„Fernmeldetruppe“ – Versionsunterschied
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* Führungsunterstützungsbataillon 381, Storkow |
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* Führungsunterstützungsbataillon 382, Havelberg |
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* Führungsunterstützungsbataillon 383, Erfurt |
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'''* Stabsfernmelderegiment 82''' |
'''* Stabsfernmelderegiment 82''' |
Version vom 23. Januar 2007, 12:57 Uhr
Die Fernmeldetruppe (Fernmeldeverbindungsdienst) ist im deutschen Heer für die Kommunikation zwischen den einzelnen Truppen zuständig.
Allgemeines
Der niedrigste Mannschaftsdienstgrad in der Fernmeldetruppe wird als Funker bezeichnet. Litzen und Kragenspiegel der Fernmeldetruppe sind zitronengelb, dazu wird ein korallenrotes Barett mit einem stilisierten Blitz als Abzeichen getragen.
Auftrag / Aufgaben
Fernmelder sind für alle Sprechfunk-, Fernsprech-, Fernschreib-, Richtfunk-, Datenübertragungs-, Bildübertragungs- und Telefaxverbindungen zuständig. Das beinhaltet die Errichtung und die Wartung derselben.
Es gibt unter anderem folgende Gruppen:
- Richtfunk
- Funk
- Kabelkommunikation
- Satellitenkommunikation (SatCom)
- stehendes Netz (Telekommunikation)
Elektronische Kampfführung ist ausdrücklich nicht Aufgabe der Fernmeldetruppe (Verbindungsdienst), sondern der Fernmeldetruppe EloKa.
Verbände
Durch die Transformation der Bundeswehr und somit des Heeres werden alle Verbände in drei verschiedene Kräftekategorien: Eingreifkräfte, Stabilisierungskräfte und Unterstützungskräfte.
Die zentrale Ausbildungseinrichtung der Fernmeldetruppe des Heeres und der Streitkräftebasis(SKB) ist die Fernmeldeschule und Fachschule des Heeres für Elektrotechnik (FmS/FSHElT).
Heer
Das Heer umfasst acht Fernmeldeeinheiten und hat dazu mehrere Anteile an multinationalen Einrichtungen.
- Fernmeldeverbände "EK"
- Fernmelderegiment 1 (bis zum 1.06.06 FmBtl 1) (1. Panzerdivision)
- Fernmeldeverbände "EK / SK"
- Fernmeldebataillon 200 (Kommando Operative Führung Eingreifkräfte)
- Fernmeldeverbände "SK"
- Fernmeldebataillon 4 (bis zum 31. Dezember 06 DLO, danach Panzerbrigade 12, 10. Panzerdivision)
- Gebirgsfernmeldebataillon 210 (Gebirgsjägerbrigade 23, 10. Panzerdivision)
- Fernmeldebataillon 610 (MNK NO)
- Fernmeldebataillon 701 (Panzergrenadierbrigade 37, 13. Panzergrenadierdivision)
- Fernmeldebataillon 801 (Panzergrenadierbrigade 41, 13. Panzergrenadierdivision)
- Luftlandefernmeldebataillon DSO
- Fernmeldebataillon DLO
- Fernmeldeverbände "UK"
- Anteile Führungsunterstüzungsbrigade Eurokorps
- Anteile Stabsunterstützungsbataillon I. Deutsch-Niederländisches Korps
- Anteile Fernmeldebataillon I. Deutsch-Niederländisches Korps
Streitkräftebasis
* Führungsunterstützungsregiment 28, Mechernich
- Führungsunterstützungsbataillon 281, Gerolstein
- Führungsunterstützungsbataillon 282, Kastellaun
- Führungsunterstützungsbataillon 283, Lahnstein
- Fernmeldebataillon 284, Wesel
- Führungsunterstützungsbataillon 285, Visselhövede
- Führungsunterstützungsbataillon 286, Rotenburg an der Fulda
* Führungsunterstützungsregiment 29, Dillingen/Donau
- Führungsunterstützungsbataillon 291, Sigmaringen (ehem. FmBtl 10)
- Führungsunterstützungsbataillon 292, Dillingen/Donau
- Führungsunterstützungsbataillon 293, Murnau
- Fernmeldebataillon 384, Karlsruhe
* Führungsunterstützungsregiment 38, Storkow
- Führungsunterstützungsbataillon 381, Storkow
- Führungsunterstützungsbataillon 382, Havelberg
- Führungsunterstützungsbataillon 383, Erfurt
* Stabsfernmelderegiment 82
- Stabsfernmeldebataillon 820, Düsseldorf
Ausrüstung
Zumindest für die Bataillone des Führungsunterstützungsregiments 38 gilt folgendes:
AMA 34 m: mobile Antennenmastanlage, die hydraulisch bis auf 34 m ausgefahren werden kann
SEA (Stromerzeugungsaggregat) mit bis zu 6,5 kW
MTT4600: mobile Satellitenkomunikationsantenne
Auf Lkw verlastbare Container, Kabinen genannt, mit Elektronik zur Steuerung der Anlagen, Verschlüsselung der Daten und als Ein-/Ausgang für Teilnehmer (Kabeleingang für ein normales Telefon).