„Dorsiventral“ – Versionsunterschied
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Der Fachausdruck '''dorsiventral''', substantiviert '''Dorsiventralität''', ({{LaS|dorsum}} ‚Rücken‘ |
Der Fachausdruck '''dorsiventral''', substantiviert '''Dorsiventralität''', ({{LaS|dorsum}} ‚Rücken‘ und ''venter'' ‚Bauch‘) beschreibt in der [[Biologie]] die Art der [[Symmetrie (Geometrie)|Symmetrie]] von Lebewesen oder Teilen davon. Diese sind dann dorsiventral, wenn sie eine einzige Symmetrieebene besitzen, die sie in zwei spiegelbildliche Hälften teilt ([[Bilateralität#Biologie|Bilateralität]]), während die Ober- und Unterseite (bzw. Rücken und Bauch) unterschiedlich gebaut sind.<ref>{{cite web|url=https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/dorsiventral/19210|title=dorsiventral|accessdate=2024-05-20|year=1999|work=[[Lexikon der Biologie]]|publisher=Spektrum Akademischer Verlag. Heidelberg}}</ref> |
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Von Dorsiventralität spricht man hauptsächlich bei Tieren. In der [[Botanik]] dagegen ist bei [[Blüte]]n der ansonsten gleichbedeutende Begriff [[zygomorph]] und bei [[Blatt (Pflanze)|Blättern]] [[Bifazial (Blatt)|bifazial]] gebräuchlicher. |
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== Literatur == |
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Version vom 20. Mai 2024, 02:52 Uhr
Der Fachausdruck dorsiventral, substantiviert Dorsiventralität, (lateinisch dorsum ‚Rücken‘ und venter ‚Bauch‘) beschreibt in der Biologie die Art der Symmetrie von Lebewesen oder Teilen davon. Diese sind dann dorsiventral, wenn sie eine einzige Symmetrieebene besitzen, die sie in zwei spiegelbildliche Hälften teilt (Bilateralität), während die Ober- und Unterseite (bzw. Rücken und Bauch) unterschiedlich gebaut sind.[1]
Von Dorsiventralität spricht man hauptsächlich bei Tieren. In der Botanik dagegen ist bei Blüten der ansonsten gleichbedeutende Begriff zygomorph und bei Blättern bifazial gebräuchlicher.
Literatur
- Herder-Lexikon der Biologie, Spektrum Akadem. Verlag, 1994. ISBN 3-86025-156-2.
- ↑ dorsiventral. In: Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag. Heidelberg, 1999, abgerufen am 20. Mai 2024.