„Diskussion:ATA/ATAPI“ – Versionsunterschied
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::::: Ja, in Form eines wertneutralen, kurzen Satzes, der erklärt, warum der Artikel die Geräte als Master / Slave statt als Device 0 / Device 1 bezeichnet werden (oder umgekehrt). Das sollte dann auch konsequent durch den gesamten Artikel durchgezogen werden. Nach wie vor meine ich, dass Master / Slave zwar technisch nicht korrekt, aber alltäglicher Gebrauch sind. Außerdem finde ich es einfacher zu merken (trotz aller "political correctness"), dass ein Master zwar ohne Slave funktioniert, ein Slave ohne Master aber nicht (immer). [[Benutzer:Afoken|A. Foken]] 14:07, 13. Dez. 2006 (CET) |
::::: Ja, in Form eines wertneutralen, kurzen Satzes, der erklärt, warum der Artikel die Geräte als Master / Slave statt als Device 0 / Device 1 bezeichnet werden (oder umgekehrt). Das sollte dann auch konsequent durch den gesamten Artikel durchgezogen werden. Nach wie vor meine ich, dass Master / Slave zwar technisch nicht korrekt, aber alltäglicher Gebrauch sind. Außerdem finde ich es einfacher zu merken (trotz aller "political correctness"), dass ein Master zwar ohne Slave funktioniert, ein Slave ohne Master aber nicht (immer). [[Benutzer:Afoken|A. Foken]] 14:07, 13. Dez. 2006 (CET) |
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::::::In einem Satz habe ich es nicht geschafft, aber ich habe einen Absatz in „Geschichte“ eingefügt. Dabei ist mir aufgefallen, dass selbst in der ATA-1-Veröffentlichung von T13 schon die Device-Sprachregelung benutzt wird – obwohl in ATA 4 oder so darauf hingewiesen wird, dass bis ATA 1 die Master/Slave-Sprachregelung benutzt würde. -- [[Benutzer:Pemu|Pemu]] 13:51, 16. Dez. 2006 (CET) |
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== Lesenswert-Kandidatur (August 2006), nicht erfolgreich == |
== Lesenswert-Kandidatur (August 2006), nicht erfolgreich == |
Version vom 16. Dezember 2006, 14:51 Uhr
Geschichtliche Angaben sowie die Jahresangaben der Spezifikationsverabschiedungen sind falsch
Es gab zwar eine CAM-ATA Spezifikation, die 1989 verfasst wurde, als offiziellen Standard wurde diese Spezifikation nach verschiedenen Anpassungen von der ANSI allerdings erst 1994 verabschiedet. Raus kam die ATA-2 Spezifikation 1996 (nicht 94), die ATA-3 Spezifikaton 1997 (nicht 96), die ATA/ATAPI-4 Spezifikaton 1998 (nicht 97), die ATA/ATAPI-5 Spezifikation 2000 (nicht 99), die ATA/ATAPI-6 Spezifikaton 2002 (nicht 2000) und die ATA/ATAPI-7 Spezifikation erblickte erst vor kurzem, 2005 (nicht 2001), offiziell das Licht der Welt. Nachzulesen ist das auf der offizellen Webseite des T13-Komittees: [1] Einfach die Dokumentenbezeichnungen lesen, unter denen die Spezifikationen veröffentlicht wurden. Darin ist immer das Jahr der Veröffentlichung vermerkt.
Was die ansonstigen geschichtlichen Angaben betrifft. Gene Milligan, der Verfasser der CAM-ATA Spezifikation und anschließendes Mitglied des ANSI ATA Standardisierungs Komittees, ist in einer E-Mail auf die frühe geschichtliche Entwicklung der ATA Schnittstelle eingegangen. Diese E-Mail wurde veröffentlicht: [2]
Anscheinend auf dieser E-Mail basiert ein Abschnitt eines deutschsprachigen Artkels über die "IDE"-Schnittstelle auf THG: [3]
Eine gute, informative (englischsprachige) Webseite über die ATA-Schnittstelle ist übrigens www.ata-atapi.com [4]. Sollte vielleicht mal zu den Weblinks aufgenommen werden.
-- Madnex 17:09, 23. Jul 2006 (CEST)
Quelle der Pinbelegung?
Woher stammt denn die Tabelle mit der Pinbelegung? Formulierungen wie "I don't use it" klingen für mich URV-verdächtig, aber auf die Schnelle habe ich nirgends was gefunden und deshalb mal noch keinen Textbaustein gesetzt. Falls sich in 7 Tagen (also bis zum 12.8.) dazu nichts ergibt (und ich auch nichts gefunden habe), setze ich den Baustein aber vorsichtshalber doch. --Rastloser 10:58, 5. Aug 2005 (CEST)
- Ich habe eine Kopie des zugrundeliegenden Textes auf www.cse.iitd.ernet.in/~csd00377/ cs315/resources/ide_interface/readings/t1 gefunden. Das ist nicht die Seite des Originalautors; es sieht aus, als wäre der Text einmal in einer Newsgroup, Mailingliste oder BBS aufgetaucht. Den URV-Baustein habe ich deshalb gesetzt; Eintrag in die Löschkandidatenliste folgt. Wichtig dabei: Es scheint nur die Tabelle übernommen worden zu sein, der Rest des Textes ist wohl in Ordnung. --Rastloser 11:53, 12. Aug 2005 (CEST)
was ist mit ata133?
- das wurde bisher wohl nicht offizieller Standard sondern sind firmeneigene upgrades --Traut 15:11, 5. Nov 2004 (CET)
Ist das ein logischer Fehler??? Der Leistungsdurchsatz von Serial ATA II liegt bei 3.0 Gb/s, also doppelt so schnell wie bei der 1. Serie.
Zitat von Serial ATA 1.0 (2000): Die Leistungsfähigkeit von SATA/150 liegt bei 150 MB/s.
Irgendwas stimmt nicht, die 3.0 Gb/s müssten auf 300 MB/s geändert werden! --Andreas Kirsch 11:48, 24. Feb 2005 (CET)
Gb/s = Giga*Bit*/s MB/s = Mega*Byte*/s Multi io 16:11, 22. Mai 2006 (CEST)
negatives/invertiertes Cable Select ?
Mich als Notebook User würde brennend Interessieren, was ein negatives/invertiertes Cable Select ist. Wichtig bei Notebook DVD Brennern!
--85.178.3.191 16:40, 13. Jul 2006 (CEST)
- Wie die Bezeichnung schon sagt: Das Cable Select Signal wird invertiert oder negiert, d.h. ein Low-Signal stellt das Laufwerk auf DRIVE1 ("Slave") und ein High-Signal auf DRIVE0 ("Master"), während es normalerweise genau umgekehrt ist. Dieses Verhalten wird üblichwerweise von der Firmware des Laufwerks bestimmt, d.h. es gibt für viele Laufwerke zwei Firmware-Varianten, eine implementiert das Standard-Verhalten, die andere negatives Cable Select. Ich persönlich sehe negatives Cable Select als eine reine Schutzmaßnahme diverser Hersteller an, um ein Nachrüsten von Fremdlaufwerken zu erschweren, denn in den meisten Notebooks laufen die optischen Laufwerke, für die diese Unterscheidung interessant ist, ohnehin als "Secondary Master", sprich: DRIVE0 am zweiten IDE-Bus. Manche Geräte (z.B. mein Tecra 8200) stellen überhaupt kein Cable Select-Signal zur Verfügung, so dass das Laufwerk vom BIOS nicht erkannt und in Folge dessen deaktiviert wird. Hier hilft es dann, wie auch oft bei inversem Cable Select, entweder eine neue Firmware zu flashen oder eine Brücke von Cable Select nach Masse einzulöten: http://www.xlr8yourmac.com/tips/Pioneer_K04L_master_mod.html A. Foken 18:08, 13. Jul 2006 (CEST)
Megabyte
Sind 1 Megabyte nicht 1024 Kilobyte, wie auch ein Kilobyte 1024 Bytes sind? 1000 ist doch keine Zweierpotenz...
- Siehe Binärpräfixe. --RokerHRO 20:56, 28. Aug 2006 (CEST)
Mbit
Mbit = 1000 bit? --RokerHRO 01:23, 29. Sep 2004 (CEST)
- nein - stand das irgendwo so drin?
Erklaerung am Rande: Timing und Datenraten sind hier wohl wirklich in Mega-Bytes, und nicht MiB.
Beispiel UDMA-100: Zykluszeit 40 ns -> 25 MHz; genutzt werden steigende und fallende Strobe-Flanke: mal Faktor 2; Busbreite ist 16 Bits -> mal Faktor 2:
1/40 ns * 2 * 2 => 100 MB/s
Weblink
- der Link zum Technical Committee funktioniert nicht!!--217 19:15, 6. Okt 2004 (CEST)
Versuch einer Zusammenführung von ATA und IDE
Ich habe mich mal darangemacht, beide Artikel zusammenzuführen. Hoffe, dass das zur allgemeinen Zufriedenheit verlaufen ist (war mein ersten Mal, dass ich eine Zusammenführung gemacht habe).
Die Beschreibung der einzelnen Pins der Anschlussbelegung bin ich nicht durchgegangen. Aber beim Stecker habe ich den fehlenden Pin auch fehlen gelassen und die Passnase in der Steckerwanne angedeutet.
Sollten unter Weblinks vielleicht Links auf einzelene Drafts, die unter http://www.t13.org/#Project_drafts zu haben sind, rein?
Noch eine Frage: War die angesprochende 512 MiB-Grenze nicht in Wirklichkeit bei 504 MiB?
-- Peter, 217.95.168.85 04:03, 28. Mär 2005 (CEST)
- Ich bin mir nicht sicher, ob die Zusammenführung eine gute Idee ist. Ich war bisher der Meinung (und das Elektronik-Kompendium bestätigt mich mit http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0501031.htm darin), dass ATA eine Protokollspezifikation und IDE eine Schnittstellenspezifikation wären. Vielleicht kann jemand, der sich da besser auskennt, mittels Quellenbelegen da Klarheit schaffen? --Rastloser 10:58, 5. Aug 2005 (CEST)
- http://www.t13.org/project/d1410r3b-ATA-ATAPI-6.pdf . Ab Kapitel 4 (Seite 10 (PDF: 24)) wird die Schnittstelle beschrieben, ich glaube ab Kap. 6 (Seite 22 (PDF: 36)) oder 7 (Seite 56 (PDF: 70)) geht's mit dem los, was man als Protokoll bezeichnen kann.
- Wie dem auch sei, als ich mich näher damit beschäftigte, war glaube ich ATA-4 oder -5 aktuell, S-ATA gab's noch nicht (zumindest wurde höchstens davon geredet, dass es kommen soll). Mit den Infos im Draft wird eigentlich alles für Festplatten vom Stecker, der Belegung, den Signalen bis hin zu Protokollen auf Blockebene festgelegt. Lediglich für ATAPI wurde, AFAIR, auf weitere Literatur verwiesen. Allerdings habe ich mich mit ATAPI nicht näher beschäftigt, daher weiß ich es nicht mehr so genau. Ich meine, in dem Draft ist ein ATA-Kommando festgelegt, um ATAPI-Kommandos abzusetzen, was im Prinzip SCSI-Kommandos sind. (Also in etwa „ATAPI ist SCSI über ATA“). Vielleicht weiß jemand mehr. -- Pemu 17:20, 5. Aug 2005 (CEST)
- Jetzt geht auch die ElKo-Seite wieder. Zu dem Artikel kann ich nicht viel sagen, außer, dass ich finde, dass er keinesfalls als Vorbild für Wikipedia dienen kann. An mehreren Stellen finde ich Merkmale, die mich den Artikel als mit gewissem Halbwissen geschrieben einschätzen lassen. Am krassesten finde ich die Stelle, an der als Grund für die Einführung von ATAPI genannt wurde, dass ansonsten mit einem Wechsel der CD ein Neustart des Rechners einherginge. Also mir kräuseln sich dabei die Fußnägel. -- Pemu 17:32, 5. Aug 2005 (CEST)
- Ich habe mich in der letzten stunde ein bißchen in das Thema IDE/ATA eingelesen. die oben angesprochene interpratation, oder auch tatsachenbeschreibung, des elektronik-kompendiums spricht dafür die artikel wieder zu trennen. auch andere seiten bestätigen dass ATA und IDE nicht das gleich sind.
- Außerdme besteht ja noch ein Artikel zu EIDE, als weiterentwicklung von IDE, aber IDE gibt es auf einmal nicht mehr
- von daher ist meine meinung Wieder trennen Realwizard 11:47, 13. Jan 2006 (CET)
- Die c't hat sich dieser Frage auch mal angenommen und folgends geschrieben: [5]
- Dieser FAQ Artikel der c't geht speziell auf eben diesen Artikel des Elektonik-Kompendiums ein, was man an der Formulierung der Frage erkennt.
- --Madnex 21:52, 4. Apr 2006 (CEST)
UDMA 5 wird in ATA/ATAPI-6-Spezifikation nicht genannt.
Ich habe auch nach längerer Suche in der Spezifikation nichts zu UDMA 5 (ATA/100) gefunden. Dort geht's bis maximal UDMA 4 (ATA/66). Erst in ATA/ATAPI-7 werden UDMA 5 und UDMA 6 das erste Mal erwähnt. Das müsste im wikipedia-Artikel korrigiert werden. --Björn König 00:33, 11. Aug 2005 (CEST)
- Also ich weiß ja nicht wo du da geschaut hast, aber ich habe UDMA-5 als Bezeichnung eines Übertragungsmodus in der ATA/ATAPI-6 Spezifikation gefunden. Unter "Signal integrity and UDMA implementation guide" auf Seite 420 kannst du das nachlesen.
- Hier der Link zum PDF: [6]
- --Madnex 22:03, 4. Apr 2006 (CEST)
Lemma ATA/ATAPI
Das Lemma wurde schon mehrmals umgestellt, aber die letzte Variante (Advanced Technology Attachments) war gleich doppelt falsch:
- AT wird in den Standards nicht aufgeschlüsselt, d.h. es kam ursprünglich schon vom IBM PC AT und hiess dort Advanced Technology, offziell haben die Buchstaben jedoch keine Bedeutung. Folglich sollte AT im Lemma auch nicht aufgeschlüsselt sein (jedoch iim Text erklärt werden und mit Redirects auf den Artikel zeigen)
- der Plural entsprach weder dem Standard noch den WP-Regeln
Zur Auswahl stehen deshalb ATA/ATAPI und "AT Attachment with Packet Interface" (wie es auf dem Standard steht). Im Sprachgebrauch wird die Abkürzung eindeutig häufiger verwendet.
Serial ATA habe ich ausgelagert, da
- es dafür einen eigenen Artikel gibt
- die beiden Standards wenig gemeinsam haben (Serial ATA umfasst das ATA/ATAPI Protokoll, so wie ATAPI das SCSI Protokoll umfasst)
- die Trägerschaften völlig unterschiedlich sind (ATA/ATAPI ist ein US-Norm, Serial ATA ein Industriestandard)
-- Stefan506 17:51, 28. Aug 2005 (CEST)
Ausbremsen
„Werden zwei Geräte mit verschiedenen ATA-Versionen an einem Kabel angeschlossen, entscheidet bei älteren Controllern das langsamere Gerät über die Geschwindigkeit des Busses.“ Damit sind die beiden Geräte gemeint, die an einem Bus angeschlossen werden können. Oder ist es doch so, dass alle (meist zwei) Busse, die der Controller steuert, ausgebremst werden? (Siehe auch Kommentar im Artikel). -- Pemu 18:24, 21. Nov 2005 (CET)
- Richtig, das war missverständlich ausgedrückt, das ganze gilt pro Bus, also quasi pro Flachbandkabel. Deine Version trifft es also besser. --Pta 00:14, 22. Nov 2005 (CET)
Überarbeiten
Meiner Meinung nach wäre es wichtig ein paar Bewertungen zum Thema "IDE und ATA zusammengeführt" zu bekommen. wie unter diesem punkt erläutert halte ich die erfolgte zusammenführung für nicht sinnvoll, da ATA und IDE nicht das gleiche sein. IDE sollte genau wie seine weiterentwicklung EIDE wieder alleine existieren. Realwizard 11:47, 13. Jan 2006 (CET)
- Wenn du der Meinung bist, dass IDE und EIDE etwas „eigenständiges“ seien, dann solltest du die Quellen nennen (am besten gleich den Standard, der IDE bzw. EIDE definiert). M.E. sind IDE/EIDE lediglich unscharfe Marketingbezeichnungen, die synonym zu bestimmten ATA/ATAPI-Versionen (bzw. zu ATA/ATAPI allgemein) verwendet werden. -- Stefan506 12:09, 13. Jan 2006 (CET)
- Ach, diese Artikelstummel unter EIDE hatte ich gar nicht gesehen. Dort wäre {{Überarbeiten}} angebracht... -- Stefan506 12:23, 13. Jan 2006 (CET)
- Für mich ist das Problem bei diesen Diskussionen, dass der Standard (für mich) eh die letzte Instanz ist. Für mich ist die Wikipedia ein Hobbyprojekt.
- Ich weiß noch, dass ich für mich damals, als ich mich mit der Implementierung eines ATA-Hosts beschäftigt habe, jegliche damals im Netz gefundene Sekundär-Literatur als unbrauchbar erachten musste. Da es ein Hobbyprojekt ist, will ich mich nicht erneut einlesen. Sorry. Aber daher bin ich vorgeschädigt und betrachte alle Versuche als unseriös, den Artikel in seinen Grundzügen zu ändern (wozu für mich eine Trennung in „IDE“ und ATA zählt), die auf Belege per Sekundärliteratur fußen, die sich nicht per Lektüre des ATA-Standards verifizieren lassen.
- Sollte noch ein offizieller IDE-Standard auftauchen, so wäre die Sache natürlich eine andere. Der betreffende Artikel würde dann aber m. M. n. mit einer Begriffsklärung anfangen...
- -- Pemu 04:07, 14. Jan 2006 (CET)
Kabellänge
Ich denke das Thema Kabellänge durfte noch ganz gut reinpassen. Ich habe leider keine zitierbaren Fakten aber bei UDMA sind es glaube max 46-47cm und ohne was um 60cm so viel ich weis.
- Richtig. Je schneller, desto kürzer. Sollte in den ATA-Spezifikationen zu finden sein. A. Foken 23:35, 13. Feb 2006 (CET)
- Es waren immer schon ca. 45.5cm spezifiziert. Wenn es mit längeren Kabeln funktioniert (oft tut es das nicht!), ist es reine Glücksache. Einige Hersteller verwenden aber auch längere Kabel problemlos und liefern die sogar für ihre Controller, z.B. 3ware. Die garantieren den Betrieb beispielsweise auch mit 90cm langen Kabeln, aber an jeder Strippe hängt dann nur ein Gerät, nix mit Master/Slave. Und sie garantieren keineswegs, daß ihre 90cm-Kabel auch an beiliebigen anderen Controllern funktionieren. -- Smial 17:53, 19. Jun 2006 (CEST)
Master-/Slave-Position am Kabel
Servus RokerHRO! Bist Du sicher, daß meine Änderung falsch war? Ich habe die Spezifikation nicht vorliegen, aber die *BSD-Jungs kennen sich gewöhnlich sehr gut mit der Hardware aus, und die Praxis zeigt, daß in diesem Fall was dran ist. --Dsdvado 17:31, 19. Jun 2006 (CEST)
- Mag ja alles sein. Aber die von dir zitierte Webseite sagt an der Stelle rein gar nichts zu diesem Problem aus. Es ist richtig, dass bei nur einem IDE-Gerät dieses auf "Single" oder "Master" gestellt sein muss und dieses Gerät sich am Kabelende zu befinden hat. Wenn man 2 IDE-Geräte anschließt, ist es egal, welches Gerät wo angeschlossen ist, sofern halt eines auf "Master" und das andere auf "Slave" eingestellt ist. Es ist allerdings möglich, beide(!) Geräte auf "cable select" zu stellen. Dann entscheidet in der Tat die Position am IDE-Kabel, welches Gerät Master und welches Slave ist. Das geht über eine unterbrochene Leitung in neueren IDE-Kabeln. Möglich, dass das für UDMA-66-Geräte Vorschrift ist, die Master-Slave-Erkennung über diese Lücke im Kabel zu machen. Meines Wissens ist dies aber optional. Ich lasse mich da aber gerne eines besseren belehren. :-) --RokerHRO 17:45, 19. Jun 2006 (CEST)
- Entweder kennen sich die "Jungs" nicht aus, oder Du (Dsdvado) hast vll. etwas flashc verstanden. Die heute üblichen 80-poligen IDE-Kabel sind so codiert, daß das Gerät am Ende des Kabels als Master, das in der Mitte als Slave läuft. Voraussetzung dafür ist, daß beide Geräte auf "CS" aka cable select gejumpert sind. Man kann ohne weiteres die Anordnung ändern, indem man die Geräte dediziert als Master bzw. Slave jumpert. Muß dann ebenfalls bei beiden Geräten gemacht werden. Bei 40-poligen Kabeln funktioniert CS in aller Regel nicht, es soll aber für CS codierte 40-pol-Kabel geben oder mal gegeben haben, ich hatte sowas nie in der Hand. Falls BSD-Treiber anders arbeiten sollten und damit nicht zurande kommen, haben die BSD-Jungs ein Problem. BTW: Wenn nur EIN Gerät angeschlossen wird, gehört das IMMER ans Kabelende, niemals alleine in die Mitte. Frei baumelnde Kabelenden sind bei IDE genauso böse wie bei SCSI. -- Smial 17:47, 19. Jun 2006 (CEST)
OK. Dann finde ich aber die jetzige Formulierung etwas unklar, weil sie m. E. die Möglichkeit "Slave als einziges Gerät am Kabelende" nicht ausschließt. Oder? --Dsdvado 17:52, 19. Jun 2006 (CEST)
- Man kann auch einen Slave als einziges Gerät ans Kabelende hängen, wenn man es entsprechend jumpert. Wobei sich die Sinnfrage stellt. Mster/Slave hat absolut nichts mit irgendeinem Vorrang oder sowas zu tun, sondern ist eine reine Adressierungsfrage. -- Smial 17:55, 19. Jun 2006 (CEST)
Schon klar ;-) Ich dachte eben bisher immer, die Zuordnung Master/Ende - Slave/Mitte sei auch für die 40poligen verbindlich. Wohl doch nicht ... ich geh' nochmal grübeln ;-) --Dsdvado 17:59, 19. Jun 2006 (CEST)
- Eine der verlinkten Webseiten erläutert es recht anschaulich [7]. Okay, das ist keine Norm und muss nicht stimmen. Es klingt aber zumindest logisch und schlüssig. ;-) --RokerHRO 18:23, 19. Jun 2006 (CEST)
Ah, danke! --Dsdvado 18:35, 19. Jun 2006 (CEST)
- Ich würde gern noch Details zur Busterminierung hinzufügen, damit diese Master-/Slave-Verjumperung vielleicht verständlicher wird. Ist das denn wie folgt korrekt?:
- Wenn nur ein Laufwerk angeschlossen ist, als Master, hat es die Terminierung natürlich aktiviert und muss am Kabelende sitzen.
- Wenn zwei Laufwerke angeschlossen sind, bleibt der Master unverändert, der Slave wird dazwischen angeschlossen, und durch seine Slave-Jumperung wird seine Terminierung abgeschaltet. Beide Terminierungen aktiv würde nicht funktionieren.
- Aber wieso gibt es dann bei manchen Laufwerken eine Jumperung "Master mit Slave dabei", die sich von "Single Master" unterscheidet? Dazu hat mir jemand anders folgende total abweichende Lage geschildert:
- Wenn zwei Laufwerke angeschlossen sind, wird beim Master die Terminierung abgeschaltet und beim Slave aktiviert! Dann müsste man doch aber auch deren Positionen am Kabel austauschen!
- Ja, was denn nu? Kann da jemand zur Erhellung beitragen? --PeterFrankfurt 23:51, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Es gibt bei IDE keine Bus-Terminierung, wie bei SCSI etwa. Die Jumperung auf "Master/Slave" verstellt somit auch keine Terminierungen, sondern legt nur fest, ob das Gerät eben auf die IDE-Kommandos für "Master" oder für "Slave" reagieren soll. Die Einstellung "Master" oder "Single" bewirkt eigentlich das gleiche. Es ist möglich, dass manche Gerätehersteller diese Fälle unterscheiden, damit sie verschiedene Toleranzen bzgl. Bus-Timings und Signalstärke verwenden. Ansonsten gibts keinen Grund, zw. Master und Single zu unterscheiden.
- Es ist prinzipiell egal, wo Master und wo Slave angeschlossen werden. Selbst ein offenes Kabelende, und nur ein Gerät in der Mitte des Kabels (als Master, Single oder Slave) angeschlossen, sollte zumindest bei niedrigen Transferraten funktionieren. Bei höheren Datenraten wirken sich die Signalreflexionen am Kabelende jedoch zunehmend störend aus und je nach Toleranz von Laufwerk und Controller funktioniert so eine Konstruktion dann nicht mehr. Darum wird empfohlen, ein einzelnes Gerät nicht in der Mitte, sondern am Ende des Kabels anzuschließen.
- Bei den 80adrigen UDMA-66-Kabeln sieht das ein bisschen anders aus. Denn bei den ab UDMA-66 verwendeten Datenraten sind die Frequenzen hoch genug, dass die Signalreflexionen am offenen Kabelende zu stark werden, so dass keine zuverlässige Datenübertragung mehr stattfindet. Ab UDMA-66 sind also offene Kabelenden nicht mehr zulässig. Außerdem besitzen die meisten 80adrigen eine kleine Unterbrechung in einer Ader, so dass die Geräte am mittleren und am endständigen Stecker verschiedene Signale bekommen und so ihre Position am Kabel feststellen können. Wenn beide Geräte nun auf "Cable Select" eingestellt sind, dann ist das Gerät, was das Signal noch bekommt, der "Slave", das andere Gerät der "Master". Dieses Feature war auch schon bei 40poligen Kabeln möglich und viele alte Festplatten besitzen auch diese "Cable Select"-Einstellung. Aber ich habe bisher nur 1x ein 40poliges Flachbandkabel gesehen, das die dafür notwendige Aderunterbrechung besitzt.
- Sind nun alle Klarheiten beseitigt? --RokerHRO 09:30, 28. Okt. 2006 (CEST)
- Um die Verwirrung zu komplettieren: Auch IDE besitzt eine Art "Terminierung" in Form schlichter Reihenwiderstände zwischen Anschlußstecker und Portbausteinen auf der Festplatte, die Reflexionen etwas dämpfen. Aber die sind weder ein- noch abschaltbar und afaik bei moderneren Platten im Portbaustein integriert. In einem alten Maxtor-Datenblatt habe ich mal was von 68 bis 120 Ohm gelesen, aber das Dokument finde ich gerade nicht wieder. Diese Dämpfungswiderstände sind nicht spezifiziert, zumindest in der IDE-Anfangszeit auch nicht immer vorhanden, was möglicherweise einige der Inkompatibilitäten zwischen verschiedenen IDE-Geräten damals erklären könnte. -- Smial 12:26, 28. Okt. 2006 (CEST)
- Muss dann der entsprechende Satz im Artkel Bus (Datenverarbeitung) im Kapitel Terminierung evtl. ganz weg? Ich gestehe ja, dass ich den verbrochen habe, und wenn es falsch ist, muss es halt korrigiert werden. --PeterFrankfurt 23:58, 30. Okt. 2006 (CET)
- Ich habe es mal rausgenommen, stattdessen könnte man an der Stelle Ethernet als Beispiel für einen zu terminierenden seriellen Bus einfügen. -- Smial 00:40, 31. Okt. 2006 (CET)
- Muss dann der entsprechende Satz im Artkel Bus (Datenverarbeitung) im Kapitel Terminierung evtl. ganz weg? Ich gestehe ja, dass ich den verbrochen habe, und wenn es falsch ist, muss es halt korrigiert werden. --PeterFrankfurt 23:58, 30. Okt. 2006 (CET)
"Device 0/1" vs. "Master/Slave"
"Decive 0" und "Device 1" mögen zwar im Rahmen übertriebener political correctness irgendwann mal in die diversen Spezifikationen reingeschrieben worden sein, und technisch gesehen haben Slave und Master auch kaum etwas miteinander zu tun (im Gegensatz z.B. zu einer Master-Slave-Steckdosenleiste), aber Master und Slave sind die Begriffe, die seit fast zwei Jahrzehnten gebräuchlich sind. Ich bin dafür, im Artikel konsequent "Master" und "Slave" zu benutzen und an einer Stelle auf "Device 0" und "Device 1" hinzuweisen. A. Foken 18:45, 7. Nov. 2006 (CET)
- Komplette Zustimmung in allen Punkten von mir. --PeterFrankfurt 02:27, 10. Nov. 2006 (CET)
- <Im Folgenden könnten polemische Sätze auftauchen. Sie dienen ausschließlich der Argumentation und sollen keineswegs meine Dikursgegner angreifen.>
- Ich bin dagegen. Die Begriffe Master und Slave sind (wie schon geschrieben) aus technischer Sicht vollkommen (na ja, abgesehen von dem PDIAG-Protokoll beim Einschalten) aus der Luft gegriffen. Sie tauchten lediglich in sehr frühen Versionen des Standards auf, und es gibt wohldefinierte Protokolle für den Betrieb eines Device 0 wie auch eines Device 1 allein (wenn auch die Implementation Letzteres nicht vorgeschrieben ist).
- Die Begriffe Master und Slave haben, als ich mich begann, damit zu beschäftigen, zu gewissser Verwirrung geführt, da weitergetratschtes, auf den Holzweg führendes Halbwissen durch die Begriffe genährt wurde.
- Die Wikipedia ist kein Duden, der die Sprache dokumentiert. Hier soll Wissen festgehalten werden. Für mich sind die Beweggründe, gegen Master und Slave und für Device 0/1 zu argumentieren, die gleichen, die mich seinerzeit die Umbenennung von IDE nach ATA haben vorantreiben lassen.
- Die Begriffe Master und Slave sind dem Verstehen abträglich, da verwirrend, und ausschließlich durch Tradition begründet – für mich eines der schlechtesten Argumente. Mit der gleichen Geisteshaltung muss man beispielsweise gegen die Binärpräfixe oder für das Bar (statt des Pascals) oder für Ellen statt Metern argumentieren.
- Daher werde ich mir die Freiheit nehmen, bei Gelegenheit (wie bisher auch) die „offizielle“ Sprachregelung im Artikel einzuarbeiten. (Meine Abneigung gegen Bearbeitungskriege bleibt davon natürlich unberührt.)
- Mein Tipp: Erwähne halt, dass Master/Slave irrtümlich(?) im alten Standard verwendet worden sind und diese Bezeichnungne bis heute benutzt werden. Da Device 0/1 die heutigen offiziellen Bezeichnungen sind, werden sie im Folgenden im dem Artikel verwendet. Oder sowas in der Art. --RokerHRO 10:42, 8. Dez. 2006 (CET)
- Also ich habe hier einige Festplatten rumliegen, und alle sind auf ihrem Label in der Erläuterung ihrer Jumperbelegungen mit "Master" und "Slave" beschriftet. Jenseits aller Theorie ist das also die Alltagspraxis, und der hat sich eine Enzyklopädie anzupassen und nicht irgendeinem Wunschdenken (wie der Duden, auch wenn man es gerne anders hätte, ich bin da selbst gebranntes Kind). --PeterFrankfurt 22:18, 8. Dez. 2006 (CET)
- So genau kann ich nicht erkennen, wo denn das Problem sein soll, Master/Slave vs. Dev0/Dev1 äquivalent zu verwenden. Beides wird in der Praxis verwendet, muß folglich erklärt werden. Wikipidia ist nicht der Ort, zu entscheiden, was "richtig" ist. -- Smial 01:49, 9. Dez. 2006 (CET) der noch WD1006 als Neuentwicklung erlebte
- Also ich habe hier einige Festplatten rumliegen, und alle sind auf ihrem Label in der Erläuterung ihrer Jumperbelegungen mit "Master" und "Slave" beschriftet. Jenseits aller Theorie ist das also die Alltagspraxis, und der hat sich eine Enzyklopädie anzupassen und nicht irgendeinem Wunschdenken (wie der Duden, auch wenn man es gerne anders hätte, ich bin da selbst gebranntes Kind). --PeterFrankfurt 22:18, 8. Dez. 2006 (CET)
- Ich will ja nicht die Worte „Master“ und „Slave“ verbannen, sondern bin lediglich dafür, dass „Device 0/1“ und „Master/Slave“ von uns nicht gleichwertig verwendet werden, sondern die „Device“-Bezeichnungen als primäre Bezeichnungen hier bei uns benutzt werden (aus den von mir genannten Gründen). Natürlich gibt es (analog zu „IDE“ – was bei uns natürlich als Bkl. oder Weiterleitung fortlebt) die anderen Bezeichnungen auch – daher müssen sie hier auch genannt werden.
- „irrtümlich“ wage ich nicht zu sagen – ich kenne die Gründe bei T13 nicht, weshalb sie wann zu welchem Namen gekommen sind.
- Zur Nennung: Ich finde die Nennung mit Klammern und „auch“ eigentlich ganz ok – etwas wie „früher auch“ fände ich verfehlt, weil es dafür noch (?) zu geläufig ist. (Analog zu den Binärpräfixen, wo ich es auch verfehlt fände, von „früher“ zu sprechen, da die konventionellen Präfixe in der Welt ebenfalls uneindeutig sowohl binär als auch dezimal benutzt werden.)
- Aber soll die Diskussion um „Master/Slave“ bzw. „Device“ in den Artikel einfließen?
- Ja, in Form eines wertneutralen, kurzen Satzes, der erklärt, warum der Artikel die Geräte als Master / Slave statt als Device 0 / Device 1 bezeichnet werden (oder umgekehrt). Das sollte dann auch konsequent durch den gesamten Artikel durchgezogen werden. Nach wie vor meine ich, dass Master / Slave zwar technisch nicht korrekt, aber alltäglicher Gebrauch sind. Außerdem finde ich es einfacher zu merken (trotz aller "political correctness"), dass ein Master zwar ohne Slave funktioniert, ein Slave ohne Master aber nicht (immer). A. Foken 14:07, 13. Dez. 2006 (CET)
- In einem Satz habe ich es nicht geschafft, aber ich habe einen Absatz in „Geschichte“ eingefügt. Dabei ist mir aufgefallen, dass selbst in der ATA-1-Veröffentlichung von T13 schon die Device-Sprachregelung benutzt wird – obwohl in ATA 4 oder so darauf hingewiesen wird, dass bis ATA 1 die Master/Slave-Sprachregelung benutzt würde. -- Pemu 13:51, 16. Dez. 2006 (CET)
Lesenswert-Kandidatur (August 2006), nicht erfolgreich
- pro - der Artikel ist im Mittelteil zwar etwas arg listenhaft, insgesamt jedoch offensichtlich ziemlich rund. Laienverständlichkeit ist vorhaneden (sonst hätte ich ihn net gecheckt) -- Achim Raschka 23:10, 4. Aug 2006 (CEST)
- Traitor 11:11, 5. Aug 2006 (CEST) Kontra - Im Abschnitt "Geschichte" steht plötzlich schon Technik, der Versionen-Teil ist zuviel Übertragungsraten-Liste, zuwenig Verbreitungserklärung. Diese fehlt allgemein, nicht nur reine Entwicklungs-, sondern auch Verwendungsgeschichte, die würde ich als Laie in diesem Artikel am ehesten lesenswert finden.
- FelixReimann 15:21, 9. Aug 2006 (CEST) Kontra Erstmal stimme ich Traitor in allen Punkten zu. Außerdem sollte ATA zu SATA und SCSI deutlicher abgegrenzt werden. Wichtig wäre IMHO auch eine Erläuterung des eigentlichen Übertragungsprotokolls (z.B. die wichtigsten Befehle). Die Aufzählung der Version ist zu listenhaft. Die erweiterten Fähigkeiten sollten kurz erklärt werden und nicht zur mittels einer Abkürzung mit Link erwähnt. --
Die Contras sind nicht schwerwiegend; man kann hier aber nicht wirklich von einem richtigen "Ergebnis" sprechen. Wegen mangelner Beteiligung werte ich daher als nicht erfolgreich. --Kantor Hæ? 18:40, 11. Aug 2006 (CEST)
ATA Command bzw. Tool für Power Down
Gibt es eigentlich ein Standard-ATA Command oder Tool um eine Festplatte aus- und wieder ein zu schalten?
- Standard-Kommandos gibts dafür, und Tools, die sie benutzen, z.B.
hdparm
für Linux. --RokerHRO 07:44, 10. Nov. 2006 (CET)
44pol Notebook Kabel für ATA100?
Hallo! Gibt es 44pol Notebook Kabel für 2.5 IDE HDDs, welche auch ATA100 können anstatt nur ATA33?