„Die Todeskarawane“ – Versionsunterschied
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Die Witwe von Karl May, Klara May, fand, dass der Hauptdarsteller Carl de Vogt Ähnlichkeit mit ihrem Mann gehabt hätte und fand den Film sehr gut. Er war jedoch ein kommerzieller Misserfolg. Der Film gilt als verschollen. |
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„Unter den schauerlichen Rätseln des Ostens ist ein besonders unheimliches, die Todeskarawane. Alljährlich bewegt sich eine endlose Schlange fanatischer Orientalen nach dem heiligen Wallfahrtsort der schiitischen Muhammedaner. Unzählige Särge werden von frommen Anverwandten mitgeführt - aber bald bricht unter der glühenden Sonne ein Heer der furchtbarsten Seuchen aus. |
„Unter den schauerlichen Rätseln des Ostens ist ein besonders unheimliches, die Todeskarawane. Alljährlich bewegt sich eine endlose Schlange fanatischer Orientalen nach dem heiligen Wallfahrtsort der schiitischen Muhammedaner. Unzählige Särge werden von frommen Anverwandten mitgeführt - aber bald bricht unter der glühenden Sonne ein Heer der furchtbarsten Seuchen aus. |
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Der Weltreisende Karl May gerät auf seinen Wanderungen in den Bereich dieser Karawane - auch ihn und seinen treuen Diener überfällt die Pest. Doch sie überwinden die furchtbare Krankheit und trotzen allen Ränken, Überfällen und Verfolgungen feindlicher Menschen. Vor diesem schauerlichen und doch durch Taten heldenhafter Freundestreue ergreifend gestalteten Hintergrund webt sich ein holdes Gespinst wundersamer Liebesträume um den Weltenfahrer und eine geheimnisvolle wunderschöne Perserin.“ (aus dem Verleihtext) |
Der Weltreisende Karl May gerät auf seinen Wanderungen in den Bereich dieser Karawane - auch ihn und seinen treuen Diener überfällt die Pest. Doch sie überwinden die furchtbare Krankheit und trotzen allen Ränken, Überfällen und Verfolgungen feindlicher Menschen. Vor diesem schauerlichen und doch durch Taten heldenhafter Freundestreue ergreifend gestalteten Hintergrund webt sich ein holdes Gespinst wundersamer Liebesträume um den Weltenfahrer und eine geheimnisvolle wunderschöne Perserin.“ (aus dem Verleihtext). |
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== Literatur == |
== Literatur == |
Version vom 19. November 2006, 01:41 Uhr
Film | |
Titel | Die Todeskarawane |
---|---|
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahre | 1920 |
Länge | 92 Minuten |
Stab | |
Regie | Josef Stein |
Drehbuch | Erwin Baron |
Produktion | Marie Luise Droop |
Kamera | Gustave Preiss, Otto Stein |
Besetzung | |
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Die Todeskarawane ist ein deutscher Stummfilm nach Motiven von Karl May (Karl-May-Film) aus dem Jahr 1920.
Die Witwe von Karl May, Klara May, fand, dass der Hauptdarsteller Carl de Vogt Ähnlichkeit mit ihrem Mann gehabt hätte und fand den Film sehr gut. Er war jedoch ein kommerzieller Misserfolg. Der Film gilt als verschollen. Dracula-Star Bela Lugosi hatte hier einen seiner ersten Filmauftritte (natürlich als Komparse).
Die Uraufführung erfolgte möglicherweise am 17. November 1920 in den Tivoli-Lichtspielen in Breslau.
Handlung
„Unter den schauerlichen Rätseln des Ostens ist ein besonders unheimliches, die Todeskarawane. Alljährlich bewegt sich eine endlose Schlange fanatischer Orientalen nach dem heiligen Wallfahrtsort der schiitischen Muhammedaner. Unzählige Särge werden von frommen Anverwandten mitgeführt - aber bald bricht unter der glühenden Sonne ein Heer der furchtbarsten Seuchen aus.
Der Weltreisende Karl May gerät auf seinen Wanderungen in den Bereich dieser Karawane - auch ihn und seinen treuen Diener überfällt die Pest. Doch sie überwinden die furchtbare Krankheit und trotzen allen Ränken, Überfällen und Verfolgungen feindlicher Menschen. Vor diesem schauerlichen und doch durch Taten heldenhafter Freundestreue ergreifend gestalteten Hintergrund webt sich ein holdes Gespinst wundersamer Liebesträume um den Weltenfahrer und eine geheimnisvolle wunderschöne Perserin.“ (aus dem Verleihtext).
Literatur
- Michael Petzel: Karl May Filmbuch, Karl-May-Verlag, Bamberg, ISBN 3780201534