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„Mario Venzago“ – Versionsunterschied

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* Er gründete in der Schweiz die [[Philharmonische Werkstatt]], ein freiberufliches Sinfonieorchester.
* Er gründete in der Schweiz die [[Philharmonische Werkstatt]], ein freiberufliches Sinfonieorchester.
* Venzago erstellte - auf Grund der Quellen - eine eigene Orchesterfassung von [[Igor Strawinsky]]s "Les Noces".
* Venzago erstellte - auf Grund der Quellen - eine eigene Orchesterfassung von [[Igor Strawinsky]]s "Les Noces".
* Ebenso brachte er eine eigene (Ur-)Fassung der "Glagolitischen Messe" ("Glagolská mše"), eine Kantate für Soli, Chor, Orchester und Orgel (1926) von [[Leos Janacek]] heraus .
* Ebenso brachte er eine eigene (Ur-)Fassung der "Glagolitischen Messe" ("Glagolská mše"), eine Kantate für Soli, Chor, Orchester und Orgel (1926) von [[Leoš Janáček]] heraus .
* 2000/01 ([[Mailand]]): Dirigent an der [[Teatro alla Scala|Scala]].
* 2000/01 ([[Mailand]]): Dirigent an der [[Teatro alla Scala|Scala]].
* 2000/01 ([[London]]): Dirigent beim [[London Philharmonic Orchestra]].
* 2000/01 ([[London]]): Dirigent beim [[London Philharmonic Orchestra]].

Version vom 24. Dezember 2006, 11:43 Uhr

Prof. Mario Venzago (* 1948 in Zürich) ist ein Schweizer Pianist und Dirigent.

Er ist Chefdirigent des Indianapolis Symphony Orchestra (USA) und des Schwedischen Nationalorchesters, der Göteborger Symphoniker. Seit 1997 bekleidet er eine Professur an der Staatlichen Musikhochschule in Mannheim. Er lebt in Heidelberg.

Studium und Pianist

Mario Venzago entstammt einer Tessiner Familie spanischstämmiger Venezianer. Sein Bruder ist der Zürcher Fotograf und Filmemacher Alberto Venzago. Mario begann seine Pianistenkarriere schon sehr früh mit fünf Jahren. Er studierte sein Fach (Klavier und Dirigieren) in Zürich an der Musikhochschule und der Universität. Er war Dirigierschüler des berühmten Erich Schmid, des Vorgängers von Simon Rattle als Chefdirigent in Birmingham. Zunächst arbeitete er auch viele Jahre als Konzertpianist, wodurch er viel zu reisen hatte. Dann erhielt er eine feste Anstellung beim Rundfunk der italienischen Schweiz (RTSI). Von dieser Periode seines Schaffens liegen Schallplattenaufnahmen vor. Venzago vervollständigte sein Dirigierstudium in Wien bei Hans Swarowsky und begann in Lugano zu dirigieren.

Dirigent

Gastdirigent

Auszeichnungen

Diskografie

  • Er spielte mit dem Sinfonieorchester Basel eine CD-Gesamtaufnahme der sinfonischen Werke von Robert Schumann bei "novalis" ein.
  • Die Orchesterwerke von Luigi Nono erschienen bei "col legno".
  • Die Orchesterwerke Maurice Ravels kamen 2003 ebenfalls bei „novalis“ heraus.
  • Große Aufmerksamkeit fanden die Einspielungen der beiden Opern von Othmar Schoeck „Venus“ und "Penthesilea".

Alle Einspielungen über die Website http://www.mariovenzago.com/main.php/mode/discography/