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„Swing Entertainment Media“ – Versionsunterschied

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* [[Ballermann - Das Spiel]] (PC, unveröffentlicht)
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* [[Spec Ops 2 - Omega Squad]] (03/2003, Dreamcast)
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* [[Bang! Gunship Elite]] (01/2003, Dreamcast)
* [[Sea-Monkeys|The Amazing Virtual Sea-Monkeys]] (10/2002, PSone, GBA [unveröffentlicht])
* [[Sea-Monkeys|The Amazing Virtual Sea-Monkeys]] (10/2002, PSone, GBA [unveröffentlicht])
* [[James Pond: Codename RoboCod]] (08/2002, GBA)
* [[James Pond: Codename RoboCod]] (08/2002, GBA)

Version vom 30. November 2006, 11:59 Uhr

Unternehmensform: Aktiengesellschaft
Gründung: GmbH: 1998, AG: 2001
Insolvenz: 2003
Unternehmenssitz: Kaarst
Unternehmensleitung: Ulrich Conrath (CEO),
Marco Huesges,
Thomas Brockhage (COO)
Maximale Mitarbeiterzahl: 60
Produkte: Konsolen- und PC-Spiele

Die SWING! Entertainment Media AG war bis zu ihrer Insolvenz im Jahre 2003 ein international tätiger Produzent und Vermarkter von Konsolen- und PC-Spielen mit Sitz in Kaarst (bei Düsseldorf). Das Unternehmen wurde Ende 1998 als SWING! Entertainment Software GmbH gegründet und ging bereits zweieinhalb Jahre später im März 2001 an die Börse des Neuen Marktes.

Noch zu GmbH-Zeiten wurde der Umsatz des Unternehmens fast ausschließlich aus der Zweit- und Drittvermarktung von PC-Spielen erzielt. Mit dem zugeflossenen Kapital aus dem Börsengang gab die die AG zunehmend Neuentwicklungen und Portierungen für Konsolen (Dreamcast, PlayStation, PlayStation 2, Xbox, GameCube, Game Boy Color und Game Boy Advance) als auch für den PC in Auftrag. Ein Jahr nach dem Börsengang ging es mit dem Unternehmen stark bergab. Die Gründe hierfür sind vielfältig, aber zwei Ursachen waren die (bis auf wenige Ausnahmen) schlechte bis nur mittelmäßige Qualität der veröffentlichten Spiele und die oftmals deutlich überschrittenen Fertigstellungstermine, die nicht zuletzt auch auf zu knapp kalkulierte Entwicklungsverträge zurückzuführen waren. Gerade bei der Entwicklung des MMORPG-Spiels Shadowbane verzögerte sich die Fertigstellung um über zwei Jahre, was besonders mit den einhergehenden Kosten für die Bereitstellung von Servern und Abonenntenverwaltung letztlich zu so großen Liquiditätsengpässen führte, dass Insolvenz angemeldet werden musste.

Beteiligungen

  • Conspiracy Entertainment Deutschland GmbH (100 %)
  • Midas Interactive Deutschland GmbH (100 %)

Unter der Conspiracy Entertainment Deutschland wurden hauptsächlich Konsolenumsetzungen vorgenommen, während Midas Interactive Deutschland für die Lokalisierung der Spiele von der englischen Mutterfirma Midas Interactive Entertainment Ltd. zuständig war. Beide Firmen waren am Firmenhauptsitz ansässig.

Entwickelte Spiele