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„Chililabombwe (Sambia)“ – Versionsunterschied

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[[UNICEF]] stellt in einer Studie aus 2001 in Sambia eine durchschnittliche Kinderarbeitsquote von 20% fest, in [[Mpika]], [[Chinsali]] und Chililabombwe aber eine von 70%. Die sexuelle Erfahrung von Kindern liegt 10 Prozent höher als im Landesdurchschnitt von 72% für Mädchen und 28% für Jungen wie auch in [[Mansa]], Mpika, [[Nchelenge]], Chinsali und [[Kaoma]].


== siehe auch ==
== Siehe auch ==
* Karte mit allen Distrikten und Provinzen siehe: [[Verwaltungsgliederung Sambias]]
* Karte mit allen Distrikten und Provinzen siehe: [[Verwaltungsgliederung Sambias]]


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*[http://www.unicef.org/evaldatabase/index_14394.html UNICEF-Studie zur Situation der Kinder in Sambia] (engl.)
*[http://www.unicef.org/evaldatabase/index_14394.html UNICEF-Studie zur Situation der Kinder in Sambia] (engl.)


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[[Kategorie:Ort in Afrika]]
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Version vom 9. Dezember 2006, 13:05 Uhr

Lage von Chililabombwe in Sambia

Chililabombwe (wörtlich übersetzt „weiblicher quakender Frosch“; weitere Namen: Bancroft, Chiliabombwe, Chilabombwe, Chiliadomewe) ist eine Stadt in der Provinz Copperbelt in Sambia. Sie hat 57.834 Einwohner (Schätzung 2006). Sie ist Sitz der Verwaltung des gleichnamigen Distriks mit 67.533 Einwohnern (Zensus 2000). Sie liegt 1.400 m hoch und gerade 10 km vor der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo. Sie ist die nördliche Endstation der Zambia Rail.

Wirtschaft

Chililabombwe ist die Stadt mit den größten Kupferreserven des südlichen Afrika. Der erste Bergbau, die Bancroft Mine, öffnete 1957. Heute ist die Konkola Copper Mine (KCM) die größte. Dennoch arbeiten 80% der Männer in der Subsistenz-Landwirtschaft, leben also zumeist in absoluter Armut. 15% haben formelle Arbeitsplätze. Seit 1990 haben 25% der Bevölkerung die Stadt verlassen. KCM erschließt zwar zur Zeit tiefere Schichten, 250 Mio t mit einem Erzgehalt von 4%, die bis 2032 Arbeit schaffen. Eine neue Schmelzanlage soll 2008 fertig sein.

Infrastruktur

Chililabombwe hat Haupt- und Sekundarschulen, ein Krankenhaus, eine Flugpiste, ein Fußballstation, Englische Clubs und den wohl gefährlichsten Golfplatz der Welt: „Vorsicht vor Krokodilen bei den Löchern 4, 5, 6, 8, 9, 13, 14, 15, 17 und 18“, warnt ein Schild – ein halbes Dutzend Caddies wurde bisher bei der Ballsuche am Wasser verspeist, während der britische Kolonialgolfer voll Einsicht seufzte: "That ist nature." Das trockene Gelände teilt sich der Golfer mit Elefanten, Nilpferden, Büffeln, Affen und Antilopen aller Art.

Soziales

UNICEF stellt in einer Studie aus 2001 in Sambia eine durchschnittliche Kinderarbeitsquote von 20% fest, in Mpika, Chinsali und Chililabombwe aber eine von 70%. Die sexuelle Erfahrung von Kindern liegt 10 Prozent höher als im Landesdurchschnitt von 72% für Mädchen und 28% für Jungen wie auch in Mansa, Mpika, Nchelenge, Chinsali und Kaoma.

Siehe auch

Quellen

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