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„Edinburgh“ – Versionsunterschied

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==Kultur==
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Höhepunkt des kulturellen Lebens ist das sommerliche [[Edinburgh Festival]] (einschließlich Fringe Festival), das internationale Bedeutung im Bereich [[Theater]] und [[Musik]] erlangt hat. Die ''National Galleries of Scotland'' beherbergen repräsentative Sammlungen der europäischen Malerei mit einigen bekannten Highlights und zeigen wechselnde Sonderausstellungen.
Höhepunkt des kulturellen Lebens ist das sommerliche [[Edinburgh Festival]] (einschließlich Fringe Festival), das internationale Bedeutung im Bereich [[Theater]] und [[Musik]] erlangt hat. Die ''National Galleries of Scotland'' beherbergen repräsentative Sammlungen der europäischen Malerei mit einigen bekannten Highlights und zeigen wechselnde Sonderausstellungen.Hallo!
Außerdem ist Edinburgh eine Stadt die bekannt ist für ihre Pubs und [[Starbucks]]filialen.
Außerdem ist Edinburgh eine Stadt die bekannt ist für ihre Pubs und [[Starbucks]]filialen.



Version vom 3. Januar 2007, 15:43 Uhr

Lage Edinburghs in Schottland

Edinburgh (Aussprache: [ˈɛdɪnb(ə)rə]; Schottisch-Gälisch: Dùn Èideann ([tuːn ˈeːtʃən]) ist seit 1437 (Ermordung Jakob I., bis dahin Perth) die Hauptstadt Schottlands. Seit 1999 ist hier wieder der Sitz des schottischen Parlaments. Benannt ist die Stadt nach dem gododdinischen König Clinog Eitin als Din Eityn (Eitins Festung), weniger wahrscheinlich nach König Edwin (auch Eadwine oder Æduini) von Northumbria. Anderen Quellen zufolge leitet sich der Name von der gälischen Bezeichnung "Dun Eidean" ab, was so viel wie "Festung am Hügelhang" bedeutet. Oft wird die Stadt auch "Athen des Nordens" (nach einem Zitat von Theodor Fontane), "Stadt der sieben Hügel" oder "Festival-Stadt" genannt. Sir Walter Scott nannte sie "My own romantic town". Glücklicherweise überholt ist der wenig poetische Beiname "The Auld Reekie", "Die alte Verräucherte", den Edinburgh seinen früher beständig rauchenden Kaminschloten verdankte.

Die Stadt mit ihren 435.790 Einwohnern (2005) liegt an Schottlands Ostküste und auf der Südseite des Firth of Forth. Ihre bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind das Schloss Edinburgh Castle, die Royal Mile, der Holyrood Palace und die National Galleries of Scotland.

In Edinburgh finden jeden Sommer im Rahmen des Edinburgh Festivals Kunst- und Kulturveranstaltungen und das Military Tattoo statt.

Sehenswertes

Zu den markantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt Edinburgh Castle, das auf die Princes Street blickt und den Anfang der Royal Mile (High Street und Canongate) bildet, die an der St. Giles Cathedral (geweiht dem Stadtheiligen Ägidius von St. Gilles) vorbeiführt und beim Palace of Holyroodhouse endet, dem gegenüber sich auch der moderne Bau des schottischen Parlaments befindet. Im Fischgrätmuster öffnen sich die kleinen Gassen – die closes, courts, wynds – der Altstadt, die von größeren Marktplätzen durchzogen ist.

Weiter hinunter sieht man die St.-Giles-Cathedrale, das People`Story Museum, das Museum of Edinburgh, das John Knox Haus und das Parlament.

Der Park Princes Street Gardens erstreckt sich zwischen dem erloschenen Vulkan, auf dem die Burg erbaut wurde und der Princes Street. Wo heute zwischen beiden der Park und der Bahnhof liegt, umgaben einst Sumpfland und Seen den Berg, was noch auf älteren Gemälden zu sehen ist.

Mit der Princes Street beginnt die georgianische "New Town", die sich mit ihren rechtwinklig angelegten Straßen weiter nach Norden erstreckt. Entlang dieser Straße reihen sich mehrere Denkmäler und Monumente.

Botanisch interessant ist auch der Royal Botanic Garden Edinburgh nördlich des Stadtzentrums.

Westlich des Botanischen Gartens liegt der Zoo und die Gallery of Modern Arts.

Eine wunderbare Aussicht über die Stadt hat man von dem vulkanischen Hausberg Arthur's Seat. Der Aufstieg lohnt sich. Nicht ganz so anstrengend ist der Aufstieg zu den Salisbury Crags am Fuß des Berges – auch hier liegt einem Edinburgh zu Füßen.

Im Hafen von Leith, am sogenannten Ocean Terminal, liegt die ehemalige königliche Yacht Britannia, die besichtigt werden kann. Der getrennte Hafen und der Burgberg haben dazu beigetragen, dass Edinburgh auch Athen des Nordens (Vergleich Piräus - Akropolis) genannt wird.

Stadtwappen

Obwohl Edinburgh wie andere königliche Residenzstädte schon seit dem 14. Jahrhundert ein Stadtwappen hatte, wurde es erst 1732 vom Lord Lyon King of Arms offiziell erwähnt. Nach der Verwaltungsreform 1975 gab der City of Edinburgh District Council nach historischer Vorlage ein neues Wappen in Auftrag: Im Schild, über dem die schottische Krone und ein Admiralitätsanker prangen, ist der schwarze Basaltfelsen mit der Burg zu erkennen, deren Türme rote Fahnen tragen. Das Stadtmotto "Nisi Dominus Frustra", dem 127. Psalm entnommen, proklamiert, dass ohne die Hilfe Gottes nichts von Dauer sein kann. Schildhalter sind ein Mädchen und eine Hirschkuh, das Symbol des heiligen Ägidius, dem Schutzpatron der Stadt. Die Burg war im Mittelalter als Castrum Puellarum - Burg der Mädchen - bekannt, der Überlieferung nach ein sicherer Hort für Prinzessinnen.

Wirtschaft

Traditionell ist Edinburgh ein wichtiges Handelszentrum, das Schottland mit Skandinavien und Kontinentaleuropa verbindet. Die Bedeutung des Hafens von Leith hat allerdings in den letzten Jahrzehnten stetig abgenommen.

Obwohl die traditionelle Wirtschaft der Stadt, "Bücher, Bier und Kekse", durch die Wirtschaftsflaute drastisch zurückgeht, hat Edinburgh, basierend auf dem Dienstleistungssektor, eine der stärksten städtischen Ökonomien Europas. Moderne Branchen wie Informations-, Bio- und Medientechnologie versprechen auch in Zukunft Wachstum. Die Stadt ist eine Hochburg der Justiz und des Lernens und nur 3,4% der 450 000 Einwohner sind arbeitslos.

Kultur

Höhepunkt des kulturellen Lebens ist das sommerliche Edinburgh Festival (einschließlich Fringe Festival), das internationale Bedeutung im Bereich Theater und Musik erlangt hat. Die National Galleries of Scotland beherbergen repräsentative Sammlungen der europäischen Malerei mit einigen bekannten Highlights und zeigen wechselnde Sonderausstellungen.Hallo! Außerdem ist Edinburgh eine Stadt die bekannt ist für ihre Pubs und Starbucksfilialen.

Bevölkerung

Die meisten Einwohner in Edinburgh sind Schotten, daneben gibt es viele Iren und auch Polen, Italiener, Ukrainer, Pakistaner, Sikhs, Bengalen, Chinesen und natürlich Engländer. Innerhalb dieser Mischung klingt auch Ulster häufig durch. Zwar blieb Edinburgh der religiöse Fanatismus erspart, der in Glasgow wütet, doch gibt es auch hier getrennte Schulen für katholische und protestantische Kinder. Im Juli findet hier jedes Jahr einer der größten "Orange Walks" außerhalb Nordirlands statt (zum Gedenken an die Schlachten an der Boyne und bei Aughrim).

Bildung

Edinburgh ist eine Stadt, die auch für ihre Universitäten bekannt ist. Es beherbergt gleich drei international bekannte Universitäten, nämlich die Napier University, die Heriot-Watt University und die Universität Edinburgh, wobei letztere neben Universitäten wie Oxford oder Cambridge zu den besten Großbritanniens zählt.

Sport

Zwei Fußballklubs spielen in der obersten schottischen Liga, nämlich die rivalisierenden Vereine Hibernian Edinburgh und Heart of Midlothian, wobei der eine katholisch und der andere protestantisch ist. Ebenfalls in Edinburgh beheimatet ist das Murrayfield Stadium, das nationale Rugbystadion von Schottland, das im gleichnamigen Stadtteil liegt.

Gleichnamige Städte

Schottische Auswanderer haben den Namen Edinburghs in die Welt getragen. Heute findet sich etwa:

Mehrere Städte haben den gälischen Namen Edinburghs, Dunedin, gewählt:

Internationale Partnerstädte

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Berühmte Einwohner

  • John Knox, schottischer Reformator
  • Die Schriftstellerin Joanne K. Rowling schrieb den ersten Band der Harry-Potter-Reihe in einem Café in Edinburgh.
  • Außerdem sind die Inspektor Rebus Krimis des in Edinburgh lebenden Schriftstellers Ian Rankin hier angesiedelt.
  • Donald Bloxham - britischer Historiker, der an der Universität Edinburgh lehrt und grundlegende Arbeiten zum Völkermord an den Armeniern verfasst hat (u. a. The Great Game of Genocide. Imperialism, Nationalism, and the Destruction of the Ottoman Armenians, Oxford University Press, 2005)
  • Shirley Manson, Sängerin der US-amerikanischen Musikgruppe Garbage wurde in Edinburgh geboren.

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