41, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Walter Ulbricht

Wann genau wurde dieser Erster Sekretär des ZK der SED? Wikipedia sagt nur pauschal 1953, ich müsste es aber genauer wissen: Benutzer:Nightflyer/Fünfjahrplan (Briefmarkenserie)#Geschichte. War es vor dem 17.Juni, oder nach dem 21. November? Gruss --Nightflyer 00:13, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Fakeverdacht

Hallo, ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Ich habe eine merkwürdige Beobachtung gemacht, zu der ich gerne einen Rat hätte.

Es geht um den Artikel Parker Templington, der einige Ungereimtheiten aufweist: Ich habe versucht, die beschriebene Person in anderen Werken nachzuschlagen. Leider ohne Erfolg. Weder das British Biographical Archive noch das Dictionary of National Biography kennen eine Person mit Namen Templington. Auch eine Webrecherche mittels Google findet keine belastbaren Belegstellen. Das scheint mir für eine Person, die angeblich mit Verschwörungstheorien um Napoleons Tod in Verbindung gebracht, wird sehr bemerkenswert. Zweitens ist auffällig, dass der Artikel reich an biographischen Details ist, die Literaturangaben aber vergleichsweise allgemeiner Natur sind und sich v.a. auf Napoleon beziehen. Es fällt mir schwer zu glauben, dass "Templington" in den angegebenen Werken so detailliert beschrieben wird. Als nächstes habe ich mir das Bild in der Vergrößerung angeschaut. Dabei fiel mir auf, dass das Wort Commodore im Titel unter dem Bild mit nur einem M gschreiben steht. Das alleine wäre kein Grund zum Misstrauen, denn so etwas kommt schon mal vor, aber wenn man genau hinschaut, sieht man, dass unter dem Namen noch der Schatten einer anderen Beschriftung sichtbar ist. Diese lese ich mit einiger Mühe als "Commodore Thomas Read". Eine kurze Recherche ergab, dass es einen Marineoffizier dieses Namens tatsächlich gegeben hat, der in den mir zur Verfügung stehenden Nachschlagewerken auch auffindbar ist. Hat hier jemand das Bild gefälscht? Hat hier jemand vielleicht sogar den ganzen Artikel gefälscht?

Nachtrag: Im Artikel "Templington" lese ich, dass er bei Trafalgar ein Schiff geführt haben soll. Auf der Trafalgar Roll, die etwa 21.000 britische Seeleute von Trafalgar namentlich aufführt, sucht man "Parker Templington" vergebens. Das alles kommt mir mehr als Spanisch vor. Ich halte den Artikel immer mehr für eine Fälschung. Was ist nun zu tun? --Ndsb 14:56, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Noch ein Nachtrag: Es gibt noch einen weiteren Fehler in der Bildbeschriftung. Dort steht: The first to attain the rank of Commodore in command of *an* (recte *a* !) mere battle fleet. --Ndsb 15:00, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Eine Abfrage des World Biographical Information System (WEBIS) hat auch keine Treffer ergeben. Der Text sollte zunächst einmal aus dem Artikelnamensraum verschwinden (kann ja unter Wikipedia:Redaktion Geschichte/Parker Templington geparkt werden). Wenn sich dann in der angegebenen Literatur keine neuen Hinweise ergeben, sollte der Text gelöscht werden. Die Sache mit den beiden Brüdern Benutzer:Edou und Benutzer:Comte in der Versionsgeschichte macht die Angelegenheit nebenbei auch nicht unverdächtiger. --84.132.210.72 15:08, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Gute Idee. Das werde ich tun. --Ndsb 15:17, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Und darüberhinaus: Bild:Hms samson.jpg (ohnehin URV, weil dreidimensional), hochgeladen von eben jenem Comte, scheint auch gefälscht zu sein. Der untere Bildteil mit der Betitelung als „HMS Samson“ wurde offenbar nachträglich überarbeitet. --84.132.210.72 15:18, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ein wenig merkwürdig ist das alles tatsächlich. Und es wäre schon peinlich, wenn wir einem U-Boot aufgesessen wären. Wirklich obskur finde ich, dass von allen Google-Treffern nicht ein einziger englisch-sprachig ist ... obwohl es doch ein britischer Seeoffizier gewesen sein soll. Der Artikel wurde von Benutzer:Comte angelegt. Ich habe ihn gerade angeschrieben, aber da er seit november 2006 nicht mehr aktiv war, hoffe ich kaum auf eine Antwort. Ansonsten ist das Vorgehen recht einfach: Die Literaturangaben überprüfen und wenn sich dort nicht findet einen SLA stellen. --memnon335bc 15:22, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Vielleicht lässt sich das alles ja auch irgendwo archivieren. Ist in späteren Tagen bestimmt mal von Interesse. --84.132.210.72 15:24, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das Bild der Samson soll aus dem Katalog des Museum of Naval History stammen. Mir ist ein solches Museum in UK noch nie begegnet, allenfalls das Royal Naval Museum in Portsmouth . --Ndsb 15:27, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Noch etwas: "Templington" soll bei Trafalgar die HMS Leviathan befehligt haben. Ich habe das nachgeschlagen, der Kapitän der Leviathan war tatsächlich Captain Henry William Bayntun. --Ndsb 15:59, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
es gibt auch keinen balham park, wobei schon der name unpassend für einen landsitz ist, das einzige balham ist der stadtteil londons, ortsnamen mit -ham sind in wales nicht in gebrauch. eine geburt 1770 in dublin war kein grund für benachteiligung, siehe biographie eines anderen schwerst benachteiligtem iren, etc pp. ich schätze das ganze entstammt einem abenteuerroman den Comte gelesen hat. --snotty diskussnot 18:13, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
ich denke, man darf es jetzt als sicher betrachten, dass dies ein fake ist.--DL Streiten, Motzen, Diskutieren 18:42, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Gute Show. Nebenperson liebevoll anlegen, dann bei zentraler Persönlichkeit einbringen. In diesem Fall Napoleon [2]. --Pjacobi 18:56, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe soeben zwei weitere Artikel mit mehr als dringendem Fakeverdacht bei der Qualitätssicherung (Löschkandidaten 28. Mai) eingetragen; Anton Benno Zottmayer und Johann Georg Hage; die beiden Artikel befinden sich bereits in der Löschdiskussion, die man m. E. durch einen SLA forcieren sollte. --Felistoria 18:46, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Herrn Zottmayr könnte ich gefunden haben, siehe [3]. Bei Herrn Hage muss ich passen. --Ndsb 21:04, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Beide Benutzer wurden von Finanzer und mir unbegrenzt gesperrt, der Artikel wurde – ebenso wie die Bilder – inzwischen gelöscht. Damit ist die Angelegenheit wohl erledigt. Vielen Dank nochmal an Ndsb für die aufmerksame Lektüre. Grüße --Frank Schulenburg 23:27, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ernst Obwaller - Schon wieder ein Fake-Nazi?

Weil es hier so schön zum Thema Fakes passt - Einmal war er Sohn eines Salzburger Bäckers und hieß Dietrich (hier beim Klon noch zu finden [4]), dann soll es ein Reinhard Jürgen gewesen sein [5]. Und nun wird der Ernst auf einmal mit so vielen Quellen belegt? Was haltet ihr davon? Ich bin überzeugt davon, dass man den Namen Ernst Obwaller in den genannten Quellen eher nicht finden wird. Das angebliche „Zitat aus einem Brief“ (zu welchem natürlich keine explizite Quelle genannt wird) kann mich auch nicht so recht überzeugen. Bevor ich aber einen Löschantrag wegen Fakeverdachts stelle, möchte ich euch hier fragen, was davon zu halten ist. --Herby 22:54, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten

+LA wegem massivem Fake-Verdacht --Hozro 18:54, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Vergleich Wikipedia und Geschichtswörterbuch

Unter Benutzer:Ziko/vergleichfr stelle ich das Ergebnis eines kleinen Vergleichs vor. Die Frage lautete, ob man heutzutage eigentlich noch ein Geschichtswörterbuch braucht.--Ziko 18:20, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Nürnberger Teller

Mangelnde seriöse Fundstücke beim Googeln scheinen dieses Folterinstrument in die Nähe der Eisernen Jungfrau zu rücken. Kann das jemand defintiv entscheiden? --Pjacobi 00:08, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Auch Google Buchsuche ergibt nur normale Teller, dito bei Hinzunahme von "Folter" usw. Habe auch noch nie von einem N. Teller gehört, nur vom Trichter. Der Artikel scheint ein recht pfiffiger Fake zu sein.--Ziko 00:42, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Falls es sich um einen Fake handeln sollte, dann um einen recht makaberen. Da muss wohl jemand zulange am Kinderspielgerät gedreht haben. Aber bevor über Google die Relevanz klärt spreche ich mich für Quellenrecherche aus. Kennt die einschläge Literatur den Begriff bzw. ist die Methode unter anderer Begrifflichkeit bekannt? --Manuel Heinemann 15:02, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich bin ja nun seit bestimmt 20 Jahren mit der historischen Hexenforschung befasst und dabei sind mir auch allerlei erfundene Folterinstrumente aus den Gruselkammern des 19. Jahrhunderts untergekommen, aber dieser Teller war nie dabei. Und so rein gefühlsmäßig – auch wenn das natürlich eigentlich kein Kriterium ist ;) – würde ich sagen, daß so eine Foltermethode auch nicht zum Vorgehen in der frühen Neuzeit passt: Die Foltermethoden griffen immer sehr unmittelbar auf den Körper der Angeklagten zu und sollten ganz direkt und schnell körperlichen Schmerz bzw. eine Reaktion erzeugen. So eine vergleichsweise "subtile" Methode liegt ganz und gar nicht im Trend der Zeit. Und es gibt genug Protokolle, die belegen, daß, da die Methode „nicht unbedingt zu sichtbaren Schäden führte, … vor allem zur Befragung von Privilegierten eingesetzt“ wurde, Quatsch ist: Man hatte keinerlei Probleme auch Adligen oder Geistlichen die Finger oder Beine zu zerquetschen, Arme auszukugeln, ihnen die Körperbehaarung abzurasieren oder ihre Genitalien zu untersuchen. Letztere zwei Methoden wurden übrigens als extrem schlimm empfunden. Vielleicht nicht unbedingt schlimmer als körperlicher Schmerz, aber als Schande, da diese Maßnahmen vom Scharfrichter durchgeführt wurden dessen Berührung "Unrein" machte – was damals als extrem übel galt, weil man sich von dieser "Unreinheit" nicht wieder reinigen konnte (so gesehen war schon allein die Androhung den Scharfrichter hinzuzuziehen eine weitaus subtilere Folter-Methode, als ein gedrehter Teller). Kurz: Ich halte das mit 99,99% Sicherheit für einen Fake. --Henriette 16:53, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Ich war dann mal so frei den Teller dem Scharfrichter zu übergeben. Wenn Henriette dazu nichts finden kann, hat das sehr viel zu bedeuten. Gruß --Finanzer 22:07, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Daraufhin habe ich die incoming links beseitigt. --Pjacobi 22:15, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Danke, hatte noch kurz dran gedacht, aber dann doch vergessen. Gruß --Finanzer 23:03, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wat nich all jiwwt:-); das sind immer diese Geschichten, die auf den Papierservietten abgedruckt sind von Lokalen, wo's dann zum Beispiel einen "Nürnberger Teller" mit Bratwürstchen gibt... --Felistoria 23:21, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Bitte um Beistand

Hallo, ich bitte um eure Unterstützung und euren Rat im folgenden Fall: Ich habe einen Kurzartikel über John Collinson verfasst, über dessen Relevanz man sicher diskutieren kann. Was mir daran aufstößt ist, dass hier der Benutzer:Sven-steffen_arndt, Inhaber des Sudan-Portals, versucht, seine persönlichen Präferenzen durchzudrücken. D.h. im Detail: Entlinkung der Datumsangaben im ersten Satz (gegen die Wikipedia-Gepflogenheiten und die Vorgaben der Biographie-Formatvorlage) und Schreibweise des Sudans ohne Artikel, obwohl diese Schreibweise lt. Duden ausdrücklich korrekt und üblich ist und auch dem normalen Sprachgebrauch entspricht. Ich habe versucht, die in meinen Augen unsinnigen Änderungen rückgängig zu machen, hatte aber keinen Erfolg. Ein drittes Mal möchte ich es nicht tun, weil ich sicher davon ausgehe, dass er den Artikel dann sperrt. – Man mag jetzt einwenden, dass das Kleinigkeiten sind, aber mir geht es um die grundsätzliche Frage, ob man sich hier gefallen lassen muss, dass Leute, die substanziell zum Artikel nichts beizutragen haben, ihre persönlichen Vorlieben notfalls mit Gewalt durchzwingen können und dürfen – denn um die Korrektur offenkundiger Fehler geht es hier nicht. Sollte das so sein, würde das meine weitere inhaltliche Mitarbeit hier in Frage stellen. Gruß, Ndsb 13:43, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

kenne den konkreten fall jetzt natürlich nicht genau, bin aber, wenn es so ist, voll mit deinen ansichten einverstanden. versuche es dennoch erstmal mit einem klärenden gespräch, würde ich vorschlagen (!? is doch der erste versuch) und zeige ihm das hier, damit er sich verteidigen kann. dann kann man sich einigen. wäre erst mal mein vorschlag. --DL Löcher in den Käse fragen! +++ Kramen und lachen!+++ Bewerte! 13:55, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Klärende Gespräche mit diesem Benutzer habe ich in anderen Zusammenhängen schon erfolglos versucht. Er ist in dieser Hinsicht ja kein unbeschriebenes Blatt. Mir geht es auch nicht (nur) um den Einzelfall, sondern um das allgemeine Arbeitsklima hier. Ist es so, dass man derlei Besserwissereien entweder hinnehmen oder sich in end- und fruchtlosen Diskussonen aufreiben muss? --Ndsb 14:37, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ganz abgesehen von der mal wahrlich allgemeinen und schier endlos diskutierbaren Frage, ob man Besserwissereien hinnehmen muß, stelle ich fest, daß Du Benutzer:Sven-steffen_arndt weder auf der Disk. des Artikels noch persönlich angesprochen hast. Insofern ist es natürlich schon ein bisschen kess, ihm jetzt bösen Willen zu unterstellen. In den Personendaten(!) verlinke ich auch immer die Jahreszahlen und meine auch, daß das vom Reglement gedeckt ist. Würde das jemand zurücksetzen, dann wäre es allerdings auch keine Staatsaffäre: Schließlich verschlechtert es nicht den Informationsgehalt des Artikels – anders siehts da natürlich mit der Verlinkung der Jahreszahlen in der Einleitung aus. Da gibt es wohl tatsächlich verschiedene Ansichten (wobei mir bisher schleierhaft geblieben ist, was dagegen sprechen sollte), allerdings ist das in der Formatvorlage Biographie ganz klar geregelt: Da ist also eigentlich nix dran zu rütteln. Über die Frage, ob Sven-steffen nun ein ganz böser Möpp ist oder einfach nur 'nen schlechten Tag hatte, ließe sich wohl trefflich (und vermutlich ergebnislos) philosophieren, allerdings würde ich es vorziehen, ihn einfach mal freundlich anzusprechen … --Henriette 17:10, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wenn ich in einem Gespräch mit diesem Benutzer irgendeine Aussicht auf Erfolg gesehen hätte, hätte ich mich sicher nicht an dieses Forum hier gewandt. Ich hatte wie gesagt schon Gespräche mit ihm, wenn man es denn so nennen will. Ebensogut könnte man mit einer Wand diskutieren. Aber ich habe verstanden, dass solches Verhalten hier wohl stillschweigend hingenommen wird, zumendest wenn man selbst nicht betroffen ist. Ich weiß nun woran ich bin und werde meine weitere Mitarbeit hier überdenken. --Ndsb 17:28, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das hier nicht "stillschweigend hingenommen" wird, das siehst Du allein schon daran, daß Dir zwei Leute geantwortet haben. Was erwartest Du denn? Das ein Admin Sven-steffen sperrt? Sollen wir uns jetzt alle deine Konflikte mit ihm aus der WP herauspulen? Du hast zu einem konkreten Fall gefragt und darauf hast Du zwei einigermaßen konkrete Antworten bekommen. Mehr war momentan nicht zu erwarten. Und aus der Erfahrung heraus sage ich – und da muß ich mir nicht mal irgendeinen Konflikt von Dir mit ihm anschauen –, daß an einem Streit immer zwei beteiligt sind: Unschuldig ist da keiner. --Henriette 19:04, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

entschuldige, aber deine kritik ist wohl nicht durchdacht. ich stelle mich da voll und ganz hinter meine vorrednerin und möchte nochmal betonen: Was soll denn geschehen? Soll er gesperrt werden? Soll ein großer Umsturz passieren, bis nur noch du an der wikipedia (nach deinen vorstellungen) schreiben kannst? Willst du dem gesamten Projekt deinen Willen ohne weiter darüber zu reden, aufzwingen? Deine Äußerungen sind, wie auch die meinen, subjektiv, und darum gibt es eine gemeinschaft in der wikipedia. nur weil dir etwas nicht passt und der betreffende wird nicht sofort rausgeschmissen, nehmen wir alle sachen stillschweigend hin? Es wird doch wohl erlaubt sein, noch über den fall zu diskutieren, bevor wir genau deine meinung in unser hirn kopieren? --DL Löcher in den Käse fragen! +++ Kramen und lachen!+++ Bewerte! 19:15, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Streit? Schuld? Sperrung? Umsturz? Habe ich irgendwo nach Polizeimaßnahmen gerufen? Mir scheint nicht. Auch von einem "Streit" schrieb ich nichts. Ist die Stimmung in der Wikipedia schon so überreizt, dass jeder gleich reflexartig an Sperrung denkt? Ich hatte nur nach Meinungen gefragt. Und die habe ich ja nun bekommen. Vielen Dank dafür. --Ndsb 20:23, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
ich meinte nur, dass du sehr schnippisch klangst, als du meintest, deine Mitarbeit noch einmal überdenken zu müssen, da man sich sowas stillschweigend gefallen lasse. Was hättest du erwartet? Sage mir etwas konkretes. --DL Löcher in den Käse fragen! +++ Kramen und lachen!+++ Bewerte! 20:28, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Erwartet hatte ich, dass mir jemand sagt: "Ja, das ist hier normal, damit muss man leben. Oder gehen." Oder auch: "Ich finde das auch nicht in Ordnung, ich werde die Änderung jetzt auch mal zurücksetzen, damit er merkt, dass du nicht alleine bist" oder "Ich werde mal mit ihm reden" oder was es sonst noch immer dazu zu sagen geben mag, z.B. "Du bist im Unrecht und solltest die Änderung akzeptieren." Oder so. --Ndsb 20:34, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

das wäre aber wieder die durchsetzung subjektiver ansichten gewesen. --DL Löcher in den Käse fragen! +++ Kramen und lachen!+++ Bewerte! 20:50, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Französische Adelsnamen

Was auch noch ein Thema sein sollte sind die völlig unterschiedlichen Lemmata bei französischen Adelsamen. Mal ist es die Kurzform (A von Y), mal werden noch andere Titel aufgezählt (A von Y; b von x). Das sollte dringend vereinheitlicht werden. Schaut man sich mal die Listen der französischen Marschälle, Außen- oder Finazminister an, dann wird schnell ersichtlich, dass es keine Regelung zu geben scheint. Entweder haben viele Autoren etwas übersehen, oder es besteht dringend Handlungsbedarf bei französischen Adelsnamen in der deutsch-sprachigen Wikipedia. --memnon335bc 00:40, 1. Jun. 2007 (CEST) [von QS-Seite Geschichte hierhin kopiert, da grundsätzliches Problem] Machahn 10:14, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Gegenfrage: warum sollte es vereinheitlicht werden? Und warum dringend? --Ndsb 17:28, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn ein gleichbleibendes Schema bei der Lemma-Vergabe eingehalten wird, ist es imho einfacher, einen franz. Adligen zu finden, sowohl für Autoren als auch für Leser. -- Gruß Sir Gawain Bibliotheksrecherche 18:51, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
In einer ordentlichen Enzyklopädie besteht überhaupt keine Frage: Da müssen Dinge einheitlich geregelt werden. Hier einfach mal ein Beispiel: Es gibt einen "Claude Bouthillier, Sieur de Fouilletourte". Das Lemma nennt ihn: Claude Bouthillier. Dessen Sohn hieß offiziell "Léon Bouthillier, Comte de Chavigny et de Busençais". Das Lemma macht daraus Léon Bouthillier, comte de Chavigny. Schaut man sich einmal die Liste der Außenminister von Frankreich an, dann bemerkt man, dass die Lemmavergabe völlig willkürlich erfolgt. Die Frage ist nun, wie ein einheitliches Lemma aussehen sollte. Entweder die Kurzform, wie z.B. bei Hugues de Lionne oder eine Benutzer-unfreundliche Langform wie z.B. im Fall Charles Colbert, marquis de Croissy (man bemerke bitte, dass es sich in beiden Fällen um einen Marquis handelt ...) --memnon335bc 12:21, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

General Buchner

In Schlacht bei Hennersdorf ist ein General Buchner ohne genannten Vornamen verlinkt, zur BKL Buchner, in welcher der General nicht genannt wird. Bitte BKL und die entsprechenden Links dorthin ergänzen/korrigieren. --Matthiasb 16:46, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Neue Kategorie Quellenkunde?

Es gibt einige Artikel, wie Quelle (Geschichtswissenschaft), Primärquelle, Quellenkritik, vielleicht auch Diplomatik, die ich gern in einer Kategorie zusammengefasst sehen würde. Etwa "Quellenkunde". Interessanterweise haben wir momentan nicht einmal einen Artikel dieses Namens (Quellenkunde wird weiter geleitet zu Q. (G.). Unter anderem deswegen bin ich mir unsicher über einen geeigneten Namen für die Kategorie.--Ziko 00:32, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn eine solche Kategorie kein unzulässiger Themenring, also eine Assoziationskategorie wäre, spräche nichts dagegen. Bei der Benennung kann ich leider nicht weiterhelfen. Gruß --80.133.154.89 18:14, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Themenring - wäre es das? --Ziko 15:01, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Hmm, ich glaube ich das kann ich nicht recht beurteilen, da ich nicht so recht weiß wie nah die Sachen zusammenhängen. Wichtig ist es halt im Kategoriensystem, das die Kategorie klar abgrenzbar definiert ist. Als Beispiel fällt mir gerade ein eine Kategorie: Politikzeitschrift ist nicht klar definierbar, ebenso eine Kategorie: Persönlicher Konflikt, oder eine Kategorie: Party. Solche Kategorien sorgen dafür, daß Sachen zusammengewürfelt werden, die nicht recht zusammengehören. So hab ich das zumindestens verstanden und hoffe ich konnte weiterhelfen. 80.133.133.125 15:13, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Danke, ich wusste bislang noch nicht vom "Themenring". Nein, ich glaube, dass "Quellenkunde" oder "Quelle (Geschichtswissenschaft" durchaus eine legitime Kategorie sein kann (die wieder in die Kategorie "Geschichtswiss." gehört).--Ziko 17:31, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Zweibrücken - Zentrum der deutschen Demokratiebewegung

Liebe Freunde, diesen Artikel haben wir gerade bei den Löschkandidaten. Vielleicht kann ja mal einer von euch drüberschauen, ob das was für uns ist. Gruß --Schlesinger schreib! 12:14, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, sieht aus wie abgeschrieben aus einem Übersichtswerk oder Lexikon. Schade, dass der Hereinsteller nicht registriert ist und sich scheinbar nicht meldet. Ansonsten könnte man mit Literaturangaben oder Belegen noch was retten - etwa Teile in andere Artikel übernehmen. Jedenfalls erscheinen mir Artikelname und der Artikel überhaupt fehl am Platze. --Ziko 15:00, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wikisource Projekt Schwäbisch Gmünd

http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Skriptorium#Zwischenbilanz_.5B.5BSchw.C3.A4bisch_Gm.C3.BCnd.5D.5D Scheint mir der Beachtung wert als Ergänzung der Wikipedia --Histo Wikisource braucht Hilfe! 01:01, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Schwieberdingen: Gegründet um 260, erste schriftliche Erwähnung 1304?

Ich weiß nicht, ob ich auf dieser Seite richtig bin. Im "Artikel des Tages" Schwieberdingen liest man "Der im 3. Jahrhundert gegründete Ort wurde 1304 erstmals urkundlich erwähnt." usw. Auch auf der Geschichtsseite der Gemeinde steht: "260 n.Chr.: In dieser Zeit entstand unser Ort." Ich bin kein Historiker, deshalb meine Frage, ob man das so tatsächlich schreiben kann. Alles, was nicht schriftlich oder durch Funde belegt ist, muss doch Spekulation sein und dementsprechend vorsichtiger formuliert werden. --88.76.205.134 13:28, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. In der WP - und auch sonst - kann nicht jede Einzelheit belegt werden, das kann man nicht erwarten. Gerade solche grundlegenden Informationen dürfte der Interessierte leicht kontrollieren können.--Ziko 14:07, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Im Artikel jedenfalls sollte dafür irgendein wesentliches Argument archäologische funde etc. angegeben werdne.--Schreiber 18:50, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Die oben genannte Formulierung suggeriert eine Sicherheit, die so wohl nicht gegeben ist. Aber das ist nichts ungewöhnliches, Einheimische und ihre polit. Vertreter sind oft ganz scharf darauf, "ihren" Ort möglichst alt zu machen, je oller, je doller - ob und welchen Sinn das dann macht, ist nachrangig. Wenn die erste 'urkundliche' Erwähnung erst aus dem 14.Jh. stammt, dann hat man auch keine schriftlichen Nachrichten über das Vorhandensein des *Ortsnamens* in früherer Zeit. Daß es im sogenannten 'Altsiedelland' generell Siedlungskontinuität gab, daß ein Siedlungsraum fortlaufend genutzt wurde, ist nahezu selbstverständlich. Unterschätzt wird nicht selten die Mobilität der Siedlungsplätze innerhalb eines Siedlungsraums - dies kann auch zu Namensänderungen geführt haben. Der Ortsname, insbesondere die Endung -ingen scheint im hier vorliegenden Fall auch das einzige Indiz für die Herleitung aus der Alamannenzeit zu sein. -ingen Namen werden in der Tat in Südwestdeutschland, insbesondere im Oberrheingebiet, wo sie am häufigsten sind, auf alamannische Gründung zurückgeführt. Wenn ich den Artikeltext recht verstanden habe, hat man archälogisch mehrere Siedlungsplätze innerhalb der heutigen Ortsgemarkung ausgemacht. Es wird leider nicht deutlich, ob diese zeitgleich datiert werden. Sollte dies der Fall sein, werden die damaligen Zeitgenossen nicht alle mit gleichem Namen benannt haben. Die relativ späte schriftliche Ersterwähnung kann durch die Zufälle der Überlieferung bedingt sein, beeinflusst durch die spezifischen Herrschaftsverhältnisse. Sollte die späte Ersterwähnung im lokalen Umfeld auffällig ungewöhnlich sein, dann könnte das m.E. zumindest ein Indiz dafür sein, daß es just an diesem Platz einen Bruch der Besiedlung gab, aus welchen Gründen auch immer. Der 'ältere' Ortsname könnte dann vielleicht sekundär verwendet worden sein. Der Zusammenhang zwischen der aktuellen Siedlung und der Angabe 'um 260', wird nur durch den Siedlungsnamen hergestellt, das sollte im Artikel deutlicher erwähnt werden. --Nar wik 19:05, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Vertrag von Saragossa

Hallo, in der Kartenwerkstatt wird derzeit eine Karte vorbereitet, die die Einflusssphären der Portugiesen und Spanier durch die drei Verträge Vertrag von Tordesillas, Vertrag von Saragossa und Vertrag von Alcaçovas darstellen soll. Leider sind wir uns bzgl. der Angabe 135° östliche Länge (festgelegt durch Vertrag von Saragossa) nicht sicher. Die stehts zitierten 297,5 Leguas Entfernung von den Molukken ergeben eher einen Wert zwischen 140 und 145 Grad (je nach Meterzahl Spanisch oder Portugisich). Kann jmd. eindeutige ausführlichere Quellen bzgl. der Gradzahl beisteuern? Bitte dort antworten. Besten Dank Lencer 20:41, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten