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„Wallmerod“ – Versionsunterschied

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Seit dem Jahr 1786 hat sich die Bevölkerung von Wallmerod mehr als versechsfacht.
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Version vom 19. November 2006, 18:09 Uhr

Wappen Karte
Wappen von Wallmerod Deutschlandkarte, Position von Wallmerod hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Westerwaldkreis
Verbandsgemeinde: Wallmerod
Geografische Lage: Koordinaten fehlen! Hilf mit.unbenannte Parameter 1:50.4833_N_7.9500_E_type:city(1507)_region:DE-RP, 2:50° 29' n Br 7° 57' ö L
Höhe: 320 m ü. NN
Fläche: 2,66 km²
Einwohner: 1.320 (30. Jun. 2006)
Bevölkerungsdichte: 496 Einwohner je km²
Postleitzahl: 56414 (alte PLZ: 5431)
Vorwahl: 06435
Kfz-Kennzeichen: WW
Adresse der
Ortsgemeindeverwaltung:
Konrad-Adenauer-Str. 2a
56414 Wallmerod
Offizielle Website: www.wallmerod.de
E-Mail-Adresse: poststelle@wallmerod.de
Politik
Bürgermeister: Hans-Peter Krings
Lage der Gemeinde Wallmerod im Landkreis
Lage von Wallmerod im Landkreis

Wallmerod ist eine Gemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz.

Geografie

Geografische Lage

Wallmerod liegt im Westerwald zwischen Montabaur und Rennerod. Die Gemeinde ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Wallmerod.

Nachbargemeinden

Wallmerod grenzt im Norden an die Gemeinde Bilkheim, im Osten an die Gemeinde Molsberg, im Süden an die Gemeinde Weroth, sowie im Westen an die Gemeinde Berod.


Geschichte

Wallmerode wurde am 4. Februar 1276 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. An diesem Tage trafen sich die Erzbischöfe von Köln und Trier, die Grafen Gerhard von Diez, sowie Heinrich von Sponheim und Diether von Molsberg. Dort besiegeln Diether von Molsberg und seine Frau Lisa von Isenburg, dass sie in Zukunft nicht mehr das Kloster Marienstatt schädigen und ihm alle Rechte für immer belassen wollen. Damit wurde unter Beisein zweier Erzbischöfe und mehrerer Landesfürsten ein langer Streit zwischen dem Kloster Marienstatt und den Herren von Molsberg beigelegt.
1831 wurde der Amtssitz des Amtes Meudt von Montabaur nach Wallmerod verlegt und Amt Wallmerod genannt.
1972 wurde Wallmerod zum Amtssitz der Verbandsgemeinde.
Der heute etwa 1.400 Einwohner zählende Ort war aufgrund seiner Lage schon früh von großer Bedeutung. Die mitten durch Wallmerod führende Bundesstraße 8, früher Hohe oder Kölnische Straße genannt, war wohl in ihrem Hauptzweig ein uralter Verbindungsweg von Nordwest nach Südost (von Antwerpen nach Innsbruck).

Einwohnerentwicklung

Jahr 1815 1835 1871 1905 1939 1950 1961 1970 1980 1990 2000 2005
244 478 544 484 599 669 676 791 762 1007 1263 1315


Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Spaten mit "W", Spaten für den Wortteil "rod" von Rodung, "W" für Wallmerod. Die beiden Kirchen für die evangelische- und katholische Kirche.


Wirtschaft und Infrastruktur

Wallmerod liegt verkehrsgünstig an dem alten Handelsweg (Hohe Straße), der heutigen B 8, zwischen Frankfurt (78 km) und Köln (103 km) im südlichen Teil des Westerwaldes.
In der Gemeinde sind alle Einrichtungen vorhanden, die die Bewältigung der kleinen Probleme des Alltags erleichtern, wie zum Beispiel Einzelhandelsgeschäfte, Banken und Sparkassen, Allgemein- und Facharztpraxen, Pflege- und Senioreneinrichtungen, Sport- und Freizeiteinrichtungen, Dienstleistungsunternehmen und produzierende Gewerbebetriebe und vieles andere mehr.
Der ICE-Bahnhof Montabaur ist 13 km, der ICE-Bahnhof Limburg Süd 21 km und die BAB-Anschlussstelle Diez/Wallmerod der A 3 9 km entfernt.

Bildung

Wallmerod verfügt über einen Kindergarten und eine Grundschule.



Vorlage:Navigationsleiste Verbandsgemeinden im Westerwaldkreis/Wallmerod