„Flughafen Kuala Lumpur“ – Versionsunterschied
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Zur Zeit erstreckt sich der Flughafen in seiner ersten Ausbaustufe auf einer Fläche von 10 km². Von Anfang an wurde er so geplant, dass man ihn stufenweise bis zu einer Kapazität von 80 Millionen [[Passagier]]en pro Jahr ausbauen kann. Heute liegt die Kapazität bei rund 25 Millionen Reisenden, wobei im ersten vollen Betriebsjahr (1999) lediglich 13,2 Millionen abgefertigt wurden. |
Zur Zeit erstreckt sich der Flughafen in seiner ersten Ausbaustufe auf einer Fläche von 10 km². Von Anfang an wurde er so geplant, dass man ihn stufenweise bis zu einer Kapazität von 80 Millionen [[Passagier]]en pro Jahr ausbauen kann. Heute liegt die Kapazität bei rund 25 Millionen Reisenden, wobei im ersten vollen Betriebsjahr (1999) lediglich 13,2 Millionen abgefertigt wurden. |
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Im Jahr [[2004]] konnten statt der prognostizierten 35 Millionen Passagiere nur etwa 21 abgefertigt werden (nach [[Airports Council International|ACI]] weltweit auf Platz 47), was einem Plus von 20,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Außerdem wurden etwa 665.000 Tonnen [[Fracht]] umgeschlagen (ACI-Platz 29) – ein Plus von 12,6 Prozent im Vergleich zu 2003. |
Im Jahr [[2004]] konnten statt der prognostizierten 35 Millionen Passagiere nur etwa 21 abgefertigt werden (nach [[Airports Council International|ACI]] weltweit auf Platz 47), was einem Plus von 20,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Außerdem wurden etwa 665.000 Tonnen [[Fracht]] umgeschlagen (ACI-Platz 29) – ein Plus von 12,6 Prozent im Vergleich zu 2003. |
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Ankommende Fluggäste internationaler Flüge gelangen über Fahrtreppen (Aufzüge), in der Nähe der Aerotrainstation, von der vierten in die dritte Ebene. Dann gehen sie durch das zentrale Verbindungsgebäude zur Passkontrolle (Anfunft) im Hauptabfertigungsgebäude. Hinter der Passkontrolle gibt es in einer weitläufigen Halle zehn Gepäckausgabebänder. Um in den öffentlich zugängigen Bereich zu kommen, muss die Zollkontrolle durchlaufen werden. Ankommende Passagiere von Inlandsflügen gelangen direkt aus der dritten Ebene des Piergebäudes über das dezentrale Verbindungsgebäude in die Gepäckausgabehalle (national) mit ihren zwei Gepäckasugabebändern, ohne eine Passkontrolle zu durchlaufen. Im öffentlich zugängigen Bereich befinden sich Geschäfte, Gastronomie, Fahrtreppen und Aufzüge zu den anderen Ebenen. |
Ankommende Fluggäste internationaler Flüge gelangen über Fahrtreppen (Aufzüge), in der Nähe der Aerotrainstation, von der vierten in die dritte Ebene. Dann gehen sie durch das zentrale Verbindungsgebäude zur Passkontrolle (Anfunft) im Hauptabfertigungsgebäude. Hinter der Passkontrolle gibt es in einer weitläufigen Halle zehn Gepäckausgabebänder. Um in den öffentlich zugängigen Bereich zu kommen, muss die Zollkontrolle durchlaufen werden. Ankommende Passagiere von Inlandsflügen gelangen direkt aus der dritten Ebene des Piergebäudes über das dezentrale Verbindungsgebäude in die Gepäckausgabehalle (national) mit ihren zwei Gepäckasugabebändern, ohne eine Passkontrolle zu durchlaufen. Im öffentlich zugängigen Bereich befinden sich Geschäfte, Gastronomie, Fahrtreppen und Aufzüge zu den anderen Ebenen. |
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Die kleinen Flugzeugparkpositionen nördlich des Contact Piers können nur von Flugzeugen bis zur Größe einer [[Boeing 737]] oder eines [[Airbus A320]] genutzt werden. Diese Positionen haben nur eine Fluggastbrücke je Flugsteig und können nur von der dritten Ebene, dem nationalen Bereich, erreicht werden. Auf den Parkpositionen südlich des Contact Piers können alle Flugzeuge bis zur Größe einer [[Boeing 747]] parken. Diese Parkpositionen sind mit zwei Fluggastbrücken ausgerüstet und können entweder von einem "Jumbo" (Boeing 747) oder von zwei Boeing 737 gleichzeitig genutzt werden. |
Die kleinen Flugzeugparkpositionen nördlich des Contact Piers können nur von Flugzeugen bis zur Größe einer [[Boeing 737]] oder eines [[Airbus A320]] genutzt werden. Diese Positionen haben nur eine Fluggastbrücke je Flugsteig und können nur von der dritten Ebene, dem nationalen Bereich, erreicht werden. Auf den Parkpositionen südlich des Contact Piers können alle Flugzeuge bis zur Größe einer [[Boeing 747]] parken. Diese Parkpositionen sind mit zwei Fluggastbrücken ausgerüstet und können entweder von einem "Jumbo" (Boeing 747) oder von zwei Boeing 737 gleichzeitig genutzt werden. |
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<small>Siehe auch [[Flughafen_Kuala_Lumpur#Abfertigungsabl.C3.A4ufe|Abfertigungsabläufe]]</small> |
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[[Image:KLIA5.jpg|thumb|180px|Gebäudeflügel im Satellitenabfertigungsgebäude]] |
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=== Satellitenabfertigungsgebäude (Satellite) === |
=== Satellitenabfertigungsgebäude (Satellite) === |
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Version vom 29. Dezember 2006, 13:27 Uhr
Kuala Lumpur International Airport (KLIA) | |
---|---|
![]() | |
Kenndaten | |
ICAO-Code | WMKK |
IATA-Code | KUL/KUL2 |
Koordinaten | |
Höhe über MSL | 21 m (69 ft) |
Verkehrsanbindung | |
Entfernung vom Stadtzentrum | 44 km südlich von Kuala Lumpur |
Straße | Autobahn, Teil der Nord-Süd-Autobahn |
Bahn | Hochgeschwindigkeitszüge |
Nahverkehr | Nahverkehrszüge, Busse |
Basisdaten | |
Eröffnung | 27. Juni 1998 |
Betreiber | Malaysia Airports (Sepang) SDN BHD |
Fläche | 1000 ha |
Terminals | 2 |
Passagiere | 23.213.412 (2005)[1] |
Luftfracht | 655.944 t (2005)[1] |
Flug- bewegungen |
182.386 (2005)[1] |
Kapazität (PAX pro Jahr) |
ca. 25 Millionen |
Beschäftigte | 1.800 beim Flughafenbetreiber |
Start- und Landebahnen | |
14R/32L | 4050 m × 60 m Asphalt |
14L/32R | 4124 m × 60 m Asphalt |
Der Kuala Lumpur International Airport (Abk.: KLIA) ist der größte malaysische Flughafen. Er wurde am 27. Juni 1998 eröffnet und liegt im Distrikt Sepang des malaysischen Bundesstaates Selangor, 44 Kilometer südlich der Hauptstadt Kuala Lumpur. Der Flughafen dient den malaysischen Fluggesellschaften Malaysia Airlines und Air Asia als Drehkreuz.
Geschichte
Bereits 1990 begann die malaysische Regierung mit der Planung eines neuen, leistungsstarken Flughafens für die Hauptstadt, da der alte Flughafen in Subang schon lange chronisch überlastet war und keine weiteren Ausbaumöglichkeiten bot. Der größte Unterstützer des Projektes war zu dieser Zeit der malaysische Premierminister Mahathir bin Mohamad. Mit dem neuen Flughafen sollte der Kapazitätsbedarf für das Verkehrsaufkommen der nächsten Dekaden gedeckt werden. Die Baukosten für die erste Ausbaustufe beliefen sich auf mehr als 3,5 Mrd. US-Dollar (etwa 2,73 Mrd. Euro, Kurs: 10.11.06). [2] Nach nur vier Jahren und sechs Monaten waren die Arbeiten abgeschlossen – nie war ein Flughafen solcher Größe in so einer kurzen Bauzeit errichtet worden. Über 25.000 Bauarbeiter aus aller Herren Länder wirkten auf der damals größten Baustelle Malaysias mit.
Bevor die ersten Bautrupps anrücken konnten, musste ein Orang Asli-Dorf (Ureinwohner) mit 85 Familien in eine andere Gegend umgesiedelt. Dort wurde den Familien Agrarflächen zugesprochen, damit diese ihrer Landwirtschaft auch weiterhin nachgehen können[3]. Die Tatsache, dass nur diese Orang Asli-Siedlung in diesem Gebiet existierte, war ein ausschlaggebender Standortfaktor und machte die Ansiedlung des neuen Flughafens dort attraktiv.
Am 27. Juni 1998 wurde der Flughafen offiziell eingeweiht. Überschattet wurde der Festakt von Problemen mit dem Gepäckfördersystem, welches zusammenbrach, außerdem stürzten die Systeme mehrerer Fluggastbrücken und Parkpositions-Anweisungsbildschirme ab. Infolge dessen bildeten sich lange Schlangen im ganzen Flughafen, viele Gepäckstücke gingen verloren oder wurden erst Tage später zu ihren Besitzern zurückgeschickt. [4] Selbst nach dieser misslungenen Einführung konnte die Gepäckbeförderanlage nie die versprochene Leistung erbringen, daher wird das alte Gepäckbefördersystem im September 2007 durch ein komplett neues ersetzt.

Zur Zeit erstreckt sich der Flughafen in seiner ersten Ausbaustufe auf einer Fläche von 10 km². Von Anfang an wurde er so geplant, dass man ihn stufenweise bis zu einer Kapazität von 80 Millionen Passagieren pro Jahr ausbauen kann. Heute liegt die Kapazität bei rund 25 Millionen Reisenden, wobei im ersten vollen Betriebsjahr (1999) lediglich 13,2 Millionen abgefertigt wurden.
Im Jahr 2004 konnten statt der prognostizierten 35 Millionen Passagiere nur etwa 21 abgefertigt werden (nach ACI weltweit auf Platz 47), was einem Plus von 20,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Außerdem wurden etwa 665.000 Tonnen Fracht umgeschlagen (ACI-Platz 29) – ein Plus von 12,6 Prozent im Vergleich zu 2003.
Siehe auch Verkehrszahlen
Lage
Der Flughafen befindet sich am südlichen Ende des etwa 50 Kilometer langen so genannten Multimedia Super Corridors, einer Sonderwirtschaftszone, die sich vom Norden von Kuala Lumpur aus über die neu gebauten Städte Putrajaya und Cyberjaya, den Formel-1-Kurs in Sepang bis hin zum Flughafen im Süden erstreckt. Der Flughafen wurde auf einem Gebiet ehemaliger Ölpalmplantagen errichtet. Auch heute noch ist er von solchen Plantagen umgeben. Im Umkreis von 100 km leben mehr als sieben Millionen Menschen, also rund ein Drittel der malaysischen Bevölkerung. Sechs der zehn größten Städte Malaysias sind weniger als 100 km vom Flughafen entfernt, zum Stadtzentrum Kuala Lumpurs sind es 44 km, zur Küste 16 km.
Zwar liegt der Flughafen strategisch günstig als Zwischenstopp oder Umsteigeort für Flüge von Europa nach Indonesien, Australien, Neuseeland und in die Philippinen, steht aber in Konkurrenz mit den benachbarten südost-asiatischen Drehkreuzen, den Flughäfen von Singapur, Bangkok und Jakarta.
Die zwei bisher realisierten Runways verlaufen in Nordwest-Südost-Richtung.
Flughafengelände
Das Flughafenareal ist derzeit insgesamt rund 10 km² groß. Fast alle Flughafeneinrichtungen befinden sich zwischen den beiden zueinander parallelen, vier Kilometer langen Start- und Landebahnen.
Die autobahnähnliche Schnellstraße und die Schnellbahntrasse kommen von Norden auf den Flughafen zu. Die Schnellstraße macht auf Höhe des Towers eine Linkskurve und teilt sich dort auf die verschiedenen Anfahrten zu den Terminals und den anderen Infrastruktureinrichtungen auf. Zwischen diesen Straßen befindet sich mit 132 Metern der zweithöchste Flughafentower der Welt.
Das zentrale Hauptabfertigungsgebäude mit seinen charakteristischen Zeltdächern und das vorgelagerte Pierabfertigungsgebäude, der Contact Pier – ein Gebäudeschlauch mit Flugsteigen, liegen zwischen den beiden Runways und senkrecht zu diesen. Vor diesem Pier verlaufen zwei Taxiways, die die beiden Pisten miteinander verbinden. Südlich davon befindet sich das bisher einzige, kreuzförmige Satellitenabfertigungsgebäude, das durch einen Pendelzug mit dem Contact Pier verbunden ist und ausschließlich zur Abfertigung internationaler Passagiere dient.
Westlich des Satelliten befindet sich heute eine große quadratische unbebaute Fläche, auf der in Zukunft das zweite Satellitengebäude errichtet werden soll. Südlich des Satelliten stehen die Frachtabfertigungsgebäude, das Low-Cost-Carrier-Terminal und, noch weiter südlich, entlang der westlichen Piste, die Hangars der ansässigen Malaysia Airlines und Kerosintanks.
Zwischen dem Satelliten und dem Low-Cost-Carrier-Terminal befindet sich ein kleiner Kontollturm, der nur für die Überwachung der Flugzeugbewegungen auf dem Vorfeld zuständig ist.
Abfertigungsgebäude

Hauptabfertigungsgebäude (Main Terminal Building)
Das Hauptabfertigungsgebäude befindet sich zwischen den beiden Runways und hat im Grundriss eine rechteckige Form. Das Dach besteht aus 39 quadratischen Dacheinheiten, welche es ermöglichen, die Halle schnell und günstig auszubauen, indem weitere Gebäudeeinheiten angefügt werden.
Das Hauptabfertigungsgebäude besteht aus fünf übereinander liegenden Ebenen. Die unterste Ebene beherbergt den Flughafenbahnhof, von dem alle zehn Minuten ein Zug ohne Halt bis zum Hauptbahnhof Kuala Lumpurs fährt. In der zweiten Ebene befinden sind die Zugänge zum Pan Pacific Hotel und dem Parkhaus, welches sich zwischen dem Hauptabfertigungsgebäude und dem Tower befindet. In der dritten werden alle ankommenden Passagiere abgefertigt, so dass sich hier unter anderem Gepäckausgabebänder, Passkontrolle, Zollkontrolle, Geldwechsler sowie Hotel- und Tourorganisationen befinden. In der vierten Ebene ist hauptsächlich die Gepäckförderanlage untergebracht. In der obersten, der fünften Etage sind die Einrichtungen für die abfliegenden Passagiere angesiedelt. Unter anderem sind dort insgesamt 216 Check-In-Schaltern, für sowohl die national, als auch für die international reisenden Passagiere, untergebracht.
Man gelangt durch einen der sechs Zugänge von der doppelstöckigen Anfahrtsstraße ins Innere der Halle. Die Anfahrtsstraße ist auf 350 Meter Länge überdacht. Direkt an den Eingängen, an der Hallenseite zur Zufahrtsstraße, gibt es Aufzüge und Fahrtreppen, welche alle fünf Stockwerke miteinander verbinden. An der, der der Zufahrtsstraße gegenüberliegenden, Seite gibt es einen Zugang zur Busucherterasse des Flughafens. In der Halle gibt es sechs, parallele Check-In-Inseln mit jeweils 36 Check-In-Schaltern. An den Enden der „Inseln“ befinden sich die Ticketschalter der Fluggesellschaften. Alles aufgegebene Gepäck läuft in der Mitte der Inseln auf einem Gepäckförderband ins Gebäudeinnere. Hinter den Check-In-Inseln befinden sich abermals "Inseln" mit vielen Geschäften, Buchläden, Restaurants und Cafes.

Hinter den beschriebenen Geschäftseinheiten befinden sich Fahrtreppen, die ins Stockwerk darunter, zur Passkontrolle auf der vierten Ebene führen. Hinter der Passkontrolle schließt sich ein Verbindungsgebäude an, das in den Contact Pier mündet. Dort kann man geradeaus zu der Aerotrain-Station gehen und einen Zug zum Satelitten-Abfertigungsgebäude nehmen oder zu den Flugsteigen im Contact Pier gehen, indem es Flugsteige in der vierten Ebene für internationale Flüge und Flugsteige in der darunterliegenden Ebene, für nationale Flüge gibt.
Ankommende Fluggäste internationaler Flüge gelangen über Fahrtreppen (Aufzüge), in der Nähe der Aerotrainstation, von der vierten in die dritte Ebene. Dann gehen sie durch das zentrale Verbindungsgebäude zur Passkontrolle (Anfunft) im Hauptabfertigungsgebäude. Hinter der Passkontrolle gibt es in einer weitläufigen Halle zehn Gepäckausgabebänder. Um in den öffentlich zugängigen Bereich zu kommen, muss die Zollkontrolle durchlaufen werden. Ankommende Passagiere von Inlandsflügen gelangen direkt aus der dritten Ebene des Piergebäudes über das dezentrale Verbindungsgebäude in die Gepäckausgabehalle (national) mit ihren zwei Gepäckasugabebändern, ohne eine Passkontrolle zu durchlaufen. Im öffentlich zugängigen Bereich befinden sich Geschäfte, Gastronomie, Fahrtreppen und Aufzüge zu den anderen Ebenen.
Siehe auch Abfertigungsabläufe

Pierabfertigungsgebäude (Contact Pier)
Der Contact Pier ist ein länglicher Gebäudeschlauch, an welchem auf beiden Seiten Flugzeuge an den Fluggastbrücken andocken können. Im Contact Pier gibt es drei Ebenen (Trotzdem flughafenweite, einheitlich Ebenen-Einteilung: hier also 2. bis 4. Etage, wie im Hauptabfertigungsgebäude). Um die Aerotrainstation unterzubringen, ist der Contact Pier in der Mitte, auf halber Länge, etwa zwei mal breiter, als der Rest des Gebäudes.
In der obersten, der vierten Ebene befinden sich die Aerotrain-Station und die Flugsteige für internationale Flüge, in der dritten Ebene befinden sich die Flugsteige für nationale Flüge, in der zweiten Ebene, die sich auf Vorfeldhöhe befindet, sind Warteräume/Flugsteige für Flüge untergebracht, von denen die Flugzeuge nicht auf einer gebäudenahen Parkposition parken und deswegen die Passagiere mit Bussen dorthin gefahren werden. Ab und zu gibt es Fahrtreppen aus den Ebenen 3. und 4., die zu diesen Warteräumen hinunterführen. Wie überall im Flughafen, muss man die Durchleuchtungsprozedur durchlaufen, um einen Warteraum (Wartelounge) betreten zu können.
Passagiere internationaler Flüge, benutzen das zentrale Verbindungsgebäude um zu Flugsteigen im Piergebäude zu gelangen.
Passagiere, die einen Inlands-Flug besteigen wollen, gehen nicht durch das zentrale Verbindungsgebäude, sondern benutzen ein zusätzliches Verbindungsgebäude, um zum Contact Pier zu gelangen. Dieses Verbindungsgebäude befindet sich auf der dritten Ebene und wird über Fahrtreppen oder Aufzüge aus dem Check-In-Bereich der nationalen Flüge in der fünften Ebene, erreicht. Es liegt östlich des zentralen Verbindungsgebäudes und kann von Passagieren internationaler Flüge nicht genutzt werden, da es die beiden Gebäude nur auf der dritten Ebene verbindet. Ein identisches Verbindungsgebäude soll gebaut werden, wenn das Hauptabfertigungsgebäude nach Westen erweitert wird.
Transitpassagiere gelangen, durch eine Passkontrolle in der dritten Ebene und Fahrtreppen oder Aufzüge, aus dem nationalen Bereich (Ebene 3) in den internationalen Bereich (Ebene 4) und umgekehrt.
Im ganzen Gebäudeschlauch sind Fahrsteige, so genannte Travellators, installiert, welche die Wege zu weit entfernten Flugsteigen zeitlich verkürzen.
Die kleinen Flugzeugparkpositionen nördlich des Contact Piers können nur von Flugzeugen bis zur Größe einer Boeing 737 oder eines Airbus A320 genutzt werden. Diese Positionen haben nur eine Fluggastbrücke je Flugsteig und können nur von der dritten Ebene, dem nationalen Bereich, erreicht werden. Auf den Parkpositionen südlich des Contact Piers können alle Flugzeuge bis zur Größe einer Boeing 747 parken. Diese Parkpositionen sind mit zwei Fluggastbrücken ausgerüstet und können entweder von einem "Jumbo" (Boeing 747) oder von zwei Boeing 737 gleichzeitig genutzt werden.
Siehe auch Abfertigungsabläufe

Satellitenabfertigungsgebäude (Satellite)
Das Satellitenabfertigungsgebäude ist ein dreistöckiger, kreuzförmiger Bau, an dem ausschließlich internationale Flüge abgefertigt werden und die Ebenen zwei bis vier umfasst. Die Passagiere werden mit dem Aerotrain vom Contact Pier zum Satelliten gebracht. 19 der 26 gebäudenahen Flugzeugparkpositionen sind mit zwei Fluggastbrücken bestückt, sodass ein schnelles Ein- und Aussteigen, auch bei großen Flugzeugen, gewährleistet ist. Außer am Gebäudeflügel mit der Aerotraintrasse (nur fünf Flugsteige), gibt es an jedem der Gebäudeflügel sieben Flugsteige. Um den Warteraum eines Flugsteiges betreten zu können, muss man die Durchleuchtungsanlagen durchlaufen. Die Wartesääle sind durch eine Glaswand, von den Geh- und Fahrsteigen in der Mitte der Gebäudeflügel, getrennt.
In der Gebäudemitte hat der Architekt des Flughafens, Kisho Kurokawa, einen Glaszylinder erbauen lassen, in dem tropische Regenwaldbäume und -pflanzen wachsen, um ein Stück Natur wieder zurückzuholen. Der Wald soll die Passagiere auf Malaysia mit seiner faszinierenden Pflanzen- und Tierwelt einstellen. Dieses Stück Regenwald wurde nicht etwa gepflanzt, sondern größtenteils aus einem bestehenden Regenwald transplantiert. In der Mitte des Gebäudes, um den Wald herum – befinden sich die Aerotrain-Station, Geschäfte, Restaurants, Cafés, Telefone, Ruheräume, Raucherräume, die Fahrtreppen und die vier Panoramaaufzüge, welche zu der vierten Ebene fahren.
Von dieser „Mezzanine“ genannten, randumlaufenden Ebene, kann man, wie von einem Balkon aus, auf die dritte Ebene und den Regenwald gucken. Die Ebene existiert nur in der Gebäudemitte und an den Enden der Gebäudeflügel. Nur im Gebäudeflügel, in welchem in der darunter liegenden Ebene die Aerotrains verkehren, wurde die Mezzanine-Ebene auf voller Länge und Breite gebaut, um Platz für das Transithotel und die riesige Malaysia Airlines-Lounge zu schaffen. Wegen dieser Ebene kann das geschwungene Satteldach in diesem Gebäudeflügel, nicht wie in den anderen Gebäudeflügeln, von den Flugsteigen aus gesehen werden. In der Mezzanine-Ebene befinden sich weitere Geschäfte, Ruhe- und Raucherräume, Restaurants, Business-Centers und die Lounges einiger Fluggesellschaften für deren Vielflieger und First-Class-Passagiere.

Das so genannte Airside Transit Hotel besteht aus 80 Zimmern und Suiten und kostet zwischen RM 120 bis zu RM 200 pro Zimmer[5].
Die Teile der vierten Ebene an den Enden der Gebäudeflügeln, in der sich abermals Ruhe- und Raucherräume befinden, sind seit 2005 geschlossen und dürfen nur noch von Flughafenmitarbeitern betreten werden.
Schon wenige Jahre nach Eröffnung des Flughafens wurden die vier Informationsschalter für Transitpassagiere, in den "Gebäudeflügelwurzeln" der dritten Ebene, durch eine zentrale Informationsschalterreihe in der Mitte des Gebäudes ersetzt. 2005 wurden in den Gebäudeflügelwurzeln, nahe der Gebäudemitte, Pavillons aufgestellt, die zum Teil für Bars und zusätzliche Geschäfte genutzt werden. Davor befanden sich dort große Sitzgruppen.
Falls sich ein Flugzeug nicht auf einer gebäudenahen Parkposition befindet, werden die Fluggäste vom Flugsteig durch die Übergänge über der Servicestraße zu den Fluggastbrücken geführt. Die Passagiere werden dort noch vor Eintritt in die Fluggastbrücken über Treppen auf Vorfeldhöhe gebracht und in Bussen zum Flugzeug gefahren.
Um auch den Airbus A380 schnell abfertigen zu können, werden fünf Flugsteige den Anforderungen dieses "Superjumbos" angepasst. Um ein schnelles Ein- und Aussteigen zu gewährleisten, werden die umgerüsteten Flugsteige mit einer dritten Fluggastbrücke ausgestattet und die teile der vierten Ebene, an den Gebäudeflügelenden genutzt, um bestimmte Passagiergruppen (z.B. Erste-Klasse-Passagiere) bereits im Gebäude zu trennen. Die ersten von sechs bestellten Exemplaren dieses Flugzeugtyps für den Homecarrier Malaysia Airlines werden voraussichtlich 2008 in Kuala Lumpur eintreffen.

Abfertigungsabläufe
Die Abfertigung von Passagieren internationaler und nationaler Flüge laufen getrennt ab. Nur die Check-In-Flächen sind nicht räumlich getrennt. Im folgenden sind ein paar Beispiele der Abfertigungsreihenfolge aufgelistet (vergleiche Schema, in Klammern die zugehörigen Zahlen im Schema):
- Passagier möchte zum Flugsteig im Satellitengebäude:
- Hauptgebäude, Ebene 5: Straßenzufahrt, Check-In (1), Ebene 4: Passkontrolle (3), ca. 100 m zum Piergebäude
- Piergebäude, Ebene 4: geradeaus zur Aerotrainstation
- Aerotrainfahrt
- Satellitengebäude, Ebene 3: maximal 500 m bis zu einem Flugsteig in einer der fünf Gebäudeflügel
- Passagier möchte zum Flugsteig im Piergebäude (internationaler Flug):
- Hauptgebäude, Ebene 1: Flughafenbahnhof (7), Ebene 5: Check-In (1), Ebene 4: Passkontrolle (3), ca. 100 m zum Piergebäude
- Piergebäude, Ebene 4: nach rechts zu den Flugsteigen A, nach links zu den Flugsteigen B, vereinzelte Bus-Flugsteige, über Fahrtreppen zur Ebene 2, erreichbar
- Passagier möchte zum Flugsteig im Piergebäude (nationaler/Inlands-Flug):
- Hauptgebäude, Ebene 5: Straßenzufahrt, Check-In (2), Ebene 3: 150 m zum Piergebäude
- Piergebäude, Ebene 3: nach rechts zu den Flugsteigen G, nach links zu den Flugsteigen H, vereinzelte Bus-Flugsteige, über Fahrtreppen zur Ebene 2, erreichbar
- Transitpassagier möchte aus dem Piergebäude (nationaler/Inlands-Flug) zu einem internationalen Flug im Satellitengebäude:
- Piergebäude, Ebene 3: Flugsteig G, geradeaus zur Passkontrolle (3) auf der rechten Seite, Ebene 4: Aerotrainstation
- Aerotrainfahrt
- Satellitengebäude, Ebene 3: maximal 500 m bis zu einem Flugsteig in einer der fünf Gebäudeflügel
- Angekommener Passagier möchte aus dem Piergebäude (nationaler/Inlands-Flug) zum Parkhaus
- Piergebäude, Ebene 3: maximal 700 m bis zum Verbindungsgebäude
- Hauptgebäude, Ebene 3: Gepäckausgabe (6), Ankunftshalle, Ebene 4: Zugänge zum Parkhaus
- Angekommener Passagier möchte aus dem Satellitengebäude (internationaler Flug) zum Flughafenbahnhof
- Satellitengebäude, Ebene 3: maximal 500 m zur Aerotrainstation
- Aerotrainfahrt
- Piergebäude, Ebene 4: geradeaus zu den Fahrtreppen/Aufzügen, Ebene 3: 100 m gradeaus zum Hauptgebäude
- Hauptgebäude, Ebene 3: Passkontrolle (3), Zollkontrolle (9), Ankunftshalle, Ebene 1: Flughafenbahnhof (7)

Abfertigungsgebäude für Billigfluggesellschaften (LCCT)
Das Low Cost Carrier Terminal (LCCT) ist ein Abfertigungsgebäude, welches speziell für die Bedürfnisse der Billigfluggesellschaften angepasst ist. Es befindet sich zwischen den beiden Runways, nordöstlich der Cargo City, 20 Straßenkilometer vom Hauptabfertigungsgebäude entfernt. Ein NadiKLIA genannter Bus pendelt zwischen Hauptabfertigungsgebäude und LCCT.
Das LCCT nahm am 23. März 2006, nach nur 9-monatiger Bauzeit, den Betrieb auf. Hauptnutzer des Gebäudes ist die einheimische Air Asia. Es ist für eine maximale Kapazität von 10 Millionen Passagieren ausgelegt, kann aber auf 15 Mio. Passagiere pro Jahr ausgebaut werden. Das 35.290 m² große, L-förmige Gebäude ist mit einem minimalem Kostenaufwand, von "nur" 108 Mio. malaysischen Ringgit (ca. 15 Mio. Euro), errichtet worden. Dies konnte nur durch die Reduktion der Ebenen auf eine einzige, und den Verzicht auf eine Vielzahl an Einrichtungen, wie z. B. Fluggastbrücken, Vorfeldbusse, Aufzüge und Fahrtreppen, erreicht werden. Außerdem müssen alle Passagiere zu Fuß zu den Flugzeugen gehen.
Das Gebäude ist in einen Bereich für international fliegende Passagiere und einen Teil für Passagiere nationaler Flüge unterteilt. 52 Check-In-Schalter, darunter 20 für Passagiere ohne aufzugebendes Gepäck, wurden installiert. Es gibt acht internationale und zwölf nationale Flugsteige. Wie im Hauptabfertigungsgebäude gibt es auch im internationalen Teil des LCCT, außer den zwölf konventionellen Immigrations-Schaltern, zwei voll automatisierte Immigrations-Schalter. Insgesamt fünf Gepäckausgabebänder, zwei im internationalen und drei im nationalen Teil, befinden sich in den Gepäckausgabehallen. Nur das Gebäude und die Parkplätze mussten neu errichtet werden, da die Vorfelder und Anfahrtsstraßen bereits vorhanden waren. Es gibt 18 Parkpositionen für Flugzeuge bis zur Größe eines Airbus A320.
Frachtabfertigungsgebäude (Advance Cargo Center)
MAS Kargo, die Frachttochter von Malaysia Airlines, betreibt ein modernes Frachtabfertigungsgebäude. Es befindet sich im Süden des Flughafens, zwischen den beiden Pisten und neben dem Low Cost Carrier Terminal.
In seiner heutigen Größe ist es für einen Kapazität von einer Millionen Tonnen Luftfracht pro Jahr ausgelegt. Es kann jedoch für über drei Millionen Tonnen erwitert werden.
Das Gebäude ist mit den sichersten, modernsten und effektivsten Einrichtungen ausgerüstet und wurde auch so ausgelegt das riesige Mengen Luftfracht gelagert werden können, was für einen Frachtdrehkreuz essentiell ist.

Architektur/Gebäudeinterieur
Das japanischen Architekturbüro Kisho Kurokawa Architect and Associates unter der Leitung des ebenfalls japanischen Architekten Kisho Kurokawa in Zusammenarbeit mit dem malaysischen Architekturbüro Akitek Jururancang entwarf die Abfertigungsgebäude und erstellte zugleich detaillierte Richtlinien für Höhe, Aussehen, verwendete Materialien, Bepflanzung, Beschilderung und Beleuchtung für alle Gebäude im Flughafenareal, auch für zukunftige.
Die Konstruktion des Flughafens wurde von dem japanischen Bauunternehmen Taisei Corporation, unter der malaysischen Dachgesellschaft KL International Airport Berhad, ausgeführt.
Die Dachkonstruktion im Hauptabfertigungsgebäude besteht aus 39 quadratischen, gleichen Dacheinheiten, welche abgewandelte Formen von Zeltdächern sind. Jede Dacheinheit besteht aus zwei miteinander verbundenen Schalen, einem so genannten hyperbolischen Paraboloiden. Diese Schalen werden durch vier Stahlstützen stabilisiert, welche gleichzeitig die Dachgrate bilden. Jede dieser vier Stahlstützen besteht aus drei auseinander- und wieder zusammendriftenden Stahlrohren, zwischen denen Licht in die Check-In-Halle einfluten kann. Die Stahlstützen ruhen auf vier mit Granit verschalten konischen Säulen und laufen in der Dachspitze zusammen. An den Verbindungen (Kapitelle) zwischen Säulen und Stahlstützen beleuchten Lampen die Decke, welche mit Holzimitaten verkleidet ist. Anstatt die Last der Dachkonstruktion auf die konischen Säulen zu übertragen, hätte sich das Architektenteam auch dazu entscheiden können, die Konstruktion durch Zugglieder zwischen den Säulenkapitellen zu stabilisieren. Ein großer Vorteil der konischen Säulen besteht jedoch darin, dass sie im Innern genug Platz haben, um Regen- und Belüftungsrohre und andere Leitungen aufzunehmen.
Die Dachkonstruktion soll laut Kurokawa Elemente der malaysischen Architektur verdeutlichen, sich an den islamischen Hintergrund des Landes anlehnen und außerdem die Fortschrittlichkeit und Modernität des südostasiatischen Staates symbolisieren.
Die Gebäudeflügel des Satellitenabfertigungsgebäudes haben ein Satteldach, welches aus zwei schrägen Dachflächen besteht. Das Dach spaltet sich kurz vor dem Glaszylinder mit dem Regenwald auf. Die beiden Dachflächen gehen nach rechts bzw. links in eine der Dachflächen der beiden benachbarten Gebäudeflügel über. Die vier dreieckigen Lücken im Dach, die bei dieser Spaltung kurz vor der Gebäudemitte mit dem Regenwald entstehen, sind, wie der Zylinder selbst, verglast.
Die Dachflächen haben im Querschnitt die Form eines extrem gestreckten Halbkreises oder eines Halbmondes. Diese Form ermöglicht eine äußerst stabile Dachstruktur. Das Dach wird von viergeteilten Stahlstützen aus der Mitte des Gebäudes und durch zusätzliche kleinere Träger in den Wartesäälen, gestützt.
Im Pierabfertigungsgebäude bevorzugten die Ingenieure ein ebenfalls halbkreisförmiges Pultdach. Dort wird das Dach durch zwei Stahlträger, die sich auf Höhe der vierten Ebene vierteilen, gestützt.

Die Decken sind mit Holzimitaten verkleidet, welche den Gebäuden ein luxuriöses Ambiente verleihen. Außerdem sind unregelmäßig Leucht-Spots in die Decke eingelassen (nicht im Hauptabfertigungsgebäude), die bei Nacht wie Sterne wirken.
Die Dächer aller Gebäude sind mit in dunklem Khaki bemaltem Stahl gedeckt.
Der Regenwald in der Mitte des Satelliten befindet sich in einem nach oben geöffneten, leicht schrägen Glaszylinder. Dieser Zylinder wird von einem, aus drei Stahlrohren bestehendem, 20 Meter hohen Ring getragen. Dieser Ring wiederum wird von zwölf Stahlträgerpaaren aus dem Gebäudeinneren heraus getragen.
Sowohl im Satellite als auch im Contact Pier sind die Warteräume der Flugsteige durch eine Glaswand von den Geh- und Fahrwegen in der Mitte des Gebäudes, getrennt.
Die riesigen Panoramafenster, die von der Decke bis zum Fußboden reichen, sind in allen Gebäuden schräg, damit die Sonnenstrahlen in einem kleinen Einfallswinkel auf die Fenster treffen und so die Erhitzung des Gebäudeinneren minimiert wird.
In allen Gebäuden sind die Böden mit grauen Granitplatten und die Warteräume mit lila Teppichböden ausgelegt. Um die tragenden Pfeiler herum lassen sich islamische Architekturelemente in Form von verschiedenen Formationen mit rot-, grün- und blaugefärbtem italienischem Granit finden.
Alle Wände und Betonpfeiler sind mit neutralen, weißen Kunststoffplatten verschalt.
Beschilderung/Orientierung
In allen Flughafengebäuden wird eine einheitliche Beschilderung verwendet.
In weißer Schrift auf blauen Schildern steht, von links nach rechts betrachtet, zunächst ein Richtungspfeil, dann ein Piktogramm, ein senkrechter grüner oder gelber Balken und ganz rechts schließlich die Information in Malaiisch (oben) und Englisch (unten). Ankommende Passagiere ohne Weiterflug folgen den Schildern mit dem gelben Balken, sie führen die Passagiere vom Flugsteig bis zur Passkontrolle und in die Ankunftshalle. Abfliegende Passagiere oder Transitpassagiere folgen den Schildern mit einem grünem Balken, um zu ihrem jeweiligen Flugsteig zu gelangen. Seit einiger Zeit werden die wichtigsten Schilder, zusätzlich zu Malaiisch und Englisch, auch noch mit arabischen, chinesischen und japanischen Hinweisen beschriftet. Nachts leuchten die meisten Schilder oder werden von anderen Lampen angestrahlt. Notausgangsschilder sind - wie weltweit üblich - grün.
Auch in den Toilettenanlagen wird auf kleinen Schildern darauf hingewiesen, dass man mindestens 20 Minuten vor dem Boarding am Flugsteig sein sollte.
Um die Orientierung zu vereinfachen, besitzen die Flugsteige (Gates) - je nach Gebäude, Gebäudeteil (nur Contact Pier) und Gebäudeebene (nur Contact Pier) - einen Buchstaben vor der Nummer des Gates. Die Flugsteige im Satellite heißen "C". Flugsteige im östlichen Gebäudeflügel des Contact Piers besitzen den Zusatz "B" (international) und "H" (national), im westlichen Gebäudeflügel "A" bzw. "G". Die Buchstaben "D", "E" und "F" wurden für weitere Abfertigungsgebäude wie z. B. das zweite Satellitengebäude freigehalten.
Flughafeninfrastruktur
Flughafenbahn (Aerotrain)
Der Aerotrain ist ein flughafeninterner Zug, ähnlich wie die SkyLine am Frankfurter Flughafen. Die Züge pendeln momentan zwischen dem Satellitenabfertigungsgebäude und dem Contact Pier. Rund um die Uhr sind zwei Züge bestehend aus drei Waggons in Betrieb. Alle drei Minuten fährt ein Zug, der für die Fahrt weniger als zwei Minuten benötigt. Ein Zug fasst 250 Passagiere und kann so etwa 3000 Passagiere pro Stunde und Richtung befördern.

Die Aerotrainzüge verkehren automatisch und führerlos. An den Bahnsteigen verhindern Bahnsteigtüren, dass Fahrgäste auf die Gleise gelangen können. Die beiden Haltestellen im Satelliten- und Piergebäude sind so ausgelegt, dass zuerst die ankommenden Passagiere auf der einen Seite aussteigen können und erst kurze Zeit später die Türen auf der anderen Seite geöffnet werden, um die abfahrenden Passagiere einsteigen zu lassen.
Die Fahrzeuge sind von Bombardier geliefert worden und fahren ähnlich wie Busse mit gummibereiften Rädern auf einer Betonfahrbahn, diese hat jedoch in der Mitte einen Führungsbalken, der auch als Stromschiene dient.
Die Bahntrasse führt unter den Taxiways hindurch und steigt dann zu beiden Seiten hin bis auf Ebene der Haltestellen wieder an. Die Trasse ist auf voller Länge zweispurig und die Weichen für die Aerotrains, die in Zukunft das zweite Satellitengebäude anfahren sollen, sind bereits vorhanden. Im Contact Pier ist die Station für die Aerotrains, die den zweiten Satelliten später einmal anfahren sollen, bereits im Rohbau vorhanden. Sie wird allerdings im Moment als Fläche für den Einzelhandel genutzt. Da die Wagen des Aerotrains in den Stationen gewartet werden, gibt es keine Stichstrecke zu einer Wartungsstation
Gepäckförderanlage (Baggage Handling System)
Heutige Gepäckförderanlage
Die 24 Stunden in Betrieb befindliche Gepäckförderanlage ermöglicht dem Passagier jederzeit und überall einzuchecken. Die Anlage benutzt modernste Systeme, wie das Sortieren der Gepäckstücke mittels Strichcodes, 4-fache Sicherheitskontrollen und Hochgeschwindigkeits-Förderbänder. Trotzdem gibt es häufig technische Probleme, wie am Eröffnungstag des Flughafens.
Maximal 1200 Gepäckstücke des Früh-Check-ins kann die Anlage aufbewahren. Einige der insgesamt 33 Kilometer langen Förderbänder durchlaufen einen 1,1 Kilometer langen Tunnel zwischen dem Haupt- und dem Satellitenabfertigungsgebäude.
Neue Gepäckförderanlage
Da die heutige Gepäckförderanlage bis heute von enormen Problemen und häufigen Ausfällen geplagt wird, bestellte das malaysische Verkehrsministerium am 19. März 2006 bei Siemens Industrial Solutions and Services (I&S) ein komplett neues Gepäckfördersystem, im Wert von über 20 Mio. Euro. Die Anlage soll bis September 2007 den Betrieb aufnehmen.
Wie an vielen Großflughäfen wird das neue System die moderne Hochgeschwindigkeits-Behälterfördertechnik verwenden, bei der die Gepäckstücke in einzelnen Wannen transportiert werden. Bei dieser Methode kann man die Trasportgüter, auch bei hohen Geschwindigkeiten, besser kontrollieren und nachverfolgen, als bei konventioneller Bandfördertechnik[6].
Start- und Landebahnen/Pistensystem
Die beiden bisher realisierten Start- und Landebahnen sind jeweils vier Kilometer lang, 60 Meter breit, um einen Kilometer versetzt und erlauben Flugzeugen jeder Größe Starts und Landungen. Da die Bahnen etwa 2,5 km voneinander entfernt sind, erlauben sie Simultanbetrieb, also eine unabhängige Nutzung beider Pisten. Parallel zu jeder Piste verläuft eine Rollbahn (Taxiway), abschnittsweise sogar ein zweiter Taxiway. Zu bzw. von jeder Bahn führen neun Ab- und Anrollwege, jeweils vier davon sind Schnellabrollwege im 30°-Winkel. Diese Abrollwege erlauben, im Gegensatz zu senkrechten Abrollwegen, gelandeten Flugzeugen die Piste bei höherer Geschwindigkeit zu verlassen und so die Taktfolge landender Maschinen zu erhöhen. Das heutige Pistensystem kann eine maximale Kapazität von 120 Flugbewegungen pro Stunde bewältigen. Um diese Marke zu erreichen, wird meistens eine der beiden Bahnen für Starts und die andere für Landungen benutzt. Anflüge werden normalerweise von Norden aus und Starts in Richtung Süden durchgeführt.
Der Masterplan sieht insgesamt vier, optional aber auch eine fünfte Bahn vor. Diese werden voraussichtlich westlich des heutigen Flughafenareals angesiedelt. Jede dieser Bahnen ist ebenso mit einer Länge von 4000 Metern geplant.
Um die Start- und Landebahnen den Bedürfnissen des Airbus A380 anzupassen, wurde Ende 2005 damit begonnen, beiden Bahnen die vorgeschriebenen, 7,5 Meter breiten, befestigten Seitenstreifen (Schulterbereiche) anzufügen. Außerdem wurden die Startbereiche an den Enden der Pisten neu betoniert.
Nahverkehr
Seit 2002 verkehren der KLIA Ekspres alle 15 Minuten (Fahrzeit: 28 Minuten) und der KLIA Transit alle 20 Minuten (Fahrzeit: 37 Minuten) in die Innenstadt Kuala Lumpurs. Beide fahren in Kuala Lumpur im City-Air Terminal ab, einem Teil des Hauptbahnhofs und kommen in der untersten Ebene im Hauptabfertigungsgebäude am Flughafen an. Mehrere Fluggesellschaften bieten ihren Kunden die Möglichkeit, bereits im City-Air Terminal einzuchecken. Das aufgegebene Gepäck fährt mit dem KLIA Ekspres zum Flughafen. Eine Fahrt vom Flughafen in die Innenstadt kostet 35 Ringgit, etwa 5 Euro, pro Person.
Der KLIA Ekspres fährt die 57 Kilometer lange Strecke ohne Unterbrechung, während der KLIA Transit an drei zusätzlichen Stationen anhält. Beide Züge fahren auf Teilen der Strecke die betriebliche Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h aus. Alle Bahnhöfe sind mit Bahnsteigtüren ausgestattet. Sie öffnen sich automatisch erst dann, wenn der Zug steht. So sollen Selbstmordversuche und Stürze auf die Gleise verhindert und der Zuglärm vermindert werden.
Eine Taxifahrt nach Kuala Lumpur kostet etwa 60 Ringgit. Außerdem fahren Limousinen, Vans und öffentliche Busse – SkyBus bietet die Fahrt von KL Sentral zum Abfertigungsgebäude für die Billigfluggesellschaften für nur 9 Ringgit an. [7]
Planungen

Zweite Ausbaustufe/Fortgeschrittene Planungen
Nachdem der Bau des zweiten Satelliten zugunsten des Low-Cost-Carrier-Terminals zurückgestellt worden war, sehen die aktuellen Planungen die Fertigstellung des Gebäudes für 2009 vor. In naher Zukunft dürfte außerdem eine dritte Start- und Landebahn westlich des heutigen Flughafenareals gebaut werden.
Um weitere Kapazitäten zu bekommen, lässt sich das Pierabfertigungsgebäude auf beiden Seiten um je 170 Meter erweitern.
Mit der Erbauung des zweiten Satellitenabfertigungsgebäudes werden auch die Trassen des Aerotrains, zwischen Contact Pier bzw. dem ersten Satellitengebäude und dem neuen Satellitenfluggastgebäude, fertig gestellt. Die Tunnels unter den Taxiways sind bereits im Rohbau vorhanden. Die Trasse wird dort dann vierspurig verlaufen, die Haltestelle im Contact Pier vier Gleise und die beiden Haltestellen in den Satelliten jeweils zwei Gleise haben.
2012 sollen die Einrichtungen zusammen 45 Millionen Passagiere pro Jahr abfertigen können.
Es gibt fortgeschrittene Planungen, den KLIA Transit bis zum Low Cost Carrier Terminal (LCCT) zu verlängern, um den Passagieren eine schnelle Verbindung zwischen den Terminals und der Stadt zu bieten. Bisher pendelt eine NadiKLIA genannte Buslinie zwischen den beiden Abfertigungsgebäuden. Eine einfache Fahrt mit diesen Bussen kostet 1.20 Ringgit (RM 1.20).
Endausbaustufe (Masterplan)
Der Masterplan sieht in der finalen vierten Ausbaustufe im Jahr 2020 insgesamt vier (optional fünf) Runways und zwei Terminals mit jeweils einem Pier und zwei Satelliten vor, die für 100 Millionen Passagiere pro Jahr ausgelegt sind. Die benötigten Flächen sind bereits vorhanden und nicht besiedelt. Die neuen Runways sollen westlich des heutigen Flughafenareals errichtet werden, das zweite Terminal wird spiegelverkehrt gegenüber den heutigen Hauptabfertigungsgebäude auf der anderen Seite der Anfahrtsstraße erbaut. Diese Planungen erscheinen zunächst utopisch, sind jedoch sehr realistisch berechnet, denn im Moment kann der Flughafen eine 20-prozentige Passagierwachstumsrate vorweisen.

Sonstiges
- Westlich des Contact Piers befindet sich das so genannte Bunga Raya VVIP Complex, ein Gebäude, welches für VVIP-Gäste (Very Very Important Persons) errichtet wurde. Das Gebäude wird auch von der Regierung für Staatsempfänge oder Reisen der Königsfamilie genutzt.
- KLIA ist weltweit der erste Flughafen, der das Total Airport Management System (TAMS) anwendet.
- Für den Einzelhandel stehen 85.000 m² Verkaufsfläche zur Verfügung. Es gibt in den Abfertigungseinrichtungen (exklusive LCCT) insgesamt 29 Gastronomieeinrichtungen wie Restaurants, Cafés, sowie 25 Modegeschäfte, wie Boutiquen und Juweliere und 48 andere Einzelhandelsgeschäfte, wie Supermärkte, Kosmetikgeschäfte, Süßwarenläden und Elektronikfachmärkte.
- Außerhalb des Hauptabfertigungsgebäudes befindet sich ein 5-Sterne-Hotel mit 450 Betten, das Pan Pacific Hotel KLIA.
- Es gibt zwei Feuerwehrstationen auf dem Flughafengelände. Die Löschzüge sind mit insgesamt 14 modernen Flugfeldlöschfahrzeugen ausgerüstet. Die größere der beiden Flughafenfeuerwehr-Stationen befindet sich östlich des Contact Piers, die kleinere in der Nähe des Hangars im Süden des Flughafenareals.
- Auf dem Flughafengelände gibt es eine der beiden weltweit einzigen Kammern für explosive Güter (die zweite befindet sich am Flughafen München). In diesen beiden Kammern, die je 1,6 Mio. RM gekostet haben, können z. B. explosionsgefährdete Frachtcontainer kontrolliert entschärft werden.
- Der Name Kuala Lumpur International Airport wurde zuvor als Alternativbezeichnung für den Sultan Abdul Aziz Shah Airport (SZB) in Subang Jaya verwendet.
- Der Flughafen wurde vom Onlineportal Skytrax zum weltweit besten Flughafen in der Kategorie „15 - 20 Millionen Passagiere pro Jahr“ gewählt.
- Es gibt das flughafeneigene Fernsehprogramm KLIA TV, welches an vielen Orten im Flughafen, beispielsweise in der Nähe von Sitzgruppen, ausgestrahlt wird. Das Programm besteht aus Unterhaltungs-, Nachrichten- und Dokumentationssendungen, welche größten Teils von größeren Fernsehsendern, wie beispielsweise National Geographic, eingekauft werden.
- Ähnlich wie im Flughafen Frankfurt gibt es auch eine Flughafenzeitung, die KLIA Times.
- In der Nähe des Hauptabfertigungsgebäudes gibt es das Animal Hotel, ein Hotel für Tiere, das mit sechs Sternen für seinen luxuriösen Komfort ausgezeichnet wurde. Es kann für die Transferzeit zwischen zwei Flügen genutzt werden.

- In allen Flughafengebäuden ist Rauchen verboten, trotzdem gibt es drei Raucherräume im Satellite und dem Pier. Sie sind allerdings häufig überfüllt und auch stickig, da die Klimaanlagen die Luft nicht ausreichend säubern können.
- Während der SARS-Krise, die in ganz Asien herrschte und einen enormen Passagierrückgang an den Flughäfen zur Folge hatte, wurden die Landegebühren für Flugzeuge um 50% reduziert. Durch diese Preisreduktion erhoffte man sich, dass die Fluggesellschaften, trotz Mangel an Kunden, den Flughafen weiter anfliegen würden. Die IATA begrüßte diesen Entschluss [8].
- Der einzige nennenswerte Unfall ereignete sich 2001. Als eine Boeing 747 der Saudi Arabian Airlines vom Hangar zur Startbahn rollte, geriet das Flugzeug mit dem Bug in einen Entwässerungsgraben. Die sechs Besatzungsmitglieder an Bord blieben unverletzt.
Fluggesellschaften
Der Flughafen Kuala Lumpurs wird von vielen großen Fluggesellschaften aus aller Welt angeflogen. Etwa 55 Fluggesellschaften, darunter 15 Frachtfluggesellschaften, fliegen zu etwa 110 Zielen auf fünf Kontinenten.

Die malaysischen Fluggesellschaften Malaysia Airlines und Air Asia, die erste Billigfluggesellschaft auf dem asiatischen Kontinent, nutzen den Kuala Lumpur International Airport als Streckendrehkreuz. Malaysia Airlines fliegt zu Zielen auf allen Kontinenten. Air Asia fliegt vor allem innerhalb des südostasiatischen Raums. Beide Fluggesellschaften unterhalten ein dichtes Inlandstreckennetz.
Auch viele der großen europäischen Fluglinien, wie Lufthansa, KLM, Austrian Airlines und Finnair, steuern den malaysischen Flughafen an. British Airways stellte − ähnlich der Lufthansa − die Flüge schon kurz nach Eröffnung des Flughafens mangels Kundschaft ein. Lufthansa nahm den Flughafen aber im Juni 2004 wieder ins Programm auf und fliegt heute die mehr als 10.000 km lange Strecke von Frankfurt über Bangkok nach Kuala Lumpur in 11,3 Stunden.
Um neue Fluggesellschaften nach Kuala Lumpur zu holen, erlässt der Flughafen neuen Fluggesellschaften die Lande- und Parkgebühren, falls diese sich dazu verpflichtet fünf Jahre den Flughafen anzufliegen. Die anfallenden Kosten übernimmt der Staat. Aber auch wegen der ohnehin niedrigen Landegebühren ist Kuala Lumpur für viele Fluglinien attraktiv. Die Landegebühr für eine Boeing 747 beträgt 1052 US-Dollar – nur gut halb so viel wie im benachbarten Singapur, wo eine Fluggesellschaft für den gleichen Flugzeugtyp am Changi Airport 1883 Dollar bezahlen muss. [9] Die vielen Vergünstigungen hatten die Rückkehr einiger Fluglinien zur Folge. Auch Air Mauritius entschied sich ihr Asien-Drehkreuz von Singapur nach Kuala Lumpur zu verlegen. Trotz Bemühungen der Flughafenleitung fliegt aber weder eine nord- noch eine südamerikanische Passagierfluglinie den Flughafen an.
Verkehrszahlen
1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Passagieraufkommen | 14.021.531 | 15.648.029 (+11,6 %) | 14.707.125 (-1,4 %) | 16.398.230 (+12,8 %) | 17.454.564 (+6,4 %) | 21.058.572 (+20,6 %) | 23.213.412 (+20,4 %) |
Frachtaufkommen in Tonnen | 430.223 | 524.442 (+21,9 %) | 445.832 (-13,5 %) | 531.982 (+19,3 %) | 589.982 (+10,9 %) | 655.368 (+11,1 %) | 655.944 (+12,6 %) |
Flugbewegungen | 129.810 | 125.657 (-3,2 %) | 113.634 (-9,6 %) | 127.952 (+12,6 %) | 129.947 (+9,3 %) | 165.115 (+18 %) | 182.386 (+10,4 %) |
Literatur
- Manuel Cuadra: World Airports. Junius Verlag GmbH, Frankfurt 2002, S. 52, ISBN 3-88506-519-3
- Markus Binney: Airport Builders. Academy Editions, Chichester 1999, S. 121 ISBN 0-471-98445-0
- Francisco Ascenio Cerver: Zeitgenössische Architektur. Könemann Verlagsgesellschaft mbH, Köln 2000, S. 32, ISBN 3-8290-2845-8
- Brigitte Rothfischer: Flughäfen der Welt. GeraMond Verlag, München 2005, S. 100, ISBN 3-7654-7211-5
- Christian schönwetter, Kerstin Graf, Jan Hausberg: AIRPORT DESIGN. Daab GmbH, 2005 Köln, S. 192-199, ISBN 3-937718-32-X
Quellen
- ↑ a b c ACI
- ↑ www.kiat.net/klia/intro.html Quelle für Baukosten
- ↑ kiat.net
- ↑ www.limkitsiang.com/archive/1998/July98/sg1120.htm Bericht über Probleme mit dem ersten Gepäckbefördersystem
- ↑ www.klia.com.my
- ↑ www.airliners.de
- ↑ www.skybus.com.my
- ↑ IATA: „Kuala Lumpur Joins Ranks of Airports Responding to SARS Crisis - Hong Kong Relief Misses the Mark“ (englisch)
- ↑ englischsprachiges Luftfahrtportal
- ↑ Alle Zahlen entstammen Publikationen der ACI
Weblinks
- Webpräsenz des Kuala Lumpur International Airport (englisch)
- Webpräsenz des Low Cost Carrier Terminals (LCCT) (englisch)
- Webpräsenz der Flughafenschnellbahnen KLIAEkspres und KLIATransit (englisch)
- Orientierungskarten auf der Internetseite des Flughafens (englisch)
- Inoffizielle Website des Flughafens (englisch)
- Informationen über die Abfertigungsgebäude auf www.visit-malaysia.de (deutsch)
- Informationen über Flughafen auf der Ingenierursdatenbank Structurae (deutsch)