„Jochen Gaudenzi“ – Versionsunterschied
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'''Jochen Gaudenzi''' (geb. 09. Juni 1978) ist ein Fussballspieler aus Österreich und langjähriger Bundesligaspieler beim [[SV Wörgl]]. Er erreichte mit dem Verein diverse Erfolge unter anderem Cup Sieger, Westligameister und schlussendlich den Aufstieg in die Bundesliga (Red Zac Erste Liga). Jochen Gaudenzi war auch maßgeblich am Aufstieg beteiligt und schoss im Aufstiegsjahr mehr als 10 Tore. Er war es aber auch, der das Aufstiegsspiel gegen St. Pölten (mit dem ehemaligen Internationalen [[Lajos Detari]]) alleine hätte entscheiden können, als er in der letzten Spielminute alleine vor dem Tormann ([[Milan Oraze]]) auftauchte und eine große Chance vergab. So endete das Hinspiel „nur“ 1:0 und wurde im Rückspiel ein dramatischer Elfer-Krimi. |
'''Jochen Gaudenzi''' (geb. 09. Juni 1978) ist ein Fussballspieler aus Österreich und langjähriger Bundesligaspieler beim [[SV Wörgl]]. Er erreichte mit dem Verein diverse Erfolge unter anderem Cup Sieger, Westligameister und schlussendlich den Aufstieg in die Bundesliga (Red Zac Erste Liga). Jochen Gaudenzi war auch maßgeblich am Aufstieg beteiligt und schoss im Aufstiegsjahr mehr als 10 Tore. Er war es aber auch, der das Aufstiegsspiel gegen St. Pölten (mit dem ehemaligen Internationalen [[Lajos Detari]]) alleine hätte entscheiden können, als er in der letzten Spielminute alleine vor dem Tormann ([[Milan Oraze]]) auftauchte und eine große Chance vergab. So endete das Hinspiel „nur“ 1:0 und wurde im Rückspiel ein dramatischer Elfer-Krimi. |
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Version vom 5. Dezember 2006, 00:57 Uhr
Jochen Gaudenzi (geb. 09. Juni 1978) ist ein Fussballspieler aus Österreich und langjähriger Bundesligaspieler beim SV Wörgl. Er erreichte mit dem Verein diverse Erfolge unter anderem Cup Sieger, Westligameister und schlussendlich den Aufstieg in die Bundesliga (Red Zac Erste Liga). Jochen Gaudenzi war auch maßgeblich am Aufstieg beteiligt und schoss im Aufstiegsjahr mehr als 10 Tore. Er war es aber auch, der das Aufstiegsspiel gegen St. Pölten (mit dem ehemaligen Internationalen Lajos Detari) alleine hätte entscheiden können, als er in der letzten Spielminute alleine vor dem Tormann (Milan Oraze) auftauchte und eine große Chance vergab. So endete das Hinspiel „nur“ 1:0 und wurde im Rückspiel ein dramatischer Elfer-Krimi.
Jochen Gaudenzi schaffte den Sprung in die Kampfmannschaft mit 15 Jahren und hatte sehr früh einige gute Angebote aus dem In- und Ausland. Er galt, wie aus den damaligen Medien entnommen werden konnte (Salzburger Nachrichten und Vorarlberger Nachrichten), als eines der besten Talente Westöstereichs. Er bestritt mehr als 100 Bundesligaspiele für den SV Wörgl und hielt ihm bis auf einige „Ausreiß-Versuche“ immer die Treue. Im Jahre 2006 kam sodann die tragische Nachricht, dass er, aufgrund einer in der Schweiz durchgeführten Untersuchung, dem Fußballsport nicht mehr zur Verfügung stehen kann. Es wurde das Karriereende bekannt gegeben und steht er nunmehr als Co-Trainer der Kampfmannschaft des SV Wörgl zur Verfügung. Seine zehnjährig getragene Trikotnummer 6, wird der SV Wörgl wahrscheinlich so schnell nicht mehr vergeben.
Zitat (Jochen Gaudenzi) aus den Vereinsmedien:
„Die Diagnose über das Karriereende war schon ein harter Schlag jedoch gibt es schlimmeres. Wichtig ist ja auch, dass ich nach dem Fußball noch halbwegs geradeaus laufen kann und sonst auch noch Sport machen kann und mich wohl fühle. Darum die schwierige Entscheidung aufzuhören. Bin ja aber auch nicht ganz vom Fußball weg und hat mir es der Verein ermöglicht, als Co-Trainer mich ein wenig einzubringen und bei der Mannschaft zu sein. Das Gute an der ganzen Sache ist, dass ich nunmher viel Zeit für andere Sportarten, meine Freunde und meine unzähligen Hobbys hab, die mir manchmal schon gefehlt hat".