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„Bezirk Gera“ – Versionsunterschied

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Version vom 31. Dezember 2006, 18:57 Uhr

Der Bezirk Gera war eine Verwaltungseinheit in der DDR.

Daten 1982
Bezirkshauptstadt: Gera
Fläche: 4004 km²
Einwohner: 742.000
Kfz-Kennzeichen: N
Karte
Bezirk Gera

Geschichte

Der Bezirk Gera (Bezirksstadt: Gera) wurde 1952 nach Auflösung der Länder in der DDR als einer von insgesamt 14 Bezirken (ohne Ost-Berlin) eingerichtet. Mit der Wiedererrichtung der Länder auf dem Gebiet der DDR im Jahre 1990 wurden die Bezirke aufgelöst. Der Bezirk Gera wurde dem Land Thüringen zugeordnet. Kleine ehemals sächsische Gebiete (aus dem Landkreis Greiz die Gemeinden Cunsdorf, Stadt Elsterberg, Görschnitz, aus dem Landkreis Schleiz die Gemeinden Langenbach, Stadt Mühltroff, Thierbach und aus dem Kreis Zeulenroda die Gemeinden Ebersgrün, Stadt Pausa/Vogtl., Ranspach, Unterreichenau) kamen später 1992 nach einem Bürgerentscheid wieder zum Freistaat Sachsen. Mit der Kreisreform, die im Freistaat Thüringen zum 1. Juli 1994 umgesetzt wurde, entstanden auch aus den bisherigen Kreisen größere Verwaltungseinheiten.

Gliederung

Der Bezirk Gera umfasste die Stadtkreise Gera und Jena sowie folgende Kreise:

Regierungs- und Parteichefs

Erste Sekretäre der SED-Bezirksleitung

Vorsitzende des Rates des Bezirkes

Weitere Daten

  • Industrielle Schwerpunkte: Elektrotechnik, Elektronik, Modedruck, Werkzeugmaschinenbau (Gera), Optik, Feinmechanik (Jena), Stahlerzeugung (Unterwellenborn), Keramik (Kahla), Uranerzbergbau (Ronneburg)