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„Izu-Inseln“ – Versionsunterschied

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Version vom 27. Oktober 2006, 14:34 Uhr

Die Inseln

Das Izu-Archipel (jap. 伊豆諸島 Izu-shotō) ist eine Inselkette, die sich südöstlich der Izu-Halbinsel von der Insel Honshu aus in Südrichtung in den Pazifik erstreckt. Sie liegen rund 100 bis 350 von der japanischen Hauptstadt Tōkyō entfernt, zu deren Präfektur sie verwaltungstechnisch gehören.

Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs. Sie bilden einen Teil des Fuji-Hakone-Izu Nationalparks und sind ein für seine Naturschönheit und für Wassersport bekanntes Erholungsgebiet des Großraumes Tōkyō. Bei schönem Wetter sind viele Ausflügler zum Baden, Tauchen, Angeln und Surfen auf den Inseln.

Die Inseln

Shikinejima von Kozushima ausgesehen

Der Archipel wird von folgenden Inseln gebildet:

  • Izu-Ōshima (伊豆大島), auch kurz Ōshima ist die größte und weitesten nördlich gelegene Insel. Als am nächsten an Tōkyō gelegene Insel wird sie von vielen Touristen wegen ihres zentral gelegenen, aktiven Vulkans (Mihara, 758 m) besucht.
  • Toshima (利島), 508 m
  • Niijima (新島), 432 m
  • Shikinejima (式根島)
  • Kōzushima (神津島), 574 m
  • Miyakejima (三宅島), 815 m
  • Mikurajima (御蔵島)
  • Hachijōjima (八丈島), 854 m
  • Aogashima (青ヶ島)

In der Edo-Zeit waren die Inseln Miyake und Hachijo (vielleicht auch andere) Ort des Exils für Kriminelle.

Die rund 3000 Bewohner von Miyake-jima wurden 2000 wegen eines sich ankündigenden Ausbruchs des Oyama evakuiert und kehrten im Sommer 2005 überwiegend wieder zurück.

Mythen und Popkultur

Das Monster Godzilla soll angeblich auf Miyakejima geboren sein.

Commons: Izu-Archipel – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien