„Svenska Kullagerfabriken“ – Versionsunterschied
[ungesichtete Version] | [ungesichtete Version] |
Infobox Unternehmen |
K Bot: Ergänze: ja:サイトウ・キネン・フェスティバル松本 |
||
Zeile 59: | Zeile 59: | ||
[[et:SKF]] |
[[et:SKF]] |
||
[[fr:SKF]] |
[[fr:SKF]] |
||
[[ja:サイトウ・キネン・フェスティバル松本]] |
|||
[[lv:SKF]] |
[[lv:SKF]] |
||
[[nl:SKF]] |
[[nl:SKF]] |
Version vom 25. Oktober 2006, 16:35 Uhr
Svenska Kullagerfabriken | |
---|---|
Rechtsform | |
Sitz |
SKF (schwed. Svenska Kullagerfabriken) ist ein schwedischer Konzern mit einem weitreichenden Produkt- und Servicesortiment rund um die Bereiche Wälzlager, Dichtungen, Schmierung, Mechatronik (Linearsysteme, Aktuatorik) und durch die Tochtergesellschaft Ovako-Steel auch im Bereich Spezialstahl. Die SKF AB (Aktiebolag) hatte 2004 etwa 39.000 Angestellte in 70 Ländern. Der Umsatz betrug 2004 44,83 Milliarden SEK (etwa 4,9 Milliarden Euro).
Unternehmensgeschichte
SKF wurde 1907 in Göteborg gegründet, um das Pendelkugellager, eine Erfindung des schwedischen Ingenieurs Sven Wingqvist, industriell zu nutzen. Das Unternehmen wuchs schnell, und 1918 hatte SKF 12.000 Angestellte in 12 Fabriken in verschiedenen Ländern. In den folgenden Jahren wurden weitere Kugel- und Rollenlager entwickelt.
1926 wurde auch die Tochtergesellschaft Volvo AB gegründet, die Testautos herstellte und 1935 unabhängig wurde. 1929 wurden deutsche Kugellagerwerke gekauft und 1931 wurde die Produktion in Schweinfurt, Stuttgart-Bad Cannstatt und Lüchow (ab 1960) konzentriert. Ein weiteres Werk befand sich bis 1945 in Erkner bei Berlin. Weitere Entwicklungen wie das Axial-Pendelrollenlager 1940 und weiterer Speziallager trugen zum weiteren Wachstum bei.
Gegenwärtige Entwicklung
In den vergangenen Jahren verändert der SKF Konzern sein Geschäftsfeld mehr und mehr und entwickelt sich vom Wälzlagerhersteller zu einem führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen rund um die Antriebstechnik.
Der Erwerb von Unternehmen in verschiedenen Bereichen der Antriebstechnik, von Stahlwerken sowie die Bildung von Gemeinschaftsunternehmen in China ab 1995 machen SKF zum weltweit führenden Unternehmen in vielen Bereichen. Einen genaueren Überblick zur jüngeren Geschichte des SKF Geschäftsbereiches Actuation & Motion Control findet man auf deren Homepage.
Heute arbeiten für SKF weltweit circa 40.000 Menschen in etwa 70 Ländern und um die 100 Produktionsstätten [1]. Im Geschäftsjahr 2005 lag der Konzernumsatz bei 49.285 Millionen SEK bei Aktiva von 40.349 Million SEK. Die SKF Gruppe besteht momentan aus etwa 150 Gesellschaften, wozu auch der Dichtungshersteller Chicago Rawhide zählt. Eine der letzten SKF Akquisition war der Kauf von Economos, einem österreichischen Dichtungshersteller der bis dahin zur Salzer Holding gehörte.
Zu den Kunden des Unternehmens gehören Rolls-Royce und Pratt and Whitney. Weiterhin liefert man Wälzlager für die Formel 1 Rennwagen von Ferrari [2] und ist Sponsor der Formel 1.
Außerdem unterhält SKF ein Six Sigma Program zur kontinuierlichen Verbesserung von Prozessen in allen Unternehmensbereichen.
SKF in Deutschland
Neben der SKF GmbH, deren Deutschlandzentrale in Schweinfurt angesiedelt ist, gehören auch die SKF Linearsysteme GmbH (Linearführungen) mit den Standorten Schweinfurt und Meckesheim, SKF Magnetic in Maulburg (Aktuatorik), sowie die Willy Vogel AG (Zentralschmierung) in Berlin zum SKF Konzern. Desweiteren befindet sich in Leverkusen - Opladen ein Standort, in dem für den Automotiven Bereich Dichtungen aller Art hergestellt werden.
SKF Österreich und Schweiz
In den Alpenländern ist die SKF Gruppe zum einen durch die SKF Österreich AG mit Werk in Steyr und zum anderen durch die SKF Schweiz mit Zentrale in Schwerzenbach und einem Werk von SKF Magnetic in Liestal vertreten.
Weblinks
- http://www.skf.com/ - Offizielle Homepage der SKF
- http://www.linearmotion.skf.com/ - Linear Motion from SKF
- http://www.magnetic-drives.com/ - Hub- und Verstellsysteme von SKF
- http://www.vogel-ag.com/ - Zentralschmiersysteme des SKF Unternehmens Willy Vogel AG
- http://www2.chicago-rawhide.com/