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„Sielenbach“ – Versionsunterschied

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'''Sielenbach''' ist eine [[Gemeinde]] im [[Regierungsbezirk Schwaben|schwäbischen]] [[Landkreis Aichach-Friedberg]] und Mitglied der [[Verwaltungsgemeinschaft Dasing]]. Der Ort liegt im Tal der Ecknach inmitten einer [[Tertiär (Geologie)|tertiär]]en Hügellandschaft, etwa sieben Kilometer südöstlich der Kreisstadt [[Aichach]].
'''Sielenbach''' ist eine [[Gemeinde]] im [[Regierungsbezirk Schwaben|schwäbischen]] [[Landkreis Aichach-Friedberg]] und Mitglied der [[Verwaltungsgemeinschaft Dasing]]. Der Ort liegt im Tal der Ecknach inmitten einer [[Tertiär (Geologie)|tertiär]]en Hügellandschaft, etwa sieben Kilometer südöstlich der Kreisstadt [[Aichach]].



Version vom 7. Dezember 2006, 05:53 Uhr

Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Sielenbach ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Dasing. Der Ort liegt im Tal der Ecknach inmitten einer tertiären Hügellandschaft, etwa sieben Kilometer südöstlich der Kreisstadt Aichach.

Geschichte

Im 12. Jahrhundert noch als Sielepach, Suolempach und Syelenpach bezeichnet, findet man den Ortsnamen Sielenbach bereits 1241. Später tauchen die Formen Sylenpach und Siellenpach auf. Im 11. und 12. Jahrhundert besaß das Kloster Altomünster mehrere Höfe in Sielenbach, seit 1518 unterhielten die Herren von Weichs Besitz in Sielenbach. 1611 erwarb der Komtur des Deutschenordenshauses zu Blumenthal den Besitz der Weichser. Die alte Burg Stunzberg wurde 1632 im 30 jährigen Krieg von schwedischen Truppen zerstört. Im Zuge der Säkularisation wurde 1803 das Deutsche Haus zu Blumenthal aufgelöst. Das Präsentationsrecht auf die Pfarrei kam an die Krone Bayern und Sielenbach wurde eigenständige politische Gemeinde. Aus der Legende über ein Gnadenbild in einem hohlen Birnbaum entstand von 1661 - 1668 die Wallfahrtskirche Maria Birnbaum, deren Seelsorge zunächst der Deutsche Orden, dann im 19. und 20. Jahrhundert Kapuziner betreuten. Seit 1998 wirkt der Deutsche Orden wieder in Maria Birnbaum, er renovierte das Klostergebäude und belebte die Wallfahrt neu. Die Gemeinde Sielenbach ist heute das längste Straßendorf des Landkreises Aichach-Friedberg. Zur Gemeinde Sielenbach gehören seit jeher die Ortsteile Schafhausen, Raderstetten sowie die Einöden Gollenhof und Schönberg. Bei der Gebietsreform im Jahre 1972 wurde das Nachbardorf Tödtenried mit seinen Ortsteilen Haslach und Schrötenloh nach Sielenbach eingemeindet. Mit seinen ca. 1450 Einwohnern und einer Fläche von 17,87qkm liegt es an der Staatsstraße 2338, der Verbindung von Aichach zur Autobahn A 8 München-Stuttgart.

Sehenswürdigkeiten

Weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt ist die barocke Wallfahrtskirche Maria Birnbaum. Sie wurde zwischen 1661 und 1668 von Philipp Jakob von Kaltenthal, dem Komtur des Deutschen Ordens im benachbarten Ort Blumenthal, erbaut.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Geteilt von Silber und Blau; oben ein durchgehendes schwarzes Tatzenkreuz, dem eine goldene Lilie aufgelegt ist, unten ein linker silberner Seitensparren.

Partnergemeinde

Seit 1992 besteht eine Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Saint Fraimbault-de-Prières (Mayenne)