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„Alfa Romeo 33“ – Versionsunterschied

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1,8 TD, 74 PS
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|Nachfolger=[[Alfa Romeo 146]]
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Version vom 28. Dezember 2006, 13:44 Uhr

Vorlage:PKW-Modell

Der Alfa Romeo 33 ist eine fünftürige Limousine mit Schrägheck der Mittelklasse von Alfa Romeo, welche von 1983 bis 1994 gebaut wurde. Der Name wurde von den erfolgreichen Rennwagen Alfa Romeo Tipo 33/2 und Alfa Romeo 33TT (Telaio Tubolare) abgeleitet. Daneben entwickelte Alfa Romeo auch eine Kombiversion, die unter dem Namen Sportwagon auch heute noch im Alfa 156 wie auch dem Alfa 159 Verwendung findet. Mit über 800.000 gebauten Exemplaren war der Alfa 33 einer der meistverkauften Alfa Romeos überhaupt.

Im Juni 1983, als Nachfolger des Alfasud präsentiert, begann mit dem Alfa 33 (intern Typ 905) eine konsequente Erneuerung der Modellpalette. Die bekannten Boxermotoren aus dem Alfasud wurden weiter eingesetzt. Zunächst mit 1,3-l-Motor und 79 PS ausgestattet, folgten die 1,5-l-Motoren, teilweise mit Doppelvergaser (33 Quadrifoglio Verde) mit 85 bis 105 PS, ein 3-Zylinder-Reihen-Diesel mit 1.8 l Hubraum und 74 PS sowie der 1,7-l-Boxermotor mit 118 PS. Die unterschiedlichen Ausstattungsvarianten waren u.a. am Design des Kleeblatts (grün, gold) als Teil der Typenbezeichnung am Heck erkennbar.

Alfa Romeo 33 i.E.

Mit dem Facelift im Jahre 1989/90 (Typ 907A) folgte der 1,7-l-16V mit 136 PS und 161 Nm Drehmoment bei 4600 1/min (Katalysator-Version = 132 PS), der eigentliche Favorit aller 33er-Liebhaber, zu erkennen am roten Ring innerhalb der Kühlergrillverchromung. Dieses Modell erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h und benötigt für den Spurt von 0 auf 100 km/h kurze 8,2 Sekunden. Optisch unterschied sich die neue Version vor allem durch die jetzt überwiegend weißen Rückleuchten und einen überarbeiteten Innenraum (speziell Armaturenbrett) vom Typ 905.

Auch bei den anderen Motorversionen wurden die Vergaser durch verschiedene Einspritzsysteme (L-Jetronic und Saugrohrdruckgesteuerte Einspritzung mit vollelektronischer Zündung, etc.) ersetzt, der 1,3-l-Motor leistete so 88 PS und die Leistung des 1,7-l-Motors mit 8 Ventilen sank u.a. wegen der Abgasreinigungsanlage auf 105 PS (und 148 Nm Drehmoment bei 4500 1/min).

Beim Design der zweiten 33er-Generation wurden viele Design-Elemente anderer Alfa-Modelle aus jener Zeit übernommen; so beispielsweise das schmale Band der Heckleuchten im Stil des Alfa 164, sowie Kühlergrill und Scheinwerfer nach Vorbild des Alfa 75.

Nachfolger des Alfa Romeo 33 waren der Alfa Romeo 145 und 146.