„Natalia E. Woytasik“ – Versionsunterschied
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In Berlin Prenzlauerberg fing sie [[1997]] mit den Eckmalereien an ! Aber die [[Malerei]] wurde ihr leid, und sie beschloß sich mehr und mehr der [[Fotografie]] zu zuwenden und sagte: |
Version vom 25. Oktober 2006, 15:25 Uhr
Google und ich bezweifeln mal die enzyklopädische Relevanz der Dame. – Holger Thölking (d·b) 15:40, 17. Okt. 2006 (CEST)

Natalia E. Woytasik (* 8. März 1967 in Heidelberg, Baden-Württemberg) ist eine deutsche Fotografin, Malerin und experimentelle Musikerin im Bereich der Neuen Musik.
Leben und Fotografie
Sie ist Enkelin eines polnischen Anarchisten und Tochter einer bolschewistisch verfolgten, im Aufnahmelager des US Militärs 1945 bei München untergekommenen Mutter (geboren in Moskau). Sie studierte an der Freien Kunstschule Rhein-Neckar in Mannheim.
Seit 1994 arbeitet Natalia E. Woytasik ausschließlich mit dem Nachtsichtgerät vom Typ Cyclop - I. Die faszinierenden Möglichkeiten dieses Gerätes nutzte sie für fotografische Arbeiten in Städte wie Moskau, London, und Berlin, um das dortige Straßen und Nachtleben zu dokumentieren. In Moskau war es das Saira Blanche Theatre, in London war sie hauptsächlich mit dem Nachtsichtgerät in den Museen Tate Gallery und British Museum, da sie dort auf ein großes Archiv von Meistern und ihren Skulpturen auffinden konnte, sowie antiken Gegenstände die sie fotografierte. Sie porträtierte mit dem Nachtsichtgerät den Literaten und Mitbegründer der Kommune 1 Ulrich Enzensberger, der zu dieser Zeit die Autobiographie `Das Brennglas´ über Otto Rosenberg aufzeichnete. Den Literaten Harry Hass in Berlin, die Sängerin Marianne Rosenberg und Musikerin/ Radio DJ Gudrun Gut, Musiker und Songwriter Nikki Sudden sowie Steel Cellist und Künstler Bob Rutman aus New York, als auch Künstlerkollegenin Lisa Brown aus Kanada.
Von 1996 bis 2001 fotografierte sie die Berliner Kunstszene. In Kreuzberg hatte sie im Juli 2001 die Permanentausstellung " Aquarium " von 10 Monaten, wo sie die Fotografien der Künstler des berlinerischen Nachtleben ausstellte in der Galerie Transition.
Ihr Projekt in Planung wird die Dokumentation über die antike Stadt Pompeji in Italien sein.
Malerei


In Berlin Prenzlauerberg fing sie 1997 mit den Eckmalereien an ! Aber die Malerei wurde ihr leid, und sie beschloß sich mehr und mehr der Fotografie zu zuwenden und sagte:
" Die Fotografie ist das Skizzieren zum Meisterwerk " .
Experimentelle Musik
Von 1993 bis 1996 arbeitete Natalia E. Woytasik mit dem Komponisten Otfried Rautenbach zusammen. Sie erhielt von ihm eine Bratsche, und wurde somit eingeladen ihren musikalischen Beitrag zu leisten, was zu gemeinsamen Auftritten in Berlin und München führte. In Heidelberg spielte sie mit der experimentelle Musikgruppe Das Projekt Krematorium , wie in Berlin und Bremen, die zu dieser Zeit ausschließlich Unterführungskonzerte der Akustik zuliebe spielten.
Am 15. September 1995 hatte sie einen erlaubten Auftritt im Heidelberger Studenten-Karzer mit Gästen, um somit einen Beitrag zu ihrem Studiumsabschluß zuleisten, sie nannte diesen Auftritt " Das Spiel der Emotionistin".
Auf Einladung von dem Künstler Bernhard Schipper spielte sie in der Stadt Bautzen mit der Ostdeutschen Musikgruppe "M".
Mitglied in der Kunstbewegung NO!art
NO!art [1] wurde 1960 von den Künstlern Boris Lurie, Sam Goodmann und Stanley Fisher in New York gegründet. In der NO!art-Bewegung sind seit den 60er Jahren mehr als 5o Künstler involviert, darunter auch Enrico Baj und Wolf Vostell.
Mitglied
- Das Projekt Krematorium Heidelberg (1994 - 1995),
- OR-Ton Filmgesellschaft Heidelberg (1994 - 1999),
- Manufaktur des Kunsthaus Tacheles Berlin (1999 - 2001),
Ausstellungen
Auszüge der Ausstellungen
Einzelausstellung :
- Body of Evidence - NY Raum für Kunst und Neue Musik, Bremen 1994
- Metro - Kunst Raum, Heidelberg 1996
- Kunst Stück - Agentur Kunsttick [2], Berlin 2001
- Aquarium - Galerie Transition [3], Berlin 2001
- Ausflug - Galerie Tivoli, Berlin 2002
Gemeinsamme Ausstellung:
- Bis zum Ende - Schokoladenfabrik Haaf, Heidelberg 1994
- 10 Jahre Ankauf der Stadt Heidelberg - Kulturamt/Kunstverein[4], Heidelberg 1996
- Frauenkulturtage - Galerie Karlstor Bahnhof, Heidelberg 1996
- Grenzgänge - Galerie Mein Blau, Berlin 1998
- Das Institut - Galerie Das Institut des Fischbüro Headquater, Berlin 1999
- Nebenfach Fotografie - Galerie Schautankstelle im RAW Tempel, Berlin 2000
- GO TO NO!-ON SHOW - Galerie New York/Berliner Kunstprojekt[5], Berlin 2003
- Channing Channel - London Biennale Pollinations[6], Berlin 2003
- King & Queens of Shows - Galerie ZeitZone, Berlin 2004
Wichtig Werke
- der Denker (1999)
- die Raucherin (1999)
- 9x Schokoladenfabrik Haaf (1994); angekauft vom Kulturamt Heidelberg, Abb. im Katalog 10 Jahre Kunstankäufe der Stadt Heidelberg 1989-1998
Weblinks
- Website
- Fotografie (umfangreiche Ressourcensammlung der Fotografien)
- Musik (experimentelle Musik)
Personendaten | |
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NAME | Woytasik, Natalia E. |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Fotografin, Malerin und experimentelle Musikerin im Bereich der Neuen Musik |
GEBURTSDATUM | 8. März 1967 |
GEBURTSORT | Heidelberg |