„Diskussion:Reimchronik der Stadt Köln“ – Versionsunterschied
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Version vom 24. Oktober 2006, 17:37 Uhr
Diskussion aus dem Review des 5. Schreibwettbewerbs (September 2006)
nominiert von MSchnitzler2000
Die Reimchronik von Gottfried Hagen ist ein bedeutendes Werk der Kölner Literaturgeschichte im Mittelalter. Der Artikel basiert auf meiner eigenen Germanistik-Seminararbeit zu diesem Thema an der Uni Köln. Ich habe den Text bezüglich Format, Sprache und Inhalt an die Wikipedia angepasst.
In den nächsten Tagen werde ich meine Literatur noch einmal durchforsten, um evtl. noch weitere Infos zu ergänzen. Außerdem werde ich einen eigenen Artikel zum Autor Gottfried Hagen erstellen, deshalb der rote Link in der Einleitung. Die Bilder sind noch nicht besonders spektakulär oder aussagekräftig, mal sehen, ob ich da noch was besseres finde. --MSchnitzler2000 01:46, 10. Sep 2006 (CEST)
Ich habe nun noch einige Informationen ergänzt. Außerdem habe ich weitere Bilder ergänzt. Abbildungen von Gottfried Hagen, den Overstolzen oder den Bischöfen finde ich leider nicht. Bei den Quellen habe ich die Kurzzitierweise verwendet, da die vollständigen Titel alle in der Literaturliste stehen. Die Idee einer Scroll-Liste habe ich vom Artikel September 2006 übernommen. --MSchnitzler2000 22:33, 14. Sep 2006 (CEST)
Der Artikel über Gottfried Hagen enthält nun auch alle wichtigen Infos, die meine Literatur bietet. --MSchnitzler2000 01:36, 15. Sep 2006 (CEST)
Der 5. Schreibwettbewerb ist beendet. -- Dishayloo + 16:50, 23. Okt. 2006 (CEST)
juryreview der schreibwettbewerbsversion
- lesenswert Erläuterung
- Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 7
- Im Detail:
- Lemma: ok.
- Einleitung: dürfte auch länger sein, aber umfassend, gut.
- Gliederung: exzellent
- Links:
- inbound: leider sehr wenige (5), könnte besser eingebunden sein
- outbound: die links die vorhanden sind, sind alle sehr gut, allerdings könnte nach meinem dafürhalten wesentlich mehr verlinkt sein, mich beschleicht der verdacht, dass hier rote links bewusst vermieden wurden.
- Stil: vorbildlich, super zu lesen, in paar kleinigkeiten:
- “Allerdings wird auch deutlich, dass es sich um ein schriftliches Werk handelt und der Verfasser das zeigt.“ ungeschickt
- „Köln gilt seitdem als heilige Stadt und diese Heiligkeit gilt es in alle Ewigkeit zu bewahren“ zweimal gilt ist nicht so schön
- Inhalt: bin extrem begeistert:
- inhalt: sehr kompetente darstellung, leider fehlen die beschreibung der handschrift selbst und des handschriftenstemmas )F, D, ...) völlig
- überlieferung und rezeption: vorbildlich
- sprache und stil: ebenso vorbildlich, ggf. noch ein erläuternde worte zu „sermo humilis“?
- identität des autors: einfach so gar nichts zu meckern.
- funktion des erzählers: mir geht das herz auf. dieser artikel versteht es wirklich, ausführlich zu berichten ohne den leser mit fakten zu erschlagen, auch fachwissen wird leichterhand nebenbei eingestreut, so dass der text auch für jeden laien gut verständlich sein dürfte
- erzählstruktur: verba dicendi bitte noch erläutern/verlinken, sonst weiter anhaltende begeisterung...
- namen.../helden...: warum sind die overstolzen nirgends verlinkt? wenn so gar eine kölnische strasse nach ihnen benannt wurde scheinen sie mir jedenfalls relevant genug? rote-link-vermeidung?? schade.
- freiheit und recht: grandios.
- legenden, exempel...: scheint mir der schwächste der abschnitte, wenn auch dies auf sehr hohem niveau
- Bilder: leider keine einzige abbildung aus der reimchronik selbst, war da gar nichts zu beschaffen? die bebilderung ist ansonsten sparsam aber aussagekräftig, schade, dass wohl keine zeitgenössische ursula-abbildung aufzutreiben war, die gezeigt von1499 ist doch über 200 jahre jünger als die chronik selbst
- Belege: vorbildlich, ausführliche, aussagekräftige literaturliste
- Fazit:inhaltlich wie stilistisch spannend zu lesender artikel, leider unverzeihliche inhaltliche lücke, was die handschrift angeht.--poupou l'quourouce Review? 17:01, 24. Okt. 2006 (CEST)