„Diskussion:Rechtsrheinische Stadtteile von Mainz“ – Versionsunterschied
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:Wenn dem wirklich so ist (Fusion 1974), dann ist der Satz nicht missverständlcih, sondern schlicht falsch. --[[Benutzer:MB-one|MB-one]] 22:17, 25. Apr. 2007 (CEST) |
:Wenn dem wirklich so ist (Fusion 1974), dann ist der Satz nicht missverständlcih, sondern schlicht falsch. --[[Benutzer:MB-one|MB-one]] 22:17, 25. Apr. 2007 (CEST) |
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== Bahntarife == |
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Die im Text getroffene Aussage ist so nicht korrekt. Gustavsburg ist in der "tariflichen Gleichstellung" der Bahn, d.h. mit einem Fahrschein nach Mainz kann man auch nach Gustavsburg fahren (aber Vorsicht, die Gleichstellung unterscheidet Fahrscheine abhängig von der Entfernung). Allerdings kann man mit einem Fahrschein mit dem Fahrtziel Wiesbaden (sofern die Entfernung über 100 km liegt) auch nach Hochheim fahren, da dies auch tariflich gleichgestellt wird. Es ist also nicht korrekt, daraus ein solches Argument zu bilden, da derartige Konstellationen keinen speziellen Bezug zur Situation haben. Zu beachten ist vielmehr, dass im Rahmen der "+ City"-Option der Bahn (Möglichkeit der kostenfreien Nutzung des ÖPNV im Anschluss an eine Bahnfahrt mit entsprechendem Fahrschein) selbige nur im reinen Mainzer Stadtgebiet gilt (also nur bis zum Rhein, gerüchteweise wird es in AKK aber stillschweigend geduldet). --[[Benutzer:Hmwpriv|Hmwpriv]] 11:33, 26. Apr. 2007 (CEST) |
Version vom 26. April 2007, 11:33 Uhr
siehe hierzu auch: Diskussion:Mainz#AKK: "Nur" von Wiesbaden verwaltet oder lediglich "ehemalige" Mainzer Stadtteile?
Quellen
Ich habe die Einforderung von Quellen wieder rausgenommen. Wenn man dort Nachweise verlangt, kann man das gleich für jeden anderen WP-Artikel auch. Die heutige Situation ist eine Beschreibung dessen, was man tagtäglich sieht. Die Stadtteile tragen "Mainz-" im Namen. Soll für einen Beleg ein Foto von den Ortsschildern gemacht werden? Den Verweis auf die Fastnacht mit Quellen belegen zu wollen, spare ich mir. Es ist vollkommen klar und auch sehr naheliegend, dass eine derartige Problematik auf die Schippe genommen wird. Nächster Punkt ist die Entfernung zu den Städten Mainz und Wiesbaden. Soll hier auf einen Routenplaner verlinkt werden? Soll zum Satz mit dem ÖPNV ein Busplan zitiert werden? Und auch ein Wort zu den Umfragen: Wer regelmäßig die Mainzer Tagespresse liest, wird regelmäßig auf solche Berichte stoßen. Beispiel: „Von dem Gefühl, ein Mainzer zu sein/AKK-Umfrage spricht eine eindeutige Sprache“ (AZ v. 17.3.06) oder „Die jungen Kasteler zieht es nach Mainz/Bei Einkäufen, Geburten und Umzügen liegt die rheinland-pfälzische Stadt vorn“ (AZ v. 20.5.05) oder „Umfrage: AKK-Bürger wollen zurück“ (MRZ v. 17.3.06) usw. --Falense Fragen? 13:07, 28. Feb. 2007 (CET)
- Danke. Die Quellenvorlage wird zur Zeit wahllos undunkommentiert in zahllose Artikel reingeknallt, das ist eine echte Unsitte. --Magadan ?! 10:40, 1. Mär. 2007 (CET)
- Die Einfügung des Bausteins bezoge sich auf Zitat
- "Die Frage der abgetrennten Mainzer Stadtteile vor allem nördlich des Mains ist Gegenstand heftiger lokalpolitischer Debatten.
- Aus meiner Sicht ist der Baustein in diesem Fall zielführend, da der Artikel die entsprechenden politischen Grundpositionen und Diskussionen klar und sauber belegt darstellen sollte. Ich empfinde das Lemma als sehr interessant, sehe aber die Gefahr, dass der Artikel ohne saubere Quellen die komplexe Auseinandersetzung nur sehr unzureichend wiedergeben kann. Und ja... mea culpa... ich hätte dies gleich darstellen sollen. ;-) --Nemissimo 酒?!? 15:06, 1. Mär. 2007 (CET)
- Die Einfügung des Bausteins bezoge sich auf Zitat
- Kein Problem. Man kann halt nicht allzuviel damit anfangen, wenn nicht dazugesagt wird, was genau fehlt. Und, wie oben gesagt, man kann auch nicht alles belegen müssen... --Magadan ?! 12:54, 2. Mär. 2007 (CET)
- ;-) Nee, bin ja auch kein Fan davon alles zu belegen, nur in diesem Artikel ist alles noch recht substanzlos soweit es die konkreten Positionen der Streitparteien und den historischen Ablauf der Auseinandersetzung angeht. --Nemissimo 酒?!? 12:59, 2. Mär. 2007 (CET)
- Du kannst dir sicher sein das beide Streitparteien über den Artikel wachen.--Symposiarch 13:06, 2. Mär. 2007 (CET)
- Der Erstautor gab sich größte Mühe mit der Einhaltung des Neutralen Standpunkts in dieser bekanntermaßen delikaten Angelegenheit. Seine Heimat wurde übrigens in ihrer Geschichte sowohl von Mainzern als auch von Wiesbadenern regiert, er fühlt sich deshalb beiden Parteien verbunden und steht ggf. für Vermittlungsbemühungen zur Verfügung :-) --Magadan ?! 18:38, 2. Mär. 2007 (CET)
- Das ist fein. ;-) Mir ging es jedoch weniger um NPOV (empfinde ich momentan schon als gegeben), sondern eher darum, dass das Thema noch stark ausbaufähig ist. Mir ist bewußt, dass dabei reine Internetrecherchen wahrscheinlich nicht viel weiterhelfen, aber die detaillierte Geschichte des Konflikts mit all ihren Facetten hat viel Potential, das sich ohne Quellen aber wohl leider nicht detaillierter erschließt. --Nemissimo 酒?!? 19:00, 2. Mär. 2007 (CET)
- Klar, wenn Du Literatur zuhause oder in der Bib Deines Vertrauens hast, nur zu :-) Ich hatte beim Schreiben auch noch ein paar Ideen, wußte aber nicht recht, wie ich sie ausdrücken sollte. Zum Beispiel die kuriose Tatsache, daß nicht etwa die sechs Stadtteile von A nach B verschoben wurden, sondern daß im Gegenteil "Hessen über den Rhein sprang", während AKK-BGG als einzige ihrem Bundesland treu blieben. Falls Dir also dazu eine enzyklopädisch wertvolle Formulierung einfiele....
- Auch würde mich interessieren, ob es bei der (heute so energisch geforderten) Eingemeindung nach Mainz nicht auch Widerstände gab. Martins schöner Artikel über Gonsenheim spricht ja des öfteren von Zwangseingemeindung. Da müßte man also vermutlich ein Zeitungsarchiv zu Rate ziehen, um herauszufinden, ob das Mainzer Verbundenheitsgefühl von Anfang an da war oder ob es nicht (wie an vielen anderen Orten) eine Weile gedauert hat. In der Regel sind Eingemeindungen vor Ort ja eher wenig beliebt.
- Das ist fein. ;-) Mir ging es jedoch weniger um NPOV (empfinde ich momentan schon als gegeben), sondern eher darum, dass das Thema noch stark ausbaufähig ist. Mir ist bewußt, dass dabei reine Internetrecherchen wahrscheinlich nicht viel weiterhelfen, aber die detaillierte Geschichte des Konflikts mit all ihren Facetten hat viel Potential, das sich ohne Quellen aber wohl leider nicht detaillierter erschließt. --Nemissimo 酒?!? 19:00, 2. Mär. 2007 (CET)
- Der Erstautor gab sich größte Mühe mit der Einhaltung des Neutralen Standpunkts in dieser bekanntermaßen delikaten Angelegenheit. Seine Heimat wurde übrigens in ihrer Geschichte sowohl von Mainzern als auch von Wiesbadenern regiert, er fühlt sich deshalb beiden Parteien verbunden und steht ggf. für Vermittlungsbemühungen zur Verfügung :-) --Magadan ?! 18:38, 2. Mär. 2007 (CET)
- Du kannst dir sicher sein das beide Streitparteien über den Artikel wachen.--Symposiarch 13:06, 2. Mär. 2007 (CET)
- ;-) Nee, bin ja auch kein Fan davon alles zu belegen, nur in diesem Artikel ist alles noch recht substanzlos soweit es die konkreten Positionen der Streitparteien und den historischen Ablauf der Auseinandersetzung angeht. --Nemissimo 酒?!? 12:59, 2. Mär. 2007 (CET)
- Kein Problem. Man kann halt nicht allzuviel damit anfangen, wenn nicht dazugesagt wird, was genau fehlt. Und, wie oben gesagt, man kann auch nicht alles belegen müssen... --Magadan ?! 12:54, 2. Mär. 2007 (CET)
- (Inflationärer Gebrauch des Wortes Zwangseingemeindung bei Mainz-Gonsenheim) Nicht mehr seitdem Du (IIRC) mich darauf aufmerksam gemacht hast ;-) Ich kann dazu etwas schreiben. Zumindest bei Kostheim wurde die Eingemeindung Anfang des 20. Jahrhunderts auch von den Kostheimern mehrheitlich angestrebt und begrüsst. Das lässt sich belegen, ich erinnere mich da an eine ausführliche Textpassage in unserer „Mainz-Bibel“. Bei Kastel dürfte das Verhältnis zu Mainz aufgrund der Geschichte und der direkten Verbindung zu Mainz noch klarer gewesen sein, bei Amöneburg müsste ich nachschauen. Ich recherchiere mal bei Gelegenheit. Gruß Martin Bahmann 08:49, 9. Mär. 2007 (CET)
- Das könnte sogar gut sein; zu dieser Zeit haben noch viele Vororte um Eingemeindung "gebeten", man erhoffte sich Anschluss ans Strom-, Gas, Straßenbahnnetz, gepflasterte Straßen und ordentliche Schulen. Erst nach dem Ersten Weltkrieg mußten die Landesregierungen (nicht nur in der Nazizeit) in den meisten Fällen ein Machtwort sprechen. Das könnte hier also bei den südmainischen Stadtteilen der Fall gewesen sein. – NB: Was ist denn die "Mainz-Bibel"? :-) --Magadan ?! 11:37, 9. Mär. 2007 (CET)
- Bezüglich der Schulen habe ich heute übrigens gelesen, dass die Hochheimer traditionell gerne ihre Kinder auf Mainzer Gymnasien schicken, die jetzt alle auswärtigen Schüler (ausser AKKler!!) wegen Schülerschwemme ablehnen müssen [1]. Die Mainz-Bibel ist unser Standardwerk für Artikelarbeit, Franz Dumont (Hrsg.), Ferdinand Scherf, Friedrich Schütz: Mainz - Die Geschichte der Stadt.' mit seinen über 1000 Seiten. Gruß Martin Bahmann 11:53, 9. Mär. 2007 (CET)
- Das könnte sogar gut sein; zu dieser Zeit haben noch viele Vororte um Eingemeindung "gebeten", man erhoffte sich Anschluss ans Strom-, Gas, Straßenbahnnetz, gepflasterte Straßen und ordentliche Schulen. Erst nach dem Ersten Weltkrieg mußten die Landesregierungen (nicht nur in der Nazizeit) in den meisten Fällen ein Machtwort sprechen. Das könnte hier also bei den südmainischen Stadtteilen der Fall gewesen sein. – NB: Was ist denn die "Mainz-Bibel"? :-) --Magadan ?! 11:37, 9. Mär. 2007 (CET)
- (Inflationärer Gebrauch des Wortes Zwangseingemeindung bei Mainz-Gonsenheim) Nicht mehr seitdem Du (IIRC) mich darauf aufmerksam gemacht hast ;-) Ich kann dazu etwas schreiben. Zumindest bei Kostheim wurde die Eingemeindung Anfang des 20. Jahrhunderts auch von den Kostheimern mehrheitlich angestrebt und begrüsst. Das lässt sich belegen, ich erinnere mich da an eine ausführliche Textpassage in unserer „Mainz-Bibel“. Bei Kastel dürfte das Verhältnis zu Mainz aufgrund der Geschichte und der direkten Verbindung zu Mainz noch klarer gewesen sein, bei Amöneburg müsste ich nachschauen. Ich recherchiere mal bei Gelegenheit. Gruß Martin Bahmann 08:49, 9. Mär. 2007 (CET)
- Meines Wissens werden Eingemeindungen von den Betroffenen in der Regel abgelehnt, selbst wenn es sich um eine nachvollziehbar notwendige Aktion handelt und die Einwohner des Dorfes nichts gegen den größeren Nachbarort haben bzw. selbst dort arbeiten, einkaufen usw. Wenn die Einwohner von Kostheim und Kastel eine Eingemeindung nach Mainz begrüßten, könnte man dies durchaus als Besonderheit ansehen, was die jetzige Situation umso problematischer erscheinen lässt. --Falense Fragen? 09:29, 9. Mär. 2007 (CET)
- Nicht immer...Mainz-Ebersheim z.B. hat sich 1967 (IIRC) freiwillig für die Eingemeindung entschieden während z.B. Zornheim als Nachbarort dagegen war. Gruß Martin Bahmann 09:38, 9. Mär. 2007 (CET)
- Meines Wissens werden Eingemeindungen von den Betroffenen in der Regel abgelehnt, selbst wenn es sich um eine nachvollziehbar notwendige Aktion handelt und die Einwohner des Dorfes nichts gegen den größeren Nachbarort haben bzw. selbst dort arbeiten, einkaufen usw. Wenn die Einwohner von Kostheim und Kastel eine Eingemeindung nach Mainz begrüßten, könnte man dies durchaus als Besonderheit ansehen, was die jetzige Situation umso problematischer erscheinen lässt. --Falense Fragen? 09:29, 9. Mär. 2007 (CET)
- Erweiterungen sind also ebenso möglich wie willkommen :-) Hinzu kommt, daß eine sinnvolle Abgrenzung zum Artikel AKK-Konflikt eingehalten werden muß. Letzterer hieß früher wesentlich allgemeiner Rivalität zwischen Mainz und Wiesbaden, die äußerst ärgerliche Verschiebung und Einengung auf ein einziges Thema war Folge einer (leider) von mir selbst beantragten Löschprüfungsdiskussion. Seitdem besteht das Problem, diese thematisch viel zu nah beieinanderliegenden Artikel irgendwie sinnvoll zu trennen und Dopplungen zu vermeiden. Vielleicht könnte man aktuelle kommunalpolitische Details (Ortsschilder usw.) "drüben" ausführlicher beschreiben und hier eher auf den geschichtlichen Hintergrund eingehen. --Magadan ?! 20:03, 8. Mär. 2007 (CET)
- Zum Thema Quellen ist mir noch eingefallen, dass es einen MRZ-Artikel (wohl auch AZ) gab, in dem berichtet wurde, dass OB Beutel letztes Jahr nach Berlin ging, um die Problematik anzusprechen. Er stieß aber wohl auf taube Ohren. Das sagt zumindest aus, dass das Thema noch aktuell ist – „AKK-Vorstoß in Berlin“ (MRZ v. 30.05.06) oder „OB wirbt in Berlin für AKK“ (MRZ v. 03.11.06). Da das allerdings kostenpflichtige Datenbank-Artikel sind, ist das nicht im Volltext einsehbar. --Falense Fragen? 20:34, 8. Mär. 2007 (CET)
- Doch! :-) --Magadan ?! 21:37, 8. Mär. 2007 (CET)
- Supi, bin aufrichtig beeindruckt! ;-) --Nemissimo 酒?!? 01:37, 9. Mär. 2007 (CET)
- Doch! :-) --Magadan ?! 21:37, 8. Mär. 2007 (CET)
Kalle-Albert
Die Bemerkung "Nach der Eingemeindung von Biebrich nach Wiesbaden (1926) lief die Grenze zwischen beiden Großstädten, gleichzeitig die preußisch-hessische Landesgrenze, also mitten durch das Gelände der inzwischen fusionierten Großbetriebe." ist mißverständlich, so als ob Kalle und Albert schon 1926 fusioniert waren. Tatsächlich waren die Betriebe noch lange unabhängig. Die chemischen Werke Albert gingen 1964, die Kalle AG sogar erst 1974 in der Hoechst AG auf. Bis 1988 behielten beide Werke noch ihre Eigenständigkeit als "Werk Kalle" und "Werk Albert", erst danach erfolgte die Zusammenlegung zu einem gemeinsamen "Werk Kalle/Albert". Die ehemalige Landesgrenze führt aber heute noch als Albertstraße mitten durch den "Industriepark Kalle/Albert".--Flibbertigibbet 19:46, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Wenn dem wirklich so ist (Fusion 1974), dann ist der Satz nicht missverständlcih, sondern schlicht falsch. --MB-one 22:17, 25. Apr. 2007 (CEST)
Bahntarife
Die im Text getroffene Aussage ist so nicht korrekt. Gustavsburg ist in der "tariflichen Gleichstellung" der Bahn, d.h. mit einem Fahrschein nach Mainz kann man auch nach Gustavsburg fahren (aber Vorsicht, die Gleichstellung unterscheidet Fahrscheine abhängig von der Entfernung). Allerdings kann man mit einem Fahrschein mit dem Fahrtziel Wiesbaden (sofern die Entfernung über 100 km liegt) auch nach Hochheim fahren, da dies auch tariflich gleichgestellt wird. Es ist also nicht korrekt, daraus ein solches Argument zu bilden, da derartige Konstellationen keinen speziellen Bezug zur Situation haben. Zu beachten ist vielmehr, dass im Rahmen der "+ City"-Option der Bahn (Möglichkeit der kostenfreien Nutzung des ÖPNV im Anschluss an eine Bahnfahrt mit entsprechendem Fahrschein) selbige nur im reinen Mainzer Stadtgebiet gilt (also nur bis zum Rhein, gerüchteweise wird es in AKK aber stillschweigend geduldet). --Hmwpriv 11:33, 26. Apr. 2007 (CEST)