„Elektrophysikalische Mauertrockenlegung“ – Versionsunterschied
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Die '''elektrophysikalische Mauertrocknung''' ist eine Methode, bei der versucht wird, [[Feuchtigkeit|feuchtes]] [[Mauerwerk]] durch Anlegen einer [[Elektrische Spannung|elektrischen Kleinspannung]] [[Trocknung|trockenzulegen]]. Laut den Anbietern dieser Methode handelt es sich um eine Anwendung der [[Elektroosmose]]. |
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Version vom 25. Oktober 2006, 16:02 Uhr
Die elektrophysikalische Mauertrocknung ist eine Methode, bei der versucht wird, feuchtes Mauerwerk durch Anlegen einer elektrischen Kleinspannung trockenzulegen. Laut den Anbietern dieser Methode handelt es sich um eine Anwendung der Elektroosmose.
Eine experimentelle Studie von G. Scherpke und U. Schneider vom Institut für Hochbau und Technische Versuchs- und Forschungsanstalt an der Technischen Universität Wien über das Verfahren kommt zu dem Schluss, dass die gemessenen Feuchtetransporteffekte in unbedeutenden Größenordnungen liegen und bei Trockenlegungsmaßnahmen kaum als Unterstützung dienen können. Weiter wird auf die Gefahr hingewiesen, dass bei Anwendung hoher Spannungen elektrochemische Reaktionen auftreten können, die zu Schäden am Mauerwerk führen können.
Literatur
- G. Scherpke und U. Schneider: Elektroosmose – ein Vergleich theoretischer Ergebnisse mit experimentellen Resultaten. DGZfP-Berichtsband BB 69-CD (1999)
- Edmund Bromm: Mauertrockenlegung, mittels Elektroosmose oder andere elektrophysikalische Methoden. Verbraucherinformation der Isar Bautenschutz 6