„Nelly Furtado“ – Versionsunterschied
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Version vom 20. Mai 2007, 15:04 Uhr

Nelly Furtado (* 2. Dezember 1978 in Victoria, British Columbia, Kanada; vollständiger Name Nelly Kim Furtado) ist eine portugiesisch-kanadische Sängerin und Musikerin.
Leben
Kindheit und Jugend
Nelly Furtado wurde am 2. Dezember 1978 als drittes Kind der portugiesischen Einwanderer Maria Manuela und António José Furtado geboren. Ihren Namen erhielt sie in Anlehnung an die sowjetische Turnerin Nellie Kim. Die Eltern waren 1967 vor dem Salazar-Regime von São Miguel auf den Azoren nach Kanada emigriert. Durch ihren ethnischen Hintergrund und die soziale Stellung ihrer Eltern als Haushälterin und Steinmetz wurde Nelly Furtado schon früh nachhaltig geprägt. Ihre Eltern erzogen sie im katholischem Glauben und nach der Auffassung, dass man allein durch harte Arbeit im Leben voran kommt. Jene Bedeutung erfuhr Nelly als 12-Jährige, als sie im Sommer zusammen mit ihrer Mutter als Zimmermädchen im Robin Hood Motel von Victoria arbeitete . Dieser Tätigkeit ging sie insgesamt 8 Jahre lang nach.
In ihrer Jugend litt Furtado unter Depressionen und hatte ein schlechtes Verhältnis zu ihren Eltern. Dementsprechend verließ Nelly Furtado nach dem Abschluss der High School im Jahre 1996 Nelly Furtado das Elternhaus und zog zu ihrer Schwester nach Toronto.[1] 1997 kehrte sie für einige Monate zu ihren Eltern nach Victoria zurück und schrieb sich am Camosun College ein. Doch bereits nach kurzer Zeit konfrontierte sie ihre Eltern mit dem Entschluss, das College zu verlassen und sich ganz auf die Musik zu konzentrieren. Ihre Eltern waren mit dieser Entscheidung einverstanden, da sie die Studien-Einstellung ihrer Tochter zuvor bemängelt hatten.[2]
Musikalische Wurzeln
Nelly spricht fließend Englisch sowie Portugiesisch und hat in diesen beiden Sprachen sowie in Spanisch und Hindi bereits Lieder gesungen. Im Alter von vier Jahren begann sie, sich für Musik zu begeistern, da ihr Onkel und ihr Großvater Musiker waren und ihre Mutter in einem Chor sang, und erhielt Klavierunterricht. Als 7-Jährige erlernte Nelly Furtado das Spielen der Ukulele, mit neun Jahren Posaune, mit elf Keyboard und später Gitarre, zudem war sie Mitglied einer portugiesischen Blaskapelle. In der Kirche, die sie regelmäßig mit ihren Eltern besuchte, nahm sie darüber hinaus Unterricht in volkstümlichen portugiesischen Tänzen.[2] Mit 12 Jahren begann sie ihre ersten eigenen Lieder zu schreiben. Zunächst war sie der Pop-Musik zugewandt, öffnete sich als Teenager aber einem breiten musikalischen Spektrum und hörte nun vorwiegend R&B, Hip-Hop sowie brasilianische Musik. Über ihren Bruder kam sie auch mit der Musik von Rock-Gruppen wie Radiohead, The Verve oder Oasis in Kontakt. Während einer Sommerreise durch Europa lernte Nelly Furtado die alten portugiesischen Musikrichtung Fado kennen.[2]
Privates
Nach ihrem Erfolg bei der Grammy-Verleihung 2002 fasste Nelly Furtado den Entschluss, ein ruhigeres Leben führen und eine Familie gründen zu wollen.“[3] Zu dieser Zeit führte sie mit Jasper Gahunia, bekannt als DJ Lil'Jaz, eine Beziehung. Sie kannten sich bereits einige Jahre und arbeiteten auch musikalisch zusammen. Gahunia war deshalb auch an der Entstehung der ersten beiden Alben Nelly Furtados beteiligt. Wenige Monate später meldete Furtado, dass sie von Gahunia schwanger war und ihr erstes Kind erwartete. Am 20. September 2003 brachte sie in Toronto ihre Tochter Nevis zur Welt. 2005 trennte sich Nelly Furtado und Jasper Gehunia nach vierjähriger Beziehung, blieb jedoch miteinander befreundet.[4] Er spielt auch nach wie vor in ihrer Liveband.
Wenn Nelly Furtado beruflich unterwegs ist, wird sie regelmäßig von ihrer Tochter begleitet. Nevis wird multilingual erzogen, sie lernt Englisch, Portugiesisch und Spanisch und soll zudem auch in Deutsch unterrichtet werden.[5]
Karriere
Musik
Bei einem Aufenthalt in Toronto (ihre Schwester lebte mittlerweile dort) im Sommer 1995 lernte sie den Hip-Hopper Tallis Newkirk von der Gruppe "Crazy Cheese" kennen. Newkirk war von Nellys musikalischem Talent derart angetan, dass er sie an den Aufnahmen für das neue Album der Gruppe, Join The Ranks, mitwirken ließ; Nelly steuerte den Gesang zum Titel Waitin' 4 the Streets bei.
Als sie 1996 nach Toronto zog, lernte sie noch am Tag der Ankuft das pulsierende Nachtleben der Stadt kennen und war auf Anhieb fasziniert davon. In der Folge nahm sie zahlreiche Rave-Veranstaltungen teil, bei denen sie sich regelmäßig in einen wahren Rausch tanzte (wozu sie ausdrücklich ohne Drogeneinfluss in der Lage war)[2]. Die Unannehmlichkeiten, die der Alltag mit sich brachte (da sie sich mit ihrem geringen Einkommen als Kundenbetreuerin einer Wachgesellschaft keine eigene Wohnung leisten konnte, schlief sie wochenlang im Wohnzimmer ihrer Schwester), kompensierte Nelly durch Musik: Sie schrieb abends Songs und nahm Demobänder auf oder absolvierte mit dem Trip-Hop-Duo Nelstar[6], das sie mit ihrer alten Bekanntschaft Newkirk gebildet hatte, Auftritte in verschiedenen Clubs. Zwar stieß Nelstar nach und nach auf steigendes Interesse, aber Nelly fühlte sich mit dem musikalischen Stil der Gruppe immer weniger verbunden und sah ihre stimmlichen Fähigkeiten kaum berücksichtigt, so dass Nelstar nach wenigen Monaten wieder zerbrach.
Noch vor ihrer zwischenzeitlichen Heimkehr nach Victoria hatte sie in Toronto am Honey Jam, einer Talentshow für R&B- und Hip-Hop-Acts, teilgenommen. Der Auftritt der damals 18-Jährigen erzielte die Aufmerksamkeit von Gerald Eaton (alias Jarvis Church) und Brian West von der Soul-Pop-Band The Philospher Kings, die unter dem Namen Track & Field auch als Produzenten tätig waren. Nachdem Nelly 1999 mit 20 Jahren abermals nach Toronto gezogen war, stellte sie den Kontakt zu Eaton und West wieder her. Zusammen mit den beiden Produzenten, die sie behutsam für die Karriere vorbereiteten, schrieb Nelly einige Songs (die z.T. auf ihr Debütalbum gelangten) und nahm schließlich ein Demoband auf, das an das Label DreamWorks geschickt wurde. Die Aufnahmen überzeugten die Verantwortlichen und so erhielt sie in diesem Jahr ihren ersten Plattenvertrag.
Mit einer sorgfältig geplanten Kampagne wurde Nelly der Weg ins Showgeschäft bereitet. Noch 1999 wurde mit Party's Just Begun (Again) ihr erster Song veröffentlicht (jedoch nur auf dem Soundtrack zum Kinofilm Brokedown Palace), 2000 folgten u.a. ein Artikel in der Zeitschrift Vanity Fair und ein Auftritt in Jay Lenos Tonight Show. Im Oktober erschien das von Track & Field produzierte Debütalbum Whoa, Nelly!, das Pop, Hip-Hop und Folk in einer bunten Mischung vereinte. Das Album blieb zunächst weitgehend unbeachtet, doch die Verkaufszahlen wurden im Zuge von Nellys stetig steigenden Bekanntheitsgrad (durch Auftritte im Rahmen der Burn In The Spotlight-Tour im Frühjahr 2001 und als Supporting-Act für Mobys Area:One-Tour sowie den Erfolg der Singleauskopplungen I'm Like a Bird und Turn Off The Light) deutlich beflügelt; in zahlreichen Ländern erzielte die Platte schließlich Gold- und Platin-Status. Nelly hatte zudem die Aufmerksamkeit einiger etablierter Acts geweckt, so dass es in der Folge zu einigen Kollaborationen mit diesen kam (der Remix von Missy Elliotts Hit Get Ur Freak On ist wohl das bekannteste Beispiel). Nellys Auftakterfolg wurde 2002 abgerundet, als sie insgesamt vier Grammy-Nominierungen erhielt und für I'm Like A Bird mit der begehrten Trophäe ausgezeichnet wurde.
Im Herbst 2002 begann Nelly mit den Aufnahmen zu ihrem zweiten Longplayer, doch die Arbeit wurde durch Nellys Schwangerschaft im folgenden Jahr deutlich verzögert. Im November 2003, rund 2 Monate nach der Geburt ihrer Tochter Nevis, meldete sie sich schließlich mit dem Album Folklore zurück. Die Schwangerschaft hatte sie spürbar verändert; aus dem lebhaften und unbefangenen Wesen war eine gereifte und nachdenkliche Frau geworden, die in Interviews anlässlich der Veröffentlichung von Folklore öfter über ihre neue Rolle als Mutter sprach als über das Album selbst. Obwohl sich die neuen Lieder früheren Themen, wie z.B. Selbstsicherheit anschlossen, so waren sie aus musikalischer Sicht doch weit entfernt von den radiotauglichen Popsongs des Vorgängers. Die Reaktion auf das Album mit seinen überwiegend melancholischen und recht schwerfälligen Titeln fiel dann auch sehr verhalten aus, so dass Folklore deutlich hinter dem Erfolg des Debüts zurück blieb (in den USA erreichten die Verkaufszahlen z.B. nur etwa ein Viertel von Whoa, Nelly!). So war es um so überraschender, dass das Album ausgerechnet bei den deutschen Fans die größte Beachtung erhielt und Nelly nun auch in Deutschland den endgültigen Durchbruch schaffte. Zudem konnte sie sich mit den Singles Powerless (Say What You Want) und Força (offizieller Titelsong zur Fußball-Europameisterschaft 2004 in Portugal, den Nelly vor dem Finale in Lissabon sang) in den deutschen Top Ten platzieren. In einem Interview vermutete Nelly später, dass die deutschen Fans das Album wegen seiner Gedankenversunkenheit so sehr mögen würden.[7]
In der Folge zog sich Nelly für knapp zwei Jahre weitgehend ins Privatleben zurück und widmete sich vorrangig der Erziehung ihrer Tochter Nevis. Ein drittes Album, das ihre Liebe zu R&B und Hip-Hop ausdrücken sollte, war zu dieser Zeit zwar bereits geplant, doch hatte sie lange große Zweifel an der Umsetzung. Obwohl es zuvor schon mehrere Kollaborationen mit verschiedenen Künstlern gab, war Nelly der Auffassung, dass ihr ein komplettes eigenes Album nicht gelingen würde. Als sie sich schließlich selbst von dem Vorhaben überzeugt hatte, ging sie auf Suche nach neuen Produzenten (von Track & Field hatte sie sich mittlerweile getrennt; ihre alte Plattenfirma hatte ebenfalls aufgehört zu existieren und sie stand nun beim Label Geffen unter Vertrag). Nachdem sie sich vergeblich bei verschiedenen Produzenten vorgestellt hatte, landete sie schließlich in Miami im Studio von Timbaland, den sie bereits seit 2001 kannte (Timbaland war für den Get Ur Freak On-Remix verantwortlich). Ursprünglich wollte sie nur einen einzigen Titel mit ihm aufnehmen, doch die Zusammenarbeit verlief so gut, dass zahlreiche neue Songs für Nellys kommende Platte entstanden.
Am 9. Juni 2006 erschien Nellys drittes Album Loose, das in zahlreichen Ländern unverzüglich an die Spitze der Charts schoss (was ihr zuvor weder mit Whoa, Nelly! noch mit Folklore gelungen war). Die ersten beiden Singles Promiscuous und Maneater, die bereits vor dem Erscheinen des Albums veröffentlicht wurden (Promiscuous in den USA, Maneater in Europa, Asien und Lateinamerika) avancierten zu großen internationalen Erfolgen: Promiscuous bescherte Nelly die erste Nummer 1 in den USA und wurde dort ihre bislang erfolgreichste Single, während Maneater für drei Wochen Platz 1 in den britischen Charts belegte; hinzu kamen unzählige weitere Top-Platzierungen weltweit. Zugleich wurde deutlich, dass Nelly auch ihr Image spürbar geändert hatte. In den neuen Videos gab sie sich deutlich lasziver und freizügiger als bislang gewohnt (was bei den Fans auf geteilte Meinung stieß), in zahlreichen Artikeln präsentierte sie sich als hot mama. In Europa wurde der Titel All Good Things (Come to an End), den Nelly zusammen mit Coldplay-Sänger Chris Martin geschrieben hatte, im November als dritte Single veröffentlicht (während in den USA Say It Right erschien). Für Deutschland wurde die Ballade neu aufgenommen: Rea Garvey von der Band Reamonn, den Nelly wenige Monate zuvor bei Rock am Ring kennen gelernt hatte, übernahm den Gesangspart von Chris Martin. Die Wahl erwies sich abermals als goldrichtig und die Single wurde der dritte Mega-Hit von Loose (in Deutschland war es Nellys erste Nummer eins). Anfang 2007 tourte Nelly durch Europa und gab u.a. Konzerte in Großbritannien, Deutschland und Österreich. Zeitgleich wurde Say It Right nun auch in Europa veröffentlicht - und auch dieser Song eroberte die Hitparaden im Sturm.
Im Juni wird Nelly auf US-Tour gehen. Am 15.6. erscheint zudem mit Te Busque (ein Duett mit dem kolumbianischen Sänger Juanes) die fünfte Single aus dem Erfolgsalbum Loose.
Schauspielerei
Schon bei ihrem Durchbruch 2001 äußerte Nelly den Wunsch, neben der musikalischen Karriere auch schauspielern zu wollen.[2] Erste Erfahrungen sammelte sie bei Theatervorführungen während der Schulzeit. Um ihre Fähigkeiten im Schauspiel zu verbessern, nimmt sie seit mehreren Jahren Unterricht. Laut eigenen Aussagen habe sie dabei gelernt, aus sich selbst heraus zu gehen. Nelly erklärte das Mitwirken in einem Kinofilm zu ihrem primären Ziel. 2006 war sie für das Independent-Drama Nobody's Hero im Gespräch, doch das Vorhaben scheiterte, weil sie wegen der Promotion für ihr Album Loose keine Zeit für die Aufnahmen hatte.[8] Ihr Gastauftritt in der Serie CSI: NY fand bei Kritikern wenig Gnade; Nellys Darbietung habe viel zu "hölzern" und "daneben" gewirkt.
Werke
Diskografie
Alben
Jahr | Titel | Chart-Positionen | Anmerkung | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | US | UK | CA | NL | MX | |||
2000 | Whoa, Nelly! | 14 | 37 | 6 | 24 | 2 | 2 | 10 | 8 | Erstveröffentlichung: 24. Oktober 2000 Verkäufe weltweit: 6.500.000 |
2003 | Folklore | 4 | 10 | 13 | 38 | 11 | 18 | 4 | 4 | Erstveröffentlichung: 25. November 2003 Verkäufe weltweit: 2.000.000 |
2006 | Loose | 1 | 1 | 1 | 1 | 4 | 1 | 3 | 1 | Erstveröffentlichung: 9. Juni 2006 Verkäufe weltweit: 5.682.000 [9] |
Singles
Jahr | Titel | Chart-Positionen | Anmerkung | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | US | GB | CA | NL | MX | |||
2000 | I’m Like a Bird Whoa, Nelly! |
41 | 41 | 17 | 9 | 5 | 1 | 4 | 4 | Erstveröffentlichung: 28. November 2000 |
2001 | Turn Off The Light Whoa, Nelly! |
31 | 22 | 2 | 5 | 4 | 7 | 7 | 2 | Erstveröffentlichung: 14. August 2001 |
2001 | Shit On The Radio Whoa, Nelly! |
68 | 48 | 43 | -- | 18 | 14 | 7 | 3 | Erstveröffentlichung: 3. Dezember 2001 |
2002 | Hey, Man! Whoa, Nelly! |
49 | -- | -- | -- | -- | 20 | -- | -- | Erstveröffentlichung: 16. Juli 2002 |
2003 | Powerless (Say What You Want) Folklore |
8 | 7 | 16 | 39 | 13 | 6 | 5 | 18 | Erstveröffentlichung: 8. Dezember 2003 |
2004 | Try Folklore |
31 | 26 | 22 | 92 | 15 | 9 | 10 | 1 | Erstveröffentlichung: 15. März 2004 |
2004 | Força Folklore |
9 | 5 | 5 | -- | 40 | 76 | 3 | 12 | Erstveröffentlichung: 14. Juni 2004 |
2004 | Explode Folklore |
31 | 54 | 38 | -- | 3 | 86 | 13 | 15 | Erstveröffentlichung: 27. September 2004 |
2005 | The Grass Is Green Folklore |
65 | -- | -- | -- | -- | -- | -- | -- | Erstveröffentlichung: 28. Februar 2005 |
2006 | No Hay Igual (feat. Calle 13) Loose |
-- | -- | -- | -- | -- | -- | -- | 10 | Erstveröffentlichung: 18. April 2006 (Digital) |
2006 | Promiscuous (feat. Timbaland) Loose |
6 | 12 | 6 | 1 | 3 | 1 | 9 | 19 | Erstveröffentlichung: 25. April 2006 (USA) 18. August 2006 (DE) |
2006 | Maneater Loose |
4 | 3 | 3 | 16 | 1 | 5 | 6 | 25 | Erstveröffentlichung: 26. Mai 2006 |
2006 | Te Busqué (feat. Juanes) Loose |
38 | Erstveröffentlichung: 8. Juli 2006 (ESP, MEX) 15. Juni 2007 (DE) | |||||||
2006 | Say It Right Loose |
2 | 2 | 1 | 1 | 10 | 1 | 2 | 93 | Erstveröffentlichung: 31. Oktober 2006 (USA) 2. März 2007 (DE) |
2006 | All Good Things (Come to an End) Loose |
1 | 1 | 1 | 4 | 5 | 1 | -- | Erstveröffentlichung: 17. November 2006 (EU) 24. November 2006 (DE) |
Anmerkung: -- nicht veröffenticht
Kollaborationen
Jahr | Titel | Chart-Positionen | Album | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | US | UK | |||
2002 | Breath (Swollen Members featuring Nelly Furtado) | – | – | – | – | – | Monsters in the Closet |
2003 | Fotografía (Juanes featuring Nelly Furtado) | – | – | – | – | – | Un Dia Normal |
2007 | Give It to Me (Timbaland featuring Nelly Furtado and Justin Timberlake) |
3 | 3 | 10 | 1 | 1 | Timbaland Presents Shock Value |
Unveröffentlicht
- "Waitin' 4 the Streets" auf Plains of Fascinations Join the Ranks (1996)
- "I Feel You" featuring Esthero auf Furtados Single zu "I'm Like a Bird" (2001)
- "Turn off the Light" (Remix) featuring Ms. Jade and Timbaland on Furtados Single zu "Turn off the Light" (2001)
- "I'm Like a Bird" (Remix) mit Digital Cutup Lounge featuring Asha Bhosle auf Furtados Single zu "Shit on the Radio (Remember the Days)" (2001)
- "What's Going On" an Artists Against AIDS' What's Going On (2001)
- "Get Ur Freak On" (Remix) mit Missy Elliott auf Lara Croft: Tomb Raider Soundtrack (2001)
- "Instant Karma" (Live) mit Dave Stewart auf Come Together – A Night for John Lennon's Words and Music DVD (2001)
- "Thin Line" auf Jurassic 5s Power in Numbers (2002)
- "Sacrifice" auf The Roots' Phrenology (2002)
- "The Harder They Come" auf Paul Oakenfolds Bunkka (2002)
- "Trés Fly" auf Tallismans 80 Million Isms (2002)
- "Fine Line" auf Jarvis Churchs Shake It Off (2002)
- "Ching Ching" auf Ms. Jades Girl Interrupted (2002)
- "Powerless (Say What You Want)" (Spanish Version) featuring Juanes auf Furtados Single zu "Força" (2004)
- "Quando, Quando, Quando" auf Michael Bublés It's Time (2005)
- "Friendamine" auf Jelleestones The Hood Is Here (2005)
- "Rompe (Remix) Daddy Yankee featuring Lloyd Banks, Young Buck und Nelly Furtado (2005)
- "Maneater" (Remix) featuring Lil' Wayne auf Furtados Single zu "Maneater" (2006)
- "Crowd Control" mit Justin Timberlake (2006)
- Gnarls Barkleys "Crazy" mit Charlotte Church bei The Charlotte Church Show (2006)
- "F.R.E.A.K.S." mit Timbaland auf Timbaland Presents Shock Value (2007)
Sonstiges
- 1999: "Party's Just Begun (Again)" – für Soundtrack von Brokedown Palace
- 2001: "What’s Going On?" – für Artists Against AIDS Worldwide
Filmografie
- 2001: Roswell, Folge 2.19: Das Buch der Bücher (OT: Baby, It's You). Nelly sang ihren Song I'm Like A Bird.
- 2006: Gastauftritt in der portugiesichen Serie Floribella I.
- 2007: CSI: NY, Folge 3.15 (OT: Some Buried Bones). Nelly spielt die Ladendiebin Ava Brandt, die unter Mordverdacht gerät; zudem werden Maneater und All Good Things (Come To An End) gespielt.
- 2007: One Life To Life. Gastauftritt in einer Episode. In einem Club singt Nelly einige ihrer Titel.
Preise und Nominierungen
Jahr | Auszeichnung | Kategorie | Titel | Resultat |
---|---|---|---|---|
2001 | Radio Music Awards | Most Requested Song | "Turn off the Light" | Gewonnen |
2001 | Billboard Music Video Awards | Best Pop New Artist Clip | "I'm Like a Bird" | Gewonnen |
2001 | Juno Awards [10] | Best New Solo Artist | Gewonnen | |
2001 | Juno Awards | Best Single | "I'm Like a Bird" | Gewonnen |
2001 | Juno Awards | Best Songwriter | "Turn off the Light", "I'm Like a Bird", "...On the Radio (Remember the Days)" | Gewonnen |
2001 | Juno Awards | Best Producer | "I'm Like a Bird", "Turn off the Light" (with Gerald Eaton and Brian West) | Gewonnen |
2001 | Juno Awards | Best Pop Album | Whoa, Nelly! | Nominiert |
2001 | Juno Awards | Best Recording Engineer | "I'm Like a Bird", "Turn off the Light" (awarded to Brian West and Brad Haehnel only) | Nominiert |
2001 | West Coast Music Awards | Producer of the Year | Whoa, Nelly! | Gewonnen |
2001 | West Coast Music Awards | Best Pop/Dance Release | Whoa, Nelly! | Gewonnen |
2001 | West Coast Music Awards | Female Artist of the Year | Gewonnen | |
2001 | West Coast Music Awards | Best Major Distribution Release | Whoa, Nelly! | Gewonnen |
2001 | My VH1 Awards | Welcome to the Big Time Award | Nominiert | |
2002 | American Music Awards | Favourite Artist, Pop/Rock | Nominiert | |
2002 | Much Music Video Awards | "...On the Radio (Remember the Days)" | Gewonnen | |
2002 | Much Music Video Awards | Favourite Canadian Artist | Gewonnen | |
2002 | NAACP Image Awards | Outstanding New Artist | Nominiert | |
2002 | Canadian Radio Music Awards | Chart Topper Award | Gewonnen | |
2002 | Grammy Awards | Best Female Pop Vocal Performance | "I'm Like a Bird" | Gewonnen |
2002 | Grammy Awards | Song of the Year | "I'm Like a Bird" | Nominiert |
2002 | Grammy Awards | Best Pop Vocal Album | Whoa, Nelly! | Nominiert |
2002 | Grammy Awards | Best New Artist | Nominiert | |
2002 | Juno Awards [10] | Best Artist | Nominiert | |
2002 | Juno Awards | Best Album | Whoa, Nelly! | Nominiert |
2002 | ASCAP Awards | Pop Music Award | "I'm Like a Bird" | Gewonnen |
2004 | Juno Awards [10] | Single of the Year | "Powerless (Say What You Want)" | Gewonnen |
2004 | Juno Awards | Artist of the Year | Nominiert | |
2004 | Juno Awards | Songwriter of the Year | "Saturdays", "Powerless (Say What You Want)", "Childhood Dreams" | Nominiert |
2004 | Juno Awards | Album of the Year | Folklore | Nominiert |
2004 | Juno Awards | Pop Album of the Year | Folklore | Nominiert |
2005 | Juno Awards [10] | Jack Richardson Producer of the Year | "Try", "Explode" (with Track & Field) | Nominiert |
2006 | Teen Choice Awards | Choice V Cast Music Artist | Gewonnen | |
2006 | Teen Choice Awards | Choice Song of the Summer | "Promiscuous" (featuring Timbaland) | Gewonnen |
2006 | Teen Choice Awards | Music - Choice R&B/Hip Hop Track | "Promiscuous" (featuring Timbaland) | Gewonnen |
2006 | MTV Video Music Awards [11] | Best Pop Video | "Promiscuous" (featuring Timbaland) | Nominiert |
2006 | MTV Video Music Awards | Best Female Video | "Promiscuous" (featuring Timbaland) | Nominiert |
2006 | MTV Video Music Awards | Best Dance Video | "Promiscuous" (featuring Timbaland) | Nominiert |
2006 | American Music Awards | Best Pop Artist Female | Nominiert | |
2006 | MTV Europe Music Awards | Best Female | Nominiert | |
2006 | World Music Awards | World's Best Pop/Rock Artist | "Maneater" | Gewonnen |
2006 | Billboard Music Awards | Best Pop Song | "Promiscuous" (featuring Timbaland)" | Gewonnen |
2007 | Grammy Awards | Best Pop Collaboration With Vocals | "Promiscuous" (featuring Timbaland)" | Nominiert |
2007 | Brit Awards | Best International Female Solo Artist | Gewonnen | |
2007 | Echo | Künstlerin/International | Nominiert | |
2007 | Echo | Hit des Jahres | "All good things (come to an end)" | Nominiert |
2007 | Juno Awards | Juno Fan Choice Award | Gewonnen | |
2007 | Juno Awards | Single Of The Year | "Promiscuous" (featuring Timbaland) | Gewonnen |
2007 | Juno Awards | Album Of The Year | Loose | Gewonnen |
2007 | Juno Awards | Artist Of The Year | Gewonnen | |
2007 | Juno Awards | Pop Album Of The Year | Loose | Gewonnen |
Wissenswertes
Musik
- Der Track Heaven Baby auf Brooke Hogans Album Undiscovered (2006) wurde von Nelly geschrieben.
- Nelly war gleich zwei Mal zeitgleich mit zwei Singles in den Top Ten der deutschen Charts vertreten: 2006 mit Maneater und Promiscuous, 2007 mit All Good Things (Come To An End) und Say It Right. Letzteres gelang ihr auch in der Schweiz (zudem war sie hier noch mit der von ihr gefeaturten Timbaland-Single Give It To Me auf Platz 10 vertreten).
- Anfang 2007 stand Nelly Furtado für mehrere Wochen gleichzeitig auf Platz eins der deutschen Album-, Single- und Download-Charts.
- Im April 2007 hatte Nelly mehrere Wochen lang drei Singles in den deutschen Top 100: Promiscuous (Wiedereinstieg), All Good Things (Come To An End) und Say It Right (durch den erneuten Wiedereinstieg von Promiscuous Anfang Mai bestand diese Konstellation erneut). In der Schweiz konnte sie sich zeitgleich mit allen vier Singles aus Loose in den Top 50 platzieren.
- Für über 1 Mio. verkaufte digitale Einheiten ihres Albums Loose wurde sie im Anschluss an ihr Berlin-Konzert am 12. März 2007 mit dem neu geschaffenen Platinum Digital Award ausgezeichnet. Sie ist die erste Künstlerin, die die Millionengrenze überschreiten konnte.[12]
- All Good Things (Come To An End) ist die erfolgreichste Download-Single in Deutschland. Mit über 230.000 abgesetzten Exemplaren übertrumpfte Nelly Anfang März 2007 die bis dahin führende WM-Hymne '54, '74, '90, 2006 der Sportfreunde Stiller.[12]
Sonstiges
- Sie besuchte die Mount Douglas Secondary School.
- Wenn ihr Debüt Whoa. Nelly! gefloppt wäre, hätte Nelly ein Studium beginnen und Musik nur noch nebenbei machen wollen.[2]
- Im September 2006 war Nelly halbnackt auf dem Cover eines US-Magazins zu sehen. Nelly bestritt allerdings, jemals solche freizügigen Fotos gemacht zu haben; das Magazin habe Bilder von ihr digital bearbeitet und ihren Kopf dabei auf einen fremden Körper montiert. Die Veröffentlichung der Zeitschrift konnte jedoch nicht mehr verhindert werden.
- Im November 2006 bot der Playboy 500.000 US-Dollar für Nacktaufnahmen der Sängerin - Nelly lehnte das Angebot ab.[13]
- Anfang 2007 erklärte ihre Heimatstadt Victoria den 21. März zum alljährlichen "Nelly-Furtado-Day".
Weblinks
- Offizielle deutsche Webseite
- Offizielle internationale Webseite (englisch)
- Vorlage:IMDb Name
- Vorlage:Musicbrainz künstler
- Nelly Furtado bei Discogs
- Weitere Links zum Thema Nelly Furtado im Open Music Project – MusicMoz (englisch)
- Allgemeine Infos, Artikel
Quellen
- ↑ "Als Teenager hatte ich Depressionen"
- ↑ a b c d e f Rolling Stone: Fly Girl Gefunden am 6. Mai 2007. Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „www.rollingstone.com“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Nelly Furtado Embraces Diversity
- ↑ [1]
- ↑ Bunte Online: Nelly Furtado: "Meine Tochter soll Deutsch lernen"
- ↑ [2]
- ↑ [3]
- ↑ [4]
- ↑ [5]
- ↑ a b c d Juno Archives / History. Juno Awards. Gefunden am 04 September, 2006.
- ↑ MTV Video Music Awards: Winners. BBC News. Gefunden am 04 September, 2006.
- ↑ a b musikwoche.de: Nelly Furtado beschert Universal Download-Rekord Gefunden am 10. April 2007.
- ↑ laut.de: Nelly Furtado: Attraktives Angebot vom Playboy Auf: www.laut.de. 11. Februar 2006, 15:20 Uhr
Personendaten | |
---|---|
NAME | Furtado, Nelly Kim |
KURZBESCHREIBUNG | portugiesisch-kanadische Sängerin |
GEBURTSDATUM | 2. Dezember 1978 |
GEBURTSORT | Victoria, British Columbia, Kanada |