„Gerhard Oestreich“ – Versionsunterschied
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Version vom 12. April 2007, 00:25 Uhr
Gerhard Oestreich (* 1910 in Zehden an der Oder; heute: Cedynia; † 1978), war ein deutscher Historiker.
Oestreich habilitierte sich 1954 an der Freien Universität Berlin. Er wurde 1959 Professor für Geschichte in Berlin, 1962 in Hamburg und ab 1966 in Marburg. Er gilt als einer der Mitschöpfer der „Frühen Neuzeit“ als eigener Fachdisziplin innerhalb der „Geschichte“. In dem von ihm geprägten Begriff der „Sozialdisziplinierung“ sah er eines der strukturellen Grundprobleme des europäischen Absolutismus.
Literatur
- Gerhard Oestreich (1910-1978), Historiker. In: Neue Deutsche Biographie. Bd. 19. Berlin 1999, S. 463 f.
- Emilio Mikunda-Franco, Gerhard Oestreich als Historiker der Menschenrechte im Vergleich zu Gustav Radbruch (Dokumente und Schriften der Europäischen Akademie Otzenhausen, Band 103), Münster / Hamburg / London 2002. ISBN 3-8258-6409-X
- P.N. Miller : Nazis and Neo-Stoics: Otto Brunner and Gerhard Oestreich Before and after the Second World War. In: Past and Present 176/1 (August 2002), S. 144-186
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Oestreich, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | [[]] 1910 |
GEBURTSORT | Cedynia |
STERBEDATUM | [[]] 1978 |
STERBEORT | [[]] |