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„Flugplatz Eisenach-Kindel“ – Versionsunterschied

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== Lage und Verkehrsanbindung ==
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Man erreicht den Flugplatz vom Stadtzentrum bzw. der Autobahnabfahrt Eisenach-Ost aus über die [Bundesstraße 84] in Richtung [[Bad Langensalza]]. Zwischen dem Abzweig nach [[Großenlupnitz]] und [[Behringen]] biegt man nach rechts zum Gewerbegebiet Kindel ab und erreicht dort den Flugplatz.
Man erreicht den Flugplatz vom Stadtzentrum bzw. der Autobahnabfahrt Eisenach-Ost aus über die [[Bundesstraße 84]] in Richtung [[Bad Langensalza]]. Zwischen dem Abzweig nach [[Großenlupnitz]] und [[Behringen]] biegt man nach rechts zum Gewerbegebiet Kindel ab und erreicht dort den Flugplatz.


== Frequenz ==
== Frequenz ==

Version vom 19. November 2006, 19:48 Uhr

Verkehrslandeplatz Eisenach-Kindel
Flugplatz Eisenach-Kindel (Erde)
Flugplatz Eisenach-Kindel (Erde)
keine Koordinaten
i1
Kenndaten
ICAO-Code EDGE
Koordinaten Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Höhe über MSL 340 m  (1.115 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 12 km nordöstlich von Eisenach
Straße A4 Bad Hersfeld - Dresden
Nahverkehr Buslinie 27(a)
Basisdaten
Eröffnung 1933/1992
Betreiber Flugplatzgesellschaft Eisenach-Kindel mbH
Terminals 1
Start- und Landebahn
RWY 10/28 1720 m Beton

Der Flugplatz Eisenach-Kindel befindet sich im Ortsteil Großenlupnitz der Gemeinde Hörselberg. Er ist als Verkehrslandeplatz Klasse 1 für den Flugzeug- und Hubschrauberbetrieb bis 20 t zugelassen. Auf dem Flughafengelände befindet sich ein Bistro und eine Tankstelle. Weiterhin existiert für den Nachtflug eine Befeuerungsanlage.

Geschichte

  • bis 1933 Landwirtschaftliche Nutzung des Flugplatzgebietes
  • 1934 Beginn der Planung für einen Einsatzflugplatz des Fliegerhorstes Gotha
  • 1939-1945 Nutzung des Geländes von der Reichsluftwaffe als Flugplatz
  • 2. April 1945 Landung der amerikanischen Streitkräfte
  • 1946 Eintreffen der sowjetischen Einheiten und Nutzung des Geländes als Panzerschießplatz
  • Ende der 50er Jahre wurde neben dem alten Flugplatz ein neuer Militärflugplatz mit einer 2.200 m langen und 60 m breiten Start-/Landebahn gebaut
  • 1960/61 Zivile Nutzung als Ausweichflughafen für Erfurt
  • ab 1960 Erweiterung Richtung Norden als 2.400 ha großer Truppenübungsplatz mit Bunkern, Unterkünften, Kindergärten, Schweineställen usw.
  • 27. Dezember 1991 Räumung des Flugplatzes
  • 30. Juni 1992 Freigabe des Platzes für zivile Zwecke durch das Bundesverteidigungsministerium
  • Erschließung von Gewerbeflächen nahe des Flugplatzgeländes
  • 1999 Installation einer Nachtflugbefeuerung
  • 6. Dezember 2000 Erteilung der Betriebsgenehmigung für Luftfahrzeuge bis 20 t Abflugmasse

Lage und Verkehrsanbindung

Man erreicht den Flugplatz vom Stadtzentrum bzw. der Autobahnabfahrt Eisenach-Ost aus über die Bundesstraße 84 in Richtung Bad Langensalza. Zwischen dem Abzweig nach Großenlupnitz und Behringen biegt man nach rechts zum Gewerbegebiet Kindel ab und erreicht dort den Flugplatz.

Frequenz

119,750 MHz

Siehe auch