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„Einsatzsanitäter“ – Versionsunterschied

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Die Ausbildung zum Einsatzsanitäter ist im Gegensatz zum [[Sanitätshelfer]] mehr auf den Umgang Rettungsdienstequipment und auf erweiterte Notfallmaßnahmen ausgerichtet, wenngleich der Sanitätshelfer voraussetzung für die Ausbildung zum Einsatzsanitäter ist. Auch eine Ausbildung im Umgang mit psychisch Erkrankten und eine Einweisung im Sprechfunk gehört zu diesem Lehrgang, welcher zwischen [[Sanitäter]] und [[Rettungshelfer]] anzusiedeln ist.
Die Ausbildung zum Einsatzsanitäter ist im Gegensatz zum [[Sanitätshelfer]] mehr auf den Umgang Rettungsdienstequipment und auf erweiterte Notfallmaßnahmen ausgerichtet, wenngleich der Sanitätshelfer voraussetzung für die Ausbildung zum Einsatzsanitäter ist. Auch eine Ausbildung im Umgang mit psychisch Erkrankten und eine Einweisung im Sprechfunk gehört zu diesem Lehrgang, welcher zwischen [[Sanitäter]] und [[Rettungshelfer]] anzusiedeln ist.
An die 90stündige Ausbildung schließt sich ein Praktikum in einer Notfallklinik und im qualifizierten Krankentransport an.
An die 90stündige Ausbildung schließt sich oft ein freiwilliges Praktikum in einer Notfallklinik und im qualifizierten Krankentransport an.


Des Weiteren ist der Einsatzsanitäter eine neue Ausbildung bei der Bundeswehr. Sie wird ersatzweise für den Rettungssanitäter praktiziert. Diese Ausbildung ist spezifisch das gleiche wie beim Rettungssanitäter, allerdings wird zum Ende der Ausbildung noch eine "grüne" Ausbildungswoche angehangen, in der die Soldaten Rettungs- und Bergungsmaßnahmen im Gelände erlernen. Nach Beendigung der Ausbildung wird den Soldaten ein vom Bundesland ausgestelltes Zeugnis zuerkannt, das sie zum Rettungssanitäter qualifiziert.
Des Weiteren ist der Einsatzsanitäter eine neue Ausbildung bei der Bundeswehr. Sie wird ersatzweise für den Rettungssanitäter praktiziert. Diese Ausbildung ist spezifisch das gleiche wie beim Rettungssanitäter, allerdings wird zum Ende der Ausbildung noch eine "grüne" Ausbildungswoche angehangen, in der die Soldaten Rettungs- und Bergungsmaßnahmen im Gelände erlernen. Nach Beendigung der Ausbildung wird den Soldaten ein vom Bundesland ausgestelltes Zeugnis zuerkannt, das sie zum Rettungssanitäter qualifiziert.

Version vom 4. Mai 2007, 15:45 Uhr

Einsatzsanitäter ist eine interne Qualifikation des Malteser Hilfsdienstes im Schnittstellenbereich zwischen Sanitätsdienst und Rettungsdienst.

Die Ausbildung zum Einsatzsanitäter ist im Gegensatz zum Sanitätshelfer mehr auf den Umgang Rettungsdienstequipment und auf erweiterte Notfallmaßnahmen ausgerichtet, wenngleich der Sanitätshelfer voraussetzung für die Ausbildung zum Einsatzsanitäter ist. Auch eine Ausbildung im Umgang mit psychisch Erkrankten und eine Einweisung im Sprechfunk gehört zu diesem Lehrgang, welcher zwischen Sanitäter und Rettungshelfer anzusiedeln ist. An die 90stündige Ausbildung schließt sich oft ein freiwilliges Praktikum in einer Notfallklinik und im qualifizierten Krankentransport an.

Des Weiteren ist der Einsatzsanitäter eine neue Ausbildung bei der Bundeswehr. Sie wird ersatzweise für den Rettungssanitäter praktiziert. Diese Ausbildung ist spezifisch das gleiche wie beim Rettungssanitäter, allerdings wird zum Ende der Ausbildung noch eine "grüne" Ausbildungswoche angehangen, in der die Soldaten Rettungs- und Bergungsmaßnahmen im Gelände erlernen. Nach Beendigung der Ausbildung wird den Soldaten ein vom Bundesland ausgestelltes Zeugnis zuerkannt, das sie zum Rettungssanitäter qualifiziert.