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„Charlie Stephens“ – Versionsunterschied

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Charlie Stephens (geboren 5. April 1981 in London, in Ontario)ist ein kanadischer Eishockeyspieler. Zurzeit spielt der [[Center]] für die DEG Metro Stras (Düsseldorf) in der höchsten deutschen Spielklasse, der DEL.
Charlie Stephens (geboren 5. April 1981 in [[London]], in Ontario)ist ein kanadischer Eishockeyspieler. Zurzeit spielt der [[Center]] für die [[DEG Metro Stras]] ([[Düsseldorf]]) in der höchsten deutschen Spielklasse, der [[DEL]].


Bereits in seiner Jugend galt Stephens als großes Talent, nicht wenige Stimmen bescheinigten ihm das ausreichende Talent für eine Karriere in der nordamerikanischen Profiliga NHL, die als beste der Welt gilt. Tatsächlich wurde Stephens 1999 in der zweiten Runde des NHL-Drafts von den Washington Capitals gezogen. Nachdem der Hauptstadtclub Stephens jedoch nicht unter Vertrag nahm, wurde er 2001 erneut gedraftet, diesmal von Colorado Avalange, für die er insgesamt 8 NHL-Spiele absolvierte (0 Tore, 4 Assists, 4 Strafminuten). Meist spielte er jedoch für das Farmteam Hershey Bears in der AHL. 2004 wechselte er innerhalb der AHL zu den Binghamton Senators, Farmteam der Ottawa Senators. Hier blieb er für drei Spielzeiten und stellte in der Saison 2005/2006 seinen persönlichen Punkte-Rekord in der AHL auf (23 Tore + 44 Assists = 67 Punkte in 80 Spielen bei 72 Strafminuten). 2006 entschied sich Stephens für einen Wechsel nach Deutschland, nachdem sich in den letzten Jahren viele (auch nordamerikanische) Spieler über ein Engagement in Europa für die NHL empfohlen hatten. Bereits bei seinen ersten Einsätzen für die DEG Metro Stars wusste er spielerisch zu überzeugen, sammelte jedoch zu viele Strafminuten, darunter auch einige Spieldauer-Disziplinarstrafen. Wie Stephens, der in Nordamerika nie als unfairer Spieler aufgefallen war, in zahlreichen Interviews betonte, fiel im die Umstellung vom extrem körperbetonten Spiel der nordamerikanischen Ligen auf die DEL schwer, oftmals seien ihm in Nordamerika als normal geltene Aktionen als Regelverstöße ausgelegt worden. Stephens gelang es jedoch schnell, disziplinierter aufzutreten und die Anzahl seiner Strafen drastisch zu reduzieren, allerdings litt darunter auch seine Torausbeute. Nach einer Phase von 21 Spielen ohne Torerfolg platze jedoch der oft zitierte Knoten, Stephens trifft seitdem regelmäßig und gilt als Mann für spielentscheidende Treffer.
Bereits in seiner Jugend galt Stephens als großes Talent, nicht wenige Stimmen bescheinigten ihm das ausreichende Talent für eine Karriere in der nordamerikanischen Profiliga [[NHL]], die als beste der Welt gilt. Tatsächlich wurde Stephens 1999 in der zweiten Runde des NHL-[[Drafts]] von den [[Washington Capitals]] gezogen. Nachdem der Hauptstadtclub Stephens jedoch nicht unter Vertrag nahm, wurde er 2001 erneut gedraftet, diesmal von [[Colorado Avalange]], für die er insgesamt 8 NHL-Spiele absolvierte (0 Tore, 4 Assists, 4 Strafminuten). Meist spielte er jedoch für das [[Farmteam]] [[Hershey Bears]] in der [[AHL]]. 2004 wechselte er innerhalb der AHL zu den [[Binghamton Senators]], Farmteam der Ottawa Senators. Hier blieb er für drei Spielzeiten und stellte in der Saison 2005/2006 seinen persönlichen Punkte-Rekord in der AHL auf (23 Tore + 44 Assists = 67 Punkte in 80 Spielen bei 72 Strafminuten). 2006 entschied sich Stephens für einen Wechsel nach Deutschland, nachdem sich in den letzten Jahren viele (auch nordamerikanische) Spieler über ein Engagement in Europa für die NHL empfohlen hatten. Bereits bei seinen ersten Einsätzen für die [[DEG Metro Stars]] wusste er spielerisch zu überzeugen, sammelte jedoch zu viele Strafminuten, darunter auch einige [[Spieldauer-Disziplinarstrafen]]. Wie Stephens, der in Nordamerika nie als unfairer Spieler aufgefallen war, in zahlreichen Interviews betonte, fiel im die Umstellung vom extrem körperbetonten Spiel der nordamerikanischen Ligen auf die DEL schwer, oftmals seien ihm in Nordamerika als normal geltene Aktionen als Regelverstöße ausgelegt worden. Stephens gelang es jedoch schnell, disziplinierter aufzutreten und die Anzahl seiner Strafen drastisch zu reduzieren, allerdings litt darunter auch seine Torausbeute. Nach einer Phase von 21 Spielen ohne Torerfolg platze jedoch der oft zitierte Knoten, Stephens trifft seitdem regelmäßig und gilt als Mann für spielentscheidende Treffer.


Stephens Spiel ist "typisch kanadisch". Es ist von technischer Klasse geprägt und für deutsche Verhältnisse äußerst körperbetont. Stephens gilt als guter Schlittschuhläufer und harter Arbeiter im Slot, dem Bereich unmittelbar vorm gegnerischen Tor. Nach anfänglichen Umstellungsproblemen zählt er inzwischen zu den besten Spielern der deutschen Eishockeyliga.
Stephens Spiel ist "typisch kanadisch". Es ist von technischer Klasse geprägt und für deutsche Verhältnisse äußerst körperbetont. Stephens gilt als guter Schlittschuhläufer und harter Arbeiter im [[Slot]], dem Bereich unmittelbar vorm gegnerischen Tor. Nach anfänglichen Umstellungsproblemen zählt er inzwischen zu den besten Spielern der deutschen Eishockeyliga.

Quellen:
www.wikipedia.org
www.hockeydb.com


Links:
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Charlie Stephens' Profil bei hockeydb.com:
Charlie Stephens' Profil bei hockeydb.com:
http://www.hockeydb.com/ihdb/stats/pdisplay.php3?pid=31723
http://www.hockeydb.com/ihdb/stats/pdisplay.php3?pid=00031723

Version vom 26. Januar 2007, 09:56 Uhr

Charlie Stephens (geboren 5. April 1981 in London, in Ontario)ist ein kanadischer Eishockeyspieler. Zurzeit spielt der Center für die DEG Metro Stras (Düsseldorf) in der höchsten deutschen Spielklasse, der DEL.

Bereits in seiner Jugend galt Stephens als großes Talent, nicht wenige Stimmen bescheinigten ihm das ausreichende Talent für eine Karriere in der nordamerikanischen Profiliga NHL, die als beste der Welt gilt. Tatsächlich wurde Stephens 1999 in der zweiten Runde des NHL-Drafts von den Washington Capitals gezogen. Nachdem der Hauptstadtclub Stephens jedoch nicht unter Vertrag nahm, wurde er 2001 erneut gedraftet, diesmal von Colorado Avalange, für die er insgesamt 8 NHL-Spiele absolvierte (0 Tore, 4 Assists, 4 Strafminuten). Meist spielte er jedoch für das Farmteam Hershey Bears in der AHL. 2004 wechselte er innerhalb der AHL zu den Binghamton Senators, Farmteam der Ottawa Senators. Hier blieb er für drei Spielzeiten und stellte in der Saison 2005/2006 seinen persönlichen Punkte-Rekord in der AHL auf (23 Tore + 44 Assists = 67 Punkte in 80 Spielen bei 72 Strafminuten). 2006 entschied sich Stephens für einen Wechsel nach Deutschland, nachdem sich in den letzten Jahren viele (auch nordamerikanische) Spieler über ein Engagement in Europa für die NHL empfohlen hatten. Bereits bei seinen ersten Einsätzen für die DEG Metro Stars wusste er spielerisch zu überzeugen, sammelte jedoch zu viele Strafminuten, darunter auch einige Spieldauer-Disziplinarstrafen. Wie Stephens, der in Nordamerika nie als unfairer Spieler aufgefallen war, in zahlreichen Interviews betonte, fiel im die Umstellung vom extrem körperbetonten Spiel der nordamerikanischen Ligen auf die DEL schwer, oftmals seien ihm in Nordamerika als normal geltene Aktionen als Regelverstöße ausgelegt worden. Stephens gelang es jedoch schnell, disziplinierter aufzutreten und die Anzahl seiner Strafen drastisch zu reduzieren, allerdings litt darunter auch seine Torausbeute. Nach einer Phase von 21 Spielen ohne Torerfolg platze jedoch der oft zitierte Knoten, Stephens trifft seitdem regelmäßig und gilt als Mann für spielentscheidende Treffer.

Stephens Spiel ist "typisch kanadisch". Es ist von technischer Klasse geprägt und für deutsche Verhältnisse äußerst körperbetont. Stephens gilt als guter Schlittschuhläufer und harter Arbeiter im Slot, dem Bereich unmittelbar vorm gegnerischen Tor. Nach anfänglichen Umstellungsproblemen zählt er inzwischen zu den besten Spielern der deutschen Eishockeyliga.

Links: Charlie Stephens' Profil bei hockeydb.com: http://www.hockeydb.com/ihdb/stats/pdisplay.php3?pid=00031723