„Diskussion:Denken“ – Versionsunterschied
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Man kann nicht das Denken abschalten oder so! Man kann nicht einfach sagen ich will nicht mehr denken oder wenn dich jemand fragt was du denkst, dann ist es nicht wirklich richtig wenn du sagst "Nichts" !!! Weitere Infos [http://www.diddl.de hier] |
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==Bitte einen Absatz zum Querdenken== |
==Bitte einen Absatz zum Querdenken== |
Version vom 19. November 2006, 20:14 Uhr
Zur Definition
Herr Lutz Hartmann (Luha) hat einen Revert gemacht bezüglich einer von mir gemachten Begriffspräzisierung mit der Begründung, dass die alte Def. offener für versch. Auffassungen war. Die alte Definition, die jetzt wieder da steht, ist aber nicht offener für verschiedene Auffassungen, sondern sie ist als Definition nur weniger präzise, weil sie nicht sagt, was "Erkenntnis formen" bedeutet bzw. ist. Momentan wird Denken bestimmt als ein Erkenntnis-Formen durch aktive innere Beschäfitung mit Vorstellungen, Erinnerungen und Begriffen. Zitat: "Unter Denken werden alle Vorgänge zusammengefasst, die aus einer aktiven inneren Beschäftigung mit Vorstellungen, Erinnerungen und Begriffen eine Erkenntnis zu formen suchen." Ich hatte definiert: Unter Denken wird die Fähigkeit des Bewusstseins verstanden, Wahrnehmungen, Vorstellungen und Intuitionen
- in Worten und Sätzen auszusprechen,
- damit sich Vorstellungen über Ursachen, Folgen und Ziele zu machen und
- diese Vorstellungen zu kritisieren und zu verbessern oder um Handlungen zu veranlassen oder sich auszutauschen.
In meiner Definitionspräzisierung wird konkret ausgesagt, was "Erkenntnis formen" ist:
- sich Vorstellungen über Ursachen, Folge und Ziele zu machen und
- Wahrnehmungen in Sätzen auszusprechen, also z. B. zu wissen, dass ich jetzt hier sitze und schreibe und nicht bloß schreibend dasitze, im Fluss des Geschehens, sondern reflexiv das Geschehende in Worten uns Sätzen einhole und so erst bewusst weiß, was da aus meinem Bewusstsein strömt: aus Intuition und Erinnerung mittels elektrischer Informationsströme.
Ich bitte Herrn Hartmann, mir zu antworten. --Stefan B. Link 22:42, 8. Sep 2006 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass die Theorie, die oben steht, in seriöser Literatur wiederzufinden ist. Das ist eigene Erfindung. --Lutz Hartmann 00:33, 9. Sep 2006 (CEST)
- So (wie Luha sagt) isses. Ca$e 11:01, 9. Sep 2006 (CEST)
Weitere Fragen
Ein paar Fragen, über die man nachdenken sollte. Denkt ein Tier ? Gibt es unbewußtes Denken ? Was sind Beispiele für averbales Denken ? Ist Denken nötig? Benutzer:rho
- Jerry Fodor sagt irgendwo, dass alles Denken unbewusst ist. Beispiel für averbales Denken (vorausgesetzt Du meinst mit verbal sprachlich und mit averbal nichtsprachlich): wenn Großmeister in Sprache über Schachprobleme nachdächten, würde ich mich wundern. Sprache scheint mir für viele Denkinhalte ein schlechtes Medium zu sein. Sie bringt ja z.B. die Notwendigkeit zu linearisieren mit sich, was mit manchen Inhalten vielleicht gar nicht gut geht. Oder sollte ein Künstler etwa in Worten darüber nachdenken, welche Farbe er verwenden will? Außerdem: es gibt Leute, die auf Grund von Hirnschäden Syntax nicht mehr beherrschen; sie denken aber trotzdem. Genauso Leute, die keinen Zugriff mehr auf ihr Lexikon haben (Dinge sehen, verstehen was sie sind, aber nicht benennen können). Zur Nötigkeit des Denkens: Der Unterhalt des Gehirns ist sehr teuer. 20% der Energie, die wir verbrauchen, wird im Hirn verbraten. => 20% des Aufwands bei der Nahrunssuche nur für's Hirn. Diesen Luxus würde sich unsere Spezies wohl nicht leisten können, wenn das Hirn unnötig wäre. Wenn man nun davon ausgeht, dass die Fähigkeit zu Denken weitere zusätzliche Resourcen benötigt, kann man das Argument auch für das Denken (nur ein Teil dessen was das Hirn tut) verwenden. --Tmalsburg 14:55, 1. Feb 2006 (CET)
- Ist der Energieverbrauch des Gehirns bei Tieren ebenso hoch(in Relation zum gesamten Verbrauch)?
Begrenztheit des Gedächtnisses
Ich finde, man kann das nicht so stehen lassen, dass ***das Gedächtnis nicht unbegrenzt ist***. Die Kapazität des Langzeitgedächtnisses ist sehr wohl unbegrenzt; alleine die Kapazität des Kurzzeit oder auch Arbeitsgedächnisses ist auf diese bekannten 7+-2 Einheiten beschränkt. Grueße mfl
- Wie sollen endlich viele Neuronen und endlich viele Verbindungen zwischen ihnen unendlich viele Informationen kodieren können? --Tmalsburg 00:21, 31. Jan 2006 (CET)
Das denken
Man kann nicht das Denken abschalten oder so! Man kann nicht einfach sagen ich will nicht mehr denken oder wenn dich jemand fragt was du denkst, dann ist es nicht wirklich richtig wenn du sagst "Nichts" !!! Weitere Infos hier
Bitte einen Absatz zum Querdenken
Ich fand es unbefriedigend, bei Eingabe von "Querdenken" auf "Denken" weitergeleitet worden zu sein, ohne dass sich dies Wort dann im Artikel fände. Es sollte einen Absatz bekommen, finde ich. Ein Beispiel, Quergedachtes zu Sprache: "Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana." (Groucho Marx) Kassander der Minoer 12:29, 23. Jul 2006 (CEST)
Absatz Philisophie
Da is wie ich finde ein äußerst unverständlicher Abschnitt drin: Ist Denken nur eine Folge von äusseren Einflüssen Systemverhalten? -> Das is für mich kein Satz - was soll damit ausgedrückt werden ? Wenn eine Frage in einer Enzyklopädie steht, sollte denn darauf nicht auch die Antwort folgen ? Auch durch willentliche Veränderung kann dies gesteuert werden, sogar von einem Individuum. Das Umsetzen erfordert jedoch eine Anpassungsphase bis das Verhältnis von anfänglich 10:90 sich bewährt und ein Verhältnis sich strukturiert zu 90:10. ??? Was für ein Verhältnis (von Was zu Was ?), ausserdem ist das grammatikalisch falsch. Wieso sollte das Denken nicht von einem Individuum beinflusst werden können ? Das Denken als Verknüpfung der Strukturen aus Kultur, Sprache und dem Gehirn. Welche Aussage soll dieser Satz treffen ?
Gelöscht
... habe ich, weil Theoriefindung bis Unsinn, das folgende. Wem daran liegt, bitte mit seriöser Quelle und klarerer Formulierung erneut versuchen! Grüße, Ca$e 12:27, 15. Okt. 2006 (CEST)
Das Denken und die Gesamtheit der Denkmöglichkeiten eines Individuums, hängen von dessen Umwelt, Persönlichkeit und der Intelligenz ab. Man kann zwischen begrifflichem, also konkretem und abstraktem Denken unterscheiden. Bei beiden entscheiden die inhaltsunabhängigen Denkformen, die quasi die "Grammatik" des "Mentalischen" bilden, über den Erfolg des Gedankens.
... ebenso das hier, weil speziell bis exotisch oder unverständlich; vorher sollte erstmal einschlägigeres im Artikel erwähnt werden:
"Nachzugehen wäre den dynamischen Relationen der Dinge, aufzuspüren wäre das "Dazwischen", neu zu lernen wäre das In-Beziehungen-Denken." Bernhard von Mutius in: "Die andere Intelligenz. Wie wir morgen denken werden"
Ist Denken nur eine Folge von äußeren Einflüssen Systemverhalten? Auch durch willentliche Veränderung kann dies gesteuert werden, sogar von einem Individuum. Das Umsetzen erfordert jedoch eine Anpassungsphase bis das Verhältnis von anfänglich 10:90 sich bewährt und ein Verhältnis sich strukturiert zu 90:10. Das Denken als Verknüpfung der Strukturen aus Kultur, Sprache und dem Gehirn.