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„Elisabeth von Hanau († um 1365)“ – Versionsunterschied

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Version vom 3. Mai 2007, 07:14 Uhr

Elisabeth von Hanau (* vermutlich zwischen 1311 und 1315; † nach 1365) war eine Tochter Ulrichs II. von Hanau (* ca. 1280 /1288; † 1346) und der Agnes von Hohenlohe (* vor 1295; † 29. November 1346 [1]), Tochter des Kraft I. von Hohenlohe. Ihr Geburtsjahr ist nicht bekannt. Da die Eltern aber 1310 heirateten und sie 1335 schon länger verheiratet war, ergibt sich daraus die Vermutung für den Zeitraum, in dem sie geboren wurde. Auch war sie von ihren drei Schwestern eine der Älteren, da in der Regel die älteren verheiratet wurden, die Jüngeren aber in ein Kloster eintraten.

Stammbaum von Elisabeth von Hanau
Urgroßeltern

Reinhard I. von Hanau (* vor 1243; † 1281)

Adelheid von Hagen-Münzenberg († 1291)

Ludwig von Rieneck-Rothenfels († 1289)

Udehilt von Grumbach und Rotenfels († 1300)

Gottfried von Hohenlohe, Graf der Romagna (nachgewiesen: 1219 - 1266)

Richza von Krautheim (nachgewiesen: 1224 - 1263)

Graf Friedrich von Truhendingen-Dillingen († 1274)
2. ∞
vmtl. Margaretha von Andechs-Meran († 1271)

Großeltern

Ulrich I. von Hanau (* 1250/60; † 1305/06)

Elisabeth von Rieneck-Rotenfels (* ca. 1260; † ca. 1300)

Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim (nachgewiesen 1260 - 1312)
2. ∞
vmtl. Margarethe von Truhendingen-Dillingen

Eltern

Ulrich II. von Hanau (* 1280; † 1346)

Agnes von Hohenlohe-Weikersheim (* vor 1295; † 1342/44)

Elisabeth von Hanau

Zur Familie vgl. Hauptartikel: Herren und Grafen von Hanau

Verheiratet war sie mit Philipp V. von Königstein.

Aus dem Jahr 1365 stammt die jüngste Urkunde, die sie nennt. Sie muss also später verstorben sein.

Literatur

  • Ludwig Clemm, Das Totenbuch des Stifts Ilbenstadt, in: Archiv für Hessische Geschichte und Altertumskunde, NF 19,2, Darmstadt 1936, S. 169-274
  • Reinhard Suchier, Genealogie des Hanauer Grafenhauses, in: Festschrift des Hanauer Geschichtsvereins zu seiner fünfzigjährigen Jubelfeier am 27. August 1894, Hanau 1894.

Verweise

  1. Clemm, S. 252