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„Bahnstrecke Vacha–Hilders“ – Versionsunterschied

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Die '''Ulstertalbahn''' war eine eingleisige Nebenbahn. Sie führte parallel zur [[Ulster (Fluss)|Ulster]] über [[Buttlar]]–[[Geisa]] in [[Thüringen]] nach [[Tann (Rhön)|Tann]] und [[Wüstensachsen]] (heute Gemeinde [[Ehrenberg (Rhön)|Ehrenberg]]) in [[Hessen]].
Die '''Ulstertalbahn''' war eine eingleisige Nebenbahn. Sie führte parallel zur [[Ulster (Fluss)|Ulster]] über [[Buttlar]]–[[Geisa]] in [[Thüringen]] nach [[Tann (Rhön)]] und [[Hilders]] in [[Hessen]].

== Verlauf ==
Die Strecke begann in [[Vacha]] an der [[Werratalbahn]] und wurde über [[Unterbreizbach]] bis [[Buttlar|Wenigentaft]]-[[Hohenroda|Mansberg]] zusammen mit der [[Bahnstrecke Hünfeld–Vacha]] geführt. Die Grenzumgehungsschleife Vacha–Unterbreizbach wurde 1952 gebaut und von 1954 bis 1957 mit einer Zwischenstation in [[Unterbreizbach|Sünna]] auch für den Personenverkehr genutzt.
Die Strecke begann in [[Vacha]] an der [[Werratalbahn]] und wurde über [[Unterbreizbach]] bis [[Buttlar|Wenigentaft]]-[[Hohenroda|Mansberg]] zusammen mit der [[Bahnstrecke Hünfeld–Vacha]] geführt. Die Grenzumgehungsschleife Vacha–Unterbreizbach wurde 1952 gebaut und von 1954 bis 1957 mit einer Zwischenstation in [[Unterbreizbach|Sünna]] auch für den Personenverkehr genutzt.


== Geschichte ==
Eröffnungsdaten:
:Hilders–Tann am 1.Juni 1891
:Vacha–Geisa am 1.August 1906
:Geisa–Tann am 1.Oktober 1909
Als Folge der innerdeutschen Teilung erfolgte im Juli [[1945]] die Stillegung zwischen Motzlar und [[Tann (Rhön)|Günthers]]. Die Betriebseinstellung auf dem Abschnitt (Vacha)–Wenigentaft-Mansbach–Motzlar erfolgte am 1.Juli [[1952]] im Zuge der Absperrmaßnahmen an der innerdeutschen Grenze (der Betrieb wurde am 5.Oktober 1952 offiziell eingestellt).
Als Folge der innerdeutschen Teilung erfolgte im Juli [[1945]] die Stillegung zwischen Motzlar und [[Tann (Rhön)|Günthers]]. Die Betriebseinstellung auf dem Abschnitt (Vacha)–Wenigentaft-Mansbach–Motzlar erfolgte am 1.Juli [[1952]] im Zuge der Absperrmaßnahmen an der innerdeutschen Grenze (der Betrieb wurde am 5.Oktober 1952 offiziell eingestellt).


Auch vor 1945 gab es auf der Strecke im Personenverkehr keinen durchgehenden Betrieb. Die thüringischen Züge endeten in Tann, der hessische Teil wurde von [[Fulda]] über die [[Bahnstrecke Götzenhof–Wüstensachsen]] bedient. Zwischen [[Hilders]] und Tann wurde der Personennahverkehr [[1961]] eingestellt.
Auch vor 1945 gab es auf der Strecke im Personenverkehr keinen durchgehenden Betrieb. Die thüringischen Züge endeten in Tann, der hessische Teil wurde von [[Fulda]] über die [[Bahnstrecke Götzenhof–Wüstensachsen]] bedient. Zwischen [[Hilders]] und Tann wurde der Personennahverkehr [[1961]](?) eingestellt.


[[Kategorie:Bahnstrecke in Hessen]]
[[Kategorie:Bahnstrecke in Hessen]]

Version vom 30. März 2007, 15:25 Uhr

Ulstertalbahn
Strecke (außer Betrieb)
von Bad Salzungen
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
16,30 Vacha
Abzweig nach rechts (Strecke außer Betrieb)
nach Gerstungen (Werratalbahn)
Abzweig nach links (Strecke außer Betrieb)
Umgehungsschleife nach Unterbreizbach
Grenze (Strecke außer Betrieb)
Landesgrenze Thüringen / Hessen
Strecke (außer Betrieb)
ehemalige innerdeutsche Grenze
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
19,04 Philippsthal Süd
Abzweig nach links und ehemals geradeaus
von Heimboldshausen
ehemalige Grenze
Landesgrenze Hessen / Thüringen
Strecke
ehemalige innerdeutsche Grenze
22,03 Unterbreizbach
Abzweig nach links (Strecke außer Betrieb)
Umgehungsschleife von Vacha ab 1952
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
25,70 Pferdsdorf (Rhön)
Grenze (Strecke außer Betrieb)
Landesgrenze / innerdeutsche Grenze (mehrfach)
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
{{BSkm|28,55|0,0}} Wenigentaft-Mansbach
Abzweig nach links (Strecke außer Betrieb)
Bahnstrecke nach Oechsen
Abzweig nach rechts (Strecke außer Betrieb)
Bahnstrecke nach Hünfeld
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
1,92 Buttlar
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
4,27 Borsch
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
6,11 Geisa
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
8,63 Schleid (Rhön)
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
10,27 Motzlar (Rhön)
Grenze (Strecke außer Betrieb)
Landesgrenze Thüringen / Hessen
Strecke (außer Betrieb)
ehemalige innerdeutsche Grenze
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
13,10 Günthers
Strecke (außer Betrieb)
15,84 Grenze RBD Erfurt / Frankfurt (M)
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
16,19 Tann (Rhön]
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
19,00 Habel-Lahrbach
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
23,20 Neuschwambach
Abzweig nach links und geradeaus (Strecke außer Betrieb)
Bahnstrecke von Fulda
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
26,10 Hilders
Strecke (außer Betrieb)
nach Wüstensachsen

Die Ulstertalbahn war eine eingleisige Nebenbahn. Sie führte parallel zur Ulster über ButtlarGeisa in Thüringen nach Tann (Rhön) und Hilders in Hessen.

Verlauf

Die Strecke begann in Vacha an der Werratalbahn und wurde über Unterbreizbach bis Wenigentaft-Mansberg zusammen mit der Bahnstrecke Hünfeld–Vacha geführt. Die Grenzumgehungsschleife Vacha–Unterbreizbach wurde 1952 gebaut und von 1954 bis 1957 mit einer Zwischenstation in Sünna auch für den Personenverkehr genutzt.

Geschichte

Eröffnungsdaten:

Hilders–Tann am 1.Juni 1891
Vacha–Geisa am 1.August 1906
Geisa–Tann am 1.Oktober 1909

Als Folge der innerdeutschen Teilung erfolgte im Juli 1945 die Stillegung zwischen Motzlar und Günthers. Die Betriebseinstellung auf dem Abschnitt (Vacha)–Wenigentaft-Mansbach–Motzlar erfolgte am 1.Juli 1952 im Zuge der Absperrmaßnahmen an der innerdeutschen Grenze (der Betrieb wurde am 5.Oktober 1952 offiziell eingestellt).

Auch vor 1945 gab es auf der Strecke im Personenverkehr keinen durchgehenden Betrieb. Die thüringischen Züge endeten in Tann, der hessische Teil wurde von Fulda über die Bahnstrecke Götzenhof–Wüstensachsen bedient. Zwischen Hilders und Tann wurde der Personennahverkehr 1961(?) eingestellt.