„Otto Willmann“ – Versionsunterschied
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Version vom 26. April 2007, 11:16 Uhr
Otto Willmann * 24.04.1839 Lissa (heute Leszno, Polen), † 01.07.1920 Leitmeritz (heute Litoměřice, Tschechische Republik) war ein katholischer Philosoph und Pädagoge. Er studierte in Breslau und Berlin Philologie, sowie in Leipzig Pädagogik. Ab 1872 lehrte er an der Universität Prag. Er war ein Vertreter der Positionen Herbarths. Willmann war vermutlich der bedeutendste Pädagogen des alten Österreich. Er bemühte sich um eine philosophische Begründung der Pädagogik. Sein Gesamtwerk hat Enzyklopädische Ausmaße und behandelt Themen auch weit abseits der Pädagogik.[1]
Werke
- De figuris grammaticis (Berlin 1862)
- Die Odyssee im erziehenden Unterricht (Leipzig 1868)
- Pädagogische Vorträge (Leipzig 1868)
- Lesebuch aus Homer (Leipzig 1889)
- Lesebuch aus Herodot (Leipzig 1890)
- Didaktik als Bildungslehre nach ihren Beziehungen zur Sozialforschung und zur Geschichte der Bildung" (Braunschweig 1882-89, 2 Bde.)
- Geschichte des Idealismus, 3 Bände, (1894-97.)
- Aristoteles als Paedagog und Didaktiker. (Berlin 1909)
- Aus der Werkstatt der Philosophia perennis. Gesammelte philosophische Schriften (Freiburg 1912)
- Außerdem Herausgeber bzw. Mitherausgeber verschiedener Zeitschriften
Literatur
Brezinka, Wolfgang: Pädagogik in Österreich. Die Geschichte des Faches an den Universitäten vom 18. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Wien 2003