„Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe“ – Versionsunterschied
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== Geschichte der Zivilschutzbehörden == |
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Die Geschichte dieser [[Organisation]] ist geprägt von häufigen Umbenennungen. |
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[[1952]] wird die Unterabteilung ''Ziviler Luftschutz'' im [[Bundesinnenministerium]] eingerichtet. |
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[[1955]] wird das Referat in die ''Bundesanstalt für zivilen Luftschutz'' überführt. |
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[[1957]] wird diese Anstalt der ''Bundesdienststelle für zivilen Bevölkerungsschutz'' unterstellt. |
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[[1958]] wird aus dieser Dienststelle das ''Bundesamt für zivilen Bevölkerungsschutz''. |
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[[1974]] wird es in ''Bundesamt für Zivilschutz'' umbenannt. |
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[[2001]] werden die Aufgaben des Bundesamtes durch das Haushaltssanierungsgesetz von 1999 dem [[Bundesverwaltungsamt]] übertragen. Die Aufgaben werden von der [[Zentralstelle für Zivilschutz]] wahrgenommen. Das Amt wird aufgelöst. |
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Am [[1. Mai]] [[2004]] wird das ''Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe'' aus der Zentralstelle für Zivilschutz wieder ausgegründet, da sich Unzulänglichkeiten bei der Bekämpfung des [[Elbehochwasser 2002]] und bei der generellen Organisationsfähigkeit der Zentralstelle gezeigt haben. |
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== Weblinks == |
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Version vom 10. Januar 2007, 10:13 Uhr
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist für den Zivilschutz der Bundesrepublik Deutschland zuständig.
Es untersteht dienstlich dem Bundesinnenminister und sein Präsident ist Christoph Unger. Der Vizepräsident ist der ehemalige Vize des Bundeskriminalamtes, Rudolf Atzbach.
Der Dienstsitz befindet sich seit Juli 2006 in Bonn, Ortsteil Lengsdorf (davor im Ortsteil Bad Godesberg).
Das BBK bringt die Zeitschrift: "Bevölkerungsschutz" vierteljährlich heraus.
Aufgaben
Das BBK hat die Aufgaben, den Zivil- und Katastrophenschutz in Deutschland selbst sicherzustellen bzw. zu koordinieren oder zu betreuen. Dazu gehören die Bereiche
- Zivilschutz, Katastrophenschutz, Selbstschutz
- der Betrieb des GMLZ (Gemeinsames Melde- und Lagezentrum) und der Fachinformationsstelle für den Zivil- und Katastrophenschutz (FIS), Hosten des Deutsches Notfallvorsorge-Informationssystem (DeNIS),
- Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit, für den Schutzbau, für ABC-Schutz/-Vorsorge, zum Schutz von Kulturgut (hierzu betreibt das BBK im Barbarastollen bei Oberried einen zentralen Bergungsort)
- Koordinierung von Nachsorge, Opfer- und Angehörigenhilfe (NOAH)
- Fortbildung an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ)
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