„Alexandra von Griechenland und Dänemark“ – Versionsunterschied
Thyra (Diskussion | Beiträge) Alexandra von Griechenland und Dänemark |
(kein Unterschied)
|
Version vom 6. April 2007, 06:05 Uhr
Prinzessin Alexandra von Griechenland und Dänemark (* 30. August 1870 auf Korfu; † 24. September 1891 in Ilyinskoe bei Moskau) war durch Heirat Großfürstin von Russland aus dem Haus Romanow-Holstein-Gottorp.
Leben
Alexandra war die älteste Tochter des griechischen König Georg I. (1845-1913) aus dem Haus Holstein-Sonderburg-Glücksburg und seiner Gattin Großfürstin Olga Konstantinowna Romanowa (1851-1926), Tochter des Großfürsten Konstantin Nikolajewitsch Romanow und Prinzessin Alexandra von Sachsen-Altenburg.
1889 heiratete sie in St. Petersburg den Großfürsten Pawel Alexandrowitsch Romanow (1860-1919), Sohn des russischen Zaren Alexander II. und seiner Gattin Prinzessin Marie von Hessen-Darmstadt. Alexandra erhielt nach der Heirat den Namen Großfürstin Alexandra Georgievna Romanowa (russisch Александра Георгиевна). Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Maria (1890-1958) und Dimitri (1891-1941).
Alexandra starb mit 21 Jahren an den Folgen eines Sturzes am Ufer der Moskwa, vorher brachte sie im siebten Monat schwanger, ihren Sohn Dimitri zur Welt. Darauf viel sie ins Koma und starb sechs Tage später.
Ihr Mann hatte eine Affäre mit der verheirateten Olga von Pistolkors, geborene Karnovich (1866-1929), die er ohne Erlaubnis des Zaren Nikolaus II. 1902 heiratete. Sie durfte sich nicht Großfürstin von Russland nennen, daher gewährte 1904 der Prinzregent Luitpold von Bayern Olga den Titel einer Gräfin von Hohenfelsen. Später willigte Zar Nikolaus II. der Ehe zu und machte sie zur Prinzessin Palay. Sie hatten drei Kinder, Wladimir (1897-1918), Irina (1903-1990) und Natalia (1905-1981).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Alexandra von Griechenland und Dänemark |
| ALTERNATIVNAMEN | Alexandra Georgievna Romanowa |
| GEBURTSDATUM | 30. August 1870 |
| GEBURTSORT | Korfu |
| STERBEDATUM | 24. September 1891 |
| STERBEORT | Ilyinskoe bei Moskau |